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wassermann11
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Magath wirft ein Trio aus Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

18.05.2012, 12:19 Uhr


Trennung: Felix Magath hat keine Verwendung mehr für Hasan Salihamidzic

Erst geholt, jetzt nicht mehr erwünscht. Nach einer enttäuschenden Saison hat Trainer Felix Magath beim VfL Wolfsburg mit dem Großreinemachen begonnen. Der 58-Jährige gab den Spielern Hasan Salihamidzic, Thomas Hitzlsperger und Chris den Laufpass und bezeichnete die Beförderung von Christian Träsch zum Kapitän als Fehler.

"Wir haben uns zusammengesetzt und uns dabei geeinigt, dass wir uns neu orientieren wollen", sagte Magath über den 35 Jahre alten Salihamidzic. Der Bosnier hatte für die Wölfe in der abgelaufenen Saison in 15 Spielen drei Tore erzielt. Der noch bis zum Jahr 2014 gültige Vertrag mit dem ehemaligen Nationalspieler Hitzlsperger wurde hingegen "in beiderseitigem Einvernehmen" frühzeitig aufgelöst.


Hartes Urteil über Träsch

"Es ist bedauerlich, dass er von einer Verletzung in die nächste gestolpert ist und uns nicht weiterhelfen konnte", sagte Magath. Hitzlsperger brachte es im Trikot der Niedersachsen nach einer Vielzahl von Verletzungen auf nur sechs Einsätze und musste die Saison nach einem Anriss des Außenmeniskus bereits im März beenden.

Hart fällt derweil das Urteil des Trainer-Managers über Träsch aus. "Er hat meine und seine Erwartungen nicht erfüllt. Deshalb hat sich die Entscheidung, ihm die Binde zu geben, als falsch herausgestellt", sagte Magath: "Es war für ihn anscheinend eher eine Belastung." Der Coach hatte vor der abgelaufenen Saison Marcel Schäfer als Kapitän abgesetzt und den Neuzugang vom VfB Stuttgart zum Spielführer ernannt. Der 24-Jährige spielte bei den Niedersachsen allerdings eine durchwachsene Saison und verlor zeitweise sogar seinen Stammplatz.


Auch Chris muss gehen

Zudem wurde bekannt, dass Innenverteidiger Chris und der VfL künftig getrennte Wege gehen. "Mein Vertrag wurde nicht verlängert", sagte der Brasilianer. Wohin Chris wechselt, soll in der kommenden Woche bekannt gegeben werden.

Vor dem Trio war bereits Mario Mandzukic ausgemustert worden. Der Vertrag des Angreifers wurde trotz seiner zwölf Bundesliga-Treffer für den VfL nicht verlängert.



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18.05.2012 15:05 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Die Verhandlung vorm DFB-Sportgericht Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

18.05.2012, 17:55 Uhr


Schiedsrichter Wolfgang Stark sagt vor dem DFB-Sportgericht in Frankfurt am Main aus.

Fußball-Deutschland blickt nach Frankfurt. Dort verhandelt das DFB-Sportgericht seit 13.30 Uhr darüber, ob das Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC nach den skandalösen Begleitumständen in der Nachspielzeit wiederholt werden muss. Der Verband lässt alle Seiten zu Wort kommen. Ob noch heute ein Urteil fällt, ist nicht abzusehen.

Der Tag in Frankfurt im Überblick:

Hertha BSC will Videomaterial in die Beweisaufnahme einbringen. Düsseldorf lehnt diesen Antrag allerdings strikt ab. Auch das Gericht kommt dem Antrag nicht nach, da der Ablauf ausführlich geschildert worden sei. Die Zeugenvernehmung und Beweisaufnahme wird nun geschlossen.

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Auf die Vernehmung von Wolfgang Walz, einem der Schiedsrichter-Assistenten, wird verzichtet. Jetzt kommt Mike Pickel, ein weiterer Assistent. Dieser bestätigt Kobiashvilis Faustschlag gegen Wolfgang Stark: "Das habe ich gesehen." In der Kabine habe er dann mit Stark die Tür von innen zugehalten, weil Hertha-Spieler hinein wollten. Er habe nicht den Eindruck gehabt, dass die Hertha-Spieler bei Wiederanpfiff beeinträchtigt gewesen waren.

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Nun wird Ralf Ziewer, Mitarbeiter des DFB aus der Abteilung Sicherheit und Prävention, vernommen. Referee Stark hat die DFB-Zentrale inzwischen bereits verlassen und ist per Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Sicherheits-Fachmann Ziewer spricht unterdessen über das Einschreiten des Ordnungsdienstes. Als das Spiel wieder aufgenommen wurde sei der Bereich auf der Gegentribüne gänzlich frei gewesen. Im Bereich hinter den Toren seien vereinzelt noch Fans gewesen, doch auch dort könne man von frei sprechen. Dennoch geht er mit dem Sicherheitsdienst in Düsseldorf hart ins Gericht: "Ich habe die letzte Energie vermisst, die Fans zurückzuhalten."

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Götz Bender von der DFL tritt in den Zeugenstand. Er erklärt, wie das Telefonat von Schiedsrichter-Assistent Wingenbach mit der Polizei während der Unterbrechung ablief. Die Polizei habe gesagt, dass sie dabei sind, den Platz zu räumen und dass anschließend weiter gespielt werden könne. "Ich hatte den Eindruck, dass der Innenraum geräumt war und das Spiel fortgesetzt werden konnte", rechtfertigt Bender den Wiederanpfiff.

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Schiedsrichter Stark darf vorzeitig gehen, um seinen Flug zu bekommen. "Wir haben uns darauf verständigt, dass Herr Stark uns um 18.30 Uhr verlässt und dann noch telefonisch zur Verfügung steht, bis er in den Flieger steigt." Richter Lorenz hofft, dass alle Zeugen bis 19 Uhr vernommen sind.

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Die Verhandlung könnte zur mehrtägigen Hängepartie werden. Der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, kündigte an: "Montag ist auch noch ein Tag." Am Wochenende wird die Verhandlung auf keinen Fall fortgesetzt. Mehrere Flüge von Zeugen wie der von Schiedsrichter Wolfgang Stark von Frankfurt nach München mussten bereits auf den späten Freitagabend umgebucht werden.

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Die Verhandlung ist nun unterbrochen worden. Die Vernehmung der Zeugen ist aber noch nicht beendet.

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Nun muss Herthas Geschäftsstellenleiter Tom Herrich aussagen. Laut Herrich soll Dr. Rainer Koch, der DFB-Vizepräsident, zu ihm gesagt haben: "Wenn der Schiedsrichter entscheidet, dass weitergespielt wird, müssen wir das befolgen, sonst hätte es Konsequenzen für uns." Und er ergänzt seine eigene Einschätzung: "Teile der Spieler waren nach meinem Empfinden nicht mehr in der Lage rauszugehen und Fußball zu spielen."

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Zurzeit wird Berlins Christoph Janker vernommen. "Ich habe Angst in den Augen der Mitspieler gesehen", soll der Spieler ausgesagt haben.

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Die "Welt" zitiert Herthas Co-Trainer Ante Covic mit folgender Aussage vorm Sportgericht: "Ich fühlte mich völlig ausgeliefert, weil ich keinen Einfluss mehr auf das Spiel nehmen konnte. Ich konnte den Vierten Offiziellen leider nicht erkennen, weil alles voll mit Menschenmassen war. Es waren mehrere Menschen in der Coaching-Zone. Ein Familienvater mit seinem Sohn. Und einer, der nicht aussah wie ein Familienvater." Angeblich habe Covic sich später in der Toilette verbarrikadiert und geweint.

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Berlins Verteidiger Andre Mijatovic sagt: "Keiner von uns hat mehr an Fußball gedacht. Das war eine neue Situation im Fußball. Das hatte nichts mit Fußball zu tun."

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Hertha-Anwalt Christoph Schickhardt kritisiert den Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, für eine aus seiner Sicht unpassende Frage: "Alle Offiziellen sind oben im VIP-Raum gesessen auf beheizten Ledersesseln. Und unsere Spieler sind durchs Feuer gegangen."

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Unter Umständen wird heute gar kein Urteil gefällt. Der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz erklärt, dass man versuche, die Verhandlung beenden zu können. Er konnte dies nicht zusichern, es bestehe aber "Eilbedürftigkeit".

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Berlins Torwart Michael Kraft hat eine ganz andere Sicht als der Schiedsrichter: "Ich wurde als 'Scheiß-Absteiger' beschimpft, oder 'Ihr habt es nicht anders verdient, ihr Drecksäcke, du Wichser'. Ich war froh, als ich in der Mixed-Zone war. Irgendwann kam dann das Signal, alle Spieler sollten in die Kabine kommen."

Und weiter: "Speziell Raffael und Ronny hatten Tränen in den Augen. Das waren keine Abstiegstränen. Da war die Angst vieler, was mit ihren Kindern auf der Tribüne passiert. In jedem Kopf war die Angst da. Es wäre kein Eckball mehr möglich gewesen, ohne dass einer einen angepackt hätte. Ich hatte den Gedanken: Was passiert mir in dem Stadion?"

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Schiedsrichter Stark kontert die Argumentation der Berliner, die behaupten nur unter Todesangst weitergespielt zu haben: 'Wenn man unmittelbar nach dem Schlusspfiff so massiv und gezielt auf das Schiedsrichter-Team losgehen kann, stellt sich die Frage nicht, ob die Spieler Todesängste ausgestanden haben".

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Beide Teams haben heute übrigens trainiert, um für ein mögliches Wiederholungsspiel gewappnet zu sein.

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Zu Beginn der Anhörung hatte FIFA-Schiedsrichter Stark hat bei seiner Anhörung schwere Vorwürfe gegen Spieler von Hertha BSC erhoben. "Der Spieler Kobiaschwili hat mit ausgestrecktem Arm, mit der Faust in meine Richtung geschlagen. Ich duckte mich kurz ab und wurde am Hinterkopf getroffen", sagte der Unparteiische. Wenn er sich nicht an einem Geländer hätte festhalten können, wäre er fünf bis sechs Meter die Treppe hinuntergestürzt. Er sei weiter attackiert worden. So habe ihn Christian Lell am Arm gepackt. Beleidigungen wie "Du feige Sau!" und "Du feiges Schwein!" seien gefallen.

Gegen Lewan Kobiaschwili, Christian Lell, Thomas Kraft und Andre Mijatovic hat der DFB-Kontrollausschuss Ermittlungen eingeleitet. Diese standen aber nicht im Mittelpunkt der Sitzung, wie der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz erklärte. Es gehe nur um die Wertung der Partie.

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Stark hatte nach den Vorfällen beim Chaosspiel Anzeige wegen Körperverletzung gegen einen Berliner Spieler gestellt. "Ja, es stimmt", sagte der Düsseldorfer Polizeisprecher Andreas Czogalla. Um welchen Spieler es sich genau handelt, sagte Czogalla nicht.

Mijatovic, so Stark, habe ihn als "Wichser" bezeichnet. "So bin ich noch nicht behandelt worden. Ich hatte Angst nach dem Spiel, und ich war den Tränen nahe. So was habe ich in meiner Schiedsrichter-Laufbahn noch nicht erlebt", sagte der WM-Referee, der auch als deutscher Schiedsrichter für die bevorstehende Europameisterschaft nominiert ist.

Stark hatte die Partie nach 21-minütiger Unterbrechung erst nach grünem Licht der Polizei fortgeführt, wie er aussagte. Er sei in keiner Weise unter Druck gesetzt worden, das Spiel fortzusetzen.



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18.05.2012 19:32 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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traurig Bayern Münchens großer Traum platzt im Elfmeterschießen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

19.05.2012, 23:35 Uhr

Chelseas Drogba (li.) im Duell mit Bayerns Kapitän Lahm.


Aus München berichtet Thomas Tamberg

Der FC Bayern München hat ein dramatisches "Finale dahoam" in der Champions League gegen den FC Chelsea mit 3:4 (0:0, 1:1) im Elfmeterschießen verloren. Trotz vollkommener Überlegenheit reichte der Treffer von Thomas Müller (83.) nicht. Didier Drogba (88.) rettete die Blues in der regulären Spielzeit, so dass am Ende das Elfmeterschießen entscheiden musste. Dort versagten den Bayern die Nerven und München verpasste den Titel in der Königsklasse im eigenen Stadion. (Einzelkritik: Gute Noten für die Bayern-Stars)

Dabei wollten die Bayern im Finale zuhause in der ausverkauften Allianz Arena Geschichte schreiben. Mehrere dramatische Ereignisse sorgten aber letztlich für große Enttäuschung bei Spielern, Fans und Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters. Viele vergebene Chancen aus dem Spiel, ein verschossener Elfmeter durch Arjen Robben in der Verlängerung und zwei vergebene Strafstöße im abschließenden Elfmeterschießen ließen die Titelträume der Bayern zerplatzen.
Champions League - Video
Chelsea stürzt den FC Bayern ins Tal der Tränen
Chelseas Drogba (li.) im Duell mit Bayern-Kapitän Lahm.

Die Londoner schlagen den Rekordmeister im Elfmeter- schießen. Tore und Highlights aus dem Champions-League-Finale. zum Video
Robben an den Pfosten, Gomez in die Wolken

Während des Spiels hatte noch nichts auf dieses Ende hingedeutet. Die Bayern legten von der ersten Minute an los wie die Feuerwehr. Bastian Schweinsteiger (3.), Toni Kroos (5.) und Arjen Robben (8.) scheiterten früh mit ersten Schussversuchen. Während von Chelsea überhaupt nichts kam, näherten sich die Final-Gastgeber in Person von Mario Gomez (13.), Robben (17.) und erneut Gomez (18.) immer mehr dem Tor an. Die erste Riesenchance hatte dann Robben in der 21. Minute. Franck Ribéry sperrte den Weg für seinen Offensivpartner frei, doch Chelseas Torhüter Petr Cech lenkte den Schuss des Holländers aus 13 Metern mit einem starken Reflex an das Lattenkreuz.

Die erste Halbzeit war ein wahres Offensivfeuerwerk der Münchner. 16:2 Torschüsse und 8:0 Ecken nach 45 Minuten sprachen eine deutliche Sprache. Von Chelsea kam außer eines Freistoßes von Juan Mata (34.) und eines Schusses von Salomon Kalou (38.) nichts. Die Bayern hingegen überbaten sich im Vergeben von Großchancen. Thomas Müller verfehlte nach einer Klasse-Flanke von Diego Contento aus elf Metern das Ziel. Und alleine Gomez hatte vor der Pause mehrere Großchancen. Doch als er in der 42. Minute freistehend aus zwölf Metern in Rücklage geriet und den Ball in die Wolken jagte, fürchteten erste Bayern-Fans auf den Rängen, dass sich das Auslassen dieser Möglichkeiten noch rächen könnte.


Bayerns Angst vor dem entscheidenden Konter

Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Chelsea verweigerte jedes Mitwirken an der Partie und stellte sich ausschließlich hinten rein. Die Bayern hingegen rannten an, blieben aber vor dem Tor ohne Fortune. Und als in der 54. Minute Ribery den Ball endlich im Tor untergebracht hatte, hob der Assistent die Fahne: Abseits. Die Angst der Bayern-Fans, dass Chelsea den einen ins Mark treffenden Konter setzen und das Spiel damit auf den Kopf stellen könnte, nahm von Minute zu Minute zu.

So blieb den Münchnern nach 72 Minuten fast das Herz stehen, als Chelsea zur ersten wirklichen Chance kam. Neuer verschätzte sich bei einer Flanke und hatte Glück, dass Didier Drogba den Ball im Anschluss nicht richtig traf. Die Bayern hatten aber nicht vor, sich das Spiel aus der Hand nehmen zu lassen. Und tatsächlich gelang Müller das 1:0. Nach einer zentimetergenauen Flanke von Kroos köpfte der 22-Jährige den Ball als Aufsetzer unter die Latte. Aber als ganz München schon den großen Sieg feierten, schlug Chelsea zurück. Mit ihrer allerersten Ecke an diesem Abend glichen die Blues aus. Drogba traf per Kopf nicht nur zum Ausgleich, sondern die Bayern ins Herz.


Robben versagen die Nerven – Chelsea nicht

So stand es nach der regulären Spielzeit 1:1. Doch es wurde noch dramatischer. Kaum hatte die Verlängerung begonnen, foulte Drogba Ribéry im Strafraum. Doch Robben versagten die Nerven vom Punkt, Cech hielt den Elfmeter. Und zu allem Überfluss musste Ribéry verletzt raus, Ivica Olic kam für ihn ins Spiel – und das druckvolle Offensivspiel der Bayern war dahin. So lief die Verlängerung wie das ganze Spiel zuvor: Ballbesitz Bayern, Chelsea in der Defensive, Torschüsse einzig auf Seiten der Münchner. Am Ende konnte aber keine der beiden Mannschaften das entscheidende Tor erzielen. Das Elfmeterschießen musste über den Sieg in der Champions-League-Sieg entscheiden.

Manuel Neuer hielt zwar den Elfmeter von Juan Mata und verwandelte sogar selbst sicher den dritten von fünf Bayern-Strafstößen. Doch Ivica Olic und Bastian Schweinsteiger verschossen. Und Didier Drogba als letzter Chelsea-Schütze ließ sich die Chance nicht entgehen und sorgte für blauen Jubel und rote Trauer.



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20.05.2012 09:58 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Stimmen zur Champions-League-Pleite: "Das ist ein absoluter Alptraum" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20.05.2012, 09:10 Uhr

"Katastrophe", "Alptraum", "Enttäuschung": Der FC Bayern liegt nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea am Boden. Weder Spieler, Funktionäre noch Fans können es fassen, dass die Bayern das Endspiel im eigenen Stadion nach einer eigentlich überragenden Leistung verloren haben. t-online.de fasst die Stimmen nach dem Spiel zusammen.

Uli Hoeneß, Bayern-Präsident
"Ich habe keine Erklärung, wieso wir verloren haben. Wir haben zu einem super Zeitpunkt das 1:0 gemacht, wir kriegen sogar noch einen Elfmeter und eine Hundertprozentige durch Olic. Und dann schaffen wir es doch nicht - das ist unglaublich. Wenn man in einem Spiel so viele Chancen hat, muss man den Sack einfach zumachen. Wie ich das persönlich verarbeiten kann, weiß ich noch nicht."

Manuel Neuer, FC Bayern
"Wir haben in diesem Spiel dreimal Matchball gehabt und keinen genutzt. Die Enttäuschung ist sehr groß. Wenn man das Spiel gesehen hat, konnte man nicht damit rechnen, dass Chelsea als Sieger vom Platz geht."

Thomas Müller, FC Bayern
"So ist Fußball. Das hat man in der Vergangenheit schon öfter gesehen, dass am Ende nicht immer der verdiente Sieger mit dem Pokal dasteht. Das ist schwer in Worte zu fassen. Aber Fußball ist auch nicht alles."



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20.05.2012 10:02 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hertha BSC sagt "Sorry" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

19.05.2012, 17:17 Uhr

Hertha-Spieler Christian Lell (li.) gehört zu von Schiedsrichter Wolfgang Stark beschuldigten Profis.

Hertha BSC hat sich offiziell für Verfehlungen seiner Profis im Zusammenhang mit dem Relegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf (2:2) entschuldigt. Das Verhalten einiger Spieler entspreche nicht den "Grundsätzen" des Klubs, hieß es in einer Vereinsmitteilung. Anlässlich der Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht seien erstmals Umstände zur Sprache gekommen, die sich nach Spielschluss im Kabinentrakt des Stadions ereignet hätten.

Es gehe dabei um das von Referee Wolfgang Stark geschilderte Auftreten von Hertha-Spielern. "Nach den Angaben des Schiedsrichters soll es dabei innerhalb einer verständlicherweise allseits emotionalisierten Atmosphäre auch zu Beleidigungen und anderen, zum Teil schwerwiegenden Unsportlichkeiten gekommen sein. Wir entschuldigen uns deshalb bei allen Beteiligten, insbesondere auch bei den Schiedsrichtern", teilte Hertha mit.

Das DFB-Sportgericht will seine Entscheidung am Montag um 15 Uhr bekannt geben. Der Kampf um den letzten Bundesliga-Startplatz scheint weiter offen.


"Hetzjagd auf Stark"

Einzelheiten und Verantwortlichkeiten seien noch aufzuklären. "Es bleibt jedoch schon jetzt beim Eindruck eines nicht ordnungsgemäßen und sportlich einwandfreien Verhaltens. Solche Unsportlichkeiten sind nicht mit den Grundsätzen und Werten unseres Klubs in Einklang zu bringen und werden von uns verurteilt", hieß es in der von Pressesprecher Peter Bohmbach veröffentlichten Erklärung.

Stark hatte vor dem DFB-Gericht erklärt, er sei von Hertha-Spielern angegriffen worden und habe ein Hämatom am Hinterkopf erlitten. Stark sprach von einer "Hetzjagd". Gegen Lewan Kobiaschwili, Christian Lell, Thomas Kraft und Andre Mijatovic leitete der DFB-Kontrollausschuss Ermittlungen ein.



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20.05.2012 10:05 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Schlimmer als damals gegen Manchester United Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20.05.2012, 09:36 Uhr

Robben und Schweinsteiger, in der Mitte Trainer Heynckes: Die Bayern können die Niederlage nicht fassen.


Aus München berichtet Thomas Tamberg

Es war schon zwei Uhr nachts, als Karl-Heinz Rummenigge auf dem Fest-Bankett um die Aufmerksamkeit der Gäste bat. Der FC Bayern hatte jede Menge Prominenz eingeladen. Alles war vorbereitet für eine unvergessliche Partynacht. Doch nach der dramatischen 4:5 (0:0, 1:1) Pleite nach Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea im Finale der Champions League war niemandem nach Feiern zumute.

Rummenigge fühlte sich sogar an die Mutter aller Niederlagen erinnert. Damals 1999 in Barcelona gegen Manchester United, als man in den Schlusssekunden noch zwei Tore kassierte und 1:2 verlor. "Heute war es fast noch bitterer", sagte der Vorstandsboss. "Noch brutaler, überflüssiger. Diese Niederlage tut unheimlich weh."


Hoeneß: "Niederlage grausam"

Für Uli Hoeneß, der zuvor das Spiel als "wichtigstes in der Geschichte des Klubs“ bezeichnet hatte, war es schlichtweg "grausam". Der Präsident stand im Foyer des wunderschön geschmückten Postpalastes im Herzen Münchens und empfing die nach und nach eintrudelnden Gäste. Ihm war anzumerken, wie sehr ihn diese Niederlage schmerzte. Doch Hoeneß behielt die Contenance. Er habe keinen klaren Kopf im Moment und wolle daher nicht zu tief in die Analyse gehen. Doch er ließ immerhin durchblicken, dass ihm Charakterköpfe gefehlt haben. "Ich habe keinen Jeremies gesehen."

Was Hoeneß damit meinte, wurde im Elfmeterschießen deutlich. Angeblich sollte Anatoli Timoschtschuk den dritten Schuss abgeben, doch der Ukrainer, der ansonsten ein starkes Spiel ablieferte, kniff im letzten Moment. "Ich dachte ich schieße einen später. Als keiner kam, war klar, dass ich schieße", erklärte Torwart Manuel Neuer die kurze Verwirrung beim dritten Penalty.



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20.05.2012 10:19 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hoeneß rückt von der Mannschaft ab Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20.05.2012, 14:22 Uhr


Beim FC Bayern regiert nach der Finalpleite der Frust.

Für einen Münchner muss es ein ganz besonderer Nackenschlag gewesen sein, diese unglückliche Niederlage nach Elfmeterschießen im Finale der Champions League: Uli Hoeneß, Mr. Bayern München, hätte mit dem Sieg im Finale im eigenen Stadion sein Lebenswerk beim Klub seines Herzens gekrönt. Umso trauriger war der Präsident des FC Bayern, als der FC Chelsea schließlich die heiß begehrte Trophäe der Königsklasse in den bayerischen Abendhimmel stemmte.

Nach der Partie stellte sich Hoeneß den Fragen der Journalisten und fand wie gewohnt offene und auch sehr kritische Worte zu seinen tragischen Helden.


Herr Hoeneß, wie schlimm fühlt sich diese Niederlage an?
"Grausam. Es ist Wahnsinn. Dreimal hatten wir die Chance, das Spiel für uns zu entscheiden. Wir hatten es eigentlich immer unter Kontrolle. Chelsea hat doch keine Torchance gehabt. Nur einmal habe ich Angst gehabt, als der Schiedsrichter nach dem 1:1 drei Minuten Nachspielzeit angezeigt hat."


Wie schlimm ist es, gegen eine Mannschaft zu verlieren, die so wenig macht?
"Das ist ein Riesenproblem, dass du es nicht fassen kannst. Man fühlt sich eigentlich gar nicht als Verlierer, weil beim Elfmeterschießen auch viel Glück dabei ist. Über 120 Minuten konnte man ja nicht das Gefühl haben, dass wir die schlechtere Mannschaft waren. Im Elfmeterschießen habe ich gedacht: Wir gewinnen die Platzwahl, schießen vor der Südkurve, das sieht schon mal gut aus. Lahm, der in Madrid nicht getroffen hat, macht ihn rein. Manuel hält den ersten - da denkst du, jetzt ist es passiert."


Zumal Neuer als Torwart auch noch selbst einen verwandelt.
"Ja, aber dann kamen schon ein paar Kandidaten, wo ich nervös wurde."


Können Sie sich an ein Spiel erinnern, in dem der FC Bayern schon einmal so viele Matchbälle vergeben hat?
"Eigentlich nicht. Wobei, 1999 in Barcelona gegen Manchester konnten wir nach dem 1:0 auch das zweite, dritte Tor machen. Aber so klar wie heute?"


Was wird das am Dienstagabend in der Arena gegen die Niederlande jetzt für ein Spiel?
"Darüber mache ich mir jetzt ehrlich noch keine Gedanken. Es wäre ein schönes Spiel geworden, wenn wir gewonnen hätten. Da wäre das so ein richtig schöner Saisonabschluss. Aber jetzt ist es so in between, so zwischendrin. Das müssen wir abwarten."



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PK: Ich finde nicht, das Höneß von "seinen Mannen" abrückt, eher von den blöden Fragen des Reporters gleich nach dem Spiel, das wohl jeder erstmal verdauen musste.
Allerdings sollte Hr. Höneß seinen Mund nicht ständig so weit aufreissen ... z.B. in Richtung Dortmund etc.

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20.05.2012 17:12 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
what a pitty
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Ich kann es nicht mehr hören "Die armen Bayern haben unverdient verloren".

Wenn Chelsea so schlechten Fußball spielt und die Bayern so perfekt sind, warum haben die Bayern dann die vielen Tormöglichkeiten nicht genutzt, Freistöße und 11-Meter verschossen?

"Hochmut kommt vor dem Fall", war mein erster Gedanke nach dem Spiel, denn die Bayern sahen sich schon als Champions League Sieger und feierten sich ja schon Tage vorher genauso beim DFC Pokal, aber auch da reichte es nur zum Vize.

Wenn ich ehrlich bin, ich gönne diesem elitären Millionärsverein jede Niederlage, solange sie weiterhin ihre Arroganz pflegen.

20.05.2012 23:12 Email an what a pitty senden Homepage von what a pitty Beiträge von what a pitty suchen
wassermann11
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Ähnlich ging es mir auch: ich konnte mich auch einer gewissen Schadenfreude nicht erwehren pfeifen

Mir gingen diese verbalen Attacken von Uli Höneß gegen Klopp und den Dortmundern schon auf den Geist. Da schwafelte man etwas davon, dass das noch nicht der "Machtwechsel" sei!
Gott sei Dank hatte Klopp nur müde gelächelt und abgewinkt.

Hallo? Das ist Sport und kein Krieg oder sowas in der Art! Oder bin ich nun auf nem falschen Dampfer?

Ich finde auch die Wechselei der Spieler für immer mehr Geld zu irgendwelchen Vereinen nicht mehr nachvollziehbar; es werden Ablösesummen gezahlt, da träumt der Papst im Kettenhemd von - ich verstehe sowas nicht ganz. Die Spieler sind doch zumeist ohnehin schon mehrfach Millionäre durch ihr Gekicke, dazu kommen noch die Werbeverträge ... zumindest bei einigen ... und dann muss man noch den Club wechseln, weils beim ehemaligen Gegner mehr gibt?

Sorry, ich verstehe dieses Gebaren nicht wirklich und sportlich geht eigentlich anders. Hier regiert der schnöde Mammon und wer den hat, der regiert - öhm - was auch immer.

Dass diese vermeintliche Elitetruppe da gestern vom feinsten gelosed hat, hat mich insofern gefreut, dass die hoffentlich mal wieder ein wenig Bodenkontakt bekommen ... so abgehoben wie die dort alle sind.

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21.05.2012 01:21 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Sehe ich prinzipiell auch so. Bayern München hat verdient unverdient verloren.

Natürlich waren sie den Englishmen auf dem Platz haushoch überlegen, aber aus zwei Gründen konnten sie dies kaum in Tore umsetzen:
- Eigene Nervosität. (Man vergleiche allein die beiden Kopfballtore zum 1:1!)
- Geniale Torwartleistung von Petr Cech. anbeten

Dieser Mann vor allem hat das Spiel entschieden: Cool mit einem Grinsen im Gesicht aus seinem Kopfschutz.

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23.05.2012 05:49 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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Pfiffe gegen Robben: "Bayern sollte sich schämen" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

23.05.2012, 08:23 Uhr


Arjen Robben musste sich Pfiffe anhören.

Es war Bayerns erster Auftritt nach dem Chelsea-Drama: 3:2 gewannen die Münchener das Testspiel gegen die Niederlande und sorgten so für einen halbwegs versöhnlichen Saisonabschluss. Lediglich Pfiffe aus dem Bayern-Block gegen Arjen Robben trübten die Harmonie.

14 Minuten vor Schluss wurde der Flügelflitzer, der für Holland antrat, eingewechselt. Jeden Ballkontakt quittierten einige Bayern-Anhänger mit einem Pfeifkonzert. Robben hatte im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea in der Nachspielzeit einen Elfmeter zur möglichen 2:1-Führung verschossen und so die bitterste Niederlage in der Vereinsgeschichte des Rekordmeisters eingeleitet.


Van der Vaart sauer

Die Spieler reagierten mit Unverständnis. "Die Pfiffe sind Quatsch", zitiert die "Bild“-Zeitung Robbens Bayern-Kollegen Toni Kroos. Deutlichere Worte fand Rafael van der Vaart. "Der FC Bayern sollte sich schämen, das hat Arjen nicht verdient. Wir hatten so etwas nicht erwartet. Das ist peinlich", sagte der Niederländer.

Es gab aber auch aufmunternde Aktionen für Robben. Auf einem Plakat stand "Kopf hoch" und aus der Südkurve waren Robben-Sprechchöre zu hören. Der 28-Jährige lief nach der Partie sogar zu den treusten Fans und bekam Beifall.



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PK: was geht nur in den Köpfen dieser Fans vor? Pfiffe einerseits, Rasen stürmen andererseits - saufen die zu viel Bier, oder wo ist deren Verstand hin?

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23.05.2012 09:02 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hoeneß spricht Machtwort in der Trainerfrage Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

24.05.2012, 07:22 Uhr


Uli Hoeneß (li.) ist von Jupp Heynckes' Arbeit überzeugt.

Obwohl der FC Bayern München in der abgelaufenen Saison drei Mal Zweiter geworden ist, wackelt der Stuhl von Jupp Heynckes nicht. FCB-Präsident Uli Hoeneß bereitete den Spekulationen um die Zukunft des erfahrenen Trainers ein Ende. "Warum sollte er gehen? Er hat Vertrag. Er bleibt auf jeden Fall", sagte der 60-Jährige der "Bild"-Zeitung.

Heynckes, dessen Kontrakt noch bis nach der nächsten Spielzeit läuft, hatte nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea die Gerüchte um seinen Verbleib noch angeheizt und gesagt: "Ich habe bis 2013 Vertrag. Ich weiß überhaupt nicht, warum darüber diskutiert wird. Wenn sich etwas ändert, werden wir das gemeinsam bekannt geben."


Heynckes: "Stellschrauben anziehen"

Mit etwas Abstand zur bitteren Pleite in der europäischen Königsklasse plant der 67-Jährige stattdessen bereits die nächste Saison. "Wir sind mittendrin in den Vorbereitungen. Ich habe ganz klare Vorstellungen, wo wir die Stellschrauben anziehen müssen. Ich werde das mit dem Vorstand genau analysieren", sagte Heynckes. Besonders im Mittelfeld sieht der erfahrene Coach eine Vakanz, fordert für die Zentrale einen "absoluten Topspieler". Ansonsten hat er genaue Vorstellungen, wie das Aufgebot aussehen soll: "Wir müssen einiges verändern, brauchen einen qualitativ breiteren Kader. Es müssen einige Positionen verbessert werden" sagte er dem "kicker".



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Hertha zieht mit Rehhagel vor Gericht Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.05.2012, 14:20 Uhr


Otto Rehhagel sagt heute in Frankfurt vor Gericht aus.

Seit 12:30 Uhr läuft in Frankfurt die Verhandlung vor dem DFB-Bundesgericht: Bekommt Hertha BSC noch einmal eine Chance auf den Klassenerhalt oder muss der Hauptstadt-Klub endgültig den Weg in Liga zwei antreten? Mit dabei ist heute auch Trainer Otto Rehhagel, er soll für die Berliner aussagen. Aber auch Fortuna Düsseldorf hat neue Zeugen mitgebracht, unter anderem den Chef des Sicherheitsdienstes, der in der Düsseldorfer Arena eigentlich hätte für Ordnung sorgen sollen. Fußball-Deutschland wartet nun auf das Urteil - doch ob es heute noch dazu kommt, ist unklar.

Geleitet wird die Verhandlung von DFB-Justiziar Götz Eilers, der dafür eigens seinen Sommerurlaub auf Ibiza unterbrochen hat. Im Vorfeld bestätigte er bereits, dass er nicht sicher sei, ob die Zeit reiche, noch am gleichen Tag zu einem Urteil zu gelangen.


"Das war kein positiv besetzter Platzsturm"

Die beiden Parteien hatten sich vor Beginn der Verhandlung noch einmal äußerst zuversichtlich gezeigt. Besonders die Hertha gab sich optimistisch und sprach von "sehr, sehr guten Chancen", dass ihr Einspruch gegen die Wertung des Relegations-Rückspiels (2:2 in Düsseldorf) Erfolg haben werde.

Die Berliner wollen in der heutigen Verhandlung Verfahrensfehler nachweisen. Im Sportgerichtsverfahren hatte Richter Hans E. Lorenz keine TV-Bilder zugelassen. Die Videobeweise zeigen Hertha zufolge aber, dass die chaotischen Umstände zu einer Schwächung der Mannschaft geführt haben. Hertha-Anwalt Christoph Schickhardt "will beweisen, dass es nicht, wie vom Gericht zuletzt erklärt, ein positiv besetzter Platzsturm war. Im Gegenteil. Da waren Vermummte auf dem Platz und Polizeihunde liefen ohne Maulkorb über den Rasen. Wäre eine Verletzung passiert, hätte das Sportgericht die Spielwertung sofort aufgehoben.“



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25.05.2012 14:48 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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DFB weist Herthas Berufung zurück Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.05.2012, 23:04 Uhr


Fans stürmen den Rasen beim Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC.

Die juristische Hängepartie um das Düsseldorfer Chaosspiel ist nach einer Marathon-Verhandlung vorerst beendet. Das Bundesliga-Relegationsduell zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC wird nicht wiederholt, die Rheinländer sind als Aufsteiger in das Fußball-Oberhaus bestätigt.

Das DFB-Bundesgericht wies nach einer mehr als zehnstündigen Sitzung die Berufung der Berliner gegen ein Urteil des DFB-Sportgerichts vom vergangenen Montag zurück. "Die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters stand nicht in Zweifel. Eine Schwächung der Mannschaft ist nicht erwiesen", begründete der Vorsitzende Richter Goetz Eilers die Entscheidung.


Rehhagel: "Für mich war alles irregulär"

Die Berliner haben nun allerdings noch die Möglichkeit, vor das Ständige Schiedsgericht zu ziehen. Ob sie wirklich weitere Schritte planen, ist bislang noch offen: "Wir sind über das Urteil enttäuscht. Wir werden uns in Ruhe mit unserem Anwalt (Christoph Schickhardt, d.Red.) beraten", sagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hatte zuvor in erster Instanz den Einspruch von Hertha gegen die Wertung der Partie abgewiesen. Sollte der Urteilsspruch des Bundesgerichts bestehen, kehrt die Fortuna nach 15 Jahren in die Bundesliga zurück. Die Berliner würde nach nur einer Saison wieder in die Zweitklassigkeit abstürzen.

Mit drastischen Worten hatte Hertha-Trainer Otto Rehhagel als Zeuge vor dem Bundesgericht für eine Wiederholung des Relegationsspiels plädiert. "Für mich war das alles irregulär", sagte der 73-Jährige zum Fan-Auflauf in der Schlussphase des Spiels, "das war ein Ausnahmezustand, wie ich ihn in 40 Jahren als Bundesligatrainer nicht erlebt habe."



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25.05.2012 23:26 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hertha bleibt noch das Ständige Schiedsgericht Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

26.05.2012, 10:01 Uhr


Berlins Manager Michael Preetz (li.) und Anwalt Christoph Schickhardt bei der Verhandlung vor dem DFB-Bundesgericht.

Schlusspunkt oder Fortsetzung? Nach der Entscheidung des DFB-Bundesgerichts zum Düsseldorfer Skandalspiel kann Hertha BSC weitere juristische Mittel ausschöpfen. Bei Fortuna Düsseldorf herrscht hingegen erst einmal Erleichterung. "Ich bin froh und glücklich über diese Entscheidung", sagte Finanzvorstand Paul Jäger nach der quälend langen Verhandlung in der Frankfurter DFB-Zentrale. "Von heute an fühle ich mich wie ein Bundesligist. Jetzt feiere ich im Bistro."

Wie lange die Glücksgefühle anhalten, ist allerdings ungewiss. Die Verantwortlichen von Hertha BSC halten sich weitere juristische Schritte offen. Präsident Werner Gegenbauer kündigte umgehende Beratungen an, ob unter Umständen das Ständige Schiedsgericht als nächst höhere Rechtsinstanz angerufen wird. Damit könnte der Hauptstadtklub den Sturz in die Zweitklassigkeit vielleicht noch abwenden.


"Kein einheitliches Bild allgemeiner Angst"

Michael Preetz hingegen musste den Tiefschlag vier Tage vor der Mitgliederversammlung erst mal verdauen. "Das war eine große Enttäuschung für den gesamten Verein", sagte der sichtlich geknickte Manager der Berliner. "Wir müssen nun weitersehen."

Nach einer mehr als zehnstündigen Marathonsitzung war die Kammer unter Vorsitz von Richter Goetz Eilers zu dem Schluss gekommen: Die Berufung der Berliner gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts ist nicht haltbar. "Es gab kein einheitliches Bild allgemeiner Angst", lautete eine Begründung von Eilers.



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26.05.2012 10:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Ich finde, dass es langsam peinlich wird!

Hertha hat eine mieserable Saison hingelegt und sollte nun mit Anstand in die 2. Liga gehen.

Es ist doch ganz augenscheinlich, dass es denen gar nicht mehr um dieses Skandalspiel geht. Was da abgelaufen ist, fand ich auch unter aller Kanone. Vielmehr versuchen sie nun mit Klauen und Zähnen in der 1. Liga zu bleiben ... und das wird so oder so einen üblen Beigeschmack haben.

Beide Vereine hatten ihre durchgeknallten Fans dabei - also ist doch eigentlich ein "Remis" in dieser Hinsicht.
Hertha würde es gut zu Gesicht stehen, erhobenen Hauptes in die 2. Liga zu gehen anstatt mit gesenktem Kopf in der 1 zu verbleiben.

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26.05.2012 10:56 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
Edi
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Hertha geht doch in die zweite Liga, das steht nun fest.
Eins sollte man aber auch im Auge behalten:
Dieses abwatschen und negieren eines offensichtlichen Tatbestandes erlaubt es dem Fanmob jetzt ständig, selber zu bestimmen, wann ein
Spiel beendet ist. Ich persönlich finde das katastrophal.
Ich glaube nämlich nicht das ernsthaft jemand mit einem
Wiederholungsspiel gerechnet hat.

Hertha hat seine Möglichkeiten völlig zu recht ausgenutzt. Punkt.
Und nun geht es wieder vorwärts........Und alle andern können sich
wenigstens eine Saison einen anderen Prügelknaben suchen zum rumhetzen^^, als den haupstadtclub.

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26.05.2012 12:13 Beiträge von Edi suchen
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Och Edi, Hertha als Club hat doch selbst Schuld, dass man auf denen herumhackt!

Die haben viel zu lange diesen dösigen Dieter Höneß beschäftigt, der ziemlich viel Müll gekauft hat.
Die Trainerwechselei war auch nicht gerade berauschend und weshalb sich Otto Rehagel das auf seine alten Tage nochmal angetan hat, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Wunder vollbringen kann der auch nicht, wenn man einen Stall voll Spieler hat, die anscheinend Arbeitsverweigerung begehen. Selbst als sie wussten, dass sie Gefahr liefen in die 2. Liga abzurutschen, haben die Herren immer noch so getan, als würde es sie nichts angehen.

Ich weiss, wenn man Fan eines Clubs ist, tut sowas natürlich weh ... aber auch dann hält man eben zu ihnen ... auch in der. 2. Liga Augenzwinkern


Ich finde, es sind die Clubs gefragt ihre Fans in den Griff zu bekommen. Sollten schärfere Kontrollen machen oder was auch immer - oder einfach für gewisse Gruppen das Stadion sperren. Anders wird man das wohl nicht in den Griff bekommen.

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26.05.2012 14:10 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
Edi
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Wir reden beide aneinander vorbei Mausezahn großes Grinsen

An Herthas Unvermögen letzte Saison gibt es keinerlei Zweifel.
Und die Zusimmung zum Abstieg. Und mein Mann ist Fann und bleibt das auch in der
zweiten Liga, wie immer eben großes Grinsen Das is mal Fakt.

Das Spiel gegen Düsseldorf war sehr wohl ein Skandalspiel und der Schiri gehört meines
Dafürhaltens dafür ordentlich zur Brust genommen. Hertha hatte in der Schlußphase i
die Oberhand als den Düsseldorfer MOb das Feld stürmte. Und sowas geht einfach mal nicht.
Ende ist wenn der Schiri abbpfeift und nicht wenn der Mob es will. Aber dem wurde ja jetzt
recht gegeben.Auf die Auswirkunge darf man gespannt sein. Zahn
Nach diesem Zwidschenfall hatten die Dü...dorfer Zeit sich zu rappeln, man hat ja gesehen wie
frisch die auf einmal wieder waren und das war eindeuteg eine Verzerrung des Spiels.
Ich kann die KLagerei verstehen. Das es nichts bringen wird war allerdings auch klar.

Hertha wird es diesmal nicht einfach haben. Mal gucken was Anfang der Woche die
MItgliederversammlung bringt und wie es dann mit dem KAder und dergleichen ausschaut

Und alle anderen Vereine sollten mal fein vor ihrer eigenen Türe kehren smile

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26.05.2012 18:35 Beiträge von Edi suchen
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ja richtig - aneinander vorbei geredet, denn dieser Meinung bin ich auch, dass man den armen Irren von Fans mal Dampf unterm Hintern machen sollte.

Das gilt für die Hertha- genauso wie für die Düsseldorfer Fans.

Ich bleibe auch "Werderaner", selbst wenn die noch so grottenschlecht spielen Zahn

Bin eh mal gespannt, was die für Leute einkaufen und ob sie sich wieder erholen - es gehen ja einige, wenn mich nicht alles täuscht: Wiese, Pizarro ... sonst noch wer?

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26.05.2012 19:23 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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