Das Konzept von "Survivor": Eine Gruppe von Kandidaten – beim US-Original von CBS sind es 16 Teilnehmer – werden auf einer verlassenen Insel oder in der Wildnis ausgesetzt, um dort als moderner Robinson Crusoe in der Natur zu überleben und die Mitstreiter bei verschiedenen Wettbewerben auszustechen. Die Kandidaten treten zunächst nicht als Einzelkämpfer, sondern in so genannten Tribes (Stammesgruppen) gegeneinander an. Dem Gewinner winkt ein saftiges Preisgeld – 1 Million Dollar. In den USA geht gerade die 14. Staffel des Straßenfegers über den Schirm.
Zitat:
Die Dreharbeiten für die deutsche "Survivor"-Ausgabe sollen im Sommer beginnen. Unklar ist noch, wie viele Folgen gedreht werden und wann die aufwändige Hauptabend-Show bei ProSieben ausgestrahlt wird. Vielleicht noch in diesem Jahr: Spätsommer bis Herbst wäre möglich.
Dieses Format ist mir immer willkommen, nach "Expedition Robinson" im CH-Privat-TV war ich quasi süchtig. Pro7 kann jedoch nicht so tun als wäre das eine neue Idee, in Deutschland liefs ja auch schon unter anderem Label. In den letzten Jahren ist es hierzulande etwas untergegangen, während die USA Staffel um Staffel produzierte.
Der Münchner Privatsender ProSieben will seine geplante Realityshow "Survivor" bereits im August an den Start schicken. Ab dem 14. August 2007 soll das Format wöchentlich dienstags in der Prime Time um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden. Damit würde es eine Woche nach dem Ende der Doku-Soap "Gülcans Traumhochzeit" beginnen. Die Moderation übernimmt der 33-jährige Sascha Kalupke. Das berichtet der Branchendienst "kress" in seiner Online-Ausgabe.
Das Abenteuer beginnt: ProSieben startet "Survivor" am 14. August
ProSieben sucht den Überlebenskünstler des Jahres: Für die neue Abenteuer-Show "Survivor" lassen die Münchner 18 Kandidaten auf einer einsamen Insel um viel Geld kämpfen – da sind starke Nerven gefragt.
18 Kandidaten lassen sich auf einer einsamen Insel im südchinesischen Meer aussetzen und spielen um 250.000 Euro. Die TV-Abenteurer müssen sich in zahlreichen Prüfungen bewähren, um am Ende "zu überleben" und die Gewinnsumme mit nach Hause nehmen zu können.
Jetzt habe ich Survivor auch gesehen. Die erste Folge hat gezeigt, dass man sich bis in die Details am Originalkonzept von "Expedition Robinson" orientiert, bis hin zur ähnlichen Zusammenstellung der Protagonisten, damit die Gruppendynamik schön spielt. Prompt wurde am Anfang auf die Leute geschossen, die einen Führungsanspruch geltend machen oder durch Faulheit auffalllen. Da es diesmal niemanden gab, der freiwillig gehen wollte, kam die Abwahl von Hadnet doch einigermassen überraschend.
Wegen der langen Werbungen bleibt nur wenig Zeit, die Leute vorzustellen, und es wird alles etwas plakativ. Trotzdem werde ich weiterschauen.
Die Quoten waren dermassen schlecht, dass Survivor auf den Wiederholungsplatz am Samstagmorgen verbannt wird.
Die Produktion hat IMHO nichts falsch gemacht, es orientiert sich alles genau an der Vorlage der ersten Sendungen Ende Neunzger Jahre, die in vielen Làndern ein Strassenfeger waren. Der Zeitgeist ist nicht mehr da für das Format - man hat zuviel anderes gesehen in den letzten Jahren? Obwohl in USA/Australien läuft Survivor immer noch gut.
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