SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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DSDS-Juror Heinz Henn
Für billigen Applaus macht Bohlen alles
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Köln – Eigentlich geht es bei „Deutschland sucht den Superstar“ darum, einen tollen Sänger mit Starqualitäten zu finden. Doch jetzt steht etwas im Vordergrund, das eher mit Pöbeln als mit Singen zu tun hat: Der Jury-Streit zwischen Dieter Bohlen (53) und Heinz Henn (51).
Bohlen zweifelt Henns Musiksachverstand an. Bohlen macht Faxen, während Henn Kandidaten beurteilt. Bohlen verspottet Henn: „Dich küsst sowieso keiner.“ Ziemlich unsensibel, schließlich hatte Henn erst kürzlich erzählt, wie sehr er immer noch unter dem Tod seiner verstorbenen Frau leide.
Jetzt schlägt Henn zurück, rechnet mit Bohlen ab! Henns Vorwürfe:
• Bohlen zieht die Sendung in den Dreck!
• Für billigen Applaus macht er alles.
• Er schadet der Glaubwürdigkeit der Sendung!
Besonders geärgert hat den Musikexperten Bohlens Auftritt in der vergangenen Woche. Während er den Gesang von Lisa Bund beurteilte, äffte Bohlen Henn in Richtung Publikum nach. „Diese Kandidatin da auf der Bühne hat meinen Respekt und meine volle Konzentration verdient“, erklärt er. „Dieter hat gezeigt, dass ihm das so was von egal ist. Wenn er glaubt, sich hinter meinem Rücken profilieren zu müssen und auf den billigen Applaus aus ist – okay. Sein Verhalten mir gegenüber ist mir scheißegal. Das geht zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Aber es ist einfach respektlos gegenüber den Kandidaten.“
Die seien schließlich aufgeregt und die Bewertung der Jury sei eine wichtige Sache für die jungen Menschen. „Wenn das dann so in den Dreck gezogen wird, indem man auf irgendeine Art und Weise versucht, die Aufmerksamkeit von den Kandidaten weg auf sich zu ziehen, dann ist das respekt- und niveaulos.“
Vor allem leide die ganze Sendung unter Bohlens Eskapaden. „Dieter ist ein Riesenstar in Deutschland. Aber sein Verhalten nervt mich, weil es der Sendung schadet. Durch solche Sachen zieht er die Glaubwürdigkeit wieder in den Dreck“, sagt er. „Damit macht er das Ganze wieder runter. Mit seinem Benehmen schadet Dieter Bohlen der Sendung, weil es die Glaubwürdigkeit beschädigt.“
Und die persönlichen Angriffe von Bohlen? „Die verletzen mich nicht, weil ich weiß, woher sie kommen. Von Dieter Bohlen. Er ist jemand, der sehr gut im Austeilen ist, aber schlecht einstecken kann“, sagt Henn. „Konstant macht er Leute nieder, das ist einfach seine Art. Das macht er ja nicht nur im Fernsehen, das macht er ja auch sonst. Mittlerweile ist es bei ihm so im Blut, vielleicht merkt er das gar nicht mehr!“
Ein wenig fassungslos ist er trotzdem: „Ich habe in meinem ganzen Leben vorher noch nicht erlebt, dass sich jemand so respektlos benimmt.“ |
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Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/20...enn-kritik.html
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29.04.2007 14:27 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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Mark Medlock
Angst vor Asozialen
Es sind zwei Welten: Die große RTL-Bühne, alles glitzert und glänzt im Scheinwerferlicht von „DSDS“. Und seine Heimat Offenbach. Seine Wohnung, die er mit drei Jungs teilt. Seine Straße, in der die Häuser mit Graffitis besprayt sind und in der Jugendliche rumhängen, weil sie nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen.
Seine alte Welt macht Mark Medlock (28 ) mittlerweile Angst. Der Kandidat erzählte BILD am SONNTAG vor der gestrigen Show, dass er auf keinen Fall nach Offenbach zurück will. Mark: „Wenn ich jetzt zurückgehen müsste, hätte ich schon Bedenken, dass ich Ziel von vielen Asis (er meint: Asoziale, die Red.) werde, die denken, ich bin jetzt reich! Bei uns muss man sogar Angst haben, dass nachts mal jemand bei dir einbricht und deine Bude durchwühlt. Oder, dass dich jemand überfällt, weil er denkt, dass es bei dem ehemaligen ,DSDS‘-Star etwas zu holen gibt.“
Dabei hat Mark, der vor „DSDS“ lange arbeitslos war, selbst Schulden. Umziehen will er trotzdem. „Im Grunde erwartet mich nichts zu Hause. Nur eine Stadt, in der ich schon lange nicht mehr sein will“, erklärte er. „Ich würde sogar lieber mit meinen Katzen im Wald im Zelt schlafen.“ |
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Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/20...lock-angst.html
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29.04.2007 14:30 |
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SaraS
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DSDS-Fan-Aufstand vor dem großen Finale
Wählt Martin, zeigt es Dieter Bohlen!
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Das irre DSDS-Finale zwischen Mark Medlock und Martin Stosch – jetzt machen die Fans mobil. In Internetforen starten sie große Aufrufe, alles zu geben, damit Martin der neue Superstar wird.
So heißt es beim DSDS-Fan-Forum „Jux.de“ unter dem Thema: „Wichtig an alle“: „Bitte ruft im Finale alle für Martin an.
Lasst es uns dem Bohlen mal zeigen, dass wir die Macht haben, den Superstar zu bestimmen und nicht er. Egal wessen Fan ihr seid oder wart: Votet im Finale für Martin.“
Klare Kampfansage gegen Bohlen-Liebling Mark Medlock!
Für die meisten DSDS-Zuschauer dürfte klar sein, dass der sympathische Hesse als großer Favorit ins Rennen um den Superstar-Titel geht. Vor allem weil er gesanglich besser ist als der süße Bayer mit den blauen Augen.
Doch wer hat am Ende wirklich die Nase vorn?
Schon im Halbfinale hat sich gezeigt, dass Töne treffen allein nicht reicht. Lisa Bund flog raus, obwohl sie bei allen drei Titeln eine perfekte Performance zeigte. Dieter Bohlen lobte: „Großer Auftritt, große Lisa!“ Und auch Jury-Kollege Heinz Henn schwärmte: „Du bist die Einzige, die konstant abgeliefert hat.“
Trotz allem haben aber wohl vor allem die Martin-Fans ihr DSDS-Ende besiegelt. Schon vor der Show gingen sie u.a. mit selbst gebastelten Flyern auf Stimmenfang und rührten ordentlich die Werbetrommel. So etwas wie in der 7. Motto-Show, als Martin von den Zuschauern raus gewählt wurde, sollte nicht noch einmal passieren.
Wie stark die Fan-Base des Bayern ist, hat sich nun im Halbfinale gezeigt. Auch für Dieter Bohlen ist das die Erklärung für den überraschenden Final-Einzug von Martin. Der Poptitan: „Die kleinen Mädchen rufen wie verrückt für ihren Schwarm an. Die Gesangsleistung ist dabei nebensächlich.“
Kann das also auch bedeuten, dass Top-Favorit Mark Medlock das DSDS-Finale verlieren wird?
Die Fans jedenfalls kämpfen mit allen Mitteln für Martin. Sie rufen sogar dazu auf, beim großen Bild-T-Online-Voting für Martin zu stimmen.
Auf seiner Fan-Page heißt es: „Auf Bild.de ist wieder ein Voting. Dort ist die Frage, wer DSDS gewinnen wird. Also, alle schön für Martin voten, er liegt nämlich noch sehr weit hinten.“
Doch die eingefleischten Mark-Medlock-Fans schießen zurück: „Wir müssen die Martin-Fans platt machen!“
So schreibt Petra: „Jetzt wird's wirklich ernst! Wir müssen am Samstag für Mark anrufen, was das Zeug hält. Es darf ihm nicht gehen wie Lisa. Am Ende muss der „Goldregen" aber einfach über Mark nieder rieseln. Er ist einfach der Beste! Also, am Samstag wird die Telefonrechnung halt mal was höher ausfallen müssen. Es liegt einzig und allein an uns! Und denkt daran – Martin hat viele kleine Tennie-Fans. Die werden für ihn anrufen, verlasst euch drauf. Also müssen wir noch mehr in die Tasten greifen!!! Lasst Mark jetzt nicht im Stich.“
Bis zum großen DSDS-Showdown (Samstag, ab 20.15 Uhr) sind es nur noch wenige Tage. Am Ende wird wohl nicht die gesangliche Leistung über den neuen Superstar entscheiden, sondern wer die stärkere Fangemeinde hat.
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Quelle:http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/20...ahl-martin.html
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30.04.2007 16:33 |
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SaraS
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Reine Männersache bei DSDS
Darum haben Mädchen bei
Superstars keine Chance
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Köln – Es war DIE Überraschung am Samstagabend: Über vier Millionen TV-Zuschauer sahen das bittere Aus von Top-Favoritin Lisa Bund (18 ) in der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“!
Stattdessen kam Martin Stosch (16) weiter, der in der letzen Woche bereits rausgeflogen und für den rausgeschmissenen Max Buskohl (18 ) nachgerückt war.
Er wird im großen Finale am kommenden Samstag gegen Mark Medlock (28 ) antreten.
Eine bittere Enttäuschung für Lisa Bund, die ihr Bestes gegeben und bei allen drei Liedern (u. a. „There You’ll Be“) eine perfekte Show hingelegt hatte.
Jurymitglied Dieter Bohlen (53) jubelte: „Großer Auftritt, große Lisa!“
Heinz Henn (51) schwärmte: „Du bist die Einzige, die konstant abgeliefert hat.“
Flog Lisa raus, weil sie ein Mädchen ist?
Auffällig ist: Unter den bisherigen „DSDS“-Gewinnern ist nur eine Frau. Elli Erl (27) siegte in der zweiten Staffel. Die erste und dritte Staffel gewannen männliche Kandidaten. Und auch das Finale der vierten Staffel werden zwei männliche Kandidaten bestreiten. Mädchen haben bei DSDS kaum eine Chance. Bestes Beispiel – die stimmgewaltige Berlinerin Francisca Urio (26), die vor vier Wochen von den Zuschauern rausgewählt wurde (BILD berichtete).
Woran liegt’s?
Pop-Titan Dieter Bohlen zu BILD: „Die kleinen Mädchen rufen wie verrückt für ihren Schwarm an. Die Gesangsleistung ist dabei nebensächlich. Sie quälen ihr Handy für die Jungs, ihre Geschlechtsgenossinnen gehen dafür baden.“
Und wieso bekam Martin Stosch in dieser Woche so viele Stimmen, obwohl ihn die Zuschauer in der letzten Woche schon rausgewählt hatten?
„Die Martin-Fans haben gemerkt, 10-mal anrufen reicht nicht. Und haben sich gedacht: Okay, dann klingeln wir 100-mal durch, hauen das Taschengeld auf den Kopf.“
So sieht es auch Lisa. Zu BILD sagte sie nach ihrem Rauswurf enttäuscht: „Martins Fans waren mein Ende.“ |
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Quelle:http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/20...nerproblem.html
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30.04.2007 16:36 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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30.04.2007 16:49 |
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SaraS
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:: DSDS-Finalist im Clinch mit Heimatstadt Offenbach
Medlock will Katzenklo holen und abhauen
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So kann man es sich mit seinen Fans verscherzen: Altenpfleger und DSDS-Finalist Mark Medlock lässt an seiner Heimatstadt Offenbach kein gutes Haar. Schon während der letzten Sendungen hatte Medlock die hessische Stadt als "Ghetto" und "trauriges Städtchen" bezeichnet. Nun verkündete der 28-Jährige, der im Finale gegen Martin Stosch Favorit ist, er wolle aus seiner Heimatstadt nur noch seine drei Katzen holen, das Katzenklo und zwei, drei Taschen. Er plane weder einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt noch ein Extra-Konzert am Main. Damit Offenbachs Verhältnis zu seinem vorübergehend populärsten Bürger nicht noch mehr gestört wird, versucht nun der Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) eine Brück zu schlagen: Trotz abfälliger Äußerungen des Kandidaten bei der RTL-Sendung wolle er nicht den Stab über ihn brechen, sagte der Rathauschef. Konkret biete er Medlock an, bei den "Offenbacher Wochen" im Juni auf der großen Bühne aufzutreten. Zudem lobte Schneider die "tolle Soul-Stimme" Medlocks.
Offenbach ist nicht beleidigt
Schneider hatte Medlock nach eigenen Angaben am vergangenen Wochenende erstmals beim Halbfinale von "Deutschland sucht den Superstar" gesehen - und war überzeugt: "Da kommt richtig was rüber. Er hat auch Ausstrahlung. Ich wünsche ihm für das kommende Finale am Samstag alles Gute und würde mich freuen, wenn er gewinnt", sagte Schneider. Im Falle eines Sieges wolle er den Sänger auch gerne ehren, sei allerdings dagegen, das Ganze bereits im Vorfeld der Entscheidung "hochzujazzen". Medlocks Abwertungen von Frankfurts Nachbarstadt hätten Schneider zwar nicht erfreut, aber auch nicht beleidigt: "Ich weiß ja, wie toll unsere Stadt ist und welche Potenziale sie hat." Offenbach stecke immer noch in einem dramatischen Strukturwandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsstadt. "Diese Stadt lebt. Diese Stadt hat Zukunftsperspektive", meinte der OB. Die schwierige Kindheit und Jugend Medlocks, der in einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen ist, könne Schneider aber ein Stück weit beurteilen - und betonte den Anteil Offenbachs an dem Aufstieg des Sängers: "Dass der Mark jetzt so auftreten kann, nach all den Krisen, die er bislang in seinem Leben gehabt hat, daran ist die Stadt mit ihrer Infrastruktur nicht ganz unschuldig."
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Quelle:
http://onunterhaltung.t-online.de/c/10/9...4/10920204.html
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01.05.2007 15:29 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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"Superstar"-Kandidat Mark Medlock will von Offenbach nichts mehr wissen
Empörung und Verständns bei Bürgern
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Offenbach (dpa/lhe) - Von Offenbach will der angehende "Superstar" Mark Medlock nichts mehr wissen. Aus seiner Heimatstadt wolle er nur noch seine drei Katzen holen, das Katzenklo und zwei, drei Taschen, hat der 28-jährige Favorit des RTL-Gesangwettbewerbs "Deutschland sucht den Superstar" nach dem Halbfinale zu Protokoll gegeben. Kein Eintrag ins Goldene Buch, kein Extra-Konzert am Main, Offenbachs Verhältnis zu seinem vorübergehend populärsten Bürger ist deutlich gestört.
Dass ein Musiker seine Heimat als "Ghetto" bezeichnet, ist so ungewöhnlich nicht. Die proletarische Herkunft - und dafür ist die frühere Industriestadt im Schatten Frankfurts durchaus geeignet - kann der Straßen-Glaubwürdigkeit dienen und die eigene Revoluzzer- Haltung begründen. Doch darum geht es Medlock wohl gar nicht. "Ich ropp' mir den Arsch für meine Zukunft auf und net für den Bürgermeister", sagte der impulsive Sänger der "Offenbach-Post", deren Leserschaft zwischen Empörung und viel Verständnis für den jungen Wilden schwankt. Medlock jedenfalls will sich nach Köln absetzen und mit "Dieterchen" - gemeint ist DSDS-Juror Dieter Bohlen - Musik machen
Dass es mit Musikern auch ganz anders gehen kann, zeigt das Beispiel Mannheim. Die baden-württembergische Industriestadt wurde von Xavier Naidoo in mehreren Liedern besungen und die "Söhne Mannheims" tragen den Namen ihrer Herkunft sogar stolz im Bandnamen.
"Einen größeren Glücksfall konnte es gar nicht geben", sagt Sebastian Dresel, städtischer Beauftragter für Musik- und Popkultur. Dass es in Mannheim seine Stelle und sogar eine von der EU reichlich geförderte Pop-Akademie gibt, hat neben erfolgreicher Lobby-Arbeit auch mit dem hitträchtigen Deutsch-Soul von Naidoo und Co. zu tun.
Ihre Hitparadenerfolge bildeten die erneuerte Grundlage für das Mannheimer Selbstbewusstsein, eine musikalische Stadt zu sein, mit großen Traditionen vom Barock bis zum Jazz, den die Amerikaner nach dem Weltkrieg in die Stadt gebracht haben. "Vieles ist in Opposition zur Szene in Frankfurt entstanden. Die wollten einfach sagen, dass hier auch viel abgeht", erklärt Dresel den Lokalpatriotismus der Musiker, der es auch der Kommune leicht gemacht hat. "Wir mussten niemandem hinterherlaufen."
Das wollte wohl auch die Stadt Offenbach nicht, die laut Sprecher Matthias Müller von einigen Fans schon früh unter Druck gesetzt wurde, Medlock besonders zu ehren, um nicht als schwulen- und ausländerfeindlich zu gelten. Doch als sich der 28-Jährige unter die letzten fünf Kandidaten gesungen hatte, wollten sich auch die Stadtoberen dem Massenphänomen DSDS nicht mehr verschließen. Aus der geplanten Kooperation mit RTL wurde dann aber nichts, weil Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) für einen gemeinsamen Auftritt mit Medlock nicht sämtliche Termine inklusive einer China- Reise umwerfen wollte.
Sprecher Müller selbst ist in der Debatte bislang am heftigsten ins Fettnäpfchen getreten, als er Medlock davor warnte, er könne leicht im "Unterschichten-Fernsehen" landen, wenn er nicht aufpasse.
"DSDS" habe er damit keinesfalls gemeint, versicherte der Stadtsprecher hinterher, doch so angekommen ist es bei den auch in Offenbach noch zahlreichen Medlock-Fans schon. Am kommenden Wochenende geht DSDS in die letzte Runde - mit einem Offenbacher, der genau das nicht mehr sein will. |
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Quelle: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_he...&em_cnt=1126198
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01.05.2007 15:32 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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"Offenbacher Wochen"
OB Schneider bietet Mark Medlock Auftrittsmöglichkeit
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Offenbach (dpa/lhe) - Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) hofft immer noch auf einen Auftritt von Gesangstalent Mark Medlock in dessen Heimatstadt. Trotz abfälliger Äußerungen des Kandidaten bei der RTL-Sendung "Deutschland sucht den Superstar" über die Stadt wolle er nicht den Stab über ihn brechen, sagte der Rathauschef in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
Konkret biete er Medlock an, bei den "Offenbacher Wochen" im Juni auf der großen Bühne aufzutreten.
Schneider hat nach eigenem Bekunden am vergangenen Wochenende erstmals die erfolgreiche DSDS-Show gesehen und lobte die "tolle Soul-Stimme" des 28-Jährigen aus Offenbach. "Da kommt richtig was rüber. Er hat auch Ausstrahlung. Ich wünsche ihm für das kommende Finale am Samstag alles Gute und würde mich freuen, wenn er gewinnt", sagte Schneider. Im Falle eines Sieges wolle er den Sänger auch gerne ehren, sei allerdings dagegen, das ganze bereits im Vorfeld der Entscheidung "hochzujazzen".
Über die Äußerungen Medlocks zu Offenbach (Ghetto, trauriges Städtchen) sei er zwar nicht glücklich gewesen, aber auch nicht beleidigt. "Ich weiß ja, wie toll unsere Stadt ist und welche Potenziale sie hat." Offenbach stecke immer noch in einem dramatischen Strukturwandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsstadt. "Diese Stadt lebt. Diese Stadt hat Zukunftsperspektive", meinte der OB.
Die schwierige Kindheit und Jugend Medlocks, der in einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen ist, könne er ein Stück weit beurteilen, sagte Schäfer. Die Stadt sei mit ihrer Jugendarbeit für diese Zielgruppe seit vielen Jahren sehr engagiert. Gerade Sport, Subkultur, Kunst und Musik spielten eine große Rolle, um Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Zusammenhängen zu stabilisieren und sie mit Erfolgserlebnissen und Biss auszustatten. "Dass der Mark jetzt so auftreten kann, nach all den Krisen, die er bislang in seinem Leben gehabt hat, daran ist die Stadt mit ihrer Infrastruktur nicht ganz unschuldig." |
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Quelle: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_he...?em_cnt=1126231
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01.05.2007 15:34 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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Ausspannen im elterlichen Wohnwagen
Die Familie leidet mit Lisa Bund
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Mainz - Ungerecht. So haben wohl die meisten TV-Zuschauer das Ausscheiden von Lisa Bund in der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" empfunden. Jetzt warten ihre Fans gespannt, welchen musikalischen Weg die 18-jährige Dessousverkäuferin aus Mainz künftig gehen wird.
Für Lisa Bund ist die "geile Zeit" bei der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" vorbei. Sehr gefasst nahm die 18-jährige Dessousverkäuferin aus Mainz am Samstagabend das für viele überraschende Ergebnis der telefonischen Zuschauer-Abstimmung zur Kenntnis. Und das hieß: Die beiden Konkurrenten Martin Stosch und Mark Medlock dürfen am nächsten Samstag in Köln im Finale antreten.
Sichtlich geschockt
Sichtlich geschockt reagierte Lisas Familie auf die Entscheidung der Zuschauer. Vater Heinz Greibich verschwand aus dem Studio, Mama Heike Bund und Lisas Bruder Oliver hörten mit versteinerten Mienen zu. Kein Wunder. Hatte doch die junge Frau aus Hattersheim wieder eine absolut solide Leistung abgeliefert - bis auf den Juli-Song "Geile Zeit", der so gar nicht Lisas Sache war.
"Ich weiß nicht, was sich Anja Lukaseder dabei gedacht hat", fragte sich Mutter Heike Bund gestern noch im MRZ-Gespräch. Lisa sei regelrecht geknickt gewesen, weil sie das Lied nicht singen konnte, berichtet die 44-Jährige, die in der Mainzer Altstadt das "Sockeneck" betreibt. Doch bestimmt wurde das Leben der Bunds in den vergangenen Wochen nur noch von einem: dem Auftritt von Tochter Lisa bei DSDS - und der Chance auf den Titel "Superstar", der mit jeder Mottoshow näher rückte. Bis zum ungerechten Ausscheiden im Halbfinale.
Während Lisa in der Live-Sendung ihre Niederlage noch souverän wegsteckte, übermannten sie später im Hotel die Gefühle. Da sei die 18-Jährige, die unbedingt "Superstar" werden wollte, regelrecht in sich zusammen gesackt, erzählte ihre Mutter. Den Abend verbrachte Lisa alleine mit ihrem Freund Sharia Ramzani auf ihrem Zimmer.
Wie geht es weiter?
Wie geht es weiter mit der talentierten 18-jährigen Sängerin? Das ist eine Frage, die die Fans in den nächsten Tagen und Wochen beschäftigen wird. Gestern jedenfalls war nach dem Auszug aus der von Fans umlagerten RTL-Villa in Köln erst mal Entspannung angesagt - im elterlichem Wohnwagen, der in Limburg an der Lahn steht.
Auch Heike Bund muss sich jetzt von den DSDS-Strapazen erholen. Außerdem ist im "Sockeneck" viel Arbeit liegen geblieben in diesen aufregenden "Superstar" Monaten. "Ich brauche mal Ruhe, und ich muss mich um das Geschäft kümmern", sagte sie. Mal sehen, ob sie dazu kommt.
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Quelle: http://rhein-zeitung.de/on/07/04/30/rlp/r/regio-2.html?a
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01.05.2007 15:55 |
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SaraS
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Offenbach und der Superstar-Krieg
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Frankfurt. Alles begann mit einem Missverständnis: Matthias Müller, Offenbachs Rathaus-Sprecher, wurde in einem Zeitungsartikel mit den Worten zitiert, manch einer habe den großen Sprung eben „nur vom Lohwald zu RTL – vom Ghetto ins Unterschichten-Fernsehen“ geschafft. Die Fans des Offenbacher Soul-Sängers Mark Medlock (28 ), der am nächsten Samstag im Finale der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) gegen Martin Stosch (16) aus Postau antritt, schrieben wütende Leserbriefe. Bitterböse Kommentare sind derzeit im Internet zu lesen: Ein aufgebrachter Fan hat die Stadt sogar der „Schwulen- und Ausländerfeindlichkeit“ bezichtigt.
Den Vorwurf, die Stadt versage Medlock, der seit Wochen als Favorit für das Finale gilt, die Anerkennung, weist Müller zurück. „Mark ist mit Abstand der Beste. Deshalb soll er auch gewinnen. Das wurde in dem Artikel vielleicht etwas verkürzt und missverständlich dargestellt.“ Doch aufgetreten ist Medlock in seiner Heimatstadt bisher noch nicht – DSDS-Kandidatin Lisa Bund aus Hattersheim, ausgeschieden am vergangenen Samstag, durfte sich allerdings bereits ins Goldene Buch ihrer Stadt eintragen. „Wir waren wir durchaus bereit, gemeinsam mit ihm und RTL ein Konzert zu planen. Doch das hat der Sender kommentarlos abgesagt“, so Müller.
Hintergrund des Disputs ist allerdings ein anderer: Medlock ist im „Lohwald“ aufgewachsen, einem sozialen Brennpunkt hinter dem Bieberer Berg, der vor drei Jahren aufgelöst wurde. Um seine kranke Mutter pflegen zu können, brach Mark vorzeitig die Schule ab. Nicht nur die Mutter, auch der Vater, ein amerikanischer Gospelsänger, starb schließlich. Mark, der sich als arbeitsloser Altenpfleger vor seiner Karriere bei DSDS mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt, will heute von seiner Heimatstadt nichts mehr wissen, denn sie habe ihm als junger Mensch Chancen verwehrt, ihn nicht ausreichend gefördert. „Ich ropp’ mir den Arsch für meine Zukunft auf und net für den Bürgermeister“, sagte der Nachwuchskünstler und Dieter Bohlen-Liebling vor einigen Tagen. „Das gilt natürlich nicht für die Sozialarbeiter vom Jugendzentrum in der Sandgasse. Sie haben mich sogar hier in Köln besucht.“
Medlocks Aussagen polarisieren eine Stadt. Der Nachwuchs-Sänger „sei undankbar“, habe eine „primitive Ausdrucks-Form“ und sei „für die Jugend schändlich“ – das finden zumindest einige Leser der Offenbach Post.
Medlock stellt gegenüber der FNP klar, „Offenbach habe ihm nichts“ getan. „Doch muss auch mal deutlich gesagt werden, dass ich in dieser Stadt nicht der einzige bin, der leidet. Die Leute wohnen da in Blocks, arbeiten schwarz, weil sie keinen Job finden.“ Sollte er am Samstag gewinnen, will er seine Katzen Aragorn, Cookies und Heaven sowie „das Katzenklo“ auch nicht überstürzt aus der Vierer-Wohngemeinschaft abholen, um seiner Heimatstadt den Rücken zu kehren, sondern in Offenbach noch ein Konzert geben. „Ich will den Offenbachern alles erklären“, sagte Mark gestern der FNP.
„Dem steht grundsätzlich nichts im Weg, solange Offenbach nicht als Ghetto präsentiert wird“, sagt Rathaus-Sprecher Müller nun. Wenn in die Aufregung um die Fernsehshow nachgelassen habe, könne man die „Sache vielleicht etwas ruhiger angehen.“ Es sei vielleicht auch ganz gut, dass nun eine Debatte über die positiven und negativen Dinge in der Stadt begonnen habe. „Doch, ob das derzeit so zielführend ist, sei noch dahin gestellt.“
Auch Offenbachs Bürgermeister Horst Schneider (SPD) hofft auf einen Auftritt. Bei den Offenbacher Wochen im Juni könne er nun ein Konzert auf einer großen Bühne geben.
Das Gesangstalent hat der 28-Jährige von seinem Vater geerbt. Der war leidenschaftlicher Gospelsänger und musizierte mit seinem Sohn seit dessen sechsten Lebensjahr.
Den Druck, die Tränen und die Kritik der Jury, das alles muss man hinnehmen, wenn man Deutschlands nächster Superstar werden will. Auf den Sieger wartet ein Plattenvertrag bei Sony, auf die Verlierer nur der Weg zurück in den banalen Alltag. Für Mark hieße das zurück in die Vierer-Wohngemeinschaft, wo außer seinen menschlichen Mitbewohnern auch seine drei Stubentiger Aragorn, Cookies und Heaven die Pfoten für ihren Besitzer drücken. |
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Quelle: http://www.rhein-main.net/sixcms/list.ph...icle&id=3687599
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01.05.2007 19:55 |
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SaraS
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Hits oder Hartz IV?
Bohlens Liebling singt um alles
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Köln – Er weinte dicke Tränen der Erleichterung.
Als Mark Medlock (28 ) erfuhr, dass er im Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ steht, brach es schluchzend aus ihm heraus – vor über vier Millionen TV-Zuschauern!
Der traurige Grund für den Gefühlsausbruch: Für Mark Medlock geht es in der RTL-Show um alles!
Denn der Altenpflegerhelfer ist arbeitslos und total pleite.
„Ich singe in der Sendung echt um mein Leben“, sagt Medlock, der Samstag im Finale gegen Rivale Martin Stosch (16) um den Sieg und einen Plattenvertrag kämpft.
Medlock bezieht Hartz IV, lebt von 325 Euro im Monat. Der schrille Sänger hat 5000 Euro Mietschulden, musste seine Wohnung in Offenbach (60 Quadratmeter, 345 Euro Miete) 2006 räumen.
„Meine Schulden belasten mich“, sagt Medlock leise.
„Ich habe vor drei Wochen 2000 Euro von RTL bekommen. Die habe ich sofort dem Vermieter überwiesen.“
Zurzeit lebt Mark Medlock in einem Hochhaus in Offenbach in einer Wohngemeinschaft.
Dorthin will er nach dem „Superstar“-Finale auf keinen Fall zurück: „Ich würde mich eher umbringen. Nicht alle in Offenbach finden es gut, dass ich bei DSDS mitmache. Ich hätte Angst, dass mir nachts auf der Straße einer was tut.“
Wie ist der Liebling von Pop-Titan Dieter Bohlen (53) in den Strudel von Hartz IV und Schulden reingeraten?
Medlock: „Durch den Verlust meiner Eltern, die 2000 und 2002 starben. Ich fiel in ein tiefes Loch.“ Hinzu kam die schmerzhafte Trennung von Ehemann Tom T. (31).
Zum Arbeitsamt ging er aus Stolz zunächst nicht. „Ich übernahm mich finanziell.“
Wie schätzt Mark Medlock seine Chancen bei DSDS ein?
„Ich bin nervös und aufgeregt, glaube aber an mich. Ich werde mir den Arsch aufrobben für meine Zukunft!“
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Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/20...-hit-hartz.html
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02.05.2007 15:57 |
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SaraS
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"Zeigt es Bohlen!" Fan-Aufstand bei DSDS nach Lisas Aus
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Die Finalisten bei DSDS stehen fest. Nach dem überraschenden Aus von Lisa Bund treten nun Mark Medlock und Martin Stosch zum absoluten Showdown an. Das Verhalten der Fans zeigt inzwischen immer chaotischere Züge.
Für Dieter Bohlen ist der Sieger bei "Deutschland sucht den Superstar" schon lange klar. "Wenn die Zuschauer für die geilste Stimme anrufen, dann wird Mark gewinnen", war sich der Pop-Titan schon vor einigen Wochen sicher. Überraschen kann dieses Statement Bohlens niemanden. Das Siegerlied für Mark Medlock steht bereits fest. Es heißt "Now or never" und soll bei einem Sieg Marks als Single erscheinen. Geschrieben und produziert ist der Song von - na klar - Dieter Bohlen.
Aber Bohlen hat die Rechnung offenbar ohne die zahlreichen Fans von Martin Stosch gemacht. Die rufen jetzt zum großen Aufstand gegen das Jurymitglied auf. Im DSDS-Forum "jux.de" heißt es: "Lasst es uns dem Bohlen mal zeigen, dass wir die Macht haben, den Superstar zu bestimmen und nicht er. Egal wessen Fan ihr seid oder wart: Votet im Finale für Martin."
Der 16-Jährige war ja eigentlich schon augeschieden, kehrte aber nach dem Abgang von Max Buskohl in die Show zurück. Nun hat er sogar Chancen auf den Sieg. Konkurrent Mark ist zwar der Favorit, aber die Martin-Fans setzen alle Hebel in Bewegung, um ihrem Liebling die DSDS-Krone zu sichern.
Auf den Fanseiten erscheinen zahlreiche Flyer, die die Anhänger ausdrucken und verteilen oder auch per E-Mail an alle Freunde und Bekannte verschicken sollen. "Bitte macht das alle, ihr wollt doch, dass Martin Superstar wird" bekniet Ramona bei "martin-stosch-repage5.de" die anderen Fans um Hilfe.
In Köln treffen sich die Martin-Stosch-Fans sogar zu einer Demo. Für Mittwoch um 16 Uhr ist am Dom eine Kundgebung angesetzt, bei der im Anschluss ebenfalls Flyer verteilt werden.
Martins Fans wollen alles geben und dafür notfalls ihre Telefonkosten in schwindelerregende Höhen treiben. "Hummelchen 166" kündigt bei "martinstosch.com" an: "Ich will 100-150x anrufen. Dann spar ich es halt woanders ein." Ähnliche Pläne hat "Princess": Wir müssen es einfach schaffen, dass Martin Superstar wird!. Ich hab' beim Halbfinale schon 300 SMS geschickt und das mach' ich am Samstag auf jeden Fall wieder. Eine Menge Geld aber das ist Martin mir wert."
Daueranrufe und exzessives SMS-Tippen - die Fans gehen an ihre Grenzen, um ihr Idol siegen zu sehen. Wer ist ihr Favorit im Finale? Stimmen Sie ab im freenet-Voting. |
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Quelle: http://www.freenet.de/freenet/nachrichte...tand/index.html
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02.05.2007 16:03 |
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