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Original von observerbb
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Original von Schlumpfine
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Original von observerbb
d) es keine raumschiffe zum abhauen gibt, für niemanden |
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Na ebendrum! Wir sind doch theoretisch zumindsest keine Lemminge sondern vernunftbegabte Wesen... |
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...... TEORETHISCH ...
einer der in selbstverkennung und selbstüberschätzung gründenden irrtümer menschlichen daseins. woher kämen denn alle offenen und verdeckten formen von uniformierung und kritikloser unterwerfung (militär, vereine, party people, marken freaks, parteien, markt und profitgläubige und und ...) |
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Mit Fußballvereinen und Partys lässt sich das doch nicht vergleichen. Menschen sind Rudeltiere, da stimm ich dir zu, (der eine mehr, der andere weniger.) Aber wenn dir dein Chef sagt, spring vom Hochhaus, dann macht du das doch auch nicht, oder?
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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20.01.2007 15:58 |
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Original von Schlumpfine
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Original von observerbb
...... TEORETHISCH ...
einer der in selbstverkennung und selbstüberschätzung gründenden irrtümer menschlichen daseins. woher kämen denn alle offenen und verdeckten formen von uniformierung und kritikloser unterwerfung (militär, vereine, party people, marken freaks, parteien, markt und profitgläubige und und ...) |
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Mit Fußballvereinen und Partys lässt sich das doch nicht vergleichen. Menschen sind Rudeltiere, da stimm ich dir zu, (der eine mehr, der andere weniger.) Aber wenn dir dein Chef sagt, spring vom Hochhaus, dann macht du das doch auch nicht, oder? |
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ich nicht ... darum hab' ich keine chefs mehr ...
es soll aber durchaus länder geben wo das passieren könnte ...
ich sag mit den beispielen, dass der mensch idr kein individualist ist ... das ist eine lüge der werbung der heutigen zeit, sondern sich meist in der einen oder anderen form einer gruppe unterstelt/unterwirft
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Bigbrother? - never heard of
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20.01.2007 16:22 |
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Original von observerbb
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Original von Schlumpfine
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Original von observerbb
...... TEORETHISCH ...
einer der in selbstverkennung und selbstüberschätzung gründenden irrtümer menschlichen daseins. woher kämen denn alle offenen und verdeckten formen von uniformierung und kritikloser unterwerfung (militär, vereine, party people, marken freaks, parteien, markt und profitgläubige und und ...) |
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Mit Fußballvereinen und Partys lässt sich das doch nicht vergleichen. Menschen sind Rudeltiere, da stimm ich dir zu, (der eine mehr, der andere weniger.) Aber wenn dir dein Chef sagt, spring vom Hochhaus, dann macht du das doch auch nicht, oder? |
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ich nicht ... darum hab' ich keine chefs mehr ...
es soll aber durchaus länder geben wo das passieren könnte ...
ich sag mit den beispielen, dass der mensch idr kein individualist ist ... das ist eine lüge der werbung der heutigen zeit, sondern sich meist in der einen oder anderen form einer gruppe unterstelt/unterwirft |
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Bis zu einem gewissen Punkt ja, Herr Professor. Aber wenn du Menschen auf das Dach eines Hochhauses stellst und vor die Wahl: entweder runterhüpfen oder die Treppe benutzen, bin ich überzeugt, dass sich 95% für die Treppe entscheiden würden, auch wenn das der mühevollere Abstieg zu sein scheint. (Es sei denn sie hopsen für Gott und Vaterland, natürlich.)
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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22.01.2007 12:25 |
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Zitat: |
Original von Schlumpfine
Bis zu einem gewissen Punkt ja, Herr Professor. Aber wenn du Menschen auf das Dach eines Hochhauses stellst und vor die Wahl: entweder runterhüpfen oder die Treppe benutzen, bin ich überzeugt, dass sich 95% für die Treppe entscheiden würden, auch wenn das der mühevollere Abstieg zu sein scheint. (Es sei denn sie hopsen für Gott und Vaterland, natürlich.) |
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dem stimme ich für diese konkrete einzelsituation durchaus zu .....
das problem bei der umweltgeschichte (und anderen ähnlich gelagerten dingen, wie umweltschutz) ist, das man/frau sich immer auf eine höhere handlungsinstanz herausreden kann, die zuständig ist. dass der mensch so handelt, erschreckend so handelt, wurde in dieversen experimenten nachgewiesen. das berühmtste dieser art (und das bahnbrechende) war das MILGRAM experiment.
dazu:
"Autorität und Gehorsam
- das Milgram-Experiment"
Das Milgram Experiment - Kurzeinführung
Milgram-Experiment - Wikipwdia
ich halte es für unabdinglich sich erst einmal über die grundlagen menschlichen funktionierens, handelns und denkens ins klare zu setzen, um mit auch verstehen zu können, warum gerade in angelegenheiten von globaler bedeutung eben keine oder kontrapunktive handlungen erfolgen und erkenntis sowie einsicht und zugehöriges handlen meilenweit auseinander klaffen.
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Bigbrother? - never heard of
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22.01.2007 12:57 |
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Ja, das Experiment kenne ich. Man kann ja selbst schlecht einschätzen, wie man sich in der Praxis verhalten würde. Ich hoffe, ich würde zu denjenigen gehören, die (soweit Kommunikation möglich ist in der Versuchsanordung) den "Schüler" fragen würden: Sind Sie sicher, dass Sie weitermachen wollen? und wenn da eine negative Antwort kommt (verbal oder nonverbal), wäre ich draußen aus der Sache.
Ich habe bei dem Experiment als "Lehrer" ja auch keine wesentlichen negativen Folgen zu fürchten, wenn ich das Experiment abbreche. Der "Schüler" schon, wenn er weitermacht. Also wäre die Entscheidung für mich logisch.
2. denke ich, dass der Herdentrieb durchaus nicht nur negativ sit. Er ist ja vermutlich evolutionär entstanden, weil er für die Menschentiere auch nützliche Seiten hat. Wenn einer z.B. eine neue Jagdtechnik entwickelt, die sich als effektiver erweist, dann mach ich das doch einfach mal genauso. Wenn sich mein Nachbar Solarzellen aufs Dach setzt, und das sieht sehr hübsch aus, dann denk ich doch auch mal darüber nach (zumal das von unserem neuen Grünen Oberbürgermeister auch noch prima gefördert wird).
Menschen können sich vernetzen und eine Gegenbewegung bilden, der sich immer mehr Lemminge anschlließen.
Die angeborene Trägheit und Phantasielosigkeit steht dem meiner Meinung nach mehr im Wege als Autoritätsgläubigkeit. (Keine Autorität zwingt uns mit vorgehaltener Waffe so zu leben, wir wir leben.)
Wenn es um das eigene Leben geht, sind Menschen zu erstaunlichen Leistungen fähig und bereit. Das sollten wir nutzen, denn um nichts anderes geht es ja.
Und Menschen können das Umdenken durchaus lernen, auch in Massen.
Ein kleines Gegenbeispiel zu deinem Experiment, dass ich grad zufällig gestern mal wieder gelesen habe.
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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22.01.2007 14:06 |
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schlumpfi - ich will niemandem seine persönliche hoffung oder seine positive einstellung nehmen. bewahre!
dass es einzelne, gute beispiele gibt ist durchaus erwiesen und anerkannt
nur sprechen die tatsachen insgesamt dagegen.
die geschichte der menscheit ist nicht eine geschichte der guten taten, sondern der kriege, der gewalt, der macht, des verrates, der dummheit, der gier, des totschlags, der skruppellosen vernichtung eigener artgenossen in massen, der ausnutzung und degradierung sowie des leugnens!
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Bigbrother? - never heard of
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22.01.2007 14:14 |
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Zitat: |
Original von observerbb
nur sprechen die tatsachen insgesamt dagegen.
die geschichte der menscheit ist nicht eine geschichte der guten taten, sondern der kriege, der gewalt, der macht, des verrates, der dummheit, der gier, des totschlags, der skruppellosen vernichtung eigener artgenossen in massen, der ausnutzung und degradierung sowie des leugnens! |
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Ich weiß.
Ich finde es ja auch immer wieder äußerst befremdlich, was die Leute alles ohne aufzumucken mit sich machen lassen. (Es ist mir auch, nebenbei gesagt, völlig unbegreiflich, wie man auf die Idee kommen kann, einen Krieg auszubrechen.)
Aber immerhin haben wir uns nicht durch einen Atormkrieg vernichtet, obwohl wir mehrmals haarscharf Gelegenheit dazu hatten. Wir haben die Demokratie erfunden und Gewerkschaften. Wir haben die Sklaverei in Mitteleuropa fast abgeschafft und die Todesstrafe. Wir haben ein einigermaßen funktionierendes Rechtssystem in Deutschland (und in der Schweiz vermutlich auch ) und ein relativer Wohlstand ermöglicht auch den unteren sozialen Schichten ein trockenes, sicheres, geheiztes Dach über dem Kopf, ausreichend vitaminhaltige Nahrung und sauberes Trinkwasser. In unserem Land krepieren keine zigtausend Zivilisten an Kriegen, Bürgerkriegen, Völkermorden und Seuchen. Mehr Menschen haben Zugang zu mehr Bildung und besserer medizinischer Versorgung als jemals in der Menschheitsgeschichte. Und sogar Frauen dürfen bei uns studieren, wählen und sich scheiden lassen.
Du wirst jetzt wahrschienlich einwenden, das ist leider in großen Teilen der Welt (noch) nicht so, und unser Wohlstand geht zu einem niicht unerheblichen Teil auf dessen Kosten.
Stimmt auch.
Aber sollten wir deshalb aufhören, uns für die Verbesserung der Verhältnisse einzusetzen?
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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22.01.2007 14:49 |
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Zitat: |
Original von Schlumpfine
Aber immerhin haben wir uns nicht durch einen Atormkrieg vernichtet, obwohl wir mehrmals haarscharf Gelegenheit dazu hatten. Wir haben die Demokratie erfunden und Gewerkschaften. Wir haben die Sklaverei in Mitteleuropa fast abgeschafft und die Todesstrafe. Wir haben ein einigermaßen funktionierendes Rechtssystem in Deutschland (und in der Schweiz vermutlich auch ) und ein relativer Wohlstand ermöglicht auch den unteren sozialen Schichten ein trockenes, sicheres, geheiztes Dach über dem Kopf, ausreichend vitaminhaltige Nahrung und sauberes Trinkwasser. In unserem Land krepieren keine zigtausend Zivilisten an Kriegen, Bürgerkriegen, Völkermorden und Seuchen. Mehr Menschen haben Zugang zu mehr Bildung und besserer medizinischer Versorgung als jemals in der Menschheitsgeschichte. Und sogar Frauen dürfen bei uns studieren, wählen und sich scheiden lassen.
Du wirst jetzt wahrschienlich einwenden, das ist leider in großen Teilen der Welt (noch) nicht so, und unser Wohlstand geht zu einem niicht unerheblichen Teil auf dessen Kosten.
Stimmt auch.
Aber sollten wir deshalb aufhören, uns für die Verbesserung der Verhältnisse einzusetzen? |
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nee .. die einwände sind andere:
wir haben mittlerweile in europa eines der grössten menschhändlernetze im bereiche prostitution und kinderhandle welches direkt mit wirtschaftsgrössen, medienkonzernen und teilweise politikern verbandelt ist. ind neueren mitteleuropäischen staaten und in den bröckelstaaten des alten kommunistischen reiches auch direkt mit dem neuen reihtum und der neuen macht, welche nun vor wirklich gar nichts respent hat. der die worte moral und ethik nicht nur fremd sind, sondern gänzlich unbekannt. um nicht zu sagen zeichen der schwäche darstellen.
und bezüglich demokratie und soziale errungenschaften: da wird doch allenthalben unter dem segel neoliberalen materialismuses und neodarwinistisch schöngefärbtem egoismuses happig und massiv abbau nach noten getrieben ....
also wirklich .... hält alles nicht so solnge vor
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Bigbrother? - never heard of
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22.01.2007 17:27 |
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Es ist fünf vor Weltuntergang
So nah beim Weltuntergang stand der Zeiger der «Doomsday Clock» schon lange nicht mehr: Seit dem Ende des Kalten Krieges ist es nie mehr fünf vor zwölf für die Menschheit gewesen.
Die Welt rückt näher auf eine nukleare Katastrophe und ein Klimainferno zu: Wegen dieser Einschätzung stellen internationale Wissenschaftler die Zeiger ihrer Doomsday-Uhr auf fünf Minuten vor zwölf. Die Gruppe des «Bulletin of Atomic Scientists» gab ihre Entscheidung, den Zeiger um zwei Minuten nach vorne zu drehen, in London bekannt.
«Die Welt steht am Rande eines zweiten Atomzeitalters», begründete die Organisation den Schritt - unter anderem mit Blick auf den Atomstreit mit Nordkorea und dem Iran. Als Wissenschaftler sähen sie die Gefahren durch Atomwaffen sowie die drohende Klimakatastrophe, erklärte der britische Astrophysiker Stephen Hawking. «Als Erdenbürger haben wir die Pflicht, die Öffentlichkeit zu warnen.»
Die Doomsday-Uhr, die symbolisch die verbleibende Zeit bis zum Jüngsten Tag (doomsday) anzeigt, misst seit 60 Jahren die nuklearen Spannungen in der Welt. Jetzt wird bei der Einschätzung der aktuellen Gefährdung auch der Klimawandel berücksichtigt, wie «Bulletin»-Redakteur Mark Strauss erklärte.
Das «Bulletin of Atomic Scientists» wurde 1945 angesichts der Sorge vor einem möglichen Nuklearkrieg als Informationsbrief für Atomphysiker gegründet und entwickelte sich zu einer Organisation, die ihren Blick allgemein auf Bedrohungen für das Überleben der Menschheit gelenkt hat. Die Gefahren des Klimawandels seien fast so schlimm wie die Bedrohung durch Atomwaffen, betonte die Gruppe.
Seit die Doomsday-Uhr bei ihrer Einrichtung 1947 auf sieben vor zwölf gestellt wurde, wurde sie bislang 18 Mal angepasst. Am nähesten rückten die Zeiger der Katastrophenzeit im Jahr 1953 nach einem Wasserstoffbombentest der USA - damals war es zwei vor zwölf. Am weitesten - ganze 17 Minuten - entfernt waren sie 1991 nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges.
Die Timeline der Weltuntergangsuhr
2007: 5 vor 12
2002: 7 vor 12
1998: 9 vor 12
1995: 14 vor 12
1991: 17 vor 12
1990: 10 vor 12
1988: 6 vor 12
1984: 3 vor 12
1981: 4 vor 12
1980: 7 vor 12
1974: 9 vor 12
1972: 12 vor 12
1969: 10 vor 12
1968: 7 vor 12
1963: 12 vor 12
1960: 7 vor 12
1953: 2 vor 12
1949: 3 vor 12
1947: 7 vor 12
quelle: 20minuten.ch
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Bigbrother? - never heard of
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22.01.2007 17:34 |
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Original von observerbb
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Original von Schlumpfine
Aber immerhin haben wir uns nicht durch einen Atormkrieg vernichtet, obwohl wir mehrmals haarscharf Gelegenheit dazu hatten. Wir haben die Demokratie erfunden und Gewerkschaften. Wir haben die Sklaverei in Mitteleuropa fast abgeschafft und die Todesstrafe. Wir haben ein einigermaßen funktionierendes Rechtssystem in Deutschland (und in der Schweiz vermutlich auch ) und ein relativer Wohlstand ermöglicht auch den unteren sozialen Schichten ein trockenes, sicheres, geheiztes Dach über dem Kopf, ausreichend vitaminhaltige Nahrung und sauberes Trinkwasser. In unserem Land krepieren keine zigtausend Zivilisten an Kriegen, Bürgerkriegen, Völkermorden und Seuchen. Mehr Menschen haben Zugang zu mehr Bildung und besserer medizinischer Versorgung als jemals in der Menschheitsgeschichte. Und sogar Frauen dürfen bei uns studieren, wählen und sich scheiden lassen.
Du wirst jetzt wahrschienlich einwenden, das ist leider in großen Teilen der Welt (noch) nicht so, und unser Wohlstand geht zu einem niicht unerheblichen Teil auf dessen Kosten.
Stimmt auch.
Aber sollten wir deshalb aufhören, uns für die Verbesserung der Verhältnisse einzusetzen? |
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nee .. die einwände sind andere:
wir haben mittlerweile in europa eines der grössten menschhändlernetze im bereiche prostitution und kinderhandle welches direkt mit wirtschaftsgrössen, medienkonzernen und teilweise politikern verbandelt ist. ind neueren mitteleuropäischen staaten und in den bröckelstaaten des alten kommunistischen reiches auch direkt mit dem neuen reihtum und der neuen macht, welche nun vor wirklich gar nichts respent hat. der die worte moral und ethik nicht nur fremd sind, sondern gänzlich unbekannt. um nicht zu sagen zeichen der schwäche darstellen.
und bezüglich demokratie und soziale errungenschaften: da wird doch allenthalben unter dem segel neoliberalen materialismuses und neodarwinistisch schöngefärbtem egoismuses happig und massiv abbau nach noten getrieben ....
also wirklich .... hält alles nicht so solnge vor |
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Und was schlägst du vor? Zugucken und Däumchen drehen? Eh alles scheißegal?
Darf ich dir mal eine persönliche Frage stellen, observer? Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden und bist nicht lieber Menschenhändler geworden?
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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22.01.2007 18:50 |
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Jetzt schneits ja doch noch. Die Gänseblümchen haben ganz schön blöd aus der Wäsche gekuckt.
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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23.01.2007 13:47 |
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