Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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ohne jetzt hier den spielverderber zu geben:
das eine globale erderwärmung für die hurricans verantwortlich sein könnte, ist heftig umstritten, und zwar unter seriösen wissenschaftlern, nicht lobbyisten.
möglich ist es natürlich, und das die usa eine dreckschleuder ist, ebenso (wie im prinzip alle industrienationen, nur, das manche sich hinter alibi-umweltschmonzes wie windräder und ähnlichen quark verschanzen).
was ich sagen will: wir beten hinterher, was die medien uns vorseiern, mittlerweile muss man ja schon gewärtig sein, das im nächsten käseblatt nix steht von wegen globale erwärmung ist auch verantwortlich für die vogelgrippe, angelika merkel oder impotenz.
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19.10.2005 16:13 |
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Ich hab da auch so meine Zweifel, ganz unwissenschaftlich versteht sich, dass die Hurricanes wieder abnehmen (in Zahl oder Stärke), wenn die Amis nun das Kyotoprotokoll unterschreiben und sich auch noch dran halten. Man müsste schon die Stromversorgung der ganzen Menschheit kappen, um da wirksam einzugreifen. Da ist weder "fünf Mark pro Liter" noch "Atomkraft für alle" eine Lösung. Was mich angeht, ich glaube, wir machen unseren Planeten ganz bewusst kaputt. Ist doch auch wirklich egal, wenn die Lebensqualität in 50 Jahren gesunken ist, denn die heute ist doch bedeutend besser als vor 50 Jahren, auch wenn es keine richtigen Sommer und Winter mehr gibt und ein Erdbeben den nächsten Windsturm jagt. Und das scheint überall so zu sein, wo die Bevölkerungsdichte wächst.
Eine leise Hoffnung knüpft sich daran, dass irgendwann mal das Öl ausgeht oder der Ort-zu-Ort-Transporter endlich erfunden wird.
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19.10.2005 17:24 |
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Zitat: |
Original von Drüüde
ohne jetzt hier den spielverderber zu geben:
das eine globale erderwärmung für die hurricans verantwortlich sein könnte, ist heftig umstritten, und zwar unter seriösen wissenschaftlern, nicht lobbyisten.
möglich ist es natürlich, und das die usa eine dreckschleuder ist, ebenso (wie im prinzip alle industrienationen, nur, das manche sich hinter alibi-umweltschmonzes wie windräder und ähnlichen quark verschanzen).
was ich sagen will: wir beten hinterher, was die medien uns vorseiern, mittlerweile muss man ja schon gewärtig sein, das im nächsten käseblatt nix steht von wegen globale erwärmung ist auch verantwortlich für die vogelgrippe, angelika merkel oder impotenz.
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tja, dass es viele Einzeldiisziplin-Wissenschaftsspezialisten gibt, die von ganzehitlichen Zusammenhängen wenig bis keine ahnung haben ist hinlänglich bekannt.
Alle mir bekannten, aktuellen, interdisziplinären Projekte stellen jedoch in kinematischer Verknüpfung in etwa das
Folgende fest:
Das Ozonloch wächst laufend mehr. Der Schädigungprozess, ist nachweislich mit auf menschenerzeugte
FCKW's zurückführbar, die sich nur sehr langsam abbauen und derweil ozonschädigend aktiv sind.
Die Polkappen, insbesondere die Arktis taut viel schneller als bisher erwartet und bricht teilweise förmlich zusammen (deshalb sollte der ESA-Satellit von kürzllich hoch): es soll nicht für spezialisten sehr beuruhigend sein, wenn auf dem Arktischen Eis plötzllich grösssere, persisitierende Tauwasserseen zu existieren beginnen
Es braucht nur wenige Grad Meereserwärmung der ozeanischen Meere und Luftmassen, um sofort eine viel
höhere Wasserbeladung und Aufladung zu erreicihen und damit eine Ursache für Hurricans und Tornados
Es ist dabei daruf hinzuweisen, dass in diesem Jahr plötzlich auch Tornados etwa in England auftraten
Das Abschmelzen der Polkappen und Gletscher führt aber auch zu einer Zunahme an Süsswasser in den
Ozeanen. Dies hat wiederum zur folge, dass die "Kraftmaschine", die etwa den Golfstrom antreibt verändert
wird. Zru Zeit bestehen gute Chancen, dass der Mechnismus innert weniger Jahrzehnte zusammenbrechen
könnte. Die Folge wäre ien Klimakippen von der Erwärumng in eine kleine Eiszeit (zB für Europa)
Das Abschlezen der Eismassen über den Polen hat aber noch andere, mögliche Konsequenzen.
Unter dem Eis liegen grosse Mengen an Methengasen eingeschlossen und zur zeit "themperaturstabilisert".
Diese können frei werden und wären ein zusätzlicher, mächtiger Hebel am Klimaschaltwerk.
Die Mengen werden zur Zeit für so mächtig eingeschätzt, dass in Teilen, dh auf Meereshöhe, der Biosspähre,
sprich Atemluft, gefährlich werden könnten.
Und so liesse sich nioch etliches mehr aufzählen, dass als gekoppeltes Wirken verstanden werden muss.
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Bigbrother? - never heard of
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19.10.2005 18:11 |
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Sorry, observer, das klingt für mich alles nach: Die Menschen brauchen wieder mehr Arbeit in Deutschland.
Problem erkannt, Problem formuliert, fertig.
Wie um Himmels Willen soll denn der CO2-Ausstoß zumindest halbiert werden? So weit ich weiß, macht der Mensch etwa 2% der CO2-Produktion auf der Erde aus - verdammt wenig -, das sind aber genau die 2%, die zu viel sind. Pflanzenvernichtung ist da sicherlich nicht förderlich.
Hast ja Recht, dass grade die, die am meisten von der Umweltverschmutzung verdienen, sich dann noch ein Stückchen schöne Natur erkaufen können. Hach, die Welt ist ungerecht und dumm.
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20.10.2005 00:00 |
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Dem halte ich nur entgegen, dass die neuesten archäologisch-historisch basierten
Forschungen für den amerikanischen Kontinent, insbesondere bezügllich der
Bevölkerung und deren Interaktionen mit Flora und Fauna ergeben haben, dass
vor gut 12000 jahren im jagdverhalten der URUR-Indianer eine bemerkenswerte
Verhaltensänderung hin zum uns bekannten Gleichgewichtsverständnis der Indianer
zur Natur eingetreten war.
Von dan an wurde festgestellt, dass während der nachfolgenden Periode von
12000 Jahren (sic!!!) kein Beutetier / Jagdtiermehr ausstarb!!! Dann kamm der
Weisse im 18 Jahrhundert und hoppla, los gings. Beispiel Bison und andere.
Meine Haltung ist da klar: entweder verändern wir unser Verhalten grundsätzlich
und hören endlich damit, uns immer auf Positionenauf wie von Minoritäten-Effekten
und da kann ein Einzelner nichts machen-Haltungen zurückzuziehen oder wir
gehen mit allem Fatalismus (und der zugehörigen, sehenden Dummheit) als
Individuen, Gesellschaften und Rasse unter.
Es gibt bei Gottfried keller dazu einen Satz: zu hause muss beginnen, was
leuchten soll im Vaterland.
Oder übersetzt: Es ist die Leistung des individuums, welche letztlich das
Verhalten des Kollektivs bestimmt. Keine Frage, dazu braucht es Mut und
Zivil Courage.
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Bigbrother? - never heard of
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20.10.2005 06:28 |
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nachgeschoben:
Klimaveränderungen geliedern sich in selbstgemachte (endogene) oder ausserhalb des Planeten Erde oder dem menschlichen Einfluss liegende (exogene) Gründe.
Zu den exogenen Gründen gehören unter anderen punktuellen Temperaturveränderungen der Sonnenoberfläche in einem Zyklus von elf Jahren (Sonnenflecken) und Eruptionen an der Sonnenoberfläche (Protuberanzen), periodische Schwankungen der Erdachse, grosse Meteoreinschläge, Verlagerung der Wassermassen und Strömungen, Vulkanausbrüche und anderes. Wenn sich die Lage der Erdachse nur um einen Grad verändert, hat das schwerwiegende Konsequenzen für die Klimazonen. Aber weder gegen die Sonnenflecken, noch gegen die Bewegungen der Erdachse können wir etwas machen. Wir wissen, dass in den letzen 100 bis 150 Jahren die Strahlungsintensität infolge der Sonnenflecken stark zugenommen hat. Neben einer veränderlichen Wärmestrahlung verursachen sie auch einen variablen Einfall von UV-Strahlen.
Zu den endogenen - weniger wirksamen Gründen einer Erwärmung der Erdatmosphäre gehören die Abgabe von Stickoxyden (CO2) und von Treibstoffgasen (Fluorkohlenwasserstoffe, FCKW) in die Luft, was eine Reflexion der von der Erde ausgehenden, langwellige Wärmestrahlung bewirkt und damit die Atmosphäre zusätzlich aufheizt (Treibhauseffekt). Ozon, ein giftiges Gas, bildet sich durch ultraviolette Strahlen und umgibt die Erde in 10 bis 30 km Höhe wie ein Schutzmantel. Der bewirkt, dass die energiereiche und für den Menschen schädliche UV-Strahlung nur stark abgeschwächt die Erdoberfläche erreicht. Ozon wird aber durch die FCKW zerstört. Über der Antarktis hat sich das - schon immer vorhandene - Ozonloch im Laufe der letzten 30 Jahren vergrössert.
Gemäss der Statistik der Uno werden weltweit 50 bis 55 Prozent der CO2-Gase durch die Landwirtschaft produziert. Etwa 30 Prozent entstehen durch Industrie und Haushalte, und der Rest wird durch Abgase der mit brennbaren Stoffe (Öl, Holz oder Naturgas) betriebenen Fahrzeuge erzeugt.
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Bigbrother? - never heard of
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20.10.2005 06:37 |
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Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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richtig.
im grossen fordern wir gerne, das gefälligst umweltschutz praktiziert werden soll, also von der regierung, der nation oder was weiss denn ich.
ist ja auch ganz einfach.
individuell lässt kaum jemand sein auto stehen, auch wenn es mit ein wenig mühe ginge, obwohl das die ultimative art und weise wäre, umweltschutz zu praktizieren, noch vor katalysator und feinstaubfilter.
da bekommt man dann die schönsten ausreden zu hören.
nochmal zu globalen veränderungen:
globale erwärmungen hat es schon gegeben, da hätten theoretisch die amöben für verantwortlich sein müssen, behaupte ich mal so mittels gefährlichem halbwissen.
trotz abholzungen, abschmelzungen etc kann ich einfach nicht glauben, das sich gaia so einfach von einem haufen menschenwürmlein was aufdoktrinieren lässt.
die macht, was sie will.
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20.10.2005 10:04 |
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