meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Zitat: |
Gracia: Ich bin aufgeregt, aber nicht nervös
Wie ist dein erster Eindruck von Kiew?
Die Stadt ist im Prinzip sehr schön, und die Leute sind auch sehr offen. Man merkt aber, dass die Revolution noch nicht so lange zurückliegt. Eines ist eigenartig: Ich dachte, diese alten Häuser, die total toll hergerichtet sind, teilweise viel schöner als hergerichtete Häuser in Deutschland, seien alt. Jetzt hat man mir gesagt, die wurden alle neu gebaut. Dann wundert es mich natürlich nicht, dass die alle so toll aussehen. Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch ganz viele Bauten ohne Fenster. An und für sich ist Kiew aber eine sehr schöne Stadt mit sehr schönen Plätzen, die man gar nicht erwartet. Die Menschen sind sehr nett, zurückhaltend, aber trotzdem offen und sehr bemüht. Man kann gut mit ihnen auskommen.
Am Samstagabend werden rund 500 Millionen Fernsehzuschauer den Eurovision Song Contest verfolgen. Macht sich schon ein wenig Nervosität bemerkbar?
Ich bin aufgeregt, aber nicht nervös. Nervös ist mit Angst besetzt, und das bin ich nicht. Aber ob fünfhundert, fünf Millionen oder fünfhundert Millionen Leute zugucken, ist egal, weil ich muss für jeden Einzelnen Gas geben. Ob dich nun fünftausend Leute gut oder schlecht finden, ist kein Unterschied zu hundert Millionen. Es ist einfach ein größeres Event, und es ist ein ganz tolle Sache für mich. Aber ich bin sehr froh, dass ich durch die zwei Jahre, die ich schon Erfahrung gesammelt habe, das ganze Event auch genießen kann. Es ist für mich Spaß und Freude; und natürlich bin ich aufgeregt durch das Event. Die Anspannung steigt im Laufe der Woche bestimmt, aber eher im Positiven. Das gibt mir den Extra-Kick.
Hast du dich schon für ein Outfit entschieden?
Ich weiß noch nicht genau, was ich am Samstag anhaben werde, wahrscheinlich habe ich dasselbe an, wie in Berlin. Das änderte sich zwar täglich, aber wahrscheinlich wird es dasselbe Outfit. Was ich in Berlin anhatte, war toll, darin fühle ich mich sicher. Aber die Hose ist abgeändert, da ist jetzt Leder mit eingenäht.
Fühlst du dich stimmlich fit?
Ich glaube schon, dass ich stimmlich fit bin. Ich glaube, in den nächsten Tagen darf ich auf keine Party mehr, weil ich von Tag zu Tag etwas heiserer werde. Es gibt viele Empfänge, und da bleibt man manchmal bis zwei Uhr morgens und wenn man früh aufstehen muss, leidet man irgendwann darunter. Deshalb mache ich das in den nächsten Tagen nicht mehr so.
Du gehst mit der Startnummer 17 in den Wettbewerb. Bist du mit dem Startplatz zufrieden?
Startplatz 17 ist ein sehr guter Platz. Ich bin nicht die Erste, und ich habe sehr viel Zeit, mich in die Aufregung einzufinden. Aber an und für sich spielt es keine Rolle. Wenn du einen guten Auftritt hattest und die Leute dich megacool fanden, wählen sie dich anyway. Einen Favoriten vergisst man nicht. Ich bin sehr zufrieden mit Platz 17. Das ist ein gutes Omen.
Hast du ein Ritual, mit dem du dich auf den Samstag vorbereitest?
Der Auftritt am Samstag fängt bei mir bereits am Freitag an. Ich versuche, früh ins Bett zu gehen und auszuschlafen. In der Früh steige ich dann in eine heiße Badewanne, und alles wird schön gemacht, was schön sein soll. Ich verfalle an solchen Tagen in bestimmte Stimmungsschwankungen zwischen "sehr gut gelaunt“ und "ganz schlecht drauf“, weil ich will, dass alles perfekt ist. Ich trinke vielleicht noch einen Tee, unterhalte mich über Dinge, die nicht direkt mit dem Auftritt zu tun haben. Dann gibt es ein Ritual mit der Band. Alle Hände werden aufeinandergelegt, und wir rufen laut "Kiew“.
Welche Platzierung erhoffst du dir am Samstag?
Wir wollen gut singen, wollen gut rocken. Mein Ziel ist es, eine gute Show zu machen. Und aus Österreich und der Schweiz will ich mehr als null Punkte bekommen. Ich hoffe auf einen Platz in der oberen Hälfte. |
|
Quelle
|
|
19.05.2005 19:59 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
|
19.05.2005 20:00 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Zitat: |
Dann werde ich mal meine Eindruecke der 1. Final-Generalprobe aufschreiben.
Zunaechst wird wieder getrommelt und dann bruellt Ruslana wieder irgendein unseliges Liedchen. Die Moderatoren sind genauso froehlich und locker (ha ha ha) wie gestern.
Ungarn : schoener koennte ein Contest wohl kaum beginnen, aber leider haben sie mit diesem ungluecklichen Startplatz wohl kaum eine Chance
UK : die Gute hat sich verkuehlt, sollte vielleicht mal das Pornokleidchen gegen einen warmen Wams eintauschen
Malta : sie traegt ein dunkelrotes Kleid und sieht aus als haette man sie in ein Sofa gesteckt. Sehr unvorteilhaft.
Rumaenien : ich finde diesen Schreihals von Mal zu Mal unertraeglicher, bitte nicht wiederwaehlen...
Norwegen : auch wenn sie Samstag nicht gewinnen, neben Moldawien (und der Ukraine natuerlich) werden sie am meisten bejubelt
Tuerkei : eine Hausfrau im Jogginganzug auf dem Weg zur Bauchtanzgruppe, gaehnend langweilig
Moldawien: so langsam beginnt die Omma mit ihrem daemlichen Gegrinse zu nerven, aber ich mag das Lied
Albanien : eine Choreo, bei der ich mich von der 1. bis zur letzten Minute frage WAS SOLL DAS ?!?!?!
Zypern : ich kann an diesem Aushilfs-Sakis nichts finden, aber viele ZuschauerInnen haben nen feuchten Schluepper... wenigstens ist das Lied einigermassen
Spanien : kam in der Halle heute gar nicht an, die Ukrainer sassen da und blickten verstaendnislos auf die Buehne
Israel : suess und perfekt wie immer
Serbien-Montenegro : auch hier frage ich mich, was diese seltsame Choreo bedeuten soll, denn das LIed ist doch relativ langsam, die Jungs fuehren aber eine Art Volkstanz auf
Daenemark : ich glaub Jakob ist superhappy im Finale zu sein und sogar die ost-fanatischen Ukrainer wippen mit. Koennte eine Ueberraschung werden, nicht der 1. Platz, aber weit oben
Schweden : charmt sich durchs Lied und wird immer sicherer
Mazedonien : ich find ihn suess... geaendert wurde nichts, Klamotten bleiben die gleichen, und Tanzen kann er immer noch nicht
Ukraine : muss ich dazu was sagen ? Ukrainer sind sehr nationalistisch eingestellt, alles was aus dem GUS-Bereich kommt wird bejubelt bis zum gehtnichmehr, alles andere gerne missachtet.
Deutschland : die heutige Probe war ein absoluter Griff ins Klo, stimmlich eine Katastrophe. Aber der BH ist wieder repariert.
Kroatien : koennte auch ganz weit oben landen, besonders beachtenswert finde ich den Trommler, der wohl am meisten auf der Buehne macht
Griechenland : immer noch kein Winner, sie schaut in ganze Zeit so boese in die Kamera, als wuerde sie einen gleich fressen. Da kann das Kleid noch so kurz sein, mit so einer beleidigten Frese (Entschuldigung) kriegt man keine Punkte
Russland : quietsch, quietsch, quietsch, meine 2. Nervsong nach Rumanien, geht gar nicht, dazu wieder ein Porno-Outfit, mich schuettelt's
Bosnien : gefallen mir immer weniger, die Klamotten der dreifachen Charlotte Nielsen koennte auch sofort in jedem billigen Porno verwendet werden, stimmlich heute auch gern ein Griff in die tiefe Suelze
Schweiz : was sollen diese Funken ? Das wirkt peinlich, als hatte man kein Geld fuer mehr. Ich kann damit immer noch nicht anfangen.
Lettland : der rechte hat sich auch verkuehlt und heute keine Stimme
Frankreich : laaaangweilig, wird sich wohl mit D (leider) und UK um die letzten Plaetze streiten |
|
Quelle
|
|
20.05.2005 18:59 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Zitat: |
1. Ungarn: Nox, "Forogj Vilag"
Der erste Refrain zum Mitsingen für alle, dazu gekonnter River-Dance - das ist mehr als die halbe Miete.
2. Großbritannien: Javine, "Touch My Fire"
Die Britin versucht es orientalisch, türkischer als die Türken. Das kann schief gehen.
3. Malta: Chiara, "Angel"
Die dralle Diva (Foto o.) hat ihre Hymne selbst geschrieben: Taschentücher raus, Feuerzeuge an!
4. Rumänien: Luminita Anghel & Sistem, "Let Me Try"
Eine Percussions-Orgie mit Hirtenflöte, eine Stimme wie ein Schwingschleifer. Da sprühen die Funken.
5. Norwegen: Wig Wam, "In My Dreams"
Die Jungs sind definitiv zu alt dafür, aber als Glam-Rock-Parodie durchaus von Unterhaltungswert.
6. Türkei: Gülseren, "Rimi Rimi Ley"
Der Titel sagt rein gar nichts, wie Ding-A-Dong oder A-Ba-Ni-Bi, nur auf Türkisch. Und man wiegt sich wunderbar in den Hüften dazu.
7. Moldawien: Zdob si Zdub, "Boonika Bate Toba"
Speed-Pop, bei den Briten abgeguckt, und die Oma schlägt dazu im Schaukelstuhl die Trommel.
8. Albanien: Ledina Celo, "Tomorrow I Go"
Die Tochter verlässt das Haus, um zu heiraten: So klingt ein albanisches Hochzeitslied in Pidginenglisch.
9. Zypern: Constantinos, "Ela Ela"
Der Latin Lover versucht es zum dritten Mal beim Contest, zur großen Freude der Girlies.
10. Spanien: Son de Sol, "Brujeria”
Wer sich bei diesem Lied an den Las Ketchup-Sommerhit erinnert, der hat ganz bestimmt keine Tomaten auf den Ohren.
11. Israel: Shiri Maimon, "Hasheket Shenis'ar"
Wenn Sie wissen wollen, was eine Push-up-Ballade ist, schauen Sie genau hin! Da! Ja, da!
12. Serbien & Montenegro: No Name, "Zauvijek Moja"
Eine Augenweide für kleine Mädchen und große Jungs, eine Boygroup im Folklore-Rausch.
13. Dänemark: Jakob Sveistrup, "Talking To You"
Der Mann hat einfach Charme, und seine Stimme lädt zum Plaudern ein im Bar-Bereich.
14. Schweden: Martin Stenmarck, "Las Vegas"
Der Song fängt so schön an, fast wie bei James Bond, und rutscht dann ab in billigen Tingeltangel.
15. Mazedonien: Martin Vucic, "Make My Day"
Und noch eine Hirtenflöte, diesmal unterwegs in der Disco, dazu liegt der Balkan-Schmelz schon in der Stimme.
16. Ukraine: GreenJolly, "Razom Nas Bahato"
Und jetzt singen wir alle mit: "Razom nas bahato" - der Sound der orangenen Revolution im Hip-Hop-Stil.
17. Deutschland: Gracia, "Run And Hide"
Einmal nur Rock-Star sein: Es bleibt für Gracia ein Traum. Der Rest sind falsche Riffs und falsche Posen.
18. Kroatien: Boris Novkovic & Lado, "Vukovi Umiru Sami"
Die dritte Hirtenflöte im abendlichen Programm, diesmal ganz traditionell, wehmütig und mit Schunkel-Schwung.
19. Griechenland: Helena Paparizou, "My Number One"
Bei den schwulen Fans liegt Helena vorn, und der Song ist einsetzbar auf dem ganzen Kontinent.
20. Russland: Natalia Podolskaya, "Nobody Hurt No One"
Warum wollen die Russen im Wettbewerb nur immer westlicher sein als der Westen?
21. Bosnien & Herzegowina: Feminnem, "Call Me"
Die drei Blondinen haben gnadenlos bei Abba abgekupfert und stehen dazu - das ist doch sympathisch!
22. Schweiz: Vanilla Ninja, "Cool Vibes"
Noch so ein Rock-Fake, genau so wie bei Gracia. Das mag daran liegen, dass beide den selben Komponisten und Manager haben.
23. Lettland: Walter & Kazha, "The War Is Not Over"
Die Sieger von 2000, die Olsen-Brüder, sind wieder da, blutjung und ein bisschen politischer.
24. Frankreich: Ortal, "Chacun Pense A Soi"
Man sagt, wer zuletzt singt, hat die größte Chance auf den Sieg - das muss aber nicht immer stimmen. |
|
Berliner Zeitung
|
|
20.05.2005 19:56 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Zitat: |
Hallo zusammen, ich komme gerade aus der 2. Finalprobe, im Moment laeuft noch die Dummy-Wertung.
Ich muss mich Anke anschliessen, 3 der Big 4 werden um die letzten Plaetze streiten, und Spanien ist nicht dabei!
Javine hat heute Abend wieder live gesungen, das war ziemlich schlimm und lag sicher nicht mehr an ihrer Erkaeltung.
Beim Erscheinen der deutschen Flagge vor dem Auftritt tosender Applaus in der Halle, aber nach 3 Minuten so gut wie keiner mehr!
Chiara bekam mehrfach Zwischenapplaus und die Halle tobte, etwas weniger bei Israel und Lettland.Ich denke, sie kommt in die TOP 3.
Die haushohen Favoriten bleiben Norwegen und Moldawien, zumindest nach den Reaktionen beim ueberwiegend jungen ukrainischen Saalpublikum, allerdings wird diese Altersgruppe nicht den Grossteil der Televoter ausmachen!
Der Moldawier hat noch eins draufgelegt und erscheint mit nacktem Oberkoerper mit Bemalung.
Die Moderation etwa wie vorgestern, Pashas Gesichtszuege bleiben eingefroren. |
|
Quelle
|
|
20.05.2005 22:46 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Heute in Kiew
So sexy wird der Grand-Prix
Bild
Zitat: |
Heute abend geht Pop-Star Gracia (22) mit ihrem Song „Run & Hide“ beim „Eurovision Song Contest“ für Deutschland an den Start (21 Uhr, ARD). Und es wird heiß! 14 von 24 Ländern schickten Frauen ins Finale – kaum eine ist älter als 29.
Die Türkei schickt die attraktive Gülseren ins Rennen, Albanien die hübsche Ledina, Rußland ist mit der grazilen Natalia vertreten. Und die Griechin Helena Paparizou gilt sogar als Anwärterin auf den Grand-Prix-Thron.
Von Deutschland aus drückt Gracia u. a. ihr Mentor Thomas Stein (56) die Daumen, der sie bei „Deutschland sucht den Superstar“ entdeckte.
Stein zu BILD: „Wer solche Steherqualitäten gezeigt hat, dem wird das Glück weiter hold bleiben.“
Ihr ehemaliger „Superstar“-Konkurrent Daniel Küblböck (19) sagt: „Ich bin für Gracia! Hier geht es schließlich um unser Land.“ |
|
Alles dreht sich um die Hofer Grand-Prix-Sängerin Gracia:
Heute drückt sogar der Oberbürgermeister Daumen / Schwesterherz ist in Kiew dabei
„Wenn sie siegt, flitz‘ ich nackt durch die Stadt“
Frankenpost
Zitat: |
Kiew sucht heute den Grand-Prix-Schlagerstar und in Deutschland fiebern Tausende mit der Hofer Sängerin Gracia mit. Auch in der Region. Die 22-Jährige hat sich bekanntlich für das große Finale qualifiziert, das mittlerweile Eurovision Song Contest heißt. Fans, Freunde und Familie von Gracia Baur flippen schier aus vor Spannung. Sogar der Hofer Oberbürgermeister Dieter Döhla drückt die Daumen. Und Vanessa Imeri, Betreuerin der offiziellen Gracia-Fanseite im Internet, sagte gar im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wenn Gracia gewinnt, flitz ich nackt durch die Stadt.“ |
|
Zitat: |
Apropos Favorit: Damit wird in diesem Jahr wieder eine der vielen skandal- und schlagzeilenträchtigen Grand-Prix-Geschichten geschrieben. Denn glaubt man den Buchmachern, machen Vanilla Ninja – eine estnische Mädchenband, die für die Schweiz startet – das Rennen. Ausgerechnet diese Girl-Combo wird auch von Gracia-Manager David Brandes produziert. Somit ist Brandes als Vertreter der Schweizer Delegation offiziell in Kiew dabei und kann auch der Hoferin wertvolle Tipps geben. |
|
|
|
21.05.2005 09:22 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Gracias Chancen in Kiew
Mit ihr fiebern heute Abend Millionen Zuschauer: Gracia vertritt Deutschland beim "Eurovision Song Contest" in Kiew. Zum 50. Mal wetteifern Europas Kehlchen schon - wenn auch nicht mehr um die Gunst der Jury, sondern des per Telefon abstimmenden Publikums. Welche Chance hat Gracias Song "Run and Hide"?
BR
Zitat: |
Nicht das Gefühl, die Mathematik entscheidet
Die Hit-Forscher entscheiden dabei nicht nach Gefühl, sondern nach 22 messbaren Kriterien, darunter Melodie, Rhythmus oder Klangfülle. Das Ganze ergibt ein mathematisches Abbild der Musik, das mit anderen Musikstücken verglichen wird. Wenn ein neues Lied mit der Struktur bereits bekannter Hits übereinstimmt, hat es große Chancen auf Erfolg. Die großen Musikkonzerne setzen das Computerprogramm "Hit Song Science" bereits ein, um die Chancen einer Neuproduktion einzuschätzen. |
|
Zitat: |
Während Gracia gegen Gardasee und türkische Strände zurückstecken muss, könnten ihr deutsche Autos als Exportschlager Aufwind verschaffen. Die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten werden dennoch kaum für sie stimmen, aber ein gleich starkes Nachbarland könnte ihr schon ein paar Punkte zuschieben. Endergebnis der statistischen Rechnerei: Gracia käme auf Platz 8 - genau wie Max vor einem Jahr. Sofern sich in dem einen Jahr nichts am deutschen Image geändert hat ... |
|
|
|
21.05.2005 09:34 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Zitat: |
Ungarn: Nox ("Forogj Vilag - Spin World"). Mittelalterlich anmutender Folkpop mit Synthesizern, einer stimmgewaltigen Sängerin und wilden Tänzen.
Großbritannien: Javine ("Touch My Fire"). Die 23 Jahre alte Musicalsängerin, die im Vorentscheid "Busenwunder" Katie Price ausstach, versucht es mit R'n'B auf orientalisch.
Malta: Chiara ("Angel"). 1998 war sie in Birmingham auf Platz drei. Sie singt eine selbstkomponierte Ballade.
Rumänien: Luminita Anghel & Sistem ("Let Me Try"). Wummernder Techno, eine populäre TV-Moderatorin als Sängerin und eine Band, die auf auf Ölfässern und Tassen trommelt.
Norwegen: Wig Wam ("In My Dreams"): Bon Jovi läßt grüßen - in ihrer Heimat eroberte das Rock-Quartett im Sturm Platz eins der Charts.
Türkei: Gülseren ("Rimi Rimi Ley"). Die Türkin, die seit ihrer Kindheit in Paris lebt, singt in ihrer Muttersprache - folkloristisch und authentisch.
Moldawien: Zdob si Zdub ("Boonika bate doba - Grandmamma Beats The Drumma"). Mit Oma an der Pauke mixt die Band Folk, Ska und HipHip.
Albanien: Ledina Celo ("Tomorrow I Go"). Das singende Model aus Tirana setzt auf einen folkloristischen Song.
Zypern: Constantinos Christoforou ("Ela Ela"). Zum dritten Mal dabei (1996 neunter, 2002 vierter Platz). Seine Dancepop-Nummer erinnert an Sakis Rouvas, der vor einem Jahr für Griechenland Dritter wurde.
Spanien: Son de Sol ("Brujeria"). Das Lied des Schwesterntrios (zu deutsch: "Hexerei") stammt vom Produzenten des Sommerhits "Las Ketchup" und hört sich auch genauso an.
Israel: Shiri Maimon ("Hasheket Shenish'ar). Die Blondine aus Haifa singt halb hebräisch, halb englisch.
Serbien und Montenegro: No Name ("Zauvijek Moja"). Das Sextett macht typischen Balkan-Pop - und will den zweiten Platz (2004) verteidigen.
Dänemark: Jacob Sveistrup( "Talking To You"). Der Lehrer an einer Schule für autistische Kinder in Odense singt ein viel zu ruhiges Lied.
Schweden: Martin Stenmark ("Las Vegas"). Das Abba-Land swingt! Der Sänger stach zu Hause sogar Alcazar ("Crying At The Discoteque") aus.
Mazedonien: Martin Vucic ("Make My Day"). Der Balkan-Star versucht es mit typisch jugoslawischem Pop.
Ukraine: Greenjolly ("Razom Nas Bahato"). HipHop im Zeichen der Revolution ("Zusammen sind wir viele").
Deutschland: Gracia ("Run & Hide"). International sorgte die Charts-Manipulation des Produzenten David Brandes kaum für Aufsehen
Kroatien: Boris Novkovic ("Vukovi Umiro Sami - Wolves Die Alone"). Einmal mehr Folkpop vom Balkan.
Griechenland: Helena Paparizou ("My Number One"). 2001 schon auf Platz drei, sing fröhlichen Folkpop.
Rußland: Natalia Podolskaya ("Nobody Hurt No One"). Die 23jährige ging aus einem skandalumwitterten Vorentscheid hervor, präsentiert einen rockigen, modernen Popsong.
Bosnien und Herzegowina: Feminnem ( "Call Me"). Zurück zu Abba!
Schweiz: Vanilla Ninja ("Cool Vibes"). Die vier Mädchen aus Estland könnten mit dem Song von David Brandes und Bernd Meinunger einen echten Überraschungserfolg landen.
Lettland: Walters & Kazha ("The War Is Not Over"). Die blonden Letten singen eine verträumte Ballade.
Frankreich: Ortal ("Chacun Pense A Soi"). Für französische Verhältnisse ein rasanter Grand-Prix-Titel. Die in Israel geborene Sängerin verströmt mit Elfenstimme orientalisches Flair. |
|
Quelle
|
|
21.05.2005 16:31 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
Zitat: |
1. UNGARN, NOX: "Spin World" (Q) Ungarn ist erstmals seit 1998 (damals Platz 23) wieder beim Grand Prix dabei. Der Auftritt der Gruppe NOX lebt von der Sängerin Szilvia Peter Szabo und der wirbelnden Choreografie des Tänzers Tamas Nagy.
2. GROßBRITANNIEN, Javine: "Touch My Fire" Die 23-jährige Javine ist schon ein Musikprofi. Sie sang im Musical "König der Löwen" und wirkte bei der Castingshow "Popstars: The Rivals" mit. Im Vorentscheid stach sie Busenwunder Katie Price aus.
3. MALTA, Chiara: "Angel" Chiara hat bereits Grand-Prix-Erfahrung: 1998 holte sie in Birmingham den dritten Platz und landete damit vier Plätze vor Guildo Horn. Unter Vertrag ist sie beim deutschen Produzenten Jack White.
4. RUMÄNIEN, Luminita Anghel: "Let Me Try" (Q) Die populäre TV-Moderatorin Luminita Anghel steht seit ihrem achten Geburtstag auf der Bühne. Ihre Begleitband, die Percussion-Gruppe Sistem, trommelt mit Werkzeugen auf Ölfässern, Tonnen und Tassen.
5. NORWEGEN, Wig Wam: "In My Dreams" (Q) 80 Prozent Einschaltquote beim Vorentscheid - das gibt es wohl nur in Norwegen: Und dann gewinnt auch noch eine Glamrock-Band zwischen Gary Glitter, Sweet und Slade. Motto für Kiew: "Rock is the new Schlager"
6. TÜRKEI, Gülseren: "Rim Rim Ley" Trotz der Plätze eins und vier mit englischen Titeln in den vergangenen Jahren setzt die Türkei nun auf Tradition: Dem türkischen Song wird in der Heimat aber kaum eine guter Platz zugetraut.
7. MOLDAWIEN, Zdob si Zdub: "Boonika bate doba" (Q) Das Land tritt erstmals beim Grand Prix an - und hat die Zuschauer des Halbfinales gleich überzeugt: Die Band lässt bei ihrem Song (deutsch: Großmutter haut auf die Pauke) eine Oma den Takt vorgeben.
8. ALBANIEN, Ledina Celo: "Tomorrow I Go" Sängerin, Model, Moderatorin: Ledina Celo ist ein Multitalent und tritt mit einem typischen Grand-Prix-Song an - eine Dance-Nummer mit folkloristischen albanischen Einflüssen.
9. ZYPERN, Constantinos Christoforou: "Ela Ela" Der griechische Zyprer Constantinos Christoforou ist in seiner Heimat ein Star und zudem ein erfahrener Grand-Prix-Hase. 1996 belegte er Platz neun, 2002 mit seiner Boygroup One Rang vier.
10. SPANIEN, Son de Sol: "Brujeria" Der Song, auf deutsch übersetzt "Hexerei", ließ die Emotionen in Spanien hochkochen. Frauenverbände forderten Änderungen, da der Text sexistisch sei - obwohl er von einem Schwesterntrio vorgetragen wird.
11. ISRAEL, Shiri Maimon: "The Silence That Remains" (Q) Shiri Maimon leistete ihren Wehrdienst in einer Unterhaltungstruppe der israelischen Armee ab. Der Titel und auch die Gestik der blonden Sängerin erinnern ein wenig an die frühe Whitney Houston.
12. SERBIEN UND MONTENEGRO, No Name: "Zauvijek Moja" Der Sieg der sechs Jungs aus Montenegro löste politische Querelen aus: Nach der Jury-Entscheidung titelten serbische Medien empört: "Skandal: Sieg der antiserbischen, proalbanischen Koalition."
13. DÄNEMARK, Jacob Sveistrup: "Talking To You" (Q) Der Halbprofi Sveistrup ist eigentlich Lehrer an einer Schule für autistische Kinder in der Stadt Odense. Beim Vorentscheid setzte er sich gegen die 200er Grand-Prix-Sieger, die Olsen Brothers, durch.
14. SCHWEDEN, Martin Stenmark: "Las Vegas" Im Abba-Land steht der Grand Prix hoch im Kurs: Beim Vorentscheid beteiligten sich über 1,5 Millionen Menschen an der Abstimmung. Der Sieger stach dabei die international erfolgreiche Gruppe Alcazar aus.
15. MAZEDONIEN: Martin Vucic: "Make My Day" (Q) Martin Vucic kommt aus einer seit Generationen musikbegeisterten Familie und ist mit seinem Pop auf dem ganzen Balkan bekannt. Seine Wahl durch eine Jury gegen das Zuschauervotum löste Proteste aus.
16. UKRAINE, Greenjolly: "Razom Nas Bahato" Der Revolutions-Rap (deutsch: "Gemeinsam sind wir viele") des Männerduos Greenjolly wurde während der orangenen Revolution auf allen Demos gesungen und war nicht als Grand-Prix-Song geplant.
17. DEUTSCHLAND, Gracia: "Run & Hide" Schlagzeilen machten diesmal vor allem die Chartmanipulationen des Gracia-Produzenten David Brandes. Mit CD-Massenkäufen hievte er den Song "Run & Hide" höher in die Charts.
18. KROATIEN, Boris Novkovic: "Wolves Die Alone" (Q) Boris Novkovic kommt aus einer erfolgreichen Musikerfamilie und hat in seiner 20-jährigen Karriere 14 Alben veröffentlicht. Sein Titel "Wolves Die Alone" lebt stark von balkanischer Folklore.
19. GRIECHENLAND, Helena Paparizou: "My Number One" Mit ihrem Duo Antique hatte Helena Paparizou 2001 einen dritten Platz für Griechenland geholt. 2005 möchte sie eine englische Version ihres Solo-Debüts "Protereotita" in Deutschland veröffentlichen.
20. RUSSLAND, Natalia Podolskaya: "Nobody Hurt No One" Trotz einiger Querelen um den russischen Vorentscheid - etliche SMS wurden nicht gewertet - wird Natalia Podolskaya in Kiew ordentlich feiern: Das Finale steigt einen Tag nach ihrem 23. Geburtstag.
21. BOSNIEN UND HERZEGOWINA, Feminnem: "Call Me" Das Frauentrio Feminnem ist das Produkt einer kroatischen Castingshow und tritt mit einer tanzbaren Disconummer an. Zurzeit arbeiten die Frauen im Alter von 19, 23 und 26 Jahren an ihrem Debüt-Album.
22. SCHWEIZ, Vanilla Ninja: "Cool Vibes" (Q) Vier junge Frauen aus Estland rocken auf dem Schweizer Ticket in Kiew. "Cool Vibes" heißt der Song, der von David Brandes komponiert wurde - er ist auch der Produzent von Gracia.
23. LETTLAND: Walters & Kazha: "The War Is Not Over" (Q) Walters und Kazha kennen sich schon seit Kindergartentagen. Die blonden Letten singen eine für dieses Finale eher untypische ruhige Ballade zu akustischen Gitarren.
24. FRANKREICH, Ortal: "Chacun Pense A Soi" Frankreich schickt diesmal statt eines Chansons einen schnelleren, orientalisch anmutenden Titel ins Rennen. Kein Wunder: Sängerin Ortal wurde in Israel geboren, ihre Vorfahren sind Berber und Andalusier. |
|
Quelle
|
|
21.05.2005 16:37 |
|
sbs
Mitglied
Dabei seit: 20.05.2004
|
|
|
21.05.2005 20:42 |
|
meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
|
|
|
21.05.2005 20:46 |
|
|