Arabella Kiesbauer im Interview (Auszug von espace.ch)
Am Sonntag gehts mit «MusicStar» richtig los. Jurymitglied Arabella Kiesbauer (34) verrät, warum sie mit dabei ist.
Sie moderieren in Österreich bereits die zweite Staffel des «MusicStar»-Vorbilds «Starmania». Was reizt Sie, nun auch in der Schweiz mitzuwirken?
Arabella Kiesbauer: Erstens interessiert es mich, wie gross das künstlerische Potenzial in der Schweiz ist. Zweitens ist es eine Herausforderung, von der Über-mama, welche die Kandidaten manchmal vor der Jury in Schutz nimmt, in die Rolle der Kritisierenden zu wechseln.
Was halten Sie von der «MusicStar»-Jury?
Ich finde es gut, dass Menschen aus drei verschiedenen Sparten ihren Kommentar abgeben werden: Chris von Rohr als einer der bekanntesten Schweizer Rockmusiker, Elias Fröhlich als einer der renommiertesten Musikjournalisten und ich als Fernsehmoderatorin mit Castingerfahrung und neutrale Konsumentin.
Bei «MusicStar» wird Schweizerdeutsch gesprochen. Haben Sie keine Angst vor Verständigungsproblemen?
Nein, bei «Starmania» muss ich bei Teilnehmern aus Vorarlberg oder der Steiermark manchmal auch nachfragen.
Werden Sie sich so spitz äussern wie Universal-Austria-Boss Hannes Eder bei «Starmania»?
Nein, sein scharfer Unterton liegt mir nicht. Hannes ficht mit sehr flinker Zunge und Formulierungen, die mir teilweise zu heftig sind und unnötig erscheinen. Ich werde da wohl eine eher weibliche Sichtweise einbringen oder auch mal die Augen verdrehen, falls die Männer übers Ziel hinausschiessen sollten.
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