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la diva
Dabei seit: 17.07.2001
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posten wir's doch infach mal:
Zitat: |
Auswildern von Büchern
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Damit ausgelesene Bücher nicht in den Papierkorb wandern oder in staubigen Regalen vergessen werden, sollen sie an andere weitergegeben werden. Wer nun niemand in seiner Bekanntschaft hat, der dieses Buch lesen möchte, "wildert" es aus, d. h. das Buch bleibt absichtlich irgendwo liegen, wo es jemand anderes finden kann.
Ins Leben gerufen hat diese Idee der größten Bücherei der Welt, der Amerikaner Ron Hornbaker auf seiner Internetseite www.bookcrossing.com.
Und so funktioniert es:
Seit 2001 kann man sein ausgelesenes Buch bei bookcrossing.com registrieren lassen und bekommt eine Identifikationsnummer, die man herunterlädt und in das Buch einklebt (bzw. einfach mit der Internetadresse in das Buch hineinschreibt). Um es Bookcross-Jägern einfacher zu machen, wird im Internet auch gleich eine Notiz über den Auswilderungsort hinterlassen.
Der Finder schreibt eine Mail an bookcrossing.com, liest das Buch und hinterlässt vielleicht ein Notiz, wie ihm das Buch gefallen hat. Danach lässt er es wieder frei. So lässt sich die Reise eines Buches über viele Länder hinweg nachverfolgen. Das ist fast genauso spannend wie eine Flaschenpost zu finden.
In den USA zirkulieren bereits über 40.000 Exemplare, in Deutschland immerhin auch schon fast 500 Bücher. Tendenz steigend!
Zitat des Erfinders (von 2002): "Bis jetzt wurden zwar erst 20 Prozent aller Bücher von Leuten gefunden, die im Internet auf uns gestoßen sind und sich zum Mitmachen entschieden haben, aber das ist schon eine ganze Menge. Erstens sind die meisten Mitgleider erst in den letzten 5 Monaten zu uns gekommen, zweitens reisen Bücher langsam, da man sie ja erst lesen muss."
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(Zur Zeit ist dieser Service in Deutsch noch nicht verfügbar.) |
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gefunden bei
http://www.magisch-reisen.de/fr_buch.htm
__________________ thread.php?postid=123456#post123456
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22.08.2003 17:25 |
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la diva
Dabei seit: 17.07.2001
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Zitat: |
Original von Medusa
Mit Pampa meine ich
irgendwo in der Einsamkeit,
also nicht mitten in der Stadt.
Man legt das gelesene Buch in einer einsamen Gegend ab,
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dies ist aber in der grundidee NiCHT (unbedingt) damit "gemeint" !!!
...das haben nur die ("esoterischen") typen von "Magisch Reisen" dazugedichtet...
wir (meine clique) haben das schon in den 70er, 80er jahren gemacht:
ein ausgelesenes (eher aber nicht so gutes) buch bleibt einfach auf einem Kaffeehaus/Bistro - Tisch liegen.
weitere gute plätze: telefonzellen (gibt ja immer weniger) UNTERSTÄNDE im wald (vielleicht)
dort ist es auch geschützt und wenn es nicht vom eifrigen willis weggeworfen wird, dann schaut jemand vielleicht hinein und nimmt es mit.
schön ist aber sicherlich, wenn es als "ausgewildert" gekennzeichnet ist und der finder weiss, dass er es niemanden der es versehentlich liegengelassen hat wegnimmt.
es wird nicht sonderlich gut funktionieren, da viele doch angst vor anthrax, bakterien, viren, sonstigem siff etc. haben und sowas doch eher suspekt (da von unbekannten) betrachtet wird.
dementsprechend werden die meisten bücher auch nicht lange "reisen" - nach 4-5 besitzern ist ein taschenbuch fertig
und nach 10 besitzern auch ein gut gebundenes buch nicht mehr schön anzuschauen (besonders, wenn es im wald "ausgewildert" wurde )
__________________ thread.php?postid=123456#post123456
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22.08.2003 17:36 |
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Bei uns im Haus (ca 50 Mietparteien, viele davon Studenten) gibt es einen Tisch drinnen neben der Haustür, wo die Bewohner regelmäßig Bücher und sonstige Gegenstände, die sie nicht mehr brauchen, die aber noch völlig funktionsfähig sind, zur Mitnahme auslegen. Eine sehr gute Sache, wie ich finde, ich habe besonders von dem Bücherangebot auch schon regen Gebrauch gemacht.
Zum Auswildern: Einfach einen Zettel reinlegen wie ein Lesezeichen: "Nimm mich mit!" oder so....
Die Idee mit der Forums-Büchertauschbörse finde ich klasse! Die Frage wäre nur, wie man das organisiert...
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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29.08.2003 14:52 |
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