Ob Effe denn Nobelpreis fuer Literatur... |
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... erhaelt, darf bezweifelt werden.
Auf jeden Fall erscheint naechste Woche Effe's Buch.
Effenberg beschimpft Fußballer-Kollegen
Stefan Effenberg hat in einem Vorabdruck seiner Biographie mehrere Fußballer-Kollegen beschimpft. Seinen ehemaligen Mitspieler Lothar Matthäus bezeichnet "Effe" in der "Bild"-Zeitung als "echten Verpisser". Weitere Opfer des verbalen Rundumschlags sind Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenige und die TV-Kritiker Paul Breitner, Günter Netzer und Udo Lattek.
Im verlorenen Champions-League-Finale gegen Manchester United 1999 sei Matthäus, der damalige "Leitwolf" von Bayern München, "ein echter Verpisser" gewesen, tönt Effenberg in "Bild": "Ich weiß heute noch nicht, warum er in der 80. Minute für Thorsten Fink vom Platz gegangen war. Wir führten 1:0 und mussten das Spiel nur noch über die Zeit bringen. Wir kann man sich da als Libero auswechseln lassen? Da müsste ich mir schon ein Bein gebrochen haben."
Matthäus, derzeit Trainer von Partizan Belgrad, entzog sich nach Meinung
von Effenberg aber nicht nur einmal seiner Verantwortung. "Wenn es drauf ankam, hatte Lothar schon häufiger den Schwanz eingezogen", stellt der 34-Jährige fest. Dabei verweist der Ex-Nationalspieler auf das erfolgreiche WM-Finale von 1990 gegen Argentinien (1:0), in dem Matthäus den entscheidenen Elfmeter Andreas Brehme überlassen hatte. Effenberg verschweigt allerdings: Der damalige Nationalmannschaftskapitän Matthäus konnte zum Strafstoß nicht antreten, weil die Sohle seines Schuhs gebrochen war.
Auch Karl-Heinz Rummenigge bekommt in Effenbergs Biographie sein Fett weg: "Killer-Kalle, wie er bei uns Spielern hieß, war dafür bekannt, dass er einem selten die Meinung offen ins Gesicht sagte, sondern oft nur hintenrum anderen erzählte, was er von einem hielt.". Rummenigge habe dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der WM 1994 auch gesteckt, "dass ich den Fans den Mittelfinger gezeigt habe".
Auch die TV-Kritiker Paul Breitner, Günter Netzer und Udo Lattek greift Effenberg an: "Irre, wie sich Breitner einzelne Spieler vornimmt. Als ich neulich durchs Programm zappte, sah ich ihn am Kochtopf bei Alfred Biolek. Das sah richtig gut aus, was er da bruzzelte. Vielleicht sollte er sich künftig mehr auf diesem Gebiet bewegen", ätzt Effenberg. Zudem mokiert er sich über Netzers Frisur und bemerkt zu Lattek: "Er reimt sich aus der Distanz immer irgendetwas zusammen."
In diesem Buch sind auch erotische Foto's von Effe und Frau Strunz.
__________________ The last german playboy
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