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meister b
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DSDS Backstage Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

vor einigen wochen, beim start der show hätte ich nicht damit gerechnet, das sowas mal ein thema sein würde:

Zitat:

Superstar backstage
Daniel Lopes ist raus - bei "Deutschland sucht den Superstar" ist er seit Samstag nicht mehr im Rennen um Titel und Plattenvertrag. Ein anderer ist erst seit Samstag bei der Show des TV-Senders RTL dabei, wenn auch hinter den Kulissen. Der Dinslakener Rechtsanwalt Matthias Höyng überwacht den TED der Sendung.

Nach der vorletzten Folge von "Deutschland sucht den Superstar" hatte es Vorwürfe an den Sender gegeben, beim Auswahlverfahren gehe nicht alles fair und mit rechten Dingen zu. Gerade in der Hinsicht, dass die Zuschauer an den Bildschirmen zu Hause per Telefonabstimmung ihren Favoriten in die nächste Runde wählen, ein brisanter Vorwurf. Die Jury, deren wohl aufmerksamkeitserregendstes Mitglied Musiker, Plattenproduzent und mittlerweile auch Autor Dieter Bohlen ist, hat innerhalb der laufenden Folgen nur noch eine beratende Rolle übernommen. Wer am Schluss der "Superstar" wird, soll ganz in der Hand des Fernbsehpublikums liegen
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14.01.2003 00:29 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Stuttgarter Zeitung Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Gesucht: der Superstar
Immer samstags tagt das Standgericht
"Big Brother mit Musik", sagt die Konkurrenz verächtlich - und ist doch nicht wenig neidisch. Bei RTL wird der Superstar gesucht, und viele gucken hin.

Thomas Stein, das graue Fallbeil der "Superstar"-Jury. Er stammt aus Stuttgart, ist 53 - und garantiert keiner von denen, die sich noch wundern, wie planbar Erfolg ist. Neun Millionen Zuschauer, 25 Prozent Marktanteil für die RTL-Show, und immer häufiger trifft man Bekannte, die leise eingestehen, sie hätten "zufällig reingeschaltet" und seien dann irgendwie "hängen geblieben". Stein weiß seit langem, wie das alles zusammengehört: Zeitgeist, Kaufkraft und Popmusik. Schon seit den Siebzigern.

Damals hat Stein nach einer Lehre im Ehapa-Verlag die oft gut gefüllten Geldbeutel der 68er für seinen Arbeitgeber Montanus entdeckt. Wer etwa in Stuttgart seinerzeit mit Anspruch durch die Läden stromerte, landete fast zwangsläufig in der Schulstraße, weil es bei Montanus nicht nur 1303 Zeitungen gab, auch die "Prawda", sondern auch sündhaft teure Importschallplatten aus Britannien und Übersee. Und auch weil Rauchen im Verkaufsraum als quasi revolutionärer Akt wohlwollend geduldet wurde.
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18.01.2003 18:51 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Zitat:

BamS-Reporter besuchten die Kandidaten von „Deutschland sucht den Superstar“ in ihrer WG – Nicole wurde rausgewählt
Erst Aufguss, dann Auftritt!
Nachrückerin Nicole muss die WG verlassen
Ganz Deutschland sucht die Superstars – BamS hat sie gefunden! Bis zum Finale der großen RTL-Show im März leben die Kandidaten völlig abgeschirmt in einer alten Villa in Köln. Wie sie in ihrer 580 Quadratmeter großen Wohngemeinschaft mit Pool, Gemeinschaftssauna, Probenraum und acht Zimmern wohnen. Nur Nicole muss nach der gestrigen Show die Superstar-WG verlassen...

Die Villa liegt in einer ruhigen Wohnstraße, ist gesichert wie die Goldreserven der Bundesbank. Hunderte Teenies belagern das Haus, in dem die „Superstars“ wohnen. Seit Tagen fliegen hier die Kuscheltiere tief – doch alles Kreischen hilft nichts. Die Fans blicken nur auf schwarze Sichtschutzzäune und hohe Hecken.

Die Kandidaten der RTL-Casting-Show brauchen ihre Ruhe. Nur für BamS machten sie eine Ausnahme – und öffneten die schwere hölzerne Tür für den exklusiven Hausbesuch.
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19.01.2003 10:34 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Mittelhessen1 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Die «Superstars» könnten den Schlager-Grand-Prix an die Wand drängen
Es ist erst wenige Wochen her, da dümpelte die RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» bei einer Zuschauerzahl von rund vier Millionen am Vorabend. Jetzt spricht der Sender schon selbstbewusst von «DSDS» und setzt damit voraus, dass jeder mit diesem Kürzel etwas anzufangen weiß. Was ist in der kurzen Zeit passiert? Aus der Massen-Castingshow mit Laiendarstellern ist eine Selektion von wenigen hochbegabten Talenten geworden, die Millionen junger Menschen vor die Bildschirme lockt. «Deutschland sucht den Superstar» ist in aller Munde und scheint für die Veranstalter zur Goldgrube zu werden.
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«Deutschland sucht den Superstar» wird ganz offenbar zum neuen Erfolgsmodell und könnte sich als Lokomotive für den flauen Werbemarkt entpuppen. Die werbetreibende Industrie schaltet bis zu 64 000 Euro teure Spots - etwa dieselbe Tarifebene wie bei Günther Jauchs Show «Wer wird Millionär?». Aber nicht nur das: Der Sender ist am Verkauf des neuen Printmagazins «Deutschland sucht den Superstar» und der CD «We habe a dream» mit den letzten zehn Kandidaten und Dieter Bohlen beteiligt. Sie hat sich bereits mehr als 500 000 Mal verkauft, wie es am Montag hieß. Und Simon Fuller, auf 300 Millionen Euro Vermögen geschätzter Erfinder der internationalen Vorlage «Idols» - so hieß die Show in Großbritannien und den USA -, kann sich jetzt schon die Hände reiben.
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20.01.2003 20:17 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Tagesspiegel Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Krieg der Sternchen
„Ich will Stadien füllen“, sagt Juliette. Sie hat ihren Traum längst übertroffen: Am Samstag sahen zwölf Millionen „Deutschland sucht den Superstar“. Der Sängerwettstreit scheint ein ganzes Land ins Fieber zu stürzen. „Das ist kein Spiel mehr, das ist Ernst“, fürchtet einer der Favoriten.

Kann man große Gefühle spielen? Ein böser Vorwurf, den Juliette sich vor zwei Wochen von der Jury anhören musste. Sie ist empört, ihr glossierter Mund zieht eine Schnute. Kerzengerade sitzt sie auf dem Bürostuhl, im Superstar-Trakt ist es eigentlich zu frisch für ihr schulterfreies T-Shirt. Sie guckt kurz aus dem Fenster, auf das graue Köln-Ossendorf. „Was ich singe, empfinde ich wirklich“, sagt sie knapp. Und was empfindet die blonde Juliette für den vor zwei Wochen ausgeschiedenen Daniel Lopes, der erst wegen Nervenzusammenbruchs ins Krankenhaus musste und dann mit Dieter Bohlen ins Studio? „Kein Kommentar.“ Ihre Stimme klingt jetzt ein bisschen erkältet. Doch dann lacht sie schallend und knipst ihr spezielles Augen-Funkeln an. „Es funktioniert“, ruft Juliette und fährt mit den Händen raumgreifend durch die Luft. „Es funktioniert wirklich! Ich muss nur ‚Kein Kommentar’ sagen! Es ist so einfach.“ Juliette erzählt, dass alle Superstar-Kandidaten ein Presse-Coaching absolviert haben. Und ja, man habe ihr erklärt, dass sie fleißig von ihrem Recht Gebrauch machen dürfe, unliebsame Fragen mit „Kein Kommentar“ zu beantworten.
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20.01.2003 20:45 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Westdeutsche Allgemeine Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Von Träumen, Tränen und Talenten
Natürlich haben sie wieder geheult. Das tun sie immer. Sie heulen vor Freude, weil sie davongekommen sind und noch dabei. Sie heulen vor Mitleid, weil einer von ihnen gehen muss. Sie heulen vor Trauer, wenn es sie selbst erwischt hat. Aus. Raus aus dem Haus. Am Samstag traf es Nicole (22). Die sang den Bangles-Hit "Eternal Flame", aber die Begeisterung des Publikums wollte nicht ewig halten: "Ihre Fan-Gemeinde war nicht groß genug", vermutete die Jury - die Berlinerin wurde abgewählt.
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Längst hat auch der deutsche Boulevard die "Superstars" für sich entdeckt. Gewohnt liebevoll werden die Befindlichkeiten der Kandidaten breit getreten. Streit in der Superstar-WG? Gracia, oh Gott, seit 468 Tagen ohne Mann! Juliette verliebt in den schönen und leider vergebenen Daniel . . . Aber selbst "Zeit" und "taz" spielen mit: Dieter Bohlen gestand hier kürzlich, dass er sich selbst als Kandidaten ablehnen würde. "Meine Stimme klingt ganz einfach suboptimal." Aber: "Marketing ist alles."
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21.01.2003 21:07 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Kölner Stadt-Anzeiger Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

nix wie hin!! großes Grinsen

Zitat:

Die Belagerung der künftigen Superstars
Täglich strömen Teenager in Scharen zu dem Haus, in dem der Sender RTL derzeit seine „Superstar“-Kandidaten einquartiert hat. Die Zahl genervter Nachbarn wächst.

Die Zahl bislang geduldiger Menschen in der Aachener Straße, die diesen Wunsch mit sich herumtragen, wächst von Tag zu Tag. Hier hat der Kölner Fernsehsender RTL für drei Monate ein zuvor lange leer stehendes Haus angemietet, um dort das Kandidaten-Team für seine TV-Show „Deutschland sucht den Superstar“ von der Öffentlichkeit abgeschirmt unterzubringen. Inzwischen haben die Casting geprüften Nachwuchskünstler aus der Retorte tatsächlich bereits eine große Fangemeinde in der anvisierten Zielgruppe deutscher Teenager. Jungen und vor allem Mädchen zwischen zehn und 16 Jahren pilgern, seit bekannt ist, dass die inszenierten Stars für Morgen in dem freistehenden Bungalow wohnen, täglich gleich nach der Schule und auch am Wochenende in die verkehrsberuhigte Einbahnstraße.
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21.01.2003 21:36 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
Der Würga
Alter Jachthund-Fan



Dabei seit: 19.07.2001

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Zitat:
Original von meister b
[QUOTE]Jungen und vor allem Mädchen zwischen zehn und 16 Jahren pilgern, seit bekannt ist, dass die inszenierten Stars für Morgen in dem freistehenden Bungalow wohnen, täglich gleich nach der Schule und auch am Wochenende in die verkehrsberuhigte Einbahnstraße.
Augen rollen

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Wuerga spezial

21.01.2003 21:43 Homepage von Der Würga Beiträge von Der Würga suchen
meister b
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Die Welt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Superstar-Finalisten im schalldichten Glaskasten
Kandidaten der TV-Show zu Gast beim Radiosender

Sie versteht es einfach nicht. Eben noch ist er an ihr vorbeigerauscht, jetzt schon wieder entschwunden: „Wo ist Daniel!? Oh mein Gott!“ Saadas Stimme überschlägt sich. Aber Daniel hört sie nicht. Er sitzt mit den anderen vier Finalisten von „Deutschland sucht den Superstar“ in einem schalldichten Glaskasten des Super-Hit-Radios 104,6 im Kudamm-Karrée.

Mit Juliette, Gracia, Vanessa und Alexander. Die zehnjährige Saada und die anderen Fans müssen leider draußen warten. Sie halten Stofftiere und Super-Star-Schnipsel-Bilder in filzstiftbeschmierten Händen. Ein Foto zeigt Dieter Bohlen mit der Superstar-Band. Als er am Flügel den Song „We have a dream“ einstudiert, nach Bohlenscher Super-Proll-Manier. Ein Schlagermessias im Kreise seiner „megageilen“ Gesangsschüler.
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22.01.2003 22:46 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Dabei seit: 29.07.2001

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Zitat:
Original von Der Würga
Zitat:
Original von meister b
Jungen und vor allem Mädchen zwischen zehn und 16 Jahren pilgern, seit bekannt ist, dass die inszenierten Stars für Morgen in dem freistehenden Bungalow wohnen, täglich gleich nach der Schule und auch am Wochenende in die verkehrsberuhigte Einbahnstraße.
Augen rollen


die haben wohl alle nichts besseres vor?! ein hoch auf die pisa-studie! ähnliche verhältnisse haben wir ja auch in münchen-trudering beim haus von "natural" (die genaue anschrift hab ich aber gerade nicht parat) ist also keine besonderheit der superstars. irgendwie erhofft sich wohl dort jeder einen blick auf seinen liebling zu bekommen. die chancen sind aber wohl eher gering....

22.01.2003 22:54 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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HORIZONT.NET Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Deutschland sucht den Superstar-Magazin erhöht Druckauflage
Das offizielle Magazin der Talentshow "Deutschland sucht den Superstar" erhöht aufgrund der großen Resonanz, auf die der Titel im Verkauf gestoßen ist, die Druckauflage von 300.000 Exemplaren auf 355.000 Exemplare. Erste Verkaufszahlen will RTL Enterprises in der kommenden Woche bekannt geben.
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23.01.2003 21:15 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Der Bund (CH) Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ich will doch nur ein Star sein...

Horch & Guck

Im Dezember 2001 hatte RTL erstmals «Deutschlands klügste Kinder» gesucht. Nach den smartesten Lehrern, den intelligentesten Bürgermeistern und den cleversten Priestern werden demnächst die aufgeweckten Kleinen wieder ihre Mini-Einsteins küren. Vielleicht erinnern sich manche an eine, zugegeben, sehr uncoole und irgendwie auch nicht mehr so zeitgemässe Veranstaltung namens «Schweizer Jugend forscht». Das waren noch Zeiten, als Jugendliche mit Chemiekästen experimentierten, den Familienstammbaum bis ins 14.Jahrhundert zurückverfolgten oder monatelang das Verhalten der Amsel beobachteten. Aber die Zeiten ändern sich, und wir uns mit ihnen.
Das Quintett Vanessa, Gracia, Daniel, Alexander und Juliette erforscht in «Deutschland sucht den Superstar» (RTL, Samstag, 21.15 Uhr) derzeit sein Starpotenzial. Aber die Gesangswunder sind nicht Mitglieder einer Retortenband, sondern fünf zu allem entschlossene vokale Einzelkämpfer. Morgen müssen sie sich stimmlich gegen eine Bigband behaupten, nur drei werden weiterkommen, und in der Jury sitzt der göttliche Dieter Bohlen und sondert Sätze ab wie «Du klingst wie Kermit, dem man hinten drauftritt». Die letzte Folge wollten 10,3 Millionen Zuschauer sehen und per Telefon ihren Favoriten die Stimme geben; da hat sogar Günther Jauchs «Wer wird Millionär?» das Nachsehen. Sternchen werden in beiden Shows produziert. RTL-Medienpartner «Bild» leistet seinen Beitrag dazu, dass die «Superstars» im medialen Paralleluniversum zumindest temporär eine eigene Umlaufbahn zugewiesen bekommen. Alle profitieren, alle sind zufrieden. Die Medien schaffen sich ihre Themen gleich selbst. Gescheite Leute sprechen in einem solchen Fall von einem selbstreferentiellen System: Man könnte auch sagen: eine geschlossene Anstalt.

31.01.2003 09:37 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
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FAZ Interview mit Unterhaltungschef von RTL Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Das sind schon echte Superstars
Tom Sänger hat einen Job, um den viele in diesem Geschäft ihn momentan beneiden: Er ist Unterhaltungschef von RTL und somit für das Spektakel von "Deutschland sucht den Superstar" zuständig, das zuletzt mehr als zehn Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte. Da wollen weder "Bild" noch Thomas Gottschalk außen vor sein. Sein "Wetten, daß..?" erreichte am letzten Samstag auch in genau jener Minute mehr als 18 Millionen Zuseher, als die "Superstars" auf die Bühne kamen, um die herum sich inzwischen jeden Tag mindestens eine neue vermeintliche Skandalgeschichte winden muß. Die Maschine läuft. Morgen abend um 21.15 Uhr gibt RTL den Ton wieder vor. F.A.Z. Herr Sänger, Sie müssen ein glücklicher Mensch sein.
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Wie viele Zuschauer rufen eigentlich an, wenn die "Superstars" laufen?
Gehe ich denn fehl in der Annahme, daß es mehr als eine Million Anrufer sind?

In dieser Annahme gehen Sie nicht fehl. Sonst wäre die Abstimmung ja auch viel zuwenig repräsentativ.

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31.01.2003 20:03 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
stefanie
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Zitat:
Gehe ich denn fehl in der Annahme, daß es mehr als eine Million Anrufer sind?

Die Zahl ist ja ein völliger Witz. Selbst bei Starmania in Österreich gehen jedesmal fast eine Million SMS ein.

Zudem: unterschätze nie einen Daniel K - Fan großes Grinsen

31.01.2003 22:43 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
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Westfälische Rundschau Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Fans belagern Haus der "Superstars"

Halb Deutschland sucht heute Abend wieder den Superstar. Kölner Teenager haben ihn längst gefunden. Und nicht nur einen. Alle. Seit Wochen wird das Haus, in dem die Kandidaten der RTL-Erfolgsshow leben, von Fans belagert. "Wir sind", sagt Jennifer (14), "jeden Tag hier."
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Morgens, erklärt Sabrina, da könne man vielleicht Glück haben. "Da ist noch nicht viel los hier." Da sind die Fans alle in der Schule.
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Aber ab mittags, wenn der Unterricht beendet ist, strömen sie nach und nach zusammen, stehen in der Kälte und starren auf den unscheinbaren Flachbau. Bis zum 1. März wird das noch so weiter gehen, hier in Köln-Porz. Dann ist Finale bei der Superstar-Show. Ein Tag, dem viele mit gemischten Gefühlen entgegensehen. "Das wird bestimmt irre spannend", sagt Mandy (13). "Aber was machen wir, wenn alles vorbei ist?"


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01.02.2003 19:13 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Hamburger Abendblatt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Der Goldfinger aus Tötensen
Dieter Bohlen: Er vermarktet sich selbst und verdient damit Millionen. Deutschlands erfolgreichstes Ein-Mann-Unternehmen.
"Dieter Bohlen weiß, was er will", sagen seine Freunde. "Ein knallharter Geschäftsmann", sagen Kollegen. "Ich beiße mich durch", sagt er selbst. Dieter Bohlen (4cool ist das derzeit erfolgreichste Ein-Mann-Wirtschaftsimperium in Deutschland. Er ist Musiker und Produzent, PR-Manager und sein eigener Sekretär in Personalunion. Und er verdient damit Millionen.

Hinter jedem seiner Erfolge steckt eine bis ins Detail ausgeklügelte Marketing-Strategie. Was er anpackt, zieht er durch. Und zwar allein. "Die meisten Künstler legen ein Ei, wenn es ihnen gerade in den Sinn kommt, und warten darauf, dass ein anderer es für sie ausbrütet", sagt er. Bohlen brütet lieber selbst.
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01.02.2003 19:24 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Tagesspiegel Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Deutschland füttert den Superstar
Schummel-Vorwürfe und Sex-Skandälchen: Wie sich ein Fernsehformat in den Schlagzeilen hält

Hat schon irgend jemand den „Superstar“ gefunden? Wenn ja, dann sollte er das besser geheim halten, oder sich mindestens vor den Leuten von „Bild“, „BamS“ und „RTL“ verstecken. Es geht um die RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“, besser gesagt, darum, was die Leute von „Bild“, „BamS“ und RTL daraus gemacht haben und machen: eine sich selbst perpetuierende Medien- und Schlagzeilenmaschine mit viel Luft- und Topfschlagen drumherum.

Eine erstaunliche Veranstaltung, das Ganze. Seit Wochen sucht RTL die/den talentierste/n SängerIn Deutschlands, meist wöchentlich, sonnabends um 21 Uhr 15, auch heute wieder. Die Einschaltquoten sind zuletzt auf zehn Millionen Zuschauer geklettert, und bestimmt noch einmal so viele Leute lesen in vor allem in den Springer-Blättern „Bild“ und „Bild am Sonntag“, was sie bei der Ausstrahlung nicht wissen konnten. Und dass ein Dieter Bohlen in der Jury sitzt und zwischendurch die Hymne zur Show produziert, bringt zusätzlich das Merchandising-Geschäft ins Laufen. Das offizielle Magazin zur RTL-Show meldet gerade 200 000 verkaufte Exemplare der ersten Nummer.
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01.02.2003 19:29 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Hammerhart vermarktet
Die Zeit der vernichtenden Urteile ist beim RTL-Erfolg "Deutschland sucht den Superstar", der hier karikiert wird, längst vorbei. In der Show wird jetzt gerne gelobt angesichts unüberhörbarer Sangesqualitäten. Es ist lange her, dass Jury-Mitglied Thomas Stein einer Kandidatin bescheinigte: "Ich glaube, Celine Dion würde nicht schlechter singen, wenn sie vom Lkw überfahren worden wäre."

Seit über zwei Monaten singt, swingt und heult sich eine Handvoll junger Leute in die Herzen eines wachsenden Millionenpublikums, gehätschelt und abgekanzelt zugleich von der Kompetenz heischenden Jury-"Viererbande" namens Dieter Bohlen, Thomas Stein, Shona Fraser und Thomas Bug. Vor zwei Wochen schaffte RTL mit der abendfüllenden Casting-Show die Überraschung: Die Sendung schlug Quiz-König Jauch mit 9,49 Millionen zu 8,88 Millionen Zuschauern.

Doch was sich hierzulande als erfolgreichstes TV-Ereignis seit der ersten "Big-Brother"-Staffel ausmacht, ist nichts Neues. Im Gegenteil - kaum ein Konzept kann auf einen ausgefuchsteren Erfinder, eine durchdachtere Marketingschiene zurückgreifen.
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01.02.2003 19:39 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Sing-Sing in Ossendorf
Die Party ist vorbei. Die Zeiten sind hart. Und die Fernsehsendung zur Wirtschaftskrise heißt „Deutschland sucht den Superstar“

Auffällig: das Schweigen der Kulturkritik. Bisher hat noch keiner der üblichen Verdächtigen seine Niedergangs-Phantasien an „Deutschland sucht den Superstar“ geknüpft. Die großen Verzweifler schweigen, obwohl die Reality-Show „Superstar“ recht ähnlich funktioniert wie „Big Brother", das kulturkritische Hassobjekt Nummer eins der letzten Jahre. Und dies, obwohl sich die Sendung in der Altersgruppe der 12- bis 20jährigen größter Beliebtheit erfreut. So sieht bekanntlich eine der letzten kulturellen Konstanten aus, die seit den Tagen von Adenauer, Adorno und Elvis Presley in Deutschland Bestand haben: was bei Kreti und Pleti beliebt ist, wird von der Kulturkritik als Volksverdummung bekämpft. Durch häufigen Gebrauch ist diese Waffe inzwischen ein wenig stumpf geworden. Manchmal bedauert man das.
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01.02.2003 19:52 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Zitat:

Von Bohlen & Reibach
Ein Dieter, ein Konzern, ein Erfolg: Von "Deutschland sucht den Superstar" profitieren zurzeit alle außer den verbliebenen Kandidaten, denen der Rummel schon fünf Wochen vor dem großen Finale über den Kopf zu wachsen droht.

Daniel Küblböck, 17, ist der Einzige, der noch einen Nachnamen haben darf, weil er als Type gilt, Modell: tuntig-tantiger Hach-Gottchen-Pfadfinder auf Ecstasy mit typischen Typen-Sätzen wie: "I bin halt der, der wo's net nach dem macht, was die andern sagen." Der Dieter sagte mal beim Casting, Daniel habe "echt 'ne Schraube locker". Er muss einen milden Tag erwischt haben. Daniels Stimmlage zwischen Bibi Blocksberg und Kastrat kann problemlos Milch in saure Sahne verwandeln.
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Vanessa ist auch 17 und geht noch zur Schule. Das Retorten-Törtchen Gracia, 20, gilt als deutsche Antwort auf Anastacia, weil sie gelegentlich mit Brille zu brillieren sucht. Juliette ist 22 und eine erfahrene Musical-Amazone, die ganz dolle eisig mit den Augen funkeln kann in Ich-zieh-dasjetzt-durch-Manier. Alex, 19, sieht aus wie Schumi III, könnte aber "der deutsche Robbie Williams" werden.
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01.02.2003 19:59 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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