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jelka


Dabei seit: 29.04.2002

@observerbb und hobbydiäter Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

hmpf, jetzt habe ich es lange genug herausgezögert, 10 kilo müssen runter.

wenn ich mich an so eine tabelle halte und dann darauf achte, eben nicht zu viele kalorien zu mir zu nehmen, funktioniert das?

ist das das, was du meintest observerbb?


http://www.glueckauf-apo.de/kcal2.htm


oder gibt es noch einen speziellen tipp?

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geh lieber durch die wand
als immer durch die tür,
durchbreche den verstand,
dann findest du zu dir.

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saumäßig gut!

12.07.2002 14:01 Beiträge von jelka suchen
observerbb
Mitglied

Dabei seit: 02.10.2001

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das ist schon die halbe Welt. Wenn Du nun noch Deinen Pro-Tag-Energiebedarf kennst, dan kannst Du das ganze gegeneinander Verrechnen.
Dazu fehlt Dir dann nur eine Tabelle mit Angaben dazu, welche Tätigkeiten wieviie Energie verbraten und was wichtig ist, ob dies physiologisch in aerober oder anaerober Form erfolgt; optimal ist immer wenn Du Deinen Stoffwechsel zur Fettverbrennung bringen kannst.

Deshalb müssen körperliche Aktivitätsphasen in aerober Belastungsform mindestens 30 minuten dauern.
[das ist auch mit ein Grund, warum diese sog. Fitnessparcours, wo alle 5 Minuten so ne Kraft- oder Geschicklichkeitsübung eingebaut ist, zum Abnehmen nichts bringen]

Tönt alles ganz einfach - nicht?

Hier weitere Erklärungen
und zur Energiebilanz
und so führt man/frau's
zusammen
auch hier noch ein paar Erläuterungen dazu

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Bigbrother? - never heard of

12.07.2002 14:11 Email an observerbb senden Beiträge von observerbb suchen
jelka


Dabei seit: 29.04.2002

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Zitat:
Original von observerbb Hier weitere Erklärungen


pst - das ist der link zu meiner kalorientabelle Augenzwinkern



aber danke schon mal smile

wenn ich also noch sport mache, kann ich die diät noch um einiges effektiver machen, ja? hüpfen

hmmhmm, nun gut Augenzwinkern



ob virtuelles hüpfen reicht? hüpfen



wie lange dauert es wohl ungefähr für 10 kilo, wenn ich es nicht so ganzganz streng betreibe? nur so in etwa - damit ich weiß, worauf ich mich ungefähr einstellen muss..

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saumäßig gut!

12.07.2002 14:24 Beiträge von jelka suchen
observerbb
Mitglied

Dabei seit: 02.10.2001

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Das aknnst Du selbst bestimmen. Hier ein paar Grundlagen dazu

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Bigbrother? - never heard of

12.07.2002 14:35 Email an observerbb senden Beiträge von observerbb suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

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Aktuellen Zeitungsberichten zufolge ist das Fett doch nicht an allem schuld, sondern die Kohlehydrate sind die Bösewichte pappnase

Dick machen sollen angeblich also eher Brot, Pasta & Co als fettes Fleisch usw. Als Begründung wird angeführt, dass die bisherigen Empfehlungen auf wissenschaftlich sehr undichten Studien basieren. Die Herz-Kreislauf-Krankheiten haben z.B. in den USA trotz der vielen Low-fat Produkte nicht abgenommen. Man vermutet inzwischen, dass eine Einschränkung im Fettkonsum zu Diabetes führen kann.
Weitere Ausführungen

Dem gesunden Menschenverstand nach ist es ja klar, dass man ausgewogen und vor allem in nicht zu grossen Mengen essen soll. Wie das Zusammenspiel von Kohlehydraten und Fetten für den Organismus jetzt genau funktioniert, da bin ich auf den weiteren Streit durchaus gespannt großes Grinsen

31.07.2002 15:01 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
observerbb
Mitglied

Dabei seit: 02.10.2001

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Das ist nichts Neues - das wissen wir in Europa seit mehr als 30 Jahren.
Diese Form von einseitig geführten Studien und entsprehender Berichterstattung ist jedoch typisch für die USA. Die Amis schrieben jahrelang Zuckertorten, Cookies, Schockofudges, Zuckerriegel als "low fat" an haben sich dann damit vollgestopft. Das zudem ein Grossteil des amerikanischen Brotes Weissbrot ist, ist noch ein ander Ding.

Grundsätzlich ist folgendes:
Fett repräsentiert eine spezielle Form von Kohlehydraten (Fett ist bereits eine Speicher- oder Depotform).
Bezüglich der "Gefährlichkeit" von Kohlehydraten arbeitet man im Ernährungsbereich mit dem Begriff Zucker-Äquivalenz. Und zwar in der Art der sog. Aktivierbarkeit oder Mobilisierbarkeit. Dabei gilt die Glukose (raffinierter Zucker besteht daraus), ein sog. Monozucker, als metabolisch sofort verfügbar und im Stoffwechsel umsetzbar.
Bei der metabolischen Umsetzung werden immer zuerst die Zuckerreservoire in Leber und Muskeln aufgefüllt. Alles was danach zuviel ist wird sofort in Form von Fett als Reserve gespeichert.
Der "Ernährungstrick" ist nun, darauf zu achten, möglichst keine Speisen mit Kohledratformen, die äquivalent dem Monozucker Glukose sind, zu verwenden, sondern solche, bei denen Zucker als langkettige Form, zB im Getreide (somit auch in dunklem, nicht raffiniertem, Brotmehl und daraus hergestellten Speisen) enthalten ist.
Diese langkettige Form muss im Verlaufe der Verdauung zuerst aufgeschlossen werden und zu Monozucker gespalten werden. Dies braucht Energie und Zeit. Vor allem durch die Zeit, die bei Vorhandensein von Faserstoffen aus Gemüsen noch verlängert werden kann, kann eine Verzögerung und Verlängerung der Zuckeraufnahme bereits im Darm erreicht werden. Dies führt zu tieferen Zuckerspiegeln im Blut und verhindert so das Risiko zu hoher, überschüssiger Zuckerkonzentrationen im Kreislauf, die wie oben beschrieben, direkt in Form von Fett im Körper abgelagert werden.

Die einfache Regel lautet demnach: bezüglich der kohlehydrate nach dem Zuckeräquivalenzprinzip nur geringe Anteile von rasch mobilisierbaren Äquivalenten zu sich zunehmen und wenn, dann über den Tag hinweg verteilt.
Kohlehydarte stehen dabei nicht gegen Fett. Bei beiden Nahrungskomponenten braucht es ein entsprechendes Gleichgewicht. Dieses ist jedoch stark davon abhängig, welche körperlichen Belastungen in welcher Form und Umgebung auftreten.
Die Nahrungsaufnahem und deren Zusammensetzung sollten also auch in einem Gleichgewicht zum täglichen Energiebedarf stehen.

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Bigbrother? - never heard of

31.07.2002 16:54 Email an observerbb senden Beiträge von observerbb suchen
Wilson
Mitglied



Dabei seit: 25.06.2001

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Die Regel - was das Gewicht betrifft - ist noch viel einfacher: Nimm nicht mehr Energie zu Dir, als Du verbrennen kannst. Das ist alles!

Daß man trotzdem natürlich auf etliche Sachen, gerade in Richtung Ausgewogenheit der Nährstoffe etc. , achten sollte, ist klar, hat aber nichts mit dem Körpergewicht zu tun.

Und natürlich kann man z.B. von nicht-fetthaltigen Lebensmitteln subjektiv gesehen mehr essen: Eine Portion Pommes mit Mayo kalorienmäßig in Salat aufzuwiegen, dürfte ein schwieriges Unterfangen werden Augenzwinkern

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Berophars Strickblog

31.07.2002 21:32 Email an Wilson senden Homepage von Wilson Beiträge von Wilson suchen
jelka


Dabei seit: 29.04.2002

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Zitat:
Original von Wilson
Die Regel - was das Gewicht betrifft - ist noch viel einfacher: Nimm nicht mehr Energie zu Dir, als Du verbrennen kannst. Das ist alles!



meinst du jetzt "nicht mehr als ich verbrenne" oder "nicht mehr als ich theoretisch verbrennen könnte"? pfeifen

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31.07.2002 21:46 Beiträge von jelka suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

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Zitat:
Eine Portion Pommes mit Mayo kalorienmäßig in Salat aufzuwiegen, dürfte ein schwieriges Unterfangen werden Augenzwinkern


Mit einer Portion Kartoffelsalat mit Mayo vielleicht... Augenzwinkern großes Grinsen

31.07.2002 23:29 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
 
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