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@pausbert
Ich diskutiere hier gerne mit jedem, auch wenn er eine andere Meinung vertritt als ich. Aber auf das Nivieau deiner aggressiven persönlichen Angriffe werde ich mich bestimmt nicht herabbegeben.
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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13.09.2001 21:15 |
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Doc
Gast
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die konsequenzen sind wohl klar.. Keine guten Aussichten :frown:
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13.09.2001 21:21 |
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Zitat: |
Janny am 13.09.2001 - 21:27:32[br][br]Drüben im Bild sagte eine Amerikanerin, daß die Stimmung in den Staaten eher entspannt ist. Das getrauert wird und geholfen, aber alles ruhig ist.<p>Und sie sagte auch, daß die deutschen Medien Infos verbreiten, von denen drüben keiner was weiß. Ich glaub jetzt gar nichts mehr, was ich höre oder lese. Ich mein, ich weiß einfach nicht mehr, was ich glauben soll und kann |
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<p>Woher wissen denn die Amis, was die deutschen Medien verbreiten? Hmm, da paßt doch was nicht. Also, ich glaube eher den deutschen Medien, weil sie einfach unbefangener sind. Außerdem kennt man die viel gerühmte und viel verhöhnte deutsche Gründlichkeit.
__________________ Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?
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13.09.2001 21:31 |
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Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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USA kündigt Militäraktionen an
"Es wird ein Feldzug"<p>Der saudiarabische Top-Terrorist Osama bin Laden ist nach Ansicht der US-Regierung der Hauptverdächtige für die Terroranschläge in New York und Washington. Dies sagte Außenminister Colin Powell.
Die USA hatten bei den Ermittlungen bereits von Anfang an bin Laden ins Visier genommen und später von Indizien gesprochen, die auf dessen Umfeld hindeuteten. Bin Laden hält sich vermutlich in Afghanistan auf.
Das US-Verteidigungsministerium hat unterdessen eine militärische Reaktion auf die Anschläge angekündigt. Der stellvertretende Verteidigungsminister Paul Wolfowitz sprach von einer andauernden militärischen Vergeltung. Es werde nicht nur bei einem Vergeltungsschlag bleiben.
"Es wird ein Feldzug und keine einzelne Aktion", sagte Wolfowitz. "Eine Sache, die klar ist, ist, dass man das nicht mit einem einzelnen Militärschlag macht, egal wie dramatisch."
"Erster Krieg des 21. Jahrhunderts"
Präsident George W. Bush sprach in diesem Zusammenhang vom "ersten Krieg des 21. Jahrhunderts". "Ich bin fest entschlossen, diesen gegen Amerika erklärten Krieg zu gewinnen", erklärte Bush. Seine Regierung werde sich darauf einstellen und andere Staaten bitten, sich den USA anzuschließen.
Die Regierung in Washington bat in diesem Zusammenhang Pakistan offiziell um "Unterstützung und Zusammenarbeit" im Kampf gegen den Terrorismus. Dies verlautete aus Regierungskreisen in Islamabad.
Pakistan ist ein Nachbarland von Afghanistan. Die Bitte um Unterstützung ist der bislang stärkste Hinweis auf Vorbereitungen für einen Militärschlag gegen die Taliban-Machthaber in Afghanistan, die dem Topterroristen Osama bin Laden Unterschlupf gewähren.
"Wir glauben, dass eine US-Militäraktion gegen Afghanistan bevorsteht und dass Pakistans Hilfe erbeten wird", hieß es weiter. Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf habe die "rückhaltlose Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus" zugesichert.
Pakistan ist einer von nur drei Staaten, der das Taliban-Regime in Afghanistan anerkannt hat; die anderen sind Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Taliban werden von militanten islamischen Gruppen in Pakistan unterstützt. Bei einem möglichen Militärschlag könnten die USA Militärbasen und Luftwaffenstützpunkte in Pakistan benutzen oder das Land um Überfluggenehmigungen für Raketen mit Ziel Afghanistan bitten. <p>
quelle
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13.09.2001 21:49 |
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Iwanow zu Gesprächen über Verteidigung in Armenien
Jerewan (AP) Der russische Verteidigungsminister Igor Iwanow ist am Donnerstag in Armenien eingetroffen. Er werde «die gemeinsame Verteidigung auf ein neues Niveau heben», sagte Iwanow. Aus armenischen Regierungskreisen verlautete, man könne Russland Teile von Rüstungsunternehmen überschreiben, um so Schulden abzutragen. Russland und die USA hatten nach der verheerenden Terrorwelle vom Dienstag eine enge Zusammenarbeit im Kampf gegen den internationalen Terrorismus vereinbart.<p>Der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Lebedew, erklärte, seine Organisation stehe bereits in engem Kontakt mit den Geheimdiensten in Amerika, Europa und im Nahen Osten. Die russische Luftwaffe sagte auf Bitten der USA ein Manöver über dem Nordatlantik ab, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf den Oberkommandeur der Luftwaffe, Anatoli Kornukow, berichtete.
Quelle
__________________ :wurm:
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13.09.2001 22:27 |
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USA bereiten Gegenschlag vor
Washington/New York/Hamburg (dpa) - Nach der beispiellosen Terrorserie bereiten die USA einen militärischen Vergeltungsschlag vor. Der Angriff werde sich wahrscheinlich gegen den mutmaßlichen saudischen Terroristen Osama bin Laden und Afghanistan richten, schrieb die 'Washington Post'. Washington habe das benachbarte Pakistan bereits zu logistischer Unterstützung gedrängt. Unterdessen identifizierten US-Fahnder bis zu 50 Täter und Komplizen. Zwei der Attentäter lebten vermutlich in Hamburg. Mehr dazu im Thema des Tages.
Quelle
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13.09.2001 22:53 |
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Pentagon kündigt längerfristige militärische Vergeltung an - Zehnter Überblick<p>Washington (AP) Die USA wollen die Terroranschläge von New York und Washington mit massiver militärischer Vergeltung beantworten. Der stellvertretende Verteidigungsminister Paul Wolfowitz kündigte am Donnerstag an, es werde nicht bei einem Vergeltungsschlag bleiben: «Es wird ein Feldzug und keine einzelne Aktion». Bush sprach vom «ersten Krieg des 21. Jahrhunderts». US-Außenminister Colin Powell nannte den saudiarabischen Millionär Osama Bin Laden als Hauptverdächtigen. Die New Yorker Behörden berichtigten unterdessen vorherige Angaben, wonach am Donnerstag fünf Feuerwehrleute gerettet wurden.<p>Bush sagte, er habe in Gesprächen mit mehreren Staats- und Regierungschefs Unterstützung für jede Art von Vergeltung erhalten, die er anordnen werde. Wolfowitz kündigte im Pentagon an, die USA würden die Vergeltungsaktion gegen die Verantwortlichen und deren Helfer so lange fortführen, bis der Terror aufhöre. Es gehe darum, Staaten auszuschalten (ending states), die Terrorismus unterstützten. Für Notmaßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus will der Kongress ein Gesetzespaket im Umfang von 20 Milliarden Dollar verabschieden.<p>«Ich bin fest entschlossen, diesen gegen Amerika erklärten Krieg zu gewinnen», erklärte Bush. Seine Regierung werde sich darauf einstellen und andere Staaten bitten, sich den USA anzuschließen. Die NATO stellte erstmals in ihrer Geschichte den kollektiven Verteidigungsfall fest und sagte den USA Unterstützung zu. Powell forderte die Atommacht Pakistan auf, Informationen über Bin Laden zu liefern. Man wolle der Regierung in Islamabad die Gelegenheit zur Zusammenarbeit geben.<p> Quelle<p>
Washington/New York/Berlin (dpa) <p>Erstmals hat US-Außenminister Colin Powell am Donnerstag den Terroristenführer Osama bin Laden als 'Hauptverdächtigen' für die verheerenden Terroranschläge vom Dienstag bezeichnet. Es war der bisher stärkste offizielle Hinweis, dass Washington den in Afghanistan vermuteten bin Laden für den Drahtzieher hält und Maßnahmen gegen ihn vorbereitet.<p>Präsident George W. Bush beantragte beim Kongress Dringlichkeitsmittel in Höhe von 20 Milliarden Dollar, die überwiegend zur Vorbereitung möglicher Militärschläge dienen sollen. Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz kündigte an, es gehe nicht um 'einzelne Aktionen, sondern um eine Kampagne'.<p>Im Bemühen, auch im Mittleren Osten Verbündete für ein militärisches Vorgehen zu gewinnen, telefonierte Powell am Donnerstag mit dem pakistanischen Staatschef Pervez Musharraf. Dieser sagte den USA volle Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus zu, warnte aber vor übereilten Schritten. Personal der Vereinten Nationen und von Hilfsorganisationen haben am Donnerstag Afghanistan verlassen. Zurück blieben nur die acht Anfang August verhafteten ausländischen 'Shelter Now'-Mitarbeiter, darunter vier Deutsche.<p>Quelle
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13.09.2001 23:16 |
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