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Marco Zwyssig wechselt vom FC Tirol zum
FC Basel <p>
1,021 Millionen Euro erhalten die Tiroler. <p> Marco Zwyssig wechselt vom FC Tirol,
Tabellenführer der österreichischen
Fußball-max.Bundesliga, zum FC Basel, Leader
der Schweizer Nationalliga A. Der 30-jährige
Verteidiger unterschrieb laut der "Basler Zeitung"
am Donnerstag Vormittag in Basel nach
medizinischen Tests bereits einen Vertrag, der
Klub will den Neuzugang am Nachmittag offiziell
bekannt geben. <p> Nach Marc Ziegler (zur Wiener Austria) ist
Zwyssig bereits der zweite Schlüsselspieler, der
den FC Tirol verlässt. Beim in Finanznöten
steckenden Meister waren weder
Vereinspräsident Othmar Bruckmüller noch
Manager Robert Hochstaffl vorerst für eine
Stellungnahme erreichbar. Die Ablösesumme für
den verlässlichen Defensiv-Spieler, der in
Innsbruck Aleksander Knavs vergessen ließ, soll
1,5 Millionen Schweizer Franken (1,021 Millionen
Euro/14,1 Millionen Schilling) betragen. Zwyssig
war erst im Sommer vom FC St. Gallen um
300.000 Schweizer Franken (204.276 Euro/2,81
Mio. S) nach Tirol gekommen. Ex-Trainer Kurt
Jara wollte die überzeugende Stütze in der
Abwehr des Titelverteidigers sogar zum HSV
holen.
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24.01.2002 16:05 |
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Wiener Austria <p>
Der Pole Krzystof Ratajczyk wechselt ab sofort
und nicht wie ursprünglich geplant ab Sommer
von Rapid zu Austria Wien. <p> Der 28-jährige Defensivspieler, der sich damit für
dreieinhalb Jahre an die Violetten gebunden hat,
reist bereits am Montag mit seinem neuen Klub
ins Trainingslager nach Marbella. Über die
Ablösesumme für Ratajczyk, der ab Sommer
ablösefrei gewesen wäre, wurde Stillschweigen
vereinbart.<p>
Ablöse. Abwanderungsgedanken hat auch
Gerhard Poschner. Der Deutsche, der Anfang
Oktober vom spanischen Erstligisten Rayo
Vallecano gekommen ist und die erste
Neuverpflichtung von Teamchef Lothar Matthäus
war, will wieder zurück nach Spanien. Poschner,
der eine spanische Frau hat, wird mit den
Zweitligisten Real Murcia und Polideportivo Ejido
in Verbindung gebracht. "Er möchte aus privaten
Gründen nach Spanien. Falls die Ablösesumme
stimmt, kann er gehen", erklärte Rapid-Manager
Stefan Ebner.
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26.01.2002 23:00 |
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Diese Millionenklubs drängen in die
Steiermark <p>
Real Madrid, AS Roma und Dortmund werden
sich in der Steiermark vorbereiten. <p> VON AUGUST KUHN <p> Gestern, knapp vor 15 Uhr, war "Umsteigen" am
Flughafen in Graz-Thalerhof angesagt. José
Lopez Serano, Manager des
Jahrhundert-Fußballklubs Real Madrid, stieg
gemeinsam mit Konditionstrainer Javier Mifiano
aus der Privatmaschine aus Madrid kommend
aus und kletterte in einen Hubschrauber, der die
beiden nach Irdning in der Obersteiermark
brachte. "Top secret". Das Geheimnis wurde bald
darauf gelüftet: Real wird nach sieben Jahren
Sommertrainingslager in Nyon (Schweiz)
erstmals in der Steiermark die Vorbereitungen
auf die Saison 2002/2003 durchziehen. Das ist
noch nicht alles: Zur selben Zeit - Ende Juli - wird
wie schon gewohnt der AS Roma in Kapfenberg
einziehen und Borussia Dortmund hat sich für
Bad Radkersburg entschieden. Und wenn nicht
alles schief geht, dann wird im Juli auch noch
Arsenal London in der Steiermark Kondition für
ein langes Fußballjahr schinden - Co-Manager
Paul Johnson wird am 3. Juli die Anlage in Bad
Waltersdorf besichtigen. <p> Der Hit. "Für die Steiermark sind solche
Trainingslager der Hit schlechthin", sagt
Tourismus- und Sport-Landesrat Gerhard
Hirschmann. "Man konnte im Vorjahr bei neun
Mannschaften, die hier ihr Trainingslager
aufgeschlagen hatten, durch Nächtigungen usw.
einen Umsatz von 25 Millionen Schilling, rund 1,8
Millionen Euro, erzielen. Das wird heuer noch um
einiges gesteigert." Der Stein ins Rollen gebracht
wurde 1996: Die israelische Nationalmannschaft
wollte nach Kapfenberg, dort war aber bereits der
AS Roma. <p> Pläne. Hirschmann: "Da habe ich vorgeschlagen,
die 'ARGE Internationale Fußball-Trainingslager'
zu gründen. Heute ist das ein
Millionen-Unternehmen." Heuer werden zwölf
Teams ihr Trainingslager in der Steiermark
aufschlagen.
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28.01.2002 21:17 |
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In Dubai erzielt Rene Wagner den Treffer für die
Schützlinge von Lothar Matthäus. <p> Auch der SK Rapid spielte bei seinem ersten
Testspiel in Dubai Unentschieden. Pech hatten
die Wiener mit einem Schuss von Andreas
Herzog und einem Kopfball von Wagner jeweils
auf Aluminium. Im Finish trafen allerdings auch
die Schweizer die Stange. "Ich bin mit der
Leistung der Mannschaft recht zufrieden,
Lausanne war ein starker Gegner, das Spiel ein
guter Test für uns", kommentierte Rapid-Trainer
Lothar Matthäus das Match. Insgesamt 17 Mann
kamen zum Einsatz, Payer, Markus Hiden, Knez,
Adamski und Sobotzik spielten durch.<p> Rapid - Lausanne 1:1 (0:1). Tor für Rapid: Rene
Wagner (63.) <p><p> Wiener Austria zeigt in Spanien gute
Leistung <p>
Austria gegen Lilleström endet 1:1 (0:0). <p> Das Tor der Violetten schoss Michael Wagner in
der 77. Minute. Ein guter Test für die Austria, die
die spielbestimmende Mannschaft war. Der
polnische Ex-Rapidler Krzysztof Ratajczyk
hinterließ in seinem ersten Spiel für seinen
neuen Klub einen starken Eindruck. <p> Die Austria spielte mit: Ziegler - Ledwon, Martin
Hiden, Ratajczyk, Troyansky - Scharner, Janocko
(46. Iwan), M. Wagner, Kiesenebner (66. Dospel)
- Rushfeldt (46. Datoru), Linz (46. Mayrleb) Die
Austria trifft am Samstag in Marbella (16:00 Uhr)
auf Rubin/Tadschikistan. <p>Geändert von HiSpeed um 30.01.2002 - 21:48:54)
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30.01.2002 22:47 |
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Neuzugang Persson hat mit Tirol große
Ziele <p>
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Der "Last-Minute-Transfer" von Tirol hat große Ziele |
Foto: APA<p>
Neuzugang Olof Persson hat beim
österreichischen Fußball-Meister FC Tirol
einiges vor."Ich will Meister werden und zurück
ins schwedische Nationalteam." <p> Last-Minute-Transfer. "Ich möchte Meister
werden und mich über Innsbruck wieder zurück
ins schwedische Nationalteam spielen", definiert
der 23-jährige Verteidiger, der in einem
"Last-Minute-Transfer" von Malmö FF geholt
wurde, seine hochgesteckten Ziele. Persson, der
sechs Jahre lang beim Meistercup-Finalisten
1979 spielte und einen Einsatz im schwedischen
A-Team auf dem Konto hat, kehrte am Freitag mit
positiven Eindrücken aus dem Trainingslager der
Tiroler in Spanien heim.<p> Nur Topleute. "Hier wird sehr professionell
gearbeitet, auch die Leistungsdichte ist viel höher.
Bei Malmö hatten wir 12 bis 14 Topspieler, hier
verfügt der Cheftrainer nur über Topleute. Es wird
sehr schwer werden, aber ich hoffe auf möglichst
viele Einsätze", erklärte der 1,86 Meter große
Nordländer, der in die Fußstapfen von Marco
Zwyssig (jetzt FC Basel) treten soll. "Die
Erwartungshaltung der Fans ist sicher groß, doch
das motiviert mich nur noch mehr."<p> Zweikampfstärke. Als seine Stärken nennt
Persson, der mit einem Vertrag bis 2004
ausgestattet worden ist, einen guten Überblick,
Zweikampfstärke und versierte Technik.
"Außerdem bin ich noch sehr jung, habe also
noch sehr viel Potenzial." Noch verständigt sich
Persson mit seinen Mitspielern auf Englisch, das
soll sich aber bald ändern. "Ich hatte fünf Jahre
Deutsch in der Schule. Wenn nicht gerade ein
Ur-Tiroler mit mir redet, kann ich schon einiges
verstehen."
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11.02.2002 13:16 |
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"Wunder sind nicht zu erwarten" <p>
Small Talk mit dem neuen ÖFB-Präsidenten
Friedrich Stickler: Ein Realist mit Optimismus
und viel, viel Herz. <p> Sie werden am 7. April in Bad Tatzmannsdorf für
vier Jahre zum neuen ÖFB-Präsidenten gewählt.
Wie wollen Sie unserem Fußball neues Leben
einhauchen?
STICKLER: Kein leichtes Amt, ich weiß. Über
Nacht darf man von der Nationalmannschaft
keine Wunder erwarten. Aber ich hoffe, dass die
Fans in Zukunft den Eindruck haben, dass
wenigstens jeder sein Bestes gegeben hat.<p> Teamchef Hans Krankl klagt sogar, keine
funktionierende Mannschaft zu besitzen. Bitter,
oder?
STICKLER: Na ja, elf Spieler bringen wir immer
zusammen. Die Frage ist nur, wie viele derzeit
den Qualitätskriterien entsprechen.<p> Was trauen Sie Hans Krankl zu?
STICKLER: Beim Fußball passiert auch vieles im
Kopf. Krankl genießt mein Vertrauen, er wird jetzt
vor allem für die nötige Motivation in der
Mannschaft sorgen.<p> Was wird in Ihrer Ära gegenüber Beppo Mauhart
wirklich neu sein?
STICKLER: Ein echtes Konzept wird's erst am 7.
April geben. Aber ein Schwerpunkt wird die
Jugendarbeit. Bei 300.000 Fußballern in ganz
Österreich muss es das Ziel sein, mit mehr
Training und mehr Investition Talente aus dem
Amateurbereich in den Spitzenfußball zu bringen.
An dieser Schwelle ging zu viel Nachwuchs
verloren. Ich etwa war als Bub Leichtathlet und
habe so viel trainiert, dass ich keine Zeit hatte,
auf dumme Gedanken zu kommen.<p> Klingt vernünftig. Mehr Jugend heißt für die
Zukunft auch weniger Legionäre bei den
Vereinen?
STICKLER: Glaube ich nicht, Vorschriften kann es
schon im Hinblick auf eine EU-Osterweiterung
keine geben.<p> Verstärkte Jugendarbeit wird uns in der
EM-Qualifikation für 2004 aber nicht helfen.
Haben wir mit Gruppengegnern wie Holland,
Tschechien überhaupt Chancen?
STICKLER: Verloren ist ein Match erst, wenn es
abgepfiffen ist. Freilich, Holland liegt in der neuen
FIFA-Rangliste an 8. Stelle, Tschechien an 12. Da
schaut es für Österreich als 58. nicht gut aus.<p> Thema EM-Bewerbung 2008, wie stehen die
Möglichkeiten?
STICKLER: Wir zählen sicher zu den Favoriten.
Bis Ende März aber muss das vierte Stadion in
Kärnten fix sein, sonst wird es eng.<p> Wie würde eigentlich ein Präsident Stickler im
Fall der Israel-Reise entscheiden? Beppo
Mauhart hat mit der Freigabe der Entscheidung ja
die neun Verweigerungen der Spieler beinahe
provoziert.
STICKLER: Ich hätte allen gesagt, dass ich
erwarte, dass ein Profi hinfährt. Ich war als
Manager zweimal in Israel und habe mich auch
nicht zu Tode gefürchtet. <p> Und wer wird Meister 2002?
STICKLER: Hier muss ich wohl Sturm oder GAK
sagen. Tirol wird's jedenfalls nicht leicht haben,
seinen Titel zu verteidigen.
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15.02.2002 20:27 |
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