|
"Knut" starb an Hirnerkrankung
22.03.2011, 14:30 Uhr
Eisbär Knut: Nach seinem Tod ist eine Debatte um die Tierhaltung im Berliner Zoo entbrannt
Die Ursache für den Tod von Eisbär "Knut" war wohl eine Hirnerkrankung. Das teilte der Zoologische Garten Berlin als Ergebnis der Untersuchung des toten Tieres am Dienstag mit. Der berühmte Eisbär war im Alter von vier Jahren am vergangenen Samstag plötzlich gestorben.
Deutliche Hirnveränderungen bei Eisbär "Knut"
Erste Untersuchungen des toten Tierkörpers am Leibniz-Institut zeigten "deutliche Veränderungen des Gehirns", die als Grund für den plötzlichen Tod angesehen werden könnten, teilte der Zoologische Garten mit. Andere Organveränderungen seien von den Pathologen nicht festgestellt worden. Weitere Gewebe-Untersuchungen dürften noch mehrere Tage in Anspruch nehmen, hieß es. Mit einem Ergebnis sei nicht vor Freitag zu rechnen. Videos und Fotos zeigten, wie sich Knut am Samstagnachmittag auf einem Felsen im Kreis drehte, ins Taumeln geriet und seitwärts in den Wassergraben seines Geheges kippte. Dort bewegte er sich noch kurz unter Wasser, dann stiegen Luftblasen auf, und das Tier trieb bewegungslos an der Wasseroberfläche.
[URL=http://tiere.t-online.de/eisbaer-knut-starb-an-hirnerkra
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
06.04.2011 19:36 |
|
|
Edi schrieb:
Zitat: |
Original von wassermann11
ja, da gebe ich dir Recht Edi, das kann ich auch nicht verstehen, wie man das noch "filmen" kann - in welcher Form auch immer. Allerdings kann man so wenigsten ansatzweise belegen, was passiert ist.
Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, dass die 3 Bärinnen zu viel Stress gemacht haben. Dass Epileptiker auf Stress mit Anfall reagieren, muss bei einem Tier ja nicht anders sein.
Insofern haben aus meiner Sicht die Tierpfleger, Kurator etc. Knut auf dem Gewissen, denn die werden ja auch von den Anfällen des Vaters gewusst haben und hätten somit Knut einfach keinen solchen Stress aussetzen dürfen.
Was haltet ihr denn davon, habs eben gefunden:
Wird "Knut" ausgestopft?
22.03.2011, 11:57 Uhr
Wird "Knut" ausgestopft?
Eisbär "Knut" könnte auch nach seinem Tod der Öffentlichkeit erhalten bleiben: Der ehemalige Publikumsliebling des Zoologischen Gartens in Berlin wird vielleicht ausgestopft. Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz kann sich vorstellen, dass der Körper präpariert und im Museum ausgestellt wird.
Berliner Naturkundemuseum will "Knut" haben
Zahlreiche Fans hatten gefragt, was nun mit dem Körper des Eisbären geschehen solle. "Knut" war am Samstag überraschend gestorben. Zoo-Direktor Blaszkiewitz sagte, das Berliner Naturkundemuseum habe bereits Interesse an angemeldet. Der Präparator sei bei der Obduktion des Eisbären am Montag dabei gewesen.
Direktor denkt über Skulptur nach
Der Zoo-Chef kann sich vorstellen, dass "Knut" im Naturkundemuseum gezeigt werden könnte. Möglich sei auch, am Eisbärengehege im Zoologischen Garten zum Gedenken eine kleine Skulptur von Knut aufzustellen, "vielleicht, wie Knut als Baby war", sagte Blaszkiewitz. Für ein Denkmal zu Ehren von "Knut" hat der Verein der Freunde des Zoos bereits zu Spenden aufgerufen.
Quelle und ganzer Text
Ich denke, der Berliner Zoo hat so viel "Kohle" mit Knut und dem Ziehvater gemacht, dass man die beiden mit einem Denkmal im Zoo würdigen sollte. |
|
Also der Boss vom Naturkundemuseum hat vorhin nichts von WOLLEN gesagt.
sondern wenn Knut präpariert werden sollte würde man ihn in einer Ausstellung mit einfliessen lassen,
aber nicht als Dauerausstellungsstück wie Bobby, den Gorillamann. Man sei schließlich keine Gedenkanstallt
für die verstorbenen Lieblingstiere des Zoos. Das finde ich völig okay.
Der Chef vom Zoo dachte in der Abendschau ein kleines Dnkmal in Form einen Kleinen Eisbärstatue an, so
wie sie auch für Knautschke, das Flußpferd im Zoo zu sehen ist. Das würde ich begrüßen.
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
06.04.2011 19:37 |
|
|
"Knut" starb an einer Hirnentzündung
01.04.2011, 11:22 Uhr
Eisbär Knut: Nach seinem Tod ist eine Debatte um die Tierhaltung im Berliner Zoo entbrannt.
Die Todesursache von Eisbär "Knut" steht fest: Er litt an einer Virus-Infektion, diese habe über mehrere Wochen zu einer entzündlichen Zerstörung des Gehirns geführt. Das gaben der Zoo Berlin und das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) jetzt bekannt. Auch das Rückenmark sei in der Folge der Entzündung krankhaft geschädigt worden. IZW-Präsident Heribert Hofer teilte mit, dass keine Missbildung auf Grundlage von Gen-Defekten entdeckt wurde. Eine IZW-Pathologin ergänzte, es gebe auch keine Hinweise auf übermäßigen Stress als mögliche Krankheitsursache.
Erste Untersuchungen zeigten deutliche Hirnveränderungen
Vor ein paar Tagen zeigten bereits erste Untersuchungen am des IZW "deutliche Veränderungen des Gehirns". Videos und Fotos zeigten, wie sich Knut am 19. März auf einem Felsen im Kreis drehte, ins Taumeln geriet und seitwärts in den Wassergraben seines Geheges kippte. Dort bewegte er sich noch kurz unter Wasser, dann stiegen Luftblasen auf, und das Tier trieb bewegungslos an der Wasseroberfläche.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
06.04.2011 19:38 |
|
|
Ministerium verurteilt Kaninchenschlachtung in Schulunterricht
01.04.2011, 12:57 Uhr | dapd
Kiel (dapd-nrd). Die Kaninchenschlachtung im Unterricht einer 5. Schulklasse in Ratekau trifft auch im schleswig-holsteinischen Bildungsministerium auf Kritik. "Es ist pädagogisch höchst problematisch, was da stattgefunden hat", sagte Sprecher Thomas Schunck am Freitag auf dapd-Anfrage. Die Schulaufsicht habe inzwischen reagiert und sichergestellt, dass eine Wiederholung ausgeschlossen sei.
Der Schulleiter, der im Vorfeld nicht über die Aktion informiert gewesen sei, habe indes sehr gut reagiert, indem er umgehend zu einem Elternabend geladen habe, sagte Schunck.
Quelle und ganzer Text
Lest mal unten die Kommentare zu diesem Bericht!
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
06.04.2011 19:38 |
|
|
Zitat: |
Original von wassermann11
Ministerium verurteilt Kaninchenschlachtung in Schulunterricht
01.04.2011, 12:57 Uhr | dapd
Kiel (dapd-nrd). Die Kaninchenschlachtung im Unterricht einer 5. Schulklasse in Ratekau trifft auch im schleswig-holsteinischen Bildungsministerium auf Kritik. "Es ist pädagogisch höchst problematisch, was da stattgefunden hat", sagte Sprecher Thomas Schunck am Freitag auf dapd-Anfrage. Die Schulaufsicht habe inzwischen reagiert und sichergestellt, dass eine Wiederholung ausgeschlossen sei.
Der Schulleiter, der im Vorfeld nicht über die Aktion informiert gewesen sei, habe indes sehr gut reagiert, indem er umgehend zu einem Elternabend geladen habe, sagte Schunck.
Quelle und ganzer Text
Lest mal unten die Kommentare zu diesem Bericht! |
|
und nochmal hierzu:
Auch Tiere haben eine Würde.
Charles Darvin: "Tiere sind unsere Brüder. Auch sie leiden unter Schmerzen, Krankheit und Tod."
Deshalb sind Tiere keine Sachen. Deren Schutz ist im Grundgesetz verankert, weshalb Tiere juristisch gesehen nicht als Sache bewertet werden dürfen. Leider geschieht dies trotzdem täglich.
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
06.04.2011 19:40 |
|
|
Forscher kommen Zombie-Ameisen auf die Spur |
|
10.05.2011, 21:01 Uhr
Bizarrer Parasit: Ein Pilz befällt Ameisen und bringt sie zur Selbsttötung
Es ist eine Szene wie aus einem Horrorfilm: Ein Pilz-Parasit dringt in das Nervensystem seines Opfers ein und manipuliert dessen Verhalten. Das Phänomen ist bei Ameisen bekannt, doch immer noch rätselhaft. Jetzt haben Forscher neue Hinweise gefunden - in den Muskeln der Insekten.
Diesen Vortrag vergisst ein Biologie-Student nicht so schnell: Ein Pilz-Parasit befällt eine Ameise, dringt auch in das Gehirn ein. Dann torkelt das Opfer wie benommen herum, beisst sich schließlich an der Unterseite eines Blattes fest - und stirbt.
Der Pilz, den toten Insektenkörper als Nahrung nutzend, erwächst bald darauf aus dem Kopf. Anscheinend hat der Pilz das Verhalten seines Opfers verändert - doch noch immer ist unklar wie das genau geschieht.
Pilz wächst aus toten Ameisen
Ein Team von Biologen um David Hughes von der Pennsylvania State University in University Park kommt nun dem Rätsel ein kleines Stück näher. In ihrer Veröffentlichung im Fachblatt "BMC Ecology" analysieren sie die Zerstörung der Ameisen-Muskulatur durch den Pilz.
In ihrer Studie untersuchten die Forscher befallene Ameisen im Elektronenmikroskop und beobachteten ihr Verhalten im Regenwald von Thailand. Von dem Parasit infiziert, verloren die Insekten regelmäßig die Kontrolle über ihre Bewegungen und fielen von der Baumkrone, in der sie normalerweise wohnen.
Die Biologen machen die Zerstörung der Muskulatur durch den wachsenden Pilz dafür verantwortlich. Anschließend bleiben die Ameisen in Bodennähe, wo es im Vergleich zur Baumspitze kühler und feuchter ist: ideale Wachstumsbedingungen für den Pilz. Auch für den Todesbiss machten die Wissenschaftler Veränderungen der Muskulatur verantwortlich. Da der Pilz auch die Kiefermuskulatur stark beschädige, hätten die Tiere keine Kraft mehr, um sich vom Blatt lösen. So blieben sie auch nach ihrem Tod an der Unterseite der Blätter festgebissen - während der Pilz aus ihnen herauswuchs, um neue Opfer für seine Sporen zu finden.
Chemikalien könnten Verhalten steuern
Unklar bleibt nach wie vor, wie der Pilz das Verhalten der Ameisen kontrolliert. So ist mit Muskelveränderungen nicht zu erklären, warum die Ameisen überhaupt in die Blätter beißen - und das auch noch immer zur gleichen Tageszeit. Seit langem vermuten Wissenschaftler, dass der Pilz durch den Ausstoß von Chemikalien das Nervensystem der Insekten steuern kann.
Quelle
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
11.05.2011 09:18 |
|
Edi
Mitglied
Dabei seit: 04.02.2003
|
|
|
11.05.2011 14:29 |
|
Edi
Mitglied
Dabei seit: 04.02.2003
|
|
|
31.05.2011 14:51 |
|
|