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Neue "Super-Batterien" für Elektroautos entwickelt
aktualisiert am 30.03.2011, 11:00 Uhr
Neue Eisen-Kohlenstoff-Batterie soll Elektroautos in Schwung bringen
Ein neues Material für leistungsstärkere und sichere Batterien in Elektroautos wollen jetzt Forscher vom Karlsruhe Institute of Technology (KIT) entwickelt haben. Die Wissenschaftler haben eine Synthese von Eisen-Kohlenstoff-Speichermaterialien entwickelt.
Nanotechnik soll Elektroautos in Schwung bringen
Im Vergleich zu den bisher verwendeten Lithium-Ionen-Akkus, deren Aufbau und Funktionsweise der Laptop-Technik entliehen ist, versprechen sich die Karlsruher Forscher enorme Verbesserungen hinsichtlich der speicherbaren Energiemenge und der Kosten. Bei dem zum Patent eingereichten Verfahren werden unterschiedliche Ausgangsmaterialien mit einem Lithiumsalz vermischt und dann gemeinsam erwärmt. Dabei bildet sich eine komplett neue Nanostruktur aus, die zusätzlich von Kohlenstoffdrähten durchzogen ist.
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30.03.2011 12:47 |
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RWE-Chef verteidigt Klage gegen Atomstopp
03.04.2011, 9:25 Uhr | dapd, dpa
RWE-Chef Jürgen Großmann
RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann hat die Klage seines Unternehmens gegen das Atom-Moratorium der Bundesregierung verteidigt. Er berief sich dabei auf das Aktienrecht. Demnach müsse ein Konzernvorstand Vermögensschäden vermeiden und habe daher kaum eine andere Möglichkeit als zu klagen. Das sagte Großmann dem Deutschlandfunk. Die Höhe einer Schadenersatzforderung bezifferte er nicht, es gehe aber um einen "fühlbaren Betrag". RWE hat beim Verwaltungsgerichtshof Kassel Klage gegen die vorläufige Abschaltung des Kernkraftwerks Biblis A eingereicht.
Großmann sagte, RWE sei schon jetzt in Deutschland der größte Investor in erneuerbare Energien. Der Vorstand versuche, den Energiekonzern so umzustrukturieren, dass er den Zielen der Gesellschaft auch künftig entspreche. "Das heißt also, aus der Kernenergie weg in Erneuerbare reinzugehen. Aber dafür möchten wir natürlich unser Vermögen zusammenhalten", sagte Großmann.
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03.04.2011 14:48 |
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"Bild": Atomausstieg verteuert die Mieten
02.04.2011, 11:43 Uhr | dapd, jdc
Drohen höhere Mieten wegen des Atomausstiegs
Das Umweltministerium treibt die Pläne für die Atomwende voran. Für Mieter und Immobilienbesitzer könnte es deswegen teuer werden. Weil der Atomausstieg schneller als geplant gehen soll, muss in den nächsten Jahren der Energieverbrauch noch stärker gedrosselt werden. Außerdem wird eine schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien gefordert. Beides wird Milliarden kosten, berichtet die "Bild"-Zeitung
Verschärfte Effizienzstandards gefordert
Das Umweltministerium fordert in einem Eckpunkte-Papier, das der "Bild" vorliegt, eine "umgehende Verschärfung der Effizienzstandards im Gebäudebereich". Die Vorschriften zur Dämmung von Hauswänden, Türen und Fenster sollen noch strikter werden. Mieter und Hausbesitzer müssen mit erheblich höheren Kosten rechnen, schreibt die Zeitung.
Mehrkosten von 4,58 Euro pro Quadratmeter
Laut Berechnungen des Immobilienverbandes Haus&Grund (H&G) könnten die Mieten bei einer Komplettsanierung eines Mehrfamilienhauses um bis zu 4,58 Euro je Quadratmeter steigen. Das würde bei einer 100-qm-Wohnung einen monatliche Erhöhung von 458 Euro ergeben. Auch Hausbesitzer wären von Mehrbelastungen betroffen. "Die Komplettsanierung eines 150-qm-Haus aus den 70er-Jahren würde rund 720 Euro pro Quadratmeter kosten", schreibt die "Bild".
Auch Strompreise könnten steigen
Auch die Strompreise für Privatkunden könnten als Folge des Atommoratoriums der Bundesregierung nach Angaben des Energiekonzerns RWE um bis zu fünf Prozent steigen. "Für Kunden von Versorgern, die sich jetzt zu hohen Börsenpreisen eindecken müssen, könnte sich das rein rechnerisch in einer Preiserhöhung von bis zu fünf Prozent niederschlagen", sagte RWE-Vorstand Leonhard Birnbaum der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
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03.04.2011 14:53 |
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Das ist ne gute Frage, wonach man sich auch mal erkundigen sollte.
Das Problem ist nur, dass man als einzelner dagegen nicht ankommt, es müsste dann schon eine Sammelklage sein mit mehreren zig-tausend Klägern.
Das Problem, das ich sehe ist aber, dass es einfach keine Alternative zu den Regierungsfiguren gibt - die müssten eigentlich allesamt eingetauscht werden - ALLE! und ganz neues, frisches, unverbrauchtes "Regierungsmaterial" müsste da eingesetzt werden. Leute, die nicht den Banken und Grosskonzernen nach dem Mund regieren, Leute, die in keinem Aufsichtsrat oder Konzernvorstand hocken und somit in Gewissenskonflikt kommen MÜSSEN, wenn sie unpopuläre Entscheidungen treffen.
Bin eh der Ansicht, dass es verboten gehört, dass die Menschen, die sich für die Politik entschieden haben, auch noch irgendwelche anderen "Ämer" inne haben!
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03.04.2011 16:34 |
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Super-GAU in Deutschland - nur freiwillige Helfer kämen zum Einsatz
03.04.2011, 12:29 Uhr
Katastrophenszenario in Deutschland: Ein freiwilliger Helfer in ABC-Schutzanzug
Was passiert, wenn in Deutschland nach einem atomaren Störfall die Strahlendosis in einem Reaktor lebensgefährlich hoch ist? Wer geht dann dort hinein, um vielleicht noch Schlimmeres zu verhindern - etwa eine Explosion, durch die ganze Landstriche oder Großstädte verstrahlt würden? Können die Kraftwerksbetreiber ihren Mitarbeitern das vorschreiben? Was ist mit Polizei, Feuerwehr, THW und Bundeswehr? Wer diesen Fragen nachgeht, lernt zunächst, dass dafür irgendwie keiner zuständig ist.
Es gibt Vorschriften, Richtlinien, Verordnungen und darin Grenzwerte, die maximale Strahlenbelastungen von 250 Millisievert bei "lebensrettenden Maßnahmen" oder zur "Verhinderung einer wesentlichen Schadensausweitung" vorschreiben. Im normalen Leben liegt der Grenzwert bei einem Millisievert. Schon ab 250 Millisievert gefährdet die Strahlendosis akut die Gesundheit.
Radioaktive Strahlung - ab welcher Dosis wird es gefährlich? (Grafik: dpa) Radioaktive Strahlung - ab welcher Dosis wird es gefährlich? (Grafik: dpa) Wer aber geht bei einer Reaktorkatastrophe in ein AKW, wenn dort Grenzwerte weit überschritten werden und der Bereich, in dem gearbeitet werden muss, extrem, gar tödlich verstrahlt ist? Haut, Blut, Schleimhäute, Knochenmark oder auch das gesamte Nervensystem und Gehirn können so massiv geschädigt werden, dass die Betroffenen an der Strahlenkrankheit sterben. Das beginnt bereits ab einer Strahlenbelastung von 3000 Millisievert, sagt ein Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz. Wer eine Strahlendosis höher als 8000 Millisievert abbekommt, ist dem Tod geweiht.
In Tschernobyl waren Dutzende Arbeiter, die direkt am zerstörten Meiler arbeiten mussten, 6000 Millisievert ausgesetzt. In Japan standen bereits drei Arbeiter, zu ihrem Glück nur eine Dreiviertelstunde und nur bis zu den Knöcheln, in radioaktivem Wasser, das sie laut japanischer Atomaufsichtsbehörde NISA mit 2000 bis 6000 Millisievert belastete.
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03.04.2011 17:55 |
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NRW fordert von Röttgen Aufklärung über Atommüll
03.04.2011, 15:11 Uhr | dapd
Düsseldorf/Jülich (dapd). Nordrhein-Westfalen fordert von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) Aufklärung über vermisste Brennelementkugeln aus dem Forschungszentrum Jülich. "Der Vorgang ist absolut alarmierend. Die Bundesregierung, und hier insbesondere der für Strahlenschutz zuständige Bundesumweltminister, muss schnellstens lückenlos aufklären", sagte Umweltminister Johannes Remmel am Sonntag.
Es gehe "möglicherweise um hochradioaktiv belasteten Atommüll", fügte der Grünen-Politiker hinzu. "Selbst wenn die Kugeln in Asse sein sollten, gehören sie dort gar nicht hin. Asse ist kein Lager für hochradioaktive Brennelemente", sagte Remmel.
Der Verbleib von 2.285 Brennelementkugeln aus dem Forschungszentrum Jülich bei Aachen ist ungeklärt. Das geht aus Antworten auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Wochenende vorab berichtete.
Der Versuchsreaktor in Jülich lief von 1966 bis 1988 und wird seitdem zurückgebaut. Er galt als Prototyp für den 1989 ebenfalls von der damaligen SPD-Landesregierung stillgelegten Thorium-Hochtemperatur-Reaktor (THTR) in Hamm-Uentrop.
Die THTR-Technologie unterscheidet sich deutlich von der Funktionsweise der in Westeuropa hauptsächlich verbreiteten Leichtwasserreaktoren. In den THTR sind die von einem Graphitmantel umhüllten, tennisballgroßen Brennelementkugeln übereinander aufgeschichtet.
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03.04.2011 18:04 |
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Windräder sollen Atomkraftwerke ersetzen
05.04.2011, 16:41 Uhr | dapd
Hannover (dapd). Die deutsche Windkraftbranche hofft, angesichts der Kehrtwende der Bundesregierung beim Atomausstieg an alte Boomzeiten anschließen zu können. "Die Windenergie kann die Kernenergie ersetzen", sagte der Präsident des Bundesverbandes Windenergie, Hermann Albers, am Dienstag auf der Hannover Messe. Dabei präsentierte er eine Studie zum Potenzial der Windenergieerzeugung, nach der es an Land noch genügend ungenutzte Standorte gibt. Das Potenzial für an Land erzeugten Windstrom bezifferte er auf zwei Drittel des deutschen Verbrauchs.
Nach Angaben von Albers wurden in Deutschland in den besten Jahren Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 3.500 Megawatt errichtet. Im vergangenen Jahr seien an Land allerdings nur 1.550 Megawatt hinzugekommen, sagte er. Der atompolitische Schwenk der Bundesregierung und die mögliche endgültige Stilllegung von sieben oder acht AKWs haben bei Albers die Hoffnung auf eine Wiederkehr des Windkraftbooms geweckt. "Wenn wir zu einem Zubau von 3.500 Megawatt Windenergie pro Jahr zurückkehren, reichen zwei bis drei Jahren, um die abgängigen Kapazitäten der alten Kernkraftwerke auszugleichen", sagte er.
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05.04.2011 16:54 |
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Verbleib der Jülicher Brennelemente ist geklärt
05.04.2011, 16:42 Uhr | dapd
Berlin/Jülich (dapd). Der Verbleib der angeblich im Forschungszentrum Jülich vermissten Brennelementekugeln ist geklärt. Sie befinden sich im Zwischenlager des Forschungszentrums, wie das Bundesumweltministerium am Dienstag in Berlin mitteilte. Dies ergab ein Bericht der zuständigen nordrhein-westfälischen Landesatomaufsicht.
Am Wochenende war eine Debatte über unstimmige Angaben des Forschungszentrums über die auf dem Gelände gelagerten Brennelemente aufgekommen. Die Düsseldorfer Landesregierung hatte laut "Spiegel" den Grünen auf Anfrage mitgeteilt, dass 2.285 Brennelementekugeln in Jülich vermisst würden. Es hieß, sie könnten möglicherweise in der Asse eingelagert worden seien. Das Ministerium hatte die Landesaufsicht daher kurzfristig zu einem Gespräch einbestellt.
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05.04.2011 16:57 |
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Höhere Förderung für Umstieg auf Erneuerbare Energie
08.04.2011, 17:04 Uhr | dpa-tmn, dpa-AFX
Wärmepumpe: Die Förderung steigt vorübergehend
Die Bundesregierung verbessert die Unterstützung für Immobilienbesitzer, die noch in diesem Jahr auf Erneuerbare Energien umsteigen. Wer seine Öl- oder Gasheizung in den Ruhestand schickt und stattdessen etwa Sonnenkollektoren installiert, kann mit besseren Konditionen des Marktanreizprogramms für Erneuerbare Energien (MAP) kalkulieren.
Der Einbau von Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung wird nun mit 120 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche gefördert. Bisher erhielten Hauseigentümer dafür 90 Euro pro Quadratmeter, erläuterte die Verbraucherzentrale Hamburg.
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08.04.2011 19:34 |
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Koalition kritisiert Energiepläne von Röttgen und Brüderle
11.04.2011, 7:42 Uhr
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle und Umweltminister Norbert Röttgen wollen erneuerbare Energien voranbringen: Doch wer zahlt die Milliardeninvestition?
Die Forderungen von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) nach Milliardenprogrammen für die Energiewende und einem frühzeitigen Atomausstieg stoßen in der Koalition auf Kritik. Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs (CDU) monierte, er sehe nicht, wie die Pläne finanziert werden könnten.
Der haushaltspolitische Sprecher von CDU und CSU, Norbert Barthle, sprach sich in der "Berliner Zeitung" gegen neue Subventionen aus. "Wenn Mehrkosten durch die Energiewende entstehen, dann müssen die Verbraucher sie tragen und nicht die Steuerzahler." Mögliche Mehrausgaben für zusätzliche Gebäudesanierungsprogramme müsse jedes Ministerium in seinem eigenen Etat selbst ausgleichen.
Röttgen und Brüderle wollen die Energiewende für einen rascheren Atomausstieg mit milliardenschweren Programmen ankurbeln. Noch in diesem Frühjahr soll ein Sonderprogramm über fünf Milliarden Euro für Windparks vor der Küste starten. Offen ist, wie die Förderungen finanziert werden sollen.
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11.04.2011 09:03 |
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Stark erhöhte Radioaktivität im Atommülllager Asse gemessen
aktualisiert am 14.04.2011, 18:29 Uhr
Im Salzbergwerk Asse lagert Atommüll
Im maroden Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel ist die Radioaktivität vor einer Einlagerungskammer stark gestiegen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) maß in einem Bohrloch vor der Kammer 12 in 750 Metern Tiefe eine Aktivität von 240.000 Becquerel Cäsium 137 pro Liter, wie ein Sprecher mitteilte.
"Das ist der bislang höchste Wert von Cäsium 137 in einer Lösungsprobe, der in der Asse nach dem Ende der Einlagerung im Jahr 1978 gemessen wurde", sagte er. Der Wert liege 24 Mal höher als die erlaubte Freigrenze, sagte ein BfS-Sprecher. Das BfS habe sichergestellt, dass niemand in direkten Kontakt mit der kontaminierten Lauge kommt. In einer geringeren Konzentration wurde in der Lösung auch das Radionuklid Kobalt 60 festgestellt.
Konzentration hat sich verdoppelt
Das Helmholtz Zentrum habe im Jahr 2008 in demselben Bohrloch noch eine Aktivitätskonzentration von etwa 90.000 Becquerel pro Liter gemessen, erklärte Nording. Damit habe sich die Aktivitätskonzentration an dieser Messstelle innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt.
Die Freigrenze für Cäsium-137-Aktivitätskonzentrationen liegt laut Strahlenschutzverordnung bei 10.000 Becquerel pro Kilogramm, was bei Wasser der Menge eines Liters entspricht.
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15.04.2011 10:08 |
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Neues Atomgesetz: Merkel vereinbart mit Länderchefs Zeitplan für Energiewende
15.04.2011, 17:01 Uhr
Die Abkehr von der Atomenergie soll möglichst schnell auf eine rechtliche Grundlage gestellt werden
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten sind sich einig bei der Frage nach einem neuen Atomgesetz mit kürzeren Restlaufzeiten. "Wir alle wollen schnellstmöglich aus der Kernenergie aussteigen", sagte Merkel nach dem "Energiegipfel" im Kanzleramt, bei dem auch ein Zeitplan für die Energiewende vereinbart wurde.
Am 17. Juni sollen Bundestag und Bundesrat die nötigen Gesetzesänderungen beschließen, um die Abkehr von der Atomenergie auf eine rechtlich sichere Grundlage zu stellen, sagte die Kanzlerin.
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15.04.2011 22:11 |
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Grüne warnen vor Strompreis-Panikmache
16.04.2011, 13:22 Uhr
Atomausstieg: Die Grüne Bärbel Höhn warnt vor den Phrasen der Atom-Lobby
In der Diskussion über einen schnellen Atomausstieg warnen die Grünen vor Panikmache wegen der Entwicklung der Strompreise. "Die hysterische Debatte muss dringend mit konkreten Zahlen versachlicht werden", forderte die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, in der Zeitung "Rheinpfalz am Sonntag".
Es gebe keine ernsthafte Studie über derartige Preissprünge bei einem schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie, wie sie von Kernkraftbefürwortern aus Union, FDP und SPD an die Wand gemalt würden. Offenbar werde versucht, so eine Verschiebung des Atomausstiegs vorzubereiten, meinte Höhn. Nach dem Abschalten von acht Kernkraftwerken sei der Preis an der Strombörse bei den kurzfristigen Transaktionen nicht gestiegen.
Nach Einschätzung Höhns wird der Ausstieg aus der Atomenergie vor allem zu mehr Wettbewerb bei der Stromerzeugung führen. In diesem Zusammenhang müsse "die monopolartige Stellung der Energieunternehmen RWE und Eon aufgebrochen" werden. Doch dazu äußerten sich weder die Unionsparteien noch die FDP, sagte Höhn.
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16.04.2011 17:01 |
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Ah da schau her :
CSU will letztes Atomkraftwerk in Bayern binnen zehn Jahren abschalten
16.04.2011, 10:34 Uhr | dapd
Augsburg (dapd). In Bayern soll der Atomausstieg nach dem Willen der CSU spätestens in zehn Jahren abgeschlossen sein. CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagausgabe), eine Voraussetzung sei, dass die Widerstände von Kritikern beim Umstieg auf erneuerbare Energien überwunden werden. "Wenn die Neinsager, die heute noch gegen Pumpspeicher-Kraftwerke oder neue Stromtrassen sind, ihre Blockadehaltung aufgeben, dann können wir in zehn Jahren einen Energiemix ohne Kernenergie haben", erklärte der CSU-Generalsekretär.Dobrindt wies auch Kritik innerhalb der Union an der Abkehr von längeren Laufzeiten zurück: "Wir werden so schnell, wie dies realistisch machbar ist, aus der Kernenergie aussteigen. Dabei bleibt es." Bayern soll beim Atomausstieg nach dem Willen der CSU zum Vorreiter werden. "Das Zeitalter der Kernenergie geht zu Ende", sagte Dobrindt. "Unser Ziel ist es, möglichst schnell in ein Zeitalter der erneuerbaren Energien zu kommen." Dies werde jedoch auch für die Verbraucher teurer werden.
Ein großes Potenzial für Bayern stellen laut Dobrindt moderne Gas- und Wasserkraftwerke dar, die bei wenig Wind Strom auch für den Norden erzeugen könnten. Umgekehrt sei "nichts dagegen einzuwenden, wenn Strom von der Nordsee nach Bayern importiert wird". Ein Ausbau der Windkraftanlagen in Bayern solle nur im Konsens mit der Bevölkerung erfolgen. Hauptträger der erneuerbaren Energie sollten in Bayern Wasserkraft und Biomasse bleiben.
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16.04.2011 17:32 |
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E.ON will sich Energiewende bezahlen lassen
21.04.2011, 15:48 Uhr | dapd
E.ON-AKW Grafenrheinfeld: Momentan ohnehin abgeschaltet
Deutschlands größter Energieversorger E.ON will sich die Energiewende bezahlen lassen. Konzernchef Johannes Teyssen sagte dem "Energie Informationsdienst" (EID): "Ein vorgezogenes Abschalten (von Atomkraftwerken, Red.) geht nicht ohne Beseitigung aller im letzten Jahr eingeführten neuen Lasten und ohne faire Kompensation zusätzlicher Sonderlasten."
Der Manager betonte, dies sei keine Drohung, sondern der Ruf nach fairer Behandlung aller Akteure. Schließlich seien es die Ersparnisse von Millionen Sparern, Rentnern und Geldanlegern, die über E.ON in die deutsche Energiepolitik investiert worden seien.
Teyssen: Klimapolitik wenig durchdacht
Teyssen warnte allerdings gleichzeitig vor übereilten Schritten in Sachen Atomausstieg. Die meisten derzeit diskutierten Jahreszahlen seien "einigermaßen wenig durchdacht" - sowohl mit Blick auf die Kosten als auch auf den Klimaschutz.
E.ON sei aber zum Diskurs über alle Alternativen bereit. Mit Fairness, Vernunft und Augenmaß könne ein schneller Umbau gelingen, betonte der Manager. Doch dürfe man den Konzern auch nicht überfordern. "Wer uns zwingt, Kraftwerke früher als in allen bis dahin diskutierten Szenarien abzuschalten, der darf die Kernenergie nicht auch noch zusätzlich belasten und gänzlich unwirtschaftlich machen."
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22.04.2011 09:13 |
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