SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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800 Menschen feiern das Supertalent bei erstem großen Auftritt daheim / Eigene Tour ab Februar
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Sonntagabend, kurz nach 19 Uhr. Die Straße am Festplatz in Fahrland ist von Autos gesäumt. Viele verschiedene Kennzeichen sieht man. Selbst Rostocker sind gekommen. Aus dem Zelt dröhnt derweilen „Knockin’ on Heaven’s Door“ durchs Dorf. Selbst von außen hört man zwischen Gitarre und Schlagzeug eine kleine, fast schüchterne Mundharmonika hervor. Michael Hirte, der Mann, der eine ganze Nation mit seiner Geschichte rührte, ist endlich in der Heimat angekommen. Ein Dorf weiter, in Kartzow, hat er die letzten Jahre gewohnt. Hier in Fahrland haben sie ihn unterstützt, bei großen Partys seinem Sieg bei der Supertalent-TV-Show entgegengefiebert.
Obwohl Hirte schon am Sonnabend bei einer Feier zu seinen Ehren vorbeischauen wollte, es aber nicht schaffte, ist das Zelt am Sonntag sogar noch voller. Die Planänderung und das Improvisieren tun der Stimmung keinen Abbruch. 800 Menschen sind begeistert, als Hirte nach dem Zusammenspiel mit den Big Beat Boys ganz allein „You raise me up“ anstimmt.
Mächtige Bodyguards decken den eher kleinen ehemaligen ALG-II-Empfänger, als er von der Bühne geht, um dann mehr als eine Stunde lang geduldig Autogramme zu geben. Stolz zeigen die, die aus dem dichten Pulk entkommen, ihren Freunden die dabei geschossenen Handyfotos. Michael Schulze, Veranstalter und DJ in einem, hält fast konsterniert fest: „Der Mann, der gerade auf Platz Eins in den Charts ist, sitzt jetzt hier in Fahrland bei uns im Zelt. Hat was.“ Die Zeit bis zum nächsten Auftritt vertreibt sich das Publikum jeden Alters mit Disco-Fox auf dem Holzboden des Zeltes.
Als der Moderator erneut „das Supertalent aus Fahrland“ ankündigt, protestieren die Kartzower in der ersten Reihe lautstark. Dann naht die Stunde des zwölfjährigen Taras Pyshnyok. Seit Jahren spielt der Berliner Keyboard und Akkordeon. Die erste Mundharmonika hat er sich aber erst nach Hirtes Sieg gekauft. „Er fand es schön und hat lange probiert“, berichtet die stolze Mutter. Gemeinsam spielen Hirte und Taras zwei Lieder, ehe der nach oben gereckte Daumen des Supertalents zeigt, dass sich Taras’ Fleiß gelohnt hat. Noch zwei Titel mit der Band, dann naht schon Hirtes Abschied. Die ersten Töne seines rührenden „Ave Maria“ gehen im Getöse der Menge unter.
„Wie ich hier willkommen geheißen wurde, fand ich gut“, sagt der mitgenommene und zurückhaltende Mann auf dem Weg aus dem Zelt. „Erst spiele ich mit den Puhdys, dann kommt ab Februar meine Tour.“ Seit dem Sieg Ende November hat Hirte noch keine Nacht in der eigenen Wohnung verbracht
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Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...n-Auftritt.html
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31.12.2008 16:44 |
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SaraS
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Mundharmonika-Micha freut sich auf die Puhdys
Sie zählt zu den emotionalsten Ereignissen des Jahres – die Geschichte von Michael Hirte (44) und seinem kometenhaften Aufstieg vom namenlosen Straßenmusikanten zum Supertalent und Publikumsliebling. Auf dem Weg zum Vorgespräch mit Dieter Maschine Birr für das geplante Neujahrskonzert mit den Puhdys hielt der Mundharmonikaspieler in Lübbenau.
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Haben Sie vor Ihrem Erfolg jemals damit gerechnet, mit den Puhdys auf einer Bühne zu stehen?
Daran habe ich im Traum nicht gedacht. Es war schon immer mein Wunsch, die Band kennenzulernen, die Ostrockgeschichte geschrieben hat. Umso mehr freue ich mich auf dieses Konzert in der Berliner O2 World Arena.
Sie starten mit einem Konzert ins neue Jahr. Wie waren Ihre Jahreswechsel in der Vergangenheit?
Das ist alles nicht vergleichbar. Es ist ein angenehmes Gefühl, mal etwas sorgenfreier in ein neues Jahr zu gehen.
Hatten Sie nach Ihrem Erfolg schon Gelegenheit, sich einen Herzenswunsch zu erfüllen?
Dazu sehe ich keinen Anlass. Ich behalte mein Auto und die Garderobe, warum sollte ich da was ändern. Ein paar Tage Urlaub wären mal schön, am liebsten zu Hause, wo man keine Terminverpflichtungen wahrnehmen muss und dem Medienrummel entfliehen kann. Aber der Wunsch wird sich wohl so schnell nicht erfüllen lassen.
Das klingt nach Stress.
Es ist momentan ein Leben auf Koffern. Immer wieder neue Konzerte, Hotels und Städte. Die meisten Orte hätte ich sonst wohl nie kennengelernt.
Kürzlich waren Sie in Wien?
Ja, da hatte ich einen Auftritt in der Peterskirche. Im Anschluss habe ich für mein Album die Goldene CD für Österreich bekommen.
Wie erleben Sie die Fans?
Die Unterstützung durch die Fans spüre ich von Beginn an. Seit dem Finalerfolg sind rund 2000 Briefe und Karten in Lübbenau oder beim Sender eingegangen. Es bleibt nur keine Zeit, die gesamte Fanpost zu beantworten.
Sie sprachen soeben vom Supertalent-Finale. Gibt es noch Kontakt zu den anderen Finalisten?
Kugel-Jongleur Kelvin Kalvus habe ich kürzlich in München getroffen. Mit ihm telefoniere ich regelmäßig, ebenso mit Michael Jackson-Double Giuseppe Ruisi.
Gibt es schon Pläne für die Zeit nach der Tour durch 20 Städte?
Dazu kann ich noch nichts sagen. Die Pläne, nach Lübbenau umzuziehen und eine Reihe anderer Vorhaben mussten vorerst nach hinten verschoben werden. Darüber hinaus mache ich mir auch Gedanken, wie es weitergeht, wenn der Erfolg irgendwann einmal ausbleibt. |
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Quelle: http://lausitz.20-cent.de/aktuell/lausitz/art13076,1909169
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31.12.2008 16:48 |
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SaraS
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06.01.2009 17:14 |
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11.01.2009 17:14 |
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20.01.2009 17:26 |
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Michael Hirte gibt Autogramme in Lübben
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Keine Maus hat mehr auf den Parkplatz bei Marktkauf gepasst, und drinnen standen die Menschen dicht an dicht: Michael Hirte, der Superstar aus dem Fernsehen, spielte Mundharmonika und gab Autogramme. Hunderte Männer, Frauen und Kinder aus Lübben und Umgebung nutzten die Chance, den Star, ehemals Straßenmusiker aus Lübbenau und arbeitslos, hautnah zu erleben.
Drei stimmungsvolle Lieder, eine kurze Ansprache – mit der anrührenden Musik und der schüchtern-sympathischen Art kommt Michael Hirte hundertprozentig an. „Zuhause ist es doch am schönsten“, gibt ihm der eloquente Moderator eine Steilvorlage – die Hirte einfach mit „Ja“ beantwortet. Die Massen jubeln und klatschen, und Hirte beweist einmal mehr: „Er ist einer von hier aus der Gegend, er hat Erfolge, und er ist immer der Gleiche geblieben“, sagt Hannelore Wasler aus Lübben mit geröteten Wangen und strahlendem Lächeln, ein taufrisches Autogramm von Michael Hirte in den Händen.
Wie Hannelore Wasler äußern sich viele. Mit ihrer zehnjährigen Enkelin Christiane aus Straupitz stellt sie sich geduldig in die lange Schlange, an deren Ende ein CD-Verkaufsstand wartet, ehe die Fans ihrem Michael Hirte ganz nahe sind.
„Seine Erfolge, seine Art, so freundlich und nett“ begeistern nicht nur Hannelore Wasler und ihre Enkelin.
Einer der ersten, die sich ein Autogramm abholten, ist der achtjährige Max Fabian Apelt aus Lübben, „weil er so schöne Lieder macht“. Wie Millionen Deutsche hat er Michael Hirte im Fernsehen entdeckt, „beim Supertalent. Das war ganz schön“, sagt er mit großen Augen. Er habe gleich gewusst, dass der Mundharmoniker „toll ist“. Der erste Platz in der Autogrammschlange kostet ihn zwar den direkten Kontakt zu Oma Helga Apelt, doch mit Hilfe des Security-Personals, Marktleiterin Kathrin Vater und freundlichen, ebenfalls anstehenden Hirte-Fans wird sie sehr schnell wieder aufgespürt. „Wir finden Michael Hirte einfach toll, haben seinen ganzen Lebenswandel verfolgt“, sagt sie. „Es ist in Ordnung, dass er den ersten Platz im Supertalent gemacht hat.“
Mehr als „in Ordnung“ findet Gerda Seehaus aus Golßen die Veranstaltung. „Ich hatte Gänsehaut“, berichtet sie
„Das ist mal was ganz Anderes und Schönes.“ Während sie am Rand steht, weil es ihr in der Menschenmenge zu eng wurde, holt sich Paul Neumann aus Lübben gerade sein Autogramm ab. Der Junge, ein Freund von Max, wird von Mutter Diana Krüger erwartet, die weiß, warum ihr Kind ein Fan von Michael Hirte ist: „Weil er in unserer Nähe wohnt, weil er so erfolgreich geworden ist und seine Musik so toll ist.“
Auch die Marktkauf-Mitarbeiter sind aufgeregt und erfreut. Chefin Kathrin Vater: „Es ist immer schön, wenn jemand aus der Region so viele Sympathien erfährt.“ Für Anita Haase und Mandy Stahn gab es „vorher viel Hektik und Stress, damit alles klappt. Aber jetzt ist es einwandfrei und total gelungen.“ |
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Quelle: http://www.lr-online.de/regionen/Luebben;art1058,2369432,3
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28.01.2009 17:18 |
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SaraS
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"Ich singe die Lieder durch mein Instrument"
Er kam aus der Fußgängerzone und landete im Rampenlicht: Durchschnittlich 6,1 Millionen Zuschauer verfolgten im Dezember auf dem Bildschirm, wie sich der Hartz IV-Empfänger Michael Hirte mit seiner Mundharmonika im Finale der Castingshow "Das Supertalent" durchsetzte. Der Potsdamer veröffentlichte ein Album und macht auf seiner Tour am 21. Februar auch in Erfurt Station. Die TLZ sprach mit dem 44-Jährigen.
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Herr Hirte, nach ihrem Sieg bei "Das Supertalent" haben Sie gesagt: "Warum Kaviar essen, wenn mir Bockwurst besser schmeckt." Hat sich Ihr Leben seitdem verändert?
Es ist schön, aber einsam. Denn ich habe sehr viele Termine, meine Tage sind richtig ausgefüllt. Auch finanziell hat sich natürlich etwas geändert. Ich muss nicht mehr so sehr auf´s Geld schauen, muss nicht mehr bangen, ob es bis zum Monatsende reicht.
Sie haben keine Schulden mehr?
Ja, ich bin schuldenfrei. Einige Zeitungen hatten ja geschrieben, auch nach dem Gewinn der 100 000 Euro wäre ich wegen der Schulden schon wieder pleite. So schlimm war es aber nun auch wieder nicht.
Gibt es eigentlich Fans, die Ihnen hinterherreisen?
Ja, die gibt es. "Bienchen" zum Beispiel - die ist bei vielen Konzerten dabei (lacht). Aber ich habe momentan keine Zeit für eine Frau.
Als "Supertalent" hat man bestimmt ungewollt viele neue Freunde.
Vorsichtiger bin ich in dieser Hinsicht schon geworden. Aber natürlich gibt es auch richtige Freundschaft. Gerade habe ich meine freien Tage genutzt, um einem Freund beim Malern seiner Wohnung zu helfen.
Sie haben sich ja nicht auf Ihren Lorbeeren ausgeruht, sondern ein Album veröffentlicht. Wie ist das beim Publikum angekommen?
Meine Fans haben es super aufgenommen. Ich glaube, es ist die richtige Musik zur richtigen Zeit. "Ave Maria" hatte ich früher schon manchmal in der Kirche gespielt - schon dort hatte es den Leuten gefallen.
Können Sie noch andere Kirchenlieder auf der Mundharmonika?
Ja, ich spiele viele Kirchenlieder sehr gerne. Ich überlege sogar, mal ein Album nur mit Kirchenliedern aufzunehmen. Auch eine CD mit Western- oder Filmmusik wäre nicht schlecht.
Aber Sie können keine Noten lesen. Wie bringen Sie sich die Lieder bei?
Die Lieder, die ich spiele, die habe ich im Kopf. Wenn mir ein Song gefällt, höre ich ihn mir fünf bis sechs Mal hintereinander an. Dadurch präge ich mir die Melodie ein. Dann erst nehme ich die Mundharmonika und versuche die Melodie in meinem Kopf nachzuspielen. Ich kann mich dann richtig da reinversetzen und singe das Lied durch mein Instrument.
Wie kamen Sie eigentlich zu diesem Instrument?
Meine erste Mundharmonika habe ich mit acht Jahren bekommen. Ich war zu Besuch bei Verwandten in Stralsund und die hatten eine Mundharmonika. Ich habe ein wenig darauf rumgedudelt und nach einer halben Stunde habe ich "Sah´ ein Knab ein Röslein stehn" gespielt. Meine Verwandten waren so überrascht, dass sie mir die Mundharmonika geschenkt haben.
Spielen Sie immer nur auf einem Instrument?
Nein, an die 50 Stück habe ich immer bei einem Auftritt dabei. In manchen Stücken brauche ich ja schon drei Instrumente.
Was steht bei Ihnen an in der nächsten Zeit?
Am 25. Februar erscheint mein Buch "Der Mann mit der Mundharmonika" und ich gehe auf Tour. Die Konzerte sind ein Dankeschön an alle meine Fans. Und alles ist echt und live - ich spiele mittlerweile sogar mit einer Band zusammen. Am Samstag, 21. Februar, bin ich dann in Erfurt. |
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Quelle: http://www.tlz.de/tlz/tlz.vermischtes.vo...=TLZ&dbserver=1
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04.02.2009 17:02 |
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SaraS
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„Mein Leben ist wieder ausgefüllt”
Mit seinen Mundharmonika-Klängen bewegte er Deutschland: Michael Hirte. Der 44-Jährige setzte sich in der TV-Show „Das Supertalent” gegen alle Konkurrenten durch. Sein Leben war nicht immer einfach. Denn Hirte hat schon einige Schicksalsschläge erleben müssen. „Ich habe ein kaputtes Bein und auf dem rechten Auge kann ich nichts mehr sehen. Aber ich habe ein Ziel”, erzählt der ehemalige Lkw-Fahrer auf seiner Homepage. Nun: Sein Ziel, das Supertalent 2008 zu werden, hat er erreicht. In unserem Interview sprach er über die Musik, sich selbst und das Leben. Ohne große Umschweife. Direkt auf den Punkt.
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Frage: Wie hat sich Ihr Leben verändert, seit Sie bei „Das Supertalent” gewonnen haben?
Hirte: Mein Leben ist endlich wieder ausgefüllt und hat einen Sinn bekommen.
Frage: Wie kamen Sie da drauf, sich bei „Das Supertalent” zu bewerben?
Hirte: Ich habe mich beworben, weil ich einmal „Ave Maria” im Fernsehen spielen wollte. Und auch, um meine Bekanntheit zu erhöhen. Die Sendung hatte ich schon 2007 gesehen. Und im Frühjahr 2008 habe ich dann im Fernsehen mitbekommen, dass man sich für die neue Staffel bewerben kann. So fing das an...
Frage: Welchen Moment werden Sie nie vergessen?
Hirte: Ganz ehrlich: Ich werde die ganze Staffel mit all ihren Kandidaten und Mitarbeitern vor und hinter der Bühne niemals vergessen.
Frage: Wenn Sie sich mit drei Worten beschreiben müssten: Welche wären das dann?
Hirte: Ich bleibe der, der ich bin und lasse mich nicht umkrempeln. Wenn ich mich mit drei Worten beschreiben müsste, wären es: ehrlich, bodenständig, treu.
Frage: Wo haben Sie das Mundharmonikaspielen gelernt?
Hirte: Ich lernte es bereits mit acht Jahren. Jedoch ohne Noten, nur nach Gehör.
Frage: Welches Stück spielen Sie am liebsten?
Hirte: Ganz klar: „You Raise Me Up”. (Mit diesem Stück bestritt er das Halbfinale, d. Red.) |
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Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/...445/detail.html
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04.02.2009 17:05 |
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Jetzt muss ich diesen Traum richtig realisieren
Michael Hirte (44) – Der Mann mit der Mundharmonika startet durch
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Michael Hirte, okay, natürlich gerne per Du! „Wenn Michael es nicht wird, fresse ich die Jacke auf“, hat Dieter Bohlen vor deinem sensationellen Sieg – 72 Prozent! – gesagt. Jetzt trommelst du für deine Tournee. Magst du Interviews?
Hirte: Na ja, jetzt geht’s einigermaßen. Ich bin eigentlich kein großer Redner. Ich spiele lieber Mundharmonika. Soll ich mal?
Logisch ...
„You raise me up“ ist zur Zeit mein Lieblingssong... Hey, aber ich kann auch was Lustiges! (er spielt die Pippi-Langstrumpf-Melodie an)
Wunderbar! In allerkürzester Zeit eroberte Michael Hirte die Herzen eines Millionen-Publikums. Von den Berliner Fußgängerzonen ins Rampenlicht – steht dein Leben jetzt völlig kopf?
Dieser ganz plötzliche Umschwung für mich und das Ergebnis der Show – das ist eigentlich der Verdienst der Publikums. Für mich ist das wie ein Traum. Und jetzt muss ich diesen Traum richtig realisieren und was daraus machen.
Ist da nur reine Freude oder manchmal auch etwas Angst im Spiel?
Es kommt schon einiges auf mich zu. Man muss zusehen, dass man lernt, damit zu leben. Bockwurst mag ich immer noch lieber als Kaviar.
Wer hat dich denn in die Show „Deutschland sucht das Supertalent“ geschoben?
Ich habe mich Anfang des Jahres telefonisch mit dem Titel beworben, bei dem die meisten Leute gesagt haben, das Ding ist richtig gut. Immer wieder wurde auf der Straße gesagt: Du gehörst auf die Bühne! Es war „Ave Maria“. Das war der beste Titel, den ich hatte und der mir schon viele Wege öffnete. So dachte ich, vielleicht hat man damit eine Chance, an der Jury vorbeizukommen...
Viele meinen ja schon, der Titel ist nicht von Schubert, sondern von Michael Hirte. Gibt’s noch Kontakte zur Straße?
Zur Weihnachtszeit habe ich noch mal auf der Straße was gemacht, da saß einer, mit dem habe ich zusammen gespielt. Der hat sich gefreut. Es war schön. Es hat sich eine Traube gebildet, und die haben da bei ihm ’nen Haufen Geld reingeschmissen. Als ich dann los musste, wollte er mir was abgeben. Ne, lass, mal, frohes Fest! Er war total glücklich.
Gibt’s auch viele Neider?
Weiß ich nicht. Ich bekomme davon nicht so viel mit. Ich bin nur unterwegs.
100000 Euro gewonnen, raus aus den Schulden – mal ganz ohne Peter Zwegert. Geht’s dir jetzt richtig gut?
Man ist schon beruhigter im neuen Jahr angekommen. Jetzt kann ich wieder positiv von vorne anfangen, für diese Chance bin ich allen dankbar.
Muss man befürchten, dass da einer am Nasenring von RTL, Managern und Plattenfirmen rumgeschubst wird? Kannst du künstlerisch frei durchstarten?
Nee, kein Problem. Wenn ich irgendwas nicht möchte, muss ich das dann auch nicht machen. Es ist meine Entscheidung. Ich spiele gerne! Früher musste ich darum betteln oder fragen, heute ist das anders. Man fragt mich, ob ich komme. Das ist natürlich ein angenehmeres Spiel.
Nervt es, oder war es sogar eine Starthilfe, stets mit bewegenden Geschichten als der deutsche Paul Potts gehandelt zu werden?
Er hat Glück gehabt, ich auch. Mit seiner Stimme hat Paul Potts ganz schön was geschafft. Ich habe es eben mit der Mundharmonika versucht. Ich zeige, wie die klingt. Die Mundharmonika ist ja meine Stimme.
Die Leute klatschen ja schon, wenn du mal wieder ’ne neue ,,Mundi“ ziehst. Was geht da ab?
(lacht) Manche Lieder erfordern verschiedene Tonarten – dann muss ich umwechseln, von einer Mundharmonika auf die andere. Dann ziehe ich ’ne neue „Mundi“, steck die andere weg. Das geht flüssig, das ist wohl das Verwunderliche. Und wenn ich dann mit dem richtigen Ton wieder loslege, freuen sich die Leute. Irgendwie geht das.
Mundharmonika als Lead-Instrument – man wäre vorher in der Musikindustrie ausgelacht worden...
Die Zeit auf der Straße war schon ein Training. 2000 bin ich angefangen, habe zum Playback „Ave Maria“ gespielt. So hatte ich die Gelegenheit, da immer mehr Gefühl reinzulegen. Der eine Ton lauter, der andere leiser – irgendwann hat das schön geklungen. Da haben mache Leute gesagt: Du gehörst nicht hierher, du gehörst nicht auf die Straße. Okay – jetzt bin ich hier.
Mit acht Jahren die erste Mundharmonika, Hirte belebt ein totgesagtes Volksinstrument ... Gibt’s Vorbilder?
Ich hatte mal ein Vorbild, das war der Stefan Distelmann.
Ach, was! Der Berühmte?
Der hat doch mal den „Reichsbahnblues gespielt“.
Unglaublich. Es gibt so Namen wie Little Walter, Sugar Blue... Stevie Wonder hat ziemlich viel Mundharmonika bzw. Blues Harp gespielt. Bob Dylan natürlich...
Der ist natürlich auch nicht schlecht. Und John Lee Hooker – toll.
Für musikalische Schnellverzehrer ohne Telefonjoker gilt wahrscheinlich Bernd Clüver („Der Junge mit der ...“) bis dato als Deutschlands berühmtester „Mundharmonikaspieler“ – aber heute übertrifft Hirte einfach alles. Wann kommt das überfällige Duett Michael Hirte feat Bernd Clüver mit „Der Mann mit der Mundharmonika“?
(grinst) Nein. Das ist noch nicht angedacht. Das Lied „Der Junge mit der Mundharmonika“ habe ich schon mal bei einer Karaoke-Veranstaltung gesungen. (greift zur „Mundi“ und spielt den Song )
Sensationell! Das klingt doch voll nach Charts – das müsste durchstarten, darauf verwette ich meine Jacke. „Spiel mir das Lied vom Tod“ – viele denken bei Mundharmonika-Themen fiebrig an Charles Bronson...
Das ist schon echt einmalig, dieses Motiv! (spielt die Morricone-Melodie an)
Lkw-Fahrer, 1991 der Unfall, zwei Monate Koma, auf einem Auge blind, gehbehindert, Hartz-IV-Empfänger – kein Bilderbuchleben... Sicher eine der emotionalsten Geschichten des Jahres?
Daraus lernt man. Ich habe eben versucht, nicht aufzugeben. Fast jeder hat wohl sein Gebiet, sein Feld, wo er Vorteile hat. Man kann was machen, darf sich nicht zurückziehen...
Gibt’s Einschränkungen?
Es ist schon mein Gang. Ich hab mich da neulich mal laufen sehen... (lacht) Ich muss abnehmen!
Ein schönes Nahziel! Ein guter Vorsatz – dafür von hier aus die ehrlichsten und herzlichen Wünsche – könnte auch sein, nicht beim nächsten Dschungelcamp dabei zu sein...
Genau. Da möchte ich nicht hin. Ich spiele Mundharmonika. Und ich wünsche wirklich allen, dass ihnen auch mal so ein Weihnachtsmärchen passiert wie mi
„Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, kommet das liebliche Kindlein zu schaun!” So manche Bescherung lief neulich mit der Hirte-CD... Ein Art modernes Krippenspiel aus dem kalkulierten Showbusiness! Von so eine Weihnachtsgeschichte träumt man, über 100000 Alben verkauft – wie soll das weitergehen?
Da muss ich mir was einfallen lassen, Dinge spielen, die die Leute mögen. Die Tournee ist mir unbedingt wichtig. Da will ich den Menschen erst mal alles zurückgeben. Ich spiele bis zum Letzten, bis zum Geht-nicht-mehr. Das ist das Dankeschön für alles, was die für mich getan habe. Die Leute am Telefon, vor der Bühne und am Fernseher haben mich so weit gebracht.
Die eigene Tournee steht kurz bevor, neulich gab’s ein Gastauftritt bei den Puhdys, die zu ihrem 40jährigen Bestehen in der Berliner „O2 World” spielten. Wie war das?
Ja, das war total gut. Als Kind war ich Puhdys-Fan. Super! Da steht man nicht so allein auf der Bühne... Wir haben uns gegenseitig Mut gemacht, da waren nämlich so 17000 Leute in der Halle. Da ist man schon ganz schön aufgeregt.
Mit kleinem Orchester geht’s ab Mitte Februar auf Tour – Gänsehaut-Momente für Millionen verspricht die Werbung. Wer kommt denn als Überraschungsgast?
Wir werden Überraschungsgäste haben – das stimmt. Da wollen wir noch nichts sagen. Wenn dann plötzlich jemand krank wird, ist das nicht schön. Es kann sich jederzeit ändern. Es sind eben echte Überraschungsgäste – für mich auch!
Die Wiege stand in Brandenburg, Karzow bei Potsdam ist die offizielle Wohnanschrift, Berlin ist sicher die Lebensmitte...
Aber im Moment bin ich fast nur unterwegs.
Erstmals in Osnabrück – wie ist der erste Eindruck?
Schön. Super hier. Im Hotel Walhalla haben wir sehr gut geschlafen. Die Altstadt – schon wunderschön.
Die 12 Titel der ersten CD - ein vergoldeter Schnellschuss zum „Supertalent”-Sieg . Was reizt zukünftig?
„Ave Maria“ mit Orchester, das kommt live schon sehr gut. Viele Filmmusiken reizen mich , z. B. „My heart will go on“ aus „Titanic”. Das habe ich mal auf der Straße mit einem Gitarristen, der auch gesungen hat, gespielt. Da sind die Leute stehen geblieben. Das klang wirklich total super. Mit Orchester und Mundharmonika klingt das bestimmt noch besser.
Michael Hirte – doch mehr der sanfte Romantiker?
Mit der Mundharmoniker Gefühle zeigen – das gefällt mir. Country, Blues, Rock – ich spiele alles. Als Kind habe ich viel AC/DC gehört... Die kommen ja bald. Da möchte ich schon zum Konzert und vielleicht auch mal mitspielen. „She’s got the jack“ – eigentlich ja ohne Mundharmonika – wäre was. Das Bluesstück habe ich drauf.
In Sachen Plattenfirma passt es ja – ein und derselbe Sony-BMG-Stall! Eigentlich eine Steilvorlage, also nur Mut, „She’s got the jack“ muss als FarbTupfer ins Hirte-Tour-Programm!
(grinst) „Ännchen von Tharau“ ist auch nicht schlecht – ein ganz altes Volklied. Den Test auf der Straße hat es schon bestanden. Und noch was möchte ich zum Schluss sagen: Was hier als öffentliches Spiel insgesamt passiert ist und mich so weit getragen hat, war auch schon in der ehemaligen DDR ziemlich verloren gegangen. Die Leute haben miteinander geredet. Da haben sich Leute auf der Straße über Musik unterhalten. Das fand ich super. |
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Quelle: http://on-live.de/nachrichten/interview/hirte_20090116.html
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07.02.2009 16:37 |
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„Geld ist nicht wichtig, Lob ist wichtig“
Zehn Zuhörer auf der Straße, 17.000 Fans in einer Halle oder Millionen Menschen vor den Fernsehschirmen – „eigentlich ist da kein Unterschied“. Sagt Michael Hirte, und der muss es wissen (exklusives Interview mit Podcast).
Vor einem Jahr noch war er ein völlig Unbekannter, der für ein paar Euro in den Gassen von Potsdam in die Mundharmonika blies. Dann bewarb sich der Arbeitslose bei der RTL-Show „Deutschland sucht das Supertalent“. Hirte kam, spielte, berührte die Herzen des Publikums – auch das von Jury-Mitglied Dieter Bohlen! – und siegte. Seitdem ist er berühmt und sein Terminkalender voll. Weil er denjenigen, die während des Fernsehcastings für ihn gestimmt haben, „etwas zurückgeben will“, geht er ab dem 15. Februar auf Deutschland-Tournee und kommt am Mittwoch, 4. März, um 20 Uhr auch in die Esperantohalle Fulda. Ein Anlass für ihn, uns in der Redaktion zu besuchen.
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Frage: Herr Hirte, Sie sind nicht nur Deutschlands Supertalent, sondern zur Zeit auch ein Superstar. Haben Sie sich das vor einem Jahr träumen lassen? Und vor allem: War es überhaupt ein Traum von Ihnen, einmal berühmt zu werden?
Michael Hirte: Ein Wunschtraum war es nicht von mir. Das ist mir eher plötzlich zugeflogen. Ich wollte eigentlich irgendwann nur mal einen Titel auf eine CD bringen. Aber durch die Sendung hab’ ich richtig Glück gehabt.
Bescheidenheit hat ein neues Gesicht, eben das von Michael Hirte. 44 Jahre alt, geboren in Spremberg, aufgewachsen in Lübbenau, gestrandet in Potsdam. Ein schwerer Unfall 1991, nach dem er zwei Monate im Koma lag, machte den LKW-Fahrer zum Sozialfall. Seitdem ist er auf einem Auge blind, ein Bein blieb nach mehreren Knochenbrüchen steif. 2007 sah er die erste Staffel der „Supertalent“-Show, hat mitgestimmt. Dann kam der Aufruf zur zweiten Staffel. Michael Hirte bewarb sich – und wurde genommen.
Frage: Hat Sie jemand dazu überreden müssen?
Hirte: Nein, das kam von mir aus.
Frage: Als Sie dann anfingen zu spielen, herrschte ein bisschen Paul-Potts-Stimmung. Auch Dieter Bohlen war ja offensichtlich gleich begeistert. Ist er schon nach dem ersten Auftritt auf Sie zugekommen oder danach?
Hirte: Nein, den habe ich nur in der Jury gesehen.
Auch während der Staffel hatten Hirte und Bohlen eigentlich keinen Kontakt. Eine Glückwunschkarte zum neuen Jahr gab es. Dennoch sagt der Mann mit der Mundharmonika: „Der Dieter passt ein bisschen auf mich auf.“
Frage: Dieter Bohlen ist dafür bekannt, die Kandidaten unsensibel zu kritisieren. Was bedeutet es Ihnen, von so jemandem bewertet zu werden?
Hirte: Als ich mich beworben habe, haben mir die Leute auf der Straße gesagt: Pass auf, der macht dich fertig. Aber ich habe mir zu dem Zeitpunkt gedacht: Tiefer kann ich sowieso nicht fallen. Irgendwas muss passieren. Dann war alles ganz anders. Ich kam mit „Ave Maria“ einfach an.
Frage: Wieso haben Sie sich eigentlich für dieses Stück entschieden?
Hirte: Ich habe „Ave Maria“ oft in Kirchen gespielt bei Festen oder Gottesdiensten, und es gefiel den Leuten immer. Da dachte ich mir, ich muss mit etwas antreten, von dem die Leute sagen: Das ist super.
Sein Plan ging auf. Mundharmonika hat Michael Hirte übrigens schon als Kind gespielt. Eine trägt er immer in der Tasche mit sich. Meist sogar mehrere – für die verschiedenen Tonarten. Und während wir noch überlegen, was sich in dem schwarzen Köfferchen befindet, das er bei sich hat, lüftet er schon das Geheimnis: Mundharmonikas. „Mundis“ nennt er sie. Rund 50 Stück besitzt er inzwischen. Das Original aus dem TV-Finale hat er auch mit nach Fulda gebracht, extra eingepackt. Die will er vielleicht versteigern für einen guten Zweck.
Frage: Viele von denen, die Sie in der Show gesehen haben, dachten, das müsse Playback sein. So kann man doch gar nicht spielen. War es Playback?
Hirte: Was ich gespielt habe, war echt. Nur die Begleitung kam vom Band.
Er beweist sein Können augenblicklich, zückt eine „Mundi“ und legt los. „Ave Maria“ natürlich. „La Paloma“ gibt es für uns später auch noch. Und die Musik zu „Pippi Langstrumpf“. Eines seiner Lieblingslieder. Wie viele Stücke er beherrscht, kann Michael Hirte übrigens nicht sagen. Wenn er eine Melodie kennt, dauert es nicht lange, bis er sie nachspielen kann.
Hirte: Nachspielen ist übrigens nicht richtig. Ich singe die Melodie eher mit der Mundharmonika nach.
Frage: Wie meinen Sie das?
Hirte: Ich spiele den Teil, den sonst ein Sänger übernimmt.
Wir wollen wissen, wie sich sein Leben verändert hat. Hirte erzählt, dass er viel Fanpost bekommt und deswegen nun auch ein Buch veröffentlicht, weil er nicht alle Briefe beantworten kann. In dem Buch sagt er, was die meisten interessiert. Aber sonst sei sein Leben geblieben wie vorher, nur eben mit vollem Tagesplan.
Hirte: Es geht mir gut. Ich fühle mich ganz normal.
Frage: Ganz normal? Das kann man sich eigentlich nicht so richtig vorstellen.
Hirte: Es gibt Aufs und Abs. Am Tag ist es in Ordnung, da habe ich viel zu tun. Aber wenn ich abends alleine auf meinem Hotelzimmer sitze … Eine Beziehung funktioniert zum Beispiel gar nicht, wenn man immer unterwegs ist.
Wir wollen zum Schluss wissen, was er sich für die Zukunft vorgenommen hat. Und erfahren: Der Mann mit der Mundharmonika denkt an eine zweite CD, vielleicht eigene Kompositionen.
Frage: Wird Dieter Bohlen einen Song für Sie schreiben? Das würde ein Erfolg werden.
Hirte: Geld ist nicht so wichtig.
Frage: Was zählt stattdessen?
Hirte: Das Lob vom Publikum ist wichtig und dass man Anerkennung erfährt.
Und dann erzählt er von einer Frau mit Depressionen, die ihm schrieb, sie fände für die Zeit, in der sie seine CD hört, ein bisschen Ruhe und Abstand vom harten Alltag.
Hirte: Das ist das, was man einfach mal braucht: zwei Stunden Ruhe.
Diese Ruhe will er seinen vielen Fans schenken. |
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Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/ku.../art6155,797376
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07.02.2009 16:49 |
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Der Mann mit der Mundharmonika
Es ist eine der emotionalsten Geschichten des vergangenen Jahres und wird mit dem kometenhaften Aufstieg von Paul Potts verglichen. Michael Hirte gewinnt mit seiner Mundharmonika vor Millionen RTL-Zuschauern das „Supertalent“ und beschert ganz Deutschland „Gänsehaut-Momente“.
Doch die Erfolgstory geht weiter. Michael Hirtes Debütalbum „Der Mann mit der Mundharmonika“ wird innerhalb von wenigen Tagen über 100000 Mal verkauft und erreicht damit Gold Status.
Nun wird ihm ein großer Traum erfüllt: er wird mit einem Orchester und einigen musikalischen Wegbegleitern zum ersten Mal auf Tournee gehen.
Am 7. März wird er im Rahmen dieser Tournee live in Saarbrücken auftreten. Die Woch. hat Michael Hirte getroffen und mit ihm über sein Märchen 2009 gesprochen.
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Die Woch.: Es liegt erst wenige Monate zurück, dass du auf RTL das Supertalent gewonnen hast, die erste eigene Tournee steht an, wie fühlst du dich?
Michael Hirte: Das werde ich ständig gefragt, auch auf der Straße werde ich darauf angesprochen. Eigentlich nicht anders, mir geht es gut im Moment.
Die Woch.: Das ging jetzt Alles Schlag auf Schlag für dich, kommt dir im Moment nicht alles vor wie in einem Traum?
Michael Hirte: Nein, gar nicht, für mich ist im alles sehr real! Ich lebe einfach im Hier und Jetzt und möchte das Glück, dass ich im Moment erlebe so lange wie möglich genießen.
Die Woch.: Hat der ganze Ruhm und Trubel um deine Person schon Auswirkungen auf dein Privatleben?
Michael Hirte: Zur Zeit kann ich nicht von Privatleben sprechen, wir sind ständig unterwegs. Mir bleibt nicht mal Zeit mich um eine neue Wohnung zu kümmern.
Die Woch.: Was gab den Ausschlag, dich bei dem Casting zu bewerben?
Michael Hirte: Ich hatte ja nichts zu verlieren, ich verdiente mein Geld mit Mundharmonikaspielen auf der Straße, also versuchte ich einfach mal mein Glück.
Die Woch.: Freust dich dich denn, dass deine erste eigene Tour dann jetzt bald startet?
Michael Hirte: „Sehr, ich möchte allen, die mich unterstützt und für mich angerufen haben etwas zurückgeben, dafür ist diese Tour gedacht.
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Quelle: http://www.diewoch.de/index.php?id=202&doc=95862&ar=
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08.02.2009 17:20 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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08.02.2009 17:51 |
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