meister b
Administrator
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03.08.2006 22:53 |
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flitzer
Seepferdchen
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10.08.2006 22:36 |
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meister b
Administrator
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19.08.2006 21:02 |
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flitzer
Seepferdchen
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Ja, wie war denn nun die Queen of Pop?!?
Ihre Show war eine visuelle Augenweide (mit einer kleinen "technischen" Panne, dazu aber später...), da gibt es nix dran zu rütteln!
Ich hatte mal wieder das Vergnügen in die erste Welle zu schwappen und konnte aus nächster Nähe alles wunderbar beobachten. Sie hat eine minuziös durchgestylte Show geboten, mit erstklassigen Tänzern. Schon der Auftakt war klasse, als sie aus dieser überdimensionalen Discokugel stieg (designed by Swarovski für ca. zwei Mio Dollar - irgendwo müssen ja die Ticketpreise bleiben )
Ja, der Auftakt mit Future lovers war spektakulär. Ihre Tänzer und Tänzerinnen als "Pferde" kostümiert, stürmten die Bühne und überall gab es etwas zu gucken.
Übrigens, das meiner Meinung nach beste Bühnenoutfit der ganzen Show! Ihr wisst, die "technische" Panne...
Danach folgten Get Together, Like A Virgin und Jump.
Von der Kreuzigungszene, die die letzten Tage schon genug durch die Presse ging, will ich nur berichten...es war harmlos. Sie wurde liegend langsam zu Live to tell in die Senkrechte gebeamt und stieg dann per Fahrstuhl vom Kreuze hinab.
Aber nun möchte ich auf etwas zu sprechen kommen, dass mir ein wenig aufgestossen ist. Ich habe viel Verständnis für Botschaften, die der Künstler rüber bringen möchte. Aber zu extrem discolastiger Musik auf Tierquälerei, Aidskranke in Afrika hinzuweisen und dann auch noch auf die Kriege im Nahen Osten aufmerksam zu machen, ist ein bisschen Botschaft zuviel, zumal mir Madonna in der Vergangenheit mit Aktionen dieser Art nicht aufgefallen ist. Naja...Geschmacksache halt. Mir war es zu aufgesetzt.
Nicht nur diesen beiden Tänzer half sie zu Forbidden love aus der Klemme, auch einer Tänzerin, die eingehüllt in eine Burka, in einem Käfig tanzt und schließlich von Madonna zu Isaac befreit wird. Naja...
Mit Sorry bringt sie den Saal allerdings wieder zum kochen. Zwischendurch dümpelten selbst die hartgesottensten Fans ein wenig vor sich hin. Es folgen Like it, or not - I like New York und Ray of light, das ich in dieser Version fast nicht wieder erkannt hätte...Drowned World und Paradise (Not For Me) sind die nächsten Songs.
Nach der nächsten, von ihren Tänzerinnen und Tänzern überbrückten Umziehpause , erscheint Madonna in einem weissen 70er Jahre Anzug und fegt mit zwei Sängerinnen/Tänzerinnen zu Music Inferno ordentlich über den Catwalk. Wow! In dieser Frau steckt wirklich noch Feuer. Sie steht den jungen Damen an ihrer Seite in nichts nach, ist durchtrainiert und legt mal locker das Bein ihrem Gegenüber auf die Schulter.
Doch kommen wir nun zur angedeuteten Panne...Madonna im weissen, hauchdünnen Catsuite
Nicht, dass sie es mit ihrem Körper nicht tragen könnte...aber das war des Jungbrunnens zuviel. Kleine Mädchen in Turnriegen steckt man in sowas, nicht aber eine 48jährige Frau! Grauslig.
La Isla Bonita zu discolastig, da hätte ich mir den alten Charme dieses Stücks zurück gewünscht. Madonna im Turnanzug und ihre Tanzcrew in undefinierbaren Kostümen... Es folgen noch Erotica/you thrill me, Lucky Star auch im 70er-Gewand...die ersten Fans scharren schon mit den Füssen, als das Konzert einen 10minütigen, sehr starken, Ausklag mit Hung up findet. Das erste Mal übrigens, dass das Publikum ihren Senf dazugeben, sprich, mitsingen durfte. Nach gut zwei Stunden: Vorhang zu, Madonna weg.
Alles in allem...eigentlich zu teuer, eigentlich zu wenig Live-Charakter, aber ich kann sagen, ich habe Madonna gesehen.
Ach ja, noch eine kleine Geschichte bevor das Konzert anfing. Aus irgendwelchen Gründen musste Madonna ihren Soundcheck in der schon etwas gefüllten Halle absolvieren. Klar, dass die Menge nach vorne schob und ihr zujubelten. Laut Aussagen eines Freundes, der sich zu dieser Zeit schon in der Halle aufhielt, muss sie sich ziemlich übelst benommen haben und ständig: Shut up, shut up, that's not the show gerufen haben. Peinlich sowas...
Mönsch, jetzt habe ich mehr über Madonna als über Robbie und Depeche Mode geschrieben, obwohl mir die Konzerte insgesamt weitaus besser gefallen haben.
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27.08.2006 23:31 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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so. zurück vom pink! konzert in der olympiahalle.
geshen hab ich nicht viel. also bitte keine detailfragen zu outfit oder anderen kleinigkeiten.
da ich mit den karten recht spät dran war, hatte es nur zu reihe 32 in block e5 gereicht. was immerhin die vorletzte reihe war. durch die höhe hat einem die traverse mit den boxen auch den blick auf einen teil der bühne versperrt. dumme sache.. da aber soweit oben auch schon wieder egal.
zum glück gab es einen recht langen steg in die mitte der arena. da war unverbaute sicht.
dauer rund 90 minuten. finale war wie schon auf der dvd der 2004er tour get the party started. mit den gleichen turnübungen an den seilen. großartiger stunt!
welche songs gab es (auszugsweise und ohne richtige reihenfolge)
lady marmelade, don't let me get me, 18 wheeler, family portrait, just like a pill, trouble (kam schon ziemlich am anfang), who knew, stupid girls, nobody knows, dear mr. president, i'm not dead, u + ur hand.
bei u + ur hand war das bereits aus wetten dass..?? bekannte motorrad eingebaut. die performance entsprach doch - soweit ich das sehen konnte - der tv-sendung. ausnahmslos großartig natürlich - entsprechend meiner persönlichen vorlieben - die rockigeren sachen. bei den balladen fand ich dear mr. presiden und what's up - ein cover der 4 non blondes - sowie family portrait mit großem abstand am besten.
die stimmung empfand ich als durchschnittlich, der überwiegende teil der besucher konnte seinen hintern doch nicht vom sitz erheben.. nun, muss man mit leben und selbst besser machen
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08.10.2006 01:08 |
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