|
Schaut man sich das Foto zu diesem Bericht im Original (Quelle) an, dann wirkt der Baron auf mich wie ein kleiner, drunsiger Junge, dem man das Spielzeug weggenommen hat.
Anstatt die ganze Sache jetzt ruhen zu lassen, muss er natürlich wieder in Zusammenarbeit dementieren, was eigentlich offensichtlich ist.
Hatte er sich nicht vor kurzem erst lautstark darüber beschwert, dass man IHM von Seiten der Medien zu viel Aufmerksamkeit beschert und sich dabei natürlich medienwirksam über die Nichtbeachtung der gefallenen und verwundeten Soldaten in Afghanistan beklagt?
Aber was soll's? Hartgesotten könnte man ja sagen "selbst Schuld", die haben sich ja schließlich "freiwillig" und gut honoriert zum Dienst an die afghanische Front gemeldet ... oder etwa doch nicht?
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
01.05.2011 08:47 |
|
|
Uni erkennt Stoibers Tochter den Doktortitel ab |
|
Uni erkennt Stoibers Tochter den Doktortitel ab
11.05.2011, 11:36 Uhr
Die Tochter des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber hat ihre Doktorwürde aberkannt bekommen
Die Universität Konstanz hat der Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU), Veronica Saß, den Doktortitel aberkannt. Nach umfassender Prüfung ihrer Dissertation sei der Promotionsausschuss zu dem Ergebnis gekommen, dass erhebliche Teile der Arbeit Plagiate seien, teilte die Universität mit. Das Münchner Büro der Kanzlei Raupach & Wollert-Elmendorff, in dem Saß als Rechtsanwältin seit 2009 arbeitet, wollte sich nicht zu dem Vorfall äußern. Saß war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Der Rektor der Uni Konstanz, Ulrich Rüdiger, sagte, Saß sei der Doktorgrad entzogen worden, weil die rechtlichen Voraussetzungen für seine Verleihung nicht vorgelegen hätten. Er verwies auf die Regeln wissenschaftlicher Redlichkeit, wonach eine Doktorarbeit ein eigenständiger wissenschaftlicher Beitrag zum Fortschritt eines Faches sein muss.
An der Universität Konstanz erkläre jeder Doktorand bei Abgabe der Dissertation, dass die Arbeit selbst verfasst und fremde Literatur als solche gekennzeichnet sei. "Wird diese Grundregel wissenschaftlicher Redlichkeit nachweislich verletzt, ist es an der Universität, ihr wieder Geltung zu verschaffen", betonte Rüdiger.
Quelleund ganzer Text
PK: da muss wohl ein Nest sein ....
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
11.05.2011 13:16 |
|
Edi
Mitglied
Dabei seit: 04.02.2003
|
|
|
29.09.2011 23:28 |
|
|
Guttenberg kehrt vorerst nicht in die Politik zurück |
|
20.01.2012, 10:50 Uhr
Guttenberg kehrt vorerst nicht in die Politik zurück. (Foto: dapd) Guttenberg kehrt vorerst nicht in die Politik zurück. (Foto: dapd) Vorerst kein Comeback von Guttenberg
In einem persönlichen Gespräch mit CSU-Chef Seehofer hat der Ex-Polit-Star überraschend auf eine Kandidatur für die Wahl 2013 verzichtet.
Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will zumindest vorerst nicht in die deutsche Politik zurückkehren. Guttenberg habe ihm in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, bei der Bundestagswahl 2013 kein Mandat anzustreben, sagte CSU-Chef Horst Seehofer.
Guttenberg habe dafür ausschließlich persönliche Gründe angeführt. Er wolle nach seiner Plagiatsaffäre aus seinen Fehlern lernen. "Dies erfordert jedoch Zeit und Abstand, das ist die Begründung für die Entscheidung", sagte Seehofer.
"Ich habe aus meinen Fehlern zu lernen"
Die CSU veröffentlichte einen Brief Guttenbergs an die Mitglieder der Partei. Darin schreibt der Ex-Minister, eine Bewerbung um ein Bundestagsmandat im kommenden Jahr wäre nicht der richtige Zeitpunkt. "Und ich habe auch aus meinen Fehlern zu lernen", schrieb Guttenberg. "Nicht jede meiner Reaktionen und Äußerungen im vergangenen Jahr, das ich als extrem empfunden habe, war klug."
Er ergänzte: "Die Phase der Aufarbeitung von Verfehlungen, eigenem Verschulden und meiner persönlichen Neuorientierung beinhaltet auch einen notwendigen Rückzug aus dem Licht der deutschen Öffentlichkeit."
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
20.01.2012 15:17 |
|
|
Guttenberg sagt nach Boykott-Aufruf Vortrag an US-Uni ab |
|
22.01.2013, 16:01 Uhr | t-online.de, agr
Nachdem Karl-Theodor zu Guttenberg als Plagiator überführt worden war und alle seine poltischen Ämter niedergelegt hatte, zog er mit seiner Familie in die USA. So richtig Ruhe um seine Person kehrt aber selbst über dem großen Teich nicht ein: Studenten riefen zum Boykott einer geplanten Rede auf - und der ehemalige Verteidigungsminister sagte den Termin glatt ab.
Guttenberg war vom Wirtschaftsnetzwerk "International Business Council" an das Dartmouth College im US-Bundesstaat New Hamphire eingeladen worden. Das berichtet "The Dartmouth", die Studenten-Zeitung der Uni, auf ihrer Webseite. Der 41-Jährige sollte in Hanover über die "transatlantischen Wirtschafts- und Sicherheitsbeziehungen" referieren.
100 Unterschriften in drei Tagen
Mitarbeiter und Studenten der Uni hielten es jedoch für keine gute Idee, dass ein überführter Plagiator, dem sein Doktortitel aberkannt wurde, einen Vortrag an ihrer Alma Mater hält. Auf Initiative von Veronika Füchtner, die am College Germanistik unterrichtet, wehrte man sich gegen den Auftritt Guttenbergs.
Ein Einspruch wurde jedoch vom "International Business Council" abgelehnt. So sammelte Füchtner Unterschriften für eine Petition. In nur drei Tagen kamen laut "The Dartmouth" 100 Unterschriften zusammen. Guttenberg sagte seinen Auftritt ab - aus "persönlichen Gründen".
Quelle und ganzer Text
PK:
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
22.01.2013 21:18 |
|
|