pausbert
Mitglied
Dabei seit: 03.07.2001
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08.01.2006 20:44 |
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Nix gekillt! Hei lewet noch!
In meiner (viel) früheren Arbeitsstätte in DD hatten wir auch zwei Leute, die kamen aus dem östlichsten Sachsen und benutzten Bezeichnungen für Dinge, die wir ganz anders kannten, z.B. Abernmauke (oder so ähnlich) für Kartoffelmus. Das war ihr Heimatslang, und sie kannten durchaus die hochdeutsche Bezeichnung. Heute ist das so, dass Arbeits-, Bildungs- oder Erlebnistouristen in einem Jahr US-Aufenthalt mit englischen Begriffen konfrontiert werden, die sie dort gebrauchen müssen, infolge muttersprachlicher Defizite aber nicht ins Deutsche übertragen können. Benutzen sie eine Kalk-Übersetzung, eine Verdeutschung des englischen Stammes oder eine gewaltsam eingedeutsche Formulierung, kommen sie sich weltmännisch vor. In Wirklichkeit ist es nur geistige Armut.
Das gilt übrigens auch für andere Sprachen in beiden Richtungen, z.B. CZ-D und umgekehrt, aber viel seltener.
__________________ Schöne Frauen sind nur mehr oder weniger gut gelungene Kopien eines Ideals.
Hässliche sind dagegen immer ein Original!
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08.01.2006 23:07 |
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Zitat: |
Original von Foreigner
Nix gekillt! Hei lewet noch!
In meiner (viel) früheren Arbeitsstätte in DD hatten wir auch zwei Leute, die kamen aus dem östlichsten Sachsen und benutzten Bezeichnungen für Dinge, die wir ganz anders kannten, z.B. Abernmauke (oder so ähnlich) für Kartoffelmus. Das war ihr Heimatslang, und sie kannten durchaus die hochdeutsche Bezeichnung. Heute ist das so, dass Arbeits-, Bildungs- oder Erlebnistouristen in einem Jahr US-Aufenthalt mit englischen Begriffen konfrontiert werden, die sie dort gebrauchen müssen, infolge muttersprachlicher Defizite aber nicht ins Deutsche übertragen können. Benutzen sie eine Kalk-Übersetzung, eine Verdeutschung des englischen Stammes oder eine gewaltsam eingedeutsche Formulierung, kommen sie sich weltmännisch vor. In Wirklichkeit ist es nur geistige Armut.
Das gilt übrigens auch für andere Sprachen in beiden Richtungen, z.B. CZ-D und umgekehrt, aber viel seltener. |
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sic! dicit homo educatus
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Bigbrother? - never heard of
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09.01.2006 11:20 |
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Um ehrlich zu sein – ich würde manchen „echt deutschen“ Wörtern nicht nachtrauern. Mit Erschauern erinnere ich mich an meine erste Begegnung mit der Schöpfung „verbeamten“ kurz nach der Wende. Ich stand diesem Wort fassungslos gegenüber und rätselte zunächst, wie die Betreffenden denn „verbiehmt“ werden sollen, und warum, und ob denn das technisch wirklich schon geht... Aber bei einem gestrigen Besuch im Antiquariat von Litomyšl erwarb ich u.a. den Titel: „Das Deutsche Wort – Rechtschreibung und Erklärung des deutschen Wortschatzes sowie der Fremdwörter“ von Richard Pekrun, Georg Dollheimer Verlag, Leipzig, 1933, und da wurde mir die ganze Tragik klar. Die Wurzeln solchen Unsinns reichen tief in die Geschichte hinein, denn ich fand u. a.: „vermönchen“ (tr.: zum Mönche machen), „vernotwendigen“ (immerhin noch als „schlechtes Kanzleideutsch“ gekennzeichnet – nötig werden), „veropern“ (tr.: zur Oper umarbeiten) usw. Also dazu muss ich klar bekennen, dass ich das nicht „auf dem Schirm“ habe.
Weiterhin habe ich das Gefühl, dass Rechtschreibreformen wohl auch oder hauptsächlich deshalb gemacht werden, damit sich einige Hierarchien von Sprachfachleuten wieder mal profilieren und das sonst kärgliche Honorar aufbessern können. So eine Reform schafft doch Arbeitsplätze (oder erhält sie, zumindest für eine Weile)! Neufassungen von Duden, Lexika, Rechtschreibfibeln, Wörterbüchern... Ja, und wie gerufen passt hierzu mein ebenfalls gestern antiquarisch erworbenes „Neues Taschenwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache. Nach der vom Unterrichtsministerium festgesetzten Neuen Rechtschreibung“, bearbeitet von J. Štìpán, Professor am Staats-Obergymnasium in Trebitsch, Verlag von J. Lorenz, Trebitsch 1923. Hat es also schon früher gegeben, solche Reformen.
__________________ Schöne Frauen sind nur mehr oder weniger gut gelungene Kopien eines Ideals.
Hässliche sind dagegen immer ein Original!
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12.01.2006 22:27 |
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Zitat: |
Original von Foreigner
verbeamten |
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Das Tolle an dem Wort ist doch, dass es scheinbar zwei Vorsilben hat, die auch noch beide nicht betont sind. Wenn ein Präfixverb (betonen zum Beispiel, also ein Verb mit einem Präfix, das nie von der Basis getrennt wird: er betont) nochmal ein Präfix bekommt (überbetonen), übernimmt das neue Präfix den Wortakzent. Nachzulesen in Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Duden Band 4. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2005. (Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich für diesen Band das Affixregister für den Teil Wortbildung beigetragen habe? Der Teil Wortbildung umfasst immerhin die Seiten 641-772 von insgesamt 1343 S. *angeb*)
Verbeamten - aus meiner Sicht ein geiles Präfixverb.
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12.01.2006 23:27 |
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Zitat: |
Original von Thorsten Wember
Verbeamten - aus meiner Sicht ein geiles Präfixverb. |
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geil = ursprünglich (zu Foreigners Pubertäts- und Jugendzeiten) soviel wie lüstern; im Gebrauch gegenüber dem anderen Geschlecht leicht abwertend bis beleidigend.
jetzt steht es für:
schön, rassig, hervorragend, umwerfend, überzeugend, mitreißend, herrlich, toll, nett, prima, aktiv, gesellig, gut, erlebnisreich, abenteuerlich, ... u.v.a.m.
Die deutsche Sprache wird erst dann richtig geil sein, wenn ihr Wortschatz auf 200 Vokabeln geschrumpft ist, also z.B. auf einen Fundus, wie ihn St. Raab gerade noch beherrscht. Selbstverständlich werden darin mindestens 30% solche Extraordinarien erhalten bleiben wie Sch++ße, f++ken usw. Dafür sorgen schon die salonreif gemachten Gossentypen in unseren privaten Medien.
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Hässliche sind dagegen immer ein Original!
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24.01.2006 21:33 |
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Wörter wie geil und Scheiße lassen sich in privater Kommunikation mit Menschen bis 30 (oder so) zwar vermeiden, sie werden aber fast immer akzeptiert, also die Gesprächspartner, egal ob bekannt oder unbekannt, stören sich nicht daran.
Es ist jedoch keine zweckmäßige Aufgabe, bestimmten Sprechergruppen (also vor allem jungen Leuten) ihre Sprache verbessern zu wollen. Wichtig allein ist, dass sie problemlos über ein Standarddeutsch verfügen und ohne äußere Hinweise wissen, wann sie diesen Standard anzuwenden haben.
Traurig wird es wirklich dann, wenn einige Leute über ihren "Substandard" nicht hinaus können.
Das scheint auch - in abgeschwächter Form - bei Sankt Raab so zu sein. Ich verfolge ihn seit etwa 12-13 Jahren und war 1994 absolut begeistert von seinem Auftreten bei der Fußballlweltmeiser(!)schaft (ja, damals war Hans Meiser noch ne große Nummer) in den USA.
Seine Musik hat immer auch ganz passable Texte hervorgebracht, finde ich, und wo es richtig platt daher kommt, ist es gewollt (Maschendrahtzaun, late at night).
Als Beispiel und Beleg suche ich jetzt mal den Text von Börti Voigts raus, 1994:
Zitat: |
Ahhh, wer ist der schönste Trainer der Stadt? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer schleppt die geilsten Weiber ab? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer trägt Größe XXS? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
und ist dafür, schon ganz schön kess? - Böörti, Böörti Vogts
Refrain:
Böörti, Böörti Vogts! Börti Vogts, Yeah!
Böörti, Böörti Vogts! Börti Vogts, Yeah!
Böörti, Böörti Vogts! Börti Vogts, Yeah!
Böörti, Böörti Vogts! Börti Vogts, Yeah!
Ahhh, wer sieht hinten, aus wie vorn? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer darf in der Nase bohrn? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer ißt gerne, Eis am Stiel? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
und wer spielt gern, mit Playmobil? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer redet, was kein Mensch versteht? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer hat an der Uhr gedreht? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer spielt Fussball und kein Golf? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer hat Angst, vorm bösen Wolf? - Böörti, Böörti Vogts
Refrain
Ahhh, wer trainiert die deutsche Elf? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer sah mit 10, schon auf wie 12? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer ist nicht mehr, ganz bei Trost? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
und wer ist eigentlich, Böörti Vogts? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer ist öfters, auch mal blau? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
und wie nennt ihn, seine eigene Frau? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer bestimmt den Speiseplan? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
und wer lässt gern, mal einen fahren? - Böörti, Böörti Vogts
Refrain
Ahhh, wer kennt Harry Bert Fass Bender? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer hat ständig, einen St...Au! - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer hat immer, coole Sprüche? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer steht zuhause, in der Küche? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
Wer sind gern mit Village People? - Keiner! Keiner!
Franz ist groß und was ist Bertie? - Kleiner! Kleiner!
Wer muss schon, um 8 ins Bett? - Böörti Vogts, Böörti Vogts
und wer ist eigentlich, doch ganz nett? - Böörti, Böörti Vogts
Refrain |
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Ich gestehe zwei Dinge:
1. Berti Vogts hab ich doch mit i im Nachnamen gedacht. Ein böser Fehler. Immerhin hab ich aber schon mal ein Buch über Berti Vogts und seinen Kanone Quark gelesen.
2. Ich kannte die Stelle "Wer kennt Heribert Faßbender - Wer hat ständig einen Stauuuu?" auswendig so wie man zum Beispiel Schillers "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was Bessres findet" kennt. (Kurzer Einschub: Schiller hat es wohl etwas anders gesagt, aber Schillers Jahr ist vorbei, also genug davon.) Ich wusste aber weder, dass Nabendallerseits' Name in Harry Bert Fass Bender aufgesplittet wurde - was ja auch nicht so wichtig ist -, noch dass der Reim ja eigentlich auf Ständer aus ist. Eine erschreckende Erkenntnis, dass ich ein Dutzend Jahre lang den Reim nicht kapiert habe. [Und, wie ich beim nochmaligen Durchlesen merke, "Stau" ist ja auch nicht besser als Ständer, jedenfalls aus der Sicht von Vogts. ] Bei "ganz großen Schritten; und Erwin fasst der Heidi von hinten an die Schulter" habe ich aber auch viele Jahre gebraucht, um auf Titten zu kommen. Bei meinen eigenen Polonaisen kam ich da aber auch selten in Versuchung, da ich solcherlei Gesellschaftstänze meistens anführe. Ja, betrunken kann ich ein richtig umgänglicher Typ sein und nicht so ne Labertasche.
Ich stelle weiterhin fest:
"Wer hat an der Uhr gedreht" oder "Wer sah mit 10 schon aus wie 12?" finde ich einen kleinen Geniestreich, nicht mehr und nicht weniger.
Und nun der Punkt, den ich eigentlich sagen wollte. Ich kann bei Stefan Raab nicht verstehen, wieso er sich in all den Jahren kaum eine Schwäche in seiner Fernsehsprache abgewöhnen konnte. Es fehlt im wohl das Talent, mal bissiger oder klüger zu werden, dafür hat er dank seiner musikalischen Fähigkeiten (auch im Spontanen), dem zwanglosen Umgang mit Stars (man denke an Kylie) oder innovativen Ideen (einzigartige Lieder und Fernsehevents) das Zeug, mal den Samstagabend der Öffentlich-Rechtlichen anzugreifen.
Siehst du Foreigner, solche Schübe lösen drei Stichpunkte von dir öfter bei mir aus.
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25.01.2006 01:05 |
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Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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das mündliche sehe ich nicht so in der kritik, da spielen eine menge soziale faktoren eine rolle, die das "gute" deutsch nicht nur heute aufweichen, mein uropa hätte sich ähnlich beschwert.
bis dato waren die meisten aber trotzdem in der lage, sich schriftlich ordentlich zu artikulieren, wenn ich gezwungen bin, mich an die grundlegensten regeln zu halten.
scheinbar kennt die nur keine sau (äh, sorry(im threadkontext)) mehr, dabei würde reichen, was man in ca. 10 jahren vermittelt bekommt, dabei geht es mir auch weniger um dudenwissen sondern um schlichte lesbarkeit, um beim lesen , mal dieter bohlen abgewandelt zitierend "sich keine eisbeutel auf die augen legen zu müssen".
wobei wir wieder auf das globale problem der allgemeinwissensmisere verweisen müssen: das volk wird einfach immer blöder.
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26.01.2006 00:42 |
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Meist denke ich, dass die heutige Generation zu wenig liest - ich meine richtige Bücher. Denn nur so kann man sich doch eine Schreibweise einprägen.
Viele benutzen doch Wörter, die sie aus Filmen, Songs, Computerspielen u. ä. kennen, über dessen Bedeutung sie sich meist gar nicht richtig im Klaren sind. Die Wörter hören sich cool an und werden dann eben angewandt. Schließlich will man ja cool wirken. Und da sehr oft, normale Höflichkeitsformen in o. g. Beispielen fehlen, werden sie auch kaum noch benutzt. Vielleicht hat schon mal jemand zufällig eine Unterhaltung zwischen Jugendlichen zugehört. Ich bin dann immer der Meinung, sie haben die einfachste Satzbauweise nicht gelernt. Und wenn man dann noch verlangt, schreibt doch einmal eine ordentliche Bewerbung oder nur einfach einen ausführlichen Bericht, dann bekomme ich eine Gänsehaut bei den vielen Fehlern und vor allem beim Ausdruck.
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27.01.2006 11:03 |
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Zitat: |
Original von Drüüde
wobei wir wieder auf das globale problem der allgemeinwissensmisere verweisen müssen: das volk wird einfach immer blöder. |
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Zitat: |
Original von Powermaria
Meist denke ich, dass die heutige Generation zu wenig liest - ich meine richtige Bücher. |
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Ich stimme euch beiden zu. Heute Lebende haben sicherlich mehr Wissen, wenn man es mal in abfragbaren Fakten zählen würde. Das meiste ist jedoch völlig unnütz. Zwölf Ballerspiele durchgespielt zu haben ist sicher genau so eine Leistung wie 6 Monate Tiere auf ner kleinen Farm füttern; und alle Folgen der Bundys 2x gucken und verinnerlichen ist so zeitraubend wie halbwegs passabel eine Sprache erlernen (wobei ich nicht behaupten will, man könne bei den Bundys nichts mehr lernen, ganz im Gegenteil). Wir werden einfach mit Wissen zugemüllt und wer es nicht mehr gelernt hat, dieses zu ordnen und systematisch anzuwenden, der wirkt aufs Philosophische Quartett genauso oberflächlich wie auf den Typen, der bei BMW die Bewerbungen liest.
Zitat: |
Original von Drüüde
was feines zum schnabulieren (<--- bitte mal die herkunft recherchieren ) |
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Wie erwartet steckt der Schnabel darin.
Schnabulieren. Schwaches Verb wie alle -ieren-Verben. (Will jemand nochmal wissen, wie das mit starken und schwachen Verben so ist?) Neuere Herkunftswörterbücher kümmern sich nicht besonders darum, aber das Dreibändige, das die DDR 1989 noch rausgebracht hat, verzeichnet: schnabulieren: scherzhafte Ableitung von Schnabel. Bildung im 16. Jh. schnabelieren 'mit dem Schnabel picken', bedeutet heute 'in Gemütlichkeit etw. Gutes essen'.
Schon bald stellt sich heraus, dass es (also der Schnabel) verwandt mit "schnappen" ist. Der Schnabel ist das Ding, mit dem man schnappt. Von diesem Zeitpunkt an habe ich für etwa 4 Stunden den lieben Schnappi im Ohr. Ich bin Schnappi, das kleine Krokodil, hab keine Ahnung, und davon ganz schön viel (ich kann leider den richtigen Text nicht), ich beiß dem Papi kurz ins Bein, dann schlie schla schlaf ich ganz schnell ein. Schni Schna Schnappi, Schnappi Schnappi schnapp, Schni Schna Schnappi, Schnappi Schnappi schnapp. usw.
Ein Blick ins gute alte Grimmsche Wörterbuch rundet die Sache ab. Im Band 15 auf Seite 1147 steht in der linken Spalte, was schnabulieren bedeutet: mit dem Schnabel essen, gierig die Speisen verzehren; komische [sic] Bildung mit der fremden Endung -ieren zu schnabel.
Dann sind da ja immer noch Belege mit angegeben, u. a. auch ein ganz listiger Spruch von Goethe. Den hab ich aber nach 2x durchlesen nicht kapiert und der war mir auch zu lang zum abschreiben. So gehört Goethe behandelt, jawohl!
Fazit: Druide, du hast das Wort in einer vom Wörterbuch abweichenden Bedeutung gebraucht. Schäm dich!
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01.02.2006 23:43 |
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