Piero & The MusicStars sind möglicherweise die letzten Schweizer Grand-Prix-Kandidaten.
Einen Tag nach dem Eurovisions-Halbfinal scheint Piero Esteriores (26) Schlappe weiter reichende Folgen zu haben, als angenommen. Nicht nur, dass unser Land vom morgigen Finale ausgeschlossen ist – die Schweiz erwägt nun sogar einen vollständigen Rückzug vom Eurovision Song Contest. Dies sagt SF-DRS-Redaktionsleiter Show, Toni Wachter (57), der für den Song Contest in der Schweiz zuständig ist. Piero ist der Letzte in einer langen Reihe von Schweizer Niederlagen, in der auch Gunvor, Francine Jordi oder Jane Bogaert stehen. Wollen wir uns jedes Jahr der Lächerlichkeit preisgeben? Das fragen sich auch die Verantwortlichen der drei Landesteile, die Ende Monat beraten, ob eine weitere Teilnahme für uns überhaupt Sinn macht.
Nach den ersten Resultaten ist klar, dass Max nicht gewinnen kann... aber den Song finde ich immer noch sehr gut. Die Präsentation war nicht ganz optimal, Max hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen und stimmlich auch nicht die mögliche Bestleistung. Die türkische Strophe nett für die Türkei, aber wirkt auf die anderen Länder evtl. etwas anbiedernd.
Der 8. Platz ist zwar irgendwie o.K., aber es wäre evtl. mehr drin gewesen.
Der kritische Teil in Max' Lied ist der Refrain-Durchgang mit Wechsel in eine für ihn viel zu hohe Stimmlage.
Das klingt nur noch gepresst, gequetscht und gekrächzt, auch in der Studioaufnahme.
Max hat eine geile Stimme, aber an dieser Stelle hätte Stefan Raab anders arrangieren müssen.
Vom Spannungsverlauf des Liedes her ist das top, quasi der "Höhepunkt", aber wenns nicht klingt ...
Dumm nur, daß gerade dieser Teil beim Schnelldurchlauf eingespielt wurde.
Leute, die sich nur den Schnelldurchlauf gegeben haben, dürften dabei erschreckt zusammengezuckt sein.
__________________ Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)
Die Schweiz ist seit Jahren beim Eurosong absolut erfolglos. Bloss mit dem Import von Celine Dion in den 80er Jahren hats mal geklappt. Auf dieses bewährte Konzept kommt man jetzt offenbar zurück, man "lässt singen". Ausgewählt wurden die estnischen Girls von Vanilla Ninja, weil ihr Produzent ein Schweizer ist oder so.
Die Story wird immer abstruser: offenbar hätte man auch Janet Jackson für den Eurosong als Schweizer Beitrag verpflichten können, sie hatte bereits mündlich zugesagt.
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