Ernüchterung bei Pema Shitsetsang: Das Schweizer TV-Publikum verweigerte der Schweiz-Tibeterin gestern Abend den direkten Einzug ins «MusicStar»-Finale.
Leicht hat es sich Pema Shitsetsang (22) nicht gemacht: Mit «I’m Every Woman» von Whitney Houston hat sich die Thurgauerin einen harten Songbrocken ausgesucht. Ob es ihrem überdrehten Naturell zuzuschreiben ist, dass sie dem Original da und dort davongaloppierte? Rockhund und «MusicStar»-Experte Chris von Rohr (52) jedenfalls meinte: «Es ist wie beim Sex – manchmal muss man sich zurückhalten können.» Immerhin: Bei Arabella Kiesbauer (34) kam sie an. «Deine Energie ist ansteckend», urteilte die Talk-Königin.
Die Zuschauer zu Hause, welche mittels Tele-Voting die Finalisten kürten, konnte Pema aber nicht mitreissen. Das Rennen machte Tina Masafret (16) – die jüngste der vier Girls. Bei den Jungs schwang der Bündner Mario Pacchioli (22) obenaus. Den gescheiterten Kandidaten bleibt die Chance, sich mit einem hohen Voting-Ergebnis noch fürs Finale zu qualifizieren. Pema hofft also weiter.
Die zweite Qualifikationsrunde in der Casting-Show «MusicStar» von Schweizer Fernsehen DRS hat gestern Abend Tina Masafret und Mario Pacchioli in die Finalrunde am 4. Januar 2004 gebracht. Sie treten dann gegen acht weitere Kandidierende an.
Eine dritte Qualifikationsrunde findet am 21. Dezember statt. In diesen Runden qualifizieren sich die jeweils beste Kandidatin und der beste Kandidat direkt für die Finalsendung. Dazu kommen zwei weitere Kandidatinnen und zwei Kandidaten, die unter den restlichen Teilnehmenden aufgrund der besten TED-Resultate ausgewählt werden. Die zehn Finalrundenteilnehmer treten dann in acht Finalsendungen gegeneinander an. Der «MusicStar» steht am 21. Februar fest. Die ersten Vier nehmen an der Schweizer Ausscheidung des «European Song Contest» teil. SF DRSsieht in der Casting-Show eine aktive Nachwuchsförderung. Rund 3000 junge Leute hatten sich für die Sendung angemeldet. Dem Sieger oder der Siegerin winkt ein Paket mit Plattenvertrag und Auftritten in diversen Sendungen von SF DRS.
Rummel im Bündner Bergdorf Rabius
Super-Mario und das singende Klassenzimmer
Wer so geliebt wird, braucht kein MusicStar zu werden. Doch Mario Pacchioli (22) ist es bereits. Im 400-Seelen-Dörfchen Rabius stehen alle Kopf. Sogar seine Schülerinnen haben ein Leuchten in den Augen.
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