meister b
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12.08.2003 21:41 |
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meister b
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Martin Kesici will kein gewöhnlicher Casting-Star sein. Dennoch hat er jetzt einen normalen Hit
Noch bis vor wenigen Wochen war Martin Kesici Single, arbeitslos und er dachte ernsthaft daran Berlin zu verlassen. Er wollte auswandern, irgendwohin, wo es noch Jobs gibt, nach Holland, Norwegen, Baden-Württemberg. Solche Pläne sind nun überholt. Inzwischen hat Kesici eine Freundin und einen Hit. Und nächste Woche fliegt er nach Las Vegas, Ricky Martin besuchen.
Vorerst berlinert er sich im Konferenzraum seiner Plattenfirma Universal aber noch durch etliche Interviews. "Ich hätte nie gedacht, dass ich das Ding gewinne", sagt er. Das Ding - damit meint er den Sat-1-Casting-Wettbewerb Star Search. In der Tat kam der Sieg des 30-Jährigen überraschend. Schließlich gewannen bei TV-Talent-Shows bisher Menschen, die jünger, dünner oder zumindest spärlicher tätowiert waren als Kesici, der Anlagenmechaniker, der Rohre verlegen und Bagger fahren kann. Sein Markenzeichen ist der braune Bart, den er zu zwei Zöpfen geflochten hat und der ihm den Spitznamen Kinnteufel einbrachte. Kesici ist gerne anders. "Ich will keine Bohlen-Lieder singen", sagt er, so wie die Gewinner der RTL-Sendung "Deutschland sucht den Superstar". "Popkacke", findet er das.
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Der ganze Bericht hier!
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14.09.2003 22:45 |
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meister b
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Zitat: |
Das WAZ-Interview mit dem Rock-Star, der in Lehre loslegt
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WAZ: Dein Hit "Angel of Berlin" ist eine ruhige Ballade. Kommt jetzt bald etwas Härteres von Martin Kesici?
Kesici: Ob unter dem Namen Martin Kesici weiß ich noch nicht. Das nächste Album wird sicherlich etwas mehr Dampf haben, aber kein Heavy Metal. Den mache ich nebenbei in einem anderen Projekt. Außerdem plane ich im nächsten Jahr ein Hip-Hop-Projekt. Die besten Balladen kommen übrigens von Rockbands wie Scorpions oder Bon Jovi.
WAZ: Stars, die aus Casting-Shows hervorkommen, verglühen leider schnell. Bereitet dir das Kopfschmerzen?
Kesici: Am Anfang schon. Aber ich glaube, dass ich bei den Gewinnern der Casting-Shows ein bisschen aus der Art schlage. Ich hoffe, dass ich keine Eintagsfliege bleibe. Damit ich das schaffe, will ich die Leute mit Songs überraschen, die sie nicht von mir erwarten. "Star Search" war für mich ein Sprungbrett, um meinen Weg zu finden. Ich werde nicht geknebelt, und ich bekomme keine Songs vorgesetzt, die ich singen muss.
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Das Interview
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30.11.2003 17:25 |
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