mein neues Auto

jetzt hab ich den schönen Opel Astra G seit Mai 03



(Vergleichsbild)

kurz nach Kauf hatte ich nach einer Fast-Vollbremsung immer so ein quitschendes Geräusch nach einigen Fahrminuten. Ähnlich wie die S-Bahn in den Kurven.

Nachdem mir nun auch noch aufgefallen ist, daß der TÜV Termin überfällig ist
schnell zu Opel gefahren wegen Ersatzwischblatt (gibs leider nur bei Opel ) gleich mal nachgefragt, was das für ein Geräusch sei. Ergebnis:
BEIDE Hintere Räder lassen sich nur mit Kraftaufwand bewegen. die Bremsbeläge/Backen sind schon fast Stahl auf Stahl. Irgendwo IM Bremssystem ein Defekt, der die Räder festhält.
Und um noch für ein paar "erfreuliche" Gesichtszuckungen bei mir sorgen, krieg ich zu hören: Opel hat das Bremssystem überarbeitet. Das meines Autos wird in der Form nicht mehr gebaut

Es muß das komplette hinter Bremssystem (inklusive Bremsleitung/Seil) rausgenommen ersetzt werden.
Als freundlicher Opelkunde würde mich das etwa 900 Teuro kosten . Mit TÜV (und da die Warnleuchte vom Seitenairbag auch leuchtet, was auch einen kleinen Eingriff brauch) Kostet es etwa alles um 1000 €

Autofahren macht doch soooooolchen Spaß...

Wer fährt denn auch Opel???

Freundliche Grüße aus Golfsburg

Schon doof sowas...wie alt ist er denn und wieviele Kilometer hat er denn ?

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wer fährt bitte Golf ? da kostet sowas etwa 500 mehr

46.000 km ca..

Baujahr 98

Zitat:

Original von DirkausBerlin wer fährt bitte Golf ? da kostet sowas etwa 500 mehr 46.000 km ca.. Baujahr 98

aber mit'm Golf wäre das erst, wenn überhaupt, bei 100.000 km passiert

Hast Du den von Privat oder beim Händler gekauft?

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Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

Vom Händler hast evtl. noch Garantie...

Tja, 5 Jahre und 46.000 KM, da sollte man nicht die ganze Bremsanlage austauschen müssen...das die Beläge da aber mal durch sind, ist schon normal, je nach Fahrweise können die zwischen 20 und 60 TKM halten...meine haben 6 Jahre und 52.000 km gehalten...

Was Du aber beschrieben hast ist eindeutig keine normale Abnutzung, da würde ich auf Kulanz oder Garantie pochen !

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Nicht evtl. Würga, sondern garantiert, und zwar Gewährleistung. Dirk hat den Wagen ja erst seit Mai.

Falls der Händler die Reparatur nicht zahlen bzw. verweigern will, müßte außerdem der Händler nachweisen, daß der Schaden zum Zeitpunkt des Verkaufes noch nicht vorhanden war.

Bj. 98 und 48.000 km? Nicht gerade viel. Opa-Auto?

Aber um zum Punkt zu kommen:
Die Astra G der ersten Baujahre (nicht alle, aber viele) hatten Probleme mit den hinteren Scheiben-Bremsen.
Die Beläge liegen immer leicht an und verursachen dabei normalerweise schreckliche Quietschgeräusche.
Opel hat dabei auch nach Ablauf der Garantie großzügig Kulanz gewährt und eigentlich sollten die Quietsch-Bremsen dadurch inzwischen längst aus dem Verkehr gezogen sein.

Ich bin selbst in den "Genuß" dieser Quietscherei gekommen.
Meiner war damals ca. 1 1/2 Jahre alt und hatte 50.000 km runter.
Ab zum Händler, Bremse hinten ausgetauscht, ruhig wars und ich hab keinen Pfennig dazubezahlt.

Wenn Du den Wagen von Privat gekauft hast, muß der Vorbesitzer entweder taub gewesen sein oder es bald sein, weil er so laut Musik im Auto hört.
Das Quietschen kann man eigentlich nicht überhören.
Außerdem muß der Wagen nie eine Opel-Werkstatt gesehen haben, weil der Schaden bei der Inspektion auffallen hätte müssen.

P.S.: Abgesehen von der hinteren Bremse - Ich hab immer noch die ersten Scheiben/Beläge drauf. Kilometerstand: 111.000

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der Wagen ist privat gekauft grmbl

das Quitschen kam auch erst nach einer starken Bremsung durch (ABS hab ich dabei das erste mal erlebt)


mhm
Erstbesitzer war wirklich ein Opa, der Vorbesitzer ist nach neuem Singledasein auf Audi TT umgestiegen.. ("wozu noch Familienwagen")

Wie krieg ich jetzt heraus, ob das noch einer dieser "Quitscherwagen" der 1. Generation ist ( wo der Fehler halt mit 5 Jahren Verspätung auftauchte ) ?

Hätt ich nach 5 Jahren überhaupt noch Chancen, das von Opel auf Kulanz machen zu lassen ?

Da es einer aus dem ersten Baujahr ist und er erst 48.000 km drauf hat, spricht viel dafür, daß er noch die erste Bremsanlage drinhat.

In dem Alter sieht es zwar trotz geringer Laufleistung schlecht aus, aber Du kannst den Händler bitten, einen Antrag auf Sonder-Kulanz bei Opel zu stellen.
Du kannst ja nix dafür, daß der Vorbesitzer so wenig gefahren ist, daß der Fehler erst nach sovielen Jahren zu Tage gekommen ist.

Hast Du vom Vorbesitzer das Inspektionsheft gekriegt? Bei Vollständigkeit der Inspektionen, könnte das die Chance auf Sonder-Kulanz erhöhen.

Wie gesagt, die hintere Bremsanlage, die Opel am Anfang verbaute, war Mist und das wissen die auch.
Mit etwas Glück gibts vielleicht wenigstens noch einen Zuschuß von Opel.

Viel Glück.

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gnarz das Scheckheft ist bis auf letztes Jahr vollständig.. da fehlt angeblich nur der Eintrag na den sauberen Herren werd ich mir mal vorknöpfen vonwegen wieso da der Eintrag wirklich fehlt.. glaub inzwischen nicht mehr, daß der Stempel nur vergessen worden ist



Gibt es zu diesem Kulanzfall irgendwo im Net etwas ? Würde dann leichter fallen beim verhandeln mit den Leuten..

Einfach mal bei diesen Opel-Foren vorbeischauen:

http://www.opel-problemforum.de/
http://www.opelnews.de/

Da findest Du ziemlich sicher was Nützliches.

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neues vom kleinen Töff Töff:
er steht beim Onkel Autodoktor, welcher gerade angerufen hat.
Die Verschleißteile sind wohl ziemlich runter (war ja bekannt von Opel). Es scheint ansonsten alles ok zu sein. Bremswerte ok. Hab ihn noch gefragt, ob sich die Hinterräder denn nur unter Kraftaufwand bewegen ließen sagte er nur "nö"
(wieso haben denn nur beim Opelwerkstättler besagte Räder einen selbstbremsenden Effekt gehabt. War da etwa die Handbremse im Spiel, oder ist das der berühmte Vorführeffekt ? Nachtigall, ick hör dir trappsen )
mein Vertrauens-Autodoktor will sich noch mal wegen eventueller Rückrufaktionen oder ähnlicher Sachen erkundigen....aber er geht erstmal von normalen Verschleiß aus. Astra G hat er von Stattauto als Vertragswerkstatt öfters mal da.