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nettman42
Hacker der Piazza



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Frauenquote Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Nun ist es passiert: Der Bundesrat billigte den Gesetzentwurf zur Frauenquote in deutschen Chefetagen. Die großen Koalitionen unter Führung der CDU im Saarland und in Sachsen-Anhalt machten es möglich.

Nach dem Bundesrats-Entwurf sollen von 2018 an 20% der Mitglieder von Aufsichts- und Verwaltungsräten Frauen sein, 2023 soll dieser Anteil auf 40% steigen. Wenn Unternehmen die Quote nicht erfüllen, droht ein Bußgeld sowie Entzug von Subventionen.

Was sollen Unternehmen dann machen, wenn sie kaum geeignete Bewerbungen bekommen? Dieses Problem kennen die Unternehmensberatungen (die, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, händeringend nach geeigneten weiblichen Kandidaten suchen!) seit vielen Jahren. Dort wäre der ideale Aufstieg für befähigte Managerinnen, die sich das antun möchten!

Aber wenn schon, denn schon: Wo bleibt eine Frauenquote für den Bergbau? Für Bauunternehmen generell? Übrigens: Nur 5% Soldatinnen gibt es bei der Bundeswehr - trotz uneingeschränkter Gleichberechtigung!

Und wo bleiben Männerquoten? Vor einigen Tagen klagte ein ausgebildeter Kindergärtner in meinem Fernseher, dass er keinen Job bekommt...

Und warum, verdammt nochmal, dürfen nur Frauen Kinder kriegen?? meckern

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22.09.2012 04:26 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
Administrator



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RE: Frauenquote Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von nettman42

Nun ist es passiert: Der Bundesrat billigte den Gesetzentwurf zur Frauenquote in deutschen Chefetagen. Die großen Koalitionen unter Führung der CDU im Saarland und in Sachsen-Anhalt machten es möglich.
Nach dem Bundesrats-Entwurf sollen von 2018 an 20% der Mitglieder von Aufsichts- und Verwaltungsräten Frauen sein, 2023 soll dieser Anteil auf 40% steigen. Wenn Unternehmen die Quote nicht erfüllen, droht ein Bußgeld sowie Entzug von Subventionen.


hmmmm - alsooo: 2018 20%, 2023 40% ... alle 5 Jahre also eine Verdoppelung
dann wären es 2028 80% und Mitte des Jahres 2030 sind es dann 100% - Männer machen dann den Hausmann, oder wie darf ich das interpretieren? biggrs

Zitat:
Was sollen Unternehmen dann machen, wenn sie kaum geeignete Bewerbungen bekommen? Dieses Problem kennen die Unternehmensberatungen (die, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, händeringend nach geeigneten weiblichen Kandidaten suchen!) seit vielen Jahren. Dort wäre der ideale Aufstieg für befähigte Managerinnen, die sich das antun möchten!
Aber wenn schon, denn schon: Wo bleibt eine Frauenquote für den Bergbau? Für Bauunternehmen generell? Übrigens: Nur 5% Soldatinnen gibt es bei der Bundeswehr - trotz uneingeschränkter Gleichberechtigung!


Solange von dieser Regierung noch gefordert wird, dass jede Menge Kinder in die Welt gesetzt werden müssen, degradieren sie die Frauen zu Gebärmaschinen, die für eine anständige hochqualifizierte Ausbildung keine Zeit haben. Ich empfinde als Frau übrigens diese "Frauenquote" als diskreminierend; eher sollte man vehement gegen das in den meisten Firmen vorherrschende Patriachat vorgehen. Im übrigen führt es dazu, dass Männer glauben, Frauen in sogenannten von Männern besetzten Berufen diese als Freiwild behandeln zu können, zu vergewaltigen ... wie gerade kürzlich bei der Bundeswehr geschehn, die Dunkelziffer ist sicher noch höher ..., zu mobben oder anderweitig zu drangsalieren.
Männer fühlen sich einfach in Gegenwart von Frauen verunsichert, noch mehr aber, wenn ihnen Frauen überlegen sind. Dann wird befürchtet, dass sie nicht mehr die "Oberhand" haben .... was aus meiner Sicht ohnehin eine Illusion ist"

Zitat:
Und wo bleiben Männerquoten? Vor einigen Tagen klagte ein ausgebildeter Kindergärtner in meinem Fernseher, dass er keinen Job bekommt...


hm, es gibt doch schon genug "Erzieher", so nennen die sich ja heute wohl, die in Kindergärten unsere Kinder fürs wirkliche Leben versauen, was sich allerdings auch auf die weibliche Form ausweitet.
Nachdem ein Fall von "Pädophelie" bekannt wurde, das ordentlich in den Gazetten ausgebreitet wurde, ist man wohl recht vorsichtig beim Einstellen männlicher "Erzieher" geworden. Sei's drum ... Frauen können genauso sein und gerne an Kindern rum fummeln ... nur fällt das nicht auf, es ist dann Fürsorglichkeit ... ich möchte nicht wissen, wie viele da hin fassen, wo sie nicht sollen verschämt

Zitat:
Und warum, verdammt nochmal, dürfen nur Frauen Kinder kriegen?? meckern


Das ist ne gute Frage, ich finde das auch ziemlich bescheuert mecker
Allerdings ist es auch sowas wie ein Selbstschutz für die Frauen ... wer - um Gottes Willen - will sich denn fast 10 Monate dieses Gejammer von den Männern anhören! Die sind dann krank, vom 1. Tag an, aber wie ..... biggrs
Da wird es dann heissen: "Bring mir dies, tu mal das, nein jetzt nicht, aber dann 2 Minuten später schon ... Da bekommt Frau schon lieber selbst die Kinder verwegen

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

22.09.2012 11:56 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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RE: Frauenquote Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von wassermann11
hmmmm - alsooo: 2018 20%, 2023 40% ... alle 5 Jahre also eine Verdoppelung
dann wären es 2028 80% und Mitte des Jahres 2030 sind es dann 100% - Männer machen dann den Hausmann, oder wie darf ich das interpretieren? biggrs

Oder sie werden wie die Drohnen bei den Bienen entsorgt oder wie die Männchen der schwarzen Witwe gefressen? geschockt

Nein, keine Sorge. Für viele Arbeiten sind sich Frauen schlicht zu schade und überlassen sie geflissentlich den Männern. Nochmal:
Zitat:
Original von nettman42
Aber wenn schon, denn schon: Wo bleibt eine Frauenquote für den Bergbau? Für Bauunternehmen generell? Übrigens: Nur 5% Soldatinnen gibt es bei der Bundeswehr - trotz uneingeschränkter Gleichberechtigung!

Und da wird dann auch nie eine Frauenquote gefordert. Warum wohl nicht?

Zitat:
Original von wassermann11
Solange von dieser Regierung noch gefordert wird, dass jede Menge Kinder in die Welt gesetzt werden müssen, degradieren sie die Frauen zu Gebärmaschinen, die für eine anständige hochqualifizierte Ausbildung keine Zeit haben.

Mit Verlaub, das ist völliger Unsinn. Gegenbeispiel: Meine Mutter hat studiert, drei Kinder in die Welt gesetzt und dennoch viel zu viel (in der Softwareentwicklung) gearbeitet. Keines ihrer Programme läuft heute noch, die Kinder schon.

Der Denkfehler besteht darin, dass Kinder nur einige Jahre kosten, man jedoch viele Jahrzehnte lang arbeitet. Frau auch.

Zitat:
Original von wassermann11
Ich empfinde als Frau übrigens diese "Frauenquote" als diskreminierend;

Gut erkannt, das ist Diskriminierung! Männer müssen um die Posten nämlich auch kämpfen (ohne Quote!), und die meisten schaffen es nicht in die Führungsetagen.

Zitat:
Original von wassermann11
... eher sollte man vehement gegen das in den meisten Firmen vorherrschende Patriachat vorgehen.

Dies findet längst statt: Hierarchische (typisch männlich geprägte) Strukturen weichen zunehmend vernetzten (typisch weiblich). Eben deshalb suchen z. B. Unternehmensberatungen so dringend nach Frauen!

Zitat:
Original von wassermann11
Im übrigen führt es dazu, dass Männer glauben, Frauen in sogenannten von Männern besetzten Berufen diese als Freiwild behandeln zu können, zu vergewaltigen ... wie gerade kürzlich bei der Bundeswehr geschehn, die Dunkelziffer ist sicher noch höher ..., zu mobben oder anderweitig zu drangsalieren.
Männer fühlen sich einfach in Gegenwart von Frauen verunsichert, noch mehr aber, wenn ihnen Frauen überlegen sind. Dann wird befürchtet, dass sie nicht mehr die "Oberhand" haben .... was aus meiner Sicht ohnehin eine Illusion ist"

Dies mag alles in wenigen Einzelfällen zutreffen, ganz sicher nicht für den überwiegenden Großteil der Männer. Erneut bist du der allgegenwärtigen Propaganda der Kampfemanzen auf den Leim gegangen.

Zitat:
Original von wassermann11
hm, es gibt doch schon genug "Erzieher", so nennen die sich ja heute wohl, die in Kindergärten unsere Kinder fürs wirkliche Leben versauen, was sich allerdings auch auf die weibliche Form ausweitet.

Falsch, es gibt im Gegenteil viel zu wenig Erzieher - insbesondere bei kleinen Kindern.
Dabei ist es ist längst erwiesen, dass Kinder männliche und weibliche Erziehung brauchen. Das enorme Übergewicht der Frauen ist eindeutig nicht gut - insbesondere für allein (meist durch die Mutter) erzogene Kinder, denen dann die väterliche Seite komplett fehlt.

Zitat:
Original von wassermann11
Nachdem ein Fall von "Pädophelie" bekannt wurde, das ordentlich in den Gazetten ausgebreitet wurde, ist man wohl recht vorsichtig beim Einstellen männlicher "Erzieher" geworden. Sei's drum ... Frauen können genauso sein und gerne an Kindern rum fummeln ... nur fällt das nicht auf, es ist dann Fürsorglichkeit ... ich möchte nicht wissen, wie viele da hin fassen, wo sie nicht sollen verschämt

Pädophilie kommt sowohl bei Männern als auch bei Frauen vor. Dies kann ja wohl nicht als Grund herhalten, Männer aus Erziehungsberufen rauszuhalten. Zwar ist jeder Fall einer zu viel, aber die allermeisten Erwachsenen sind definitiv nicht pädophil.

Zitat:
Original von wassermann11
Zitat:
Original von nettman42
Und warum, verdammt nochmal, dürfen nur Frauen Kinder kriegen?? meckern

Das ist ne gute Frage, ich finde das auch ziemlich bescheuert mecker
Allerdings ist es auch sowas wie ein Selbstschutz für die Frauen ... wer - um Gottes Willen - will sich denn fast 10 Monate dieses Gejammer von den Männern anhören! Die sind dann krank, vom 1. Tag an, aber wie ..... biggrs
Da wird es dann heissen: "Bring mir dies, tu mal das, nein jetzt nicht, aber dann 2 Minuten später schon ... Da bekommt Frau schon lieber selbst die Kinder verwegen

Und schon wieder plapperst du ungeprüft den Unsinn aus den Leierkästen der Kampfemanzen nach. Dabei ist längst bewiesen, dass Frauen wehleidiger sind als Männer. Siehe zum Beispiel hier.

Auf die folgende Frage bist du leider nicht eingegangen, obwohl gerade sie die Frauenquote ad absurdum führt:

Zitat:
Original von nettman42
Was sollen Unternehmen dann machen, wenn sie kaum geeignete Bewerbungen bekommen? Dieses Problem kennen die Unternehmensberatungen (die, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, händeringend nach geeigneten weiblichen Kandidaten suchen!) seit vielen Jahren. Dort wäre der ideale Aufstieg für befähigte Managerinnen, die sich das antun möchten!

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22.09.2012 21:45 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
Administrator



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Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

ma läbber kabbel - ich plapper nicht und schon gar nicht irgendwas von sogenannten Emanzen nach.

Ich habe nie etwas von "Emanzen" gehalten, weil ich schon so lange ich denken kann meinen eigenen Weg gegangen bin und eine Ausbildung und Job hatte, so ganz ohne Anleitung, was mir ermöglicht, mir meine eigene Meinung zu bilden.
Wenn man genau hinliest, ist da eine ganze Portion Ironie dabei....

gerade auch dabei, "... dass die Regierung mehr Kinder fordert....."

Ich zitiere nicht alles, sondern versuche Antworten zu finden, die meinem eigenen Hirn entspringen:

zu 1. Zum Teil sind sich Frauen evtl. zu schade. Man darf aber auch nicht ausser Acht lassen, dass diverse Jobs einfach körperlich von Frauen nicht machbar sind. Es geht nicht immer darum, dass man sich ja schmutzig machen könnte, man nicht ohne Stilettos auskommt und man sich evtl. die Fingernägel abbricht.

DAS beantwortet z.T. auch schon deine letzte Frage, die du als unbeantwortet gesehen hast.

Zitat:
Original von nettman42
Was sollen Unternehmen dann machen, wenn sie kaum geeignete Bewerbungen bekommen? Dieses Problem kennen die Unternehmensberatungen (die, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, händeringend nach geeigneten weiblichen Kandidaten suchen!) seit vielen Jahren. Dort wäre der ideale Aufstieg für befähigte Managerinnen, die sich das antun möchten!


Dazu muss man erstmal wissen, was das für Unternehmen sind, die da so händeringend suchen. Ich habe nichts darüber gelesen, dass spezielle Branchen gemeint waren.

Es wird also Händeringend gesucht - ja richtig, Frau Merkel will ja sogar schon Fachkräfte aus dem Ausland einführen.
(Spaß beiseite)

Das Problem ist aber,
dass Frau möglichst keine Kinder haben soll, denn die könnten ja erkranken und Frau müsste dann zu Hause bleiben;
dass Frau möglichst ihre Familienplanung abgeschlossen haben muss, damit Firma keine Ausfälle wegen Schwangerschaftsurlaub und Erziehungszeit hat;
dass Firmen und Unternehmensberatungen von Frauen mehr Leistung fordern, die dann aber niedriger entlohnt wird, als würde ein Mann die gleiche Tätigkeit machen
dass Frauen zumeist heutzutage immer noch meistens von Männern eingestellt werden, die auf Figur und Attraktivität achten.
Kommt man dann dazu als Firma und/oder Unternehmensberater sich die Zeugnisse anzusehen, schaut man bei einer Frau genauer hin.
Dazu kommt das Alter, was aber bei Männlein so wie bei Weiblein gleich problematisch ist. Mit 40 ist man ja fast schon nicht mehr vermittelbar heutzutage.
Ein weiteres Manko ist nun mal, dass in einigen Firmen auch Berufserfahrung gefordert ist, die aus Familienplanungsgründen nicht gegeben sein kann.

Selbst qualifizierte "Frauen" haben es schwer, wieder beruflich einen Fuss in die Tür zu bekommen.
Es ist sogar erwiesen, dass bei Bewerbungsunterlagen die männlichen Berwerber den Vorrang bekommen, es sei denn, es wird eine Sekretärin gesucht.
Ich habe 24 J. in einer grossen, weltoffenen Firma gearbeitet ... als Sachbearbeiterin in der Vertrags- und Rechtsabteilung. Ich hatte eine Anwältin als Kollegin und die musste 200% geben, um von den männlichen Kollegen anerkannt zu werden.
Aufgrund dieser Tatsache war sie meistens sogar besser, was ihr wiederum den Neid der Kollegen und Getuschel einbrachte.

Frauen sind sich für irgendwelche Jobs zu schade?
Es gibt Frauen, die putzen gehen, Klofrauen ... einige Frauen sind sich dafür nicht zu schade.
Es gibt Ärztinnen, die bei uns als Arzthelferin arbeiten, weil sie keinen Job bekommen. BWLer, Juristen fahren Taxi - auch die sind sich dafür nicht zu schade.

Allerdings gebe ich dir Recht: es gibt Frauen, die sind sich überhaupt GENERELL dafür zu schade irgendeine Arbeit zu machen. Meistens gestyled bis zum geht nicht mehr, langen künstlichen Fingernägeln, mit denen man auch gar nicht arbeiten könnte. Meist fehlt dann auch noch irgendein Schulabschluss, von einer Ausbildung reden wir da mal gar nicht.
Die Mädchen/Frauen stehen auf dem Standpunkt, dass sie das nicht brauchen, sie angeln sich nen Kerl, dem sie ein Kind andrehen und der sie dann heiratet oder zumindest ja unterhalt zahlt.

Oder die andere Kategorie Frau, die sich zu schade zum arbeiten ist:
Papis Liebling, lebte immer vom Geld der Eltern, kann nur Geld ausgeben, woher das kommt ist egal; arbeiten? was ist das denn - ich doch nicht!

Beide Beispiele sind sicherlich klischeehaft, kommt aber leider sehr oft vor.

Kleines Beispiel:
Ich hätte gerne den Beruf meines Vaters gelernt: Karosseriebauer
Da mein Vater eine eigene Firma hatte, wäre das gut gegangen und ich hätte in ihm sicherlich einen strengen, aber guten Lehrmeister gehabt.
Mein Vater hat es abgelehnt, weil ich als Mädchen körperlich das nicht geschafft hätte. Mit den großen schweren Blechen zu hantieren wollte er mir nicht zumuten.

Also war das nichts.

Auch aus solchen Gründen werden Frauen nicht das, was sie evtl. gern möchten.


nun zu 2.
Deine Mutter war also in der Softwareentwicklung tätig (gewesen)
Mit Verlaub, diesen Job kann man auch zu Hause machen, wenn man sich mit den anderen Entwicklern abgesprochen hat. Mein Ex-Schwiegersohn ist Informatiker und entwickelt auch verschiedene Programme.
Wenn man die Arbeit nach Hause verlegen kann, ist es nicht so problematisch.

Dass ich den Aufruf der Regierung hier heranzog, war ironisch gemeint - daher also auch kein völliger Unsinn.
Ich habe eine Tochter, mittlerweile 42 Jahre alt.
Wir beide waren schon früh alleine, so dass ich arbeiten musste. Unterhalt gab es nur für das Kind - Amt für Soziale Dienste war mir nicht bekannt, kam in unserem Elternhaus nicht vor dieses Vokabular.
Also habe ich gearbeitet.
Mein Kind im Alter von 1em Jahr in die Krippe gegeben und Vollzeit gearbeitet. In dieser Firma bin ich dann aufgestiegen in den 24 Jahren. So viel dazu.

zum Rest.
Beim Bund ist es ziemlich "undurchsichtig", es wird sicher nicht alles offentbart werden

Zum Thema "Erzieher" - damit meinte ich eigentlich beiderlei Geschlechts.
Womit ich auch sagen wollte, dass es sowohl männliche als auch weibliche Erzieher gibt, die ihren Job für "irgendwas nutzen"
Natürlich ist nicht "JEDER" so, logisch nicht. Aber es sind im Laufe der Zeit genug Fälle bekannt geworden.
Das Problem ist nur, wenn so ein "Hinweis" kommt, von wem auch immer, doch der männliche Erzieher schnell weg vom Fenster ist, und es werden da lieber weibliche eingestellt.
Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.


und zu guter letzt:

Zitat:
Original von nettmann42: Und schon wieder plapperst du ungeprüft den Unsinn aus den Leierkästen der Kampfemanzen nach. Dabei ist längst bewiesen, dass Frauen wehleidiger sind als Männer.


Glaub mir, ich plapper nicht! Ich frage mich, weshalb du mir immer irgendwelchen Bezug zu "Unsinn leiernden Kampfemanzen" unterstellst! Das empfinde ich als Verunglimpfung meiner Person, denn ich habe mit Emanzen absolut nichts am Hut. Da ich selbst denken kann, renne ich nicht wie ein Lemming irgendeiner Bewegung nach.

Eigentlich gibst du selbst gerade ein Paradebeispiel dafür, weshalb Frauen sich nicht bewerben bzw. nicht genommen werden. Bin ich nicht deiner Meinung oder schreibe ironisch, dann plapper ich und habe mir das "Geleier" etwaiger Kampfemanzen ins Hirn geklebt ...
Mit anderen Worten: der Frau im allgemeinen wird Denkfähigkeit, Intelligenz, etc. abgesprochen und sind SO natürlich nicht für einen Management-Job zu gebrauchen. Alles was gesagt oder geschrieben wird, kann Mann so hin- oder verdrehen, dass Frau dumm dasteht.

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

23.09.2012 00:39 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
what a pitty
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Ich finde eine FrauenZwangsQuote doof.

23.09.2012 01:18 Email an what a pitty senden Homepage von what a pitty Beiträge von what a pitty suchen
wassermann11
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Zitat:
Original von what a pitty
Ich finde eine FrauenZwangsQuote doof.


Ich auch. Entweder wird man genommen, weil man qualifizeirt ist, oder eben nicht - egal ob Mann oder Frau.

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

23.09.2012 01:20 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Zitat:
Original von wassermann11
Zitat:
Original von nettman42
Was sollen Unternehmen dann machen, wenn sie kaum geeignete Bewerbungen bekommen? Dieses Problem kennen die Unternehmensberatungen (die, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, händeringend nach geeigneten weiblichen Kandidaten suchen!) seit vielen Jahren. Dort wäre der ideale Aufstieg für befähigte Managerinnen, die sich das antun möchten!

Dazu muss man erstmal wissen, was das für Unternehmen sind, die da so händeringend suchen. Ich habe nichts darüber gelesen, dass spezielle Branchen gemeint waren.

Ich schrieb von Unternehmensberatungen. Sie sind in allen Branchen tätig und werden von Unternehmen als Externe hinzugezogen, wenn interne Probleme zu lösen sind und das Unternehmen selbst es nicht schafft.

Ich habe selbst viele Jahre in bzw. für eine solche Consultancy gearbeitet. Glaub mir, da kommt man viel rum! Ich habe dabei auch viele Erfahrungen mit berufstätigen Frauen (mit oder ohne Führungsfunktion) gemacht, so dass ich darüber mindestens ein Buch schreiben könnte. Die meisten Erfahrungen waren übrigens interessant bis positiv!

Zitat:
Original von wassermann11
...dass Frauen zumeist heutzutage immer noch meistens von Männern eingestellt werden, die auf Figur und Attraktivität achten. ...

Gerade im Personalbereich ist der Anteil weiblicher Führungskräfte relativ hoch. Augenzwinkern

Zitat:
Original von wassermann11
Es ist sogar erwiesen, dass bei Bewerbungsunterlagen die männlichen Berwerber den Vorrang bekommen, es sei denn, es wird eine Sekretärin gesucht.

Den Beweis hätte ich dann gern mal gesehen. wart

Ich habe selbst schon BewerberInnen einzustellen geholfen, und da zählte ausschließlich die fachliche Qualifikation. Früher in meinem Assessment Center für besagte Consultancy waren zwei Frauen und sechs Männer; beide Frauen und zwei Männer erhielten ein Angebot, obwohl erstere nicht unbedingt besser waren. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass jenes Absicht war. Später las ich im Handelsblatt (als Werbung für diese Consultancy) die (fiktive?) Story, dass allein die einzige Frau ein Angebot erhielt...

Zitat:
Original von wassermann11
Ich habe 24 J. in einer grossen, weltoffenen Firma gearbeitet ... als Sachbearbeiterin in der Vertrags- und Rechtsabteilung. Ich hatte eine Anwältin als Kollegin und die musste 200% geben, um von den männlichen Kollegen anerkannt zu werden.

Ich kenne natürlich diesen Einzelfall nicht, sehr wohl aber das subjektive Gefühl vieler Frauen, mehr leisten zu müssen als Männer, um anerkannt zu werden.
Wie formulierte schon Loriot so treffend: "Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht?"

Übersehen wird dabei, dass auch Männer um Anerkennung kämpfen müssen. Und glaub mir: Da ist Mann weit weniger höflich als Frauen gegenüber!
Ein Kernproblem ist oft, dass Frauen praktisch eine Rolle spielen: Den Mann! Ich habe da persönlich viele drastische Beispiele erlebt; teilweise ist das schon tragisch.

Zitat:
Original von wassermann11
Deine Mutter war also in der Softwareentwicklung tätig (gewesen)
Mit Verlaub, diesen Job kann man auch zu Hause machen, wenn man sich mit den anderen Entwicklern abgesprochen hat. Mein Ex-Schwiegersohn ist Informatiker und entwickelt auch verschiedene Programme.
Wenn man die Arbeit nach Hause verlegen kann, ist es nicht so problematisch.

Heute geht sowas. Meine Mutter bekam von mir ihren ersten Heimcomputer, als sie schon in Rente war. Augenzwinkern

Zitat:
Original von wassermann11
und zu guter letzt:

Zitat:
Original von nettmann42: Und schon wieder plapperst du ungeprüft den Unsinn aus den Leierkästen der Kampfemanzen nach. Dabei ist längst bewiesen, dass Frauen wehleidiger sind als Männer.

Wo ist mein Link geblieben? pfeifen
Statt darauf allgemein und sachlich einzugehen, fühlst du dich persönlich angegriffen:

Zitat:
Original von wassermann11
Glaub mir, ich plapper nicht! Ich frage mich, weshalb du mir immer irgendwelchen Bezug zu "Unsinn leiernden Kampfemanzen" unterstellst! Das empfinde ich als Verunglimpfung meiner Person, denn ich habe mit Emanzen absolut nichts am Hut. Da ich selbst denken kann, renne ich nicht wie ein Lemming irgendeiner Bewegung nach.

Da ich dich nicht für eine Emanze halte, habe ich nur geschrieben, dass du deren Leier "nachplapperst". Offenbar ist dir letzteres gar nicht bewußt?

Glaub mir, ich führe diese Diskussion seit Jahren in diversen Foren, und ich kenne inzwischen so ziemlich alle "Argumente". Fakt ist, dass viele (einige siehe oben) objektiv falsch sind.

Interessant ist, dass du solche Widerlegung als persönlichen Angriff empfindest (was sie definitiv nicht ist!). Dies dürfte am Corpus Callosum liegen, der bei Frauen nachweisbar dicker ist und mehr Interaktion der beiden Gehirnhälften zur Folge hat. Kann dienlich sein (etwa im kreativen Bereich), aber auch hinderlich (etwa bei kontroversen Diskussionen, die allzu schnell persönlich genommen werden).

Sehr schön führst du dies geradezu in Reinstkultur vor:

Zitat:
Original von wassermann11
Eigentlich gibst du selbst gerade ein Paradebeispiel dafür, weshalb Frauen sich nicht bewerben bzw. nicht genommen werden. Bin ich nicht deiner Meinung oder schreibe ironisch, dann plapper ich und habe mir das "Geleier" etwaiger Kampfemanzen ins Hirn geklebt ...
Mit anderen Worten: der Frau im allgemeinen wird Denkfähigkeit, Intelligenz, etc. abgesprochen und sind SO natürlich nicht für einen Management-Job zu gebrauchen. Alles was gesagt oder geschrieben wird, kann Mann so hin- oder verdrehen, dass Frau dumm dasteht.

Formal aussagenlogisch ist der zweite Absatz nicht aus dem ersten ableitbar (unvollständige Induktion!), und auch der erste Absatz ignoriert, dass es nicht allein um meine Meinung ging, sondern um objektiv nachprüfbare Tatsachen. Ich habe nichts "verdreht", sondern nachweisbar falsche Behauptungen richtig gestellt.

Wenn schon Frauen deshalb nicht eingestellt werden, dann weil sie keine Kritik ertragen können. Entsprechende Stress-Tests gehören zum Standard eines Assessment Centers. Augenzwinkern

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23.09.2012 03:29 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



Dabei seit: 27.01.2005

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Zitat:
Original von wassermann11
Zitat:
Original von what a pitty
Ich finde eine FrauenZwangsQuote doof.


Ich auch. Entweder wird man genommen, weil man qualifizeirt ist, oder eben nicht - egal ob Mann oder Frau.

Menno! Kaum haben wir endlich mal eine Diskussion zu laufen wie in den großen Foren (hihi!), bringt ihr das Problem auf den Punkt.

Aber natürlich habt ihr wahr! großes Grinsen

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23.09.2012 04:00 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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Dabei seit: 06.09.2007

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
nettman42
Ich schrieb von Unternehmensberatungen. Sie sind in allen Branchen tätig und werden von Unternehmen als Externe hinzugezogen, wenn interne Probleme zu lösen sind und das Unternehmen selbst es nicht schafft.

Ich habe selbst viele Jahre in bzw. für eine solche Consultancy gearbeitet. Glaub mir, da kommt man viel rum! Ich habe dabei auch viele Erfahrungen mit berufstätigen Frauen (mit oder ohne Führungsfunktion) gemacht, so dass ich darüber mindestens ein Buch schreiben könnte. Die meisten Erfahrungen waren übrigens interessant bis positiv!


Ja wahrscheinlich ähnlich wie bei mir biggrs
Allerdings waren in der Personalabteilung eine bunte Mischung der Geschlechter, Führungspositionen hatten allerdings Männer ... nein, bis auf 1 Frau, hätte die fast unterschlagen.

Ansonsten waren die Jobs Schreibkraft, Sekretärin ausschliesslich weiblich besetzt, bei Sachbearbeitern wars ne bunte Mischung, tendierte aber auch noch Richtung männlich.

Leider hatte ich immer Kolleginnen, die immer irgendwas vor hatten oder krank wurden, wenn eine Angebotsphase anlief. Die "Phasen" dauerten in der Raumfahrt meist länger und waren Bestandteil eines grossen ganzen. Will sagen, dass die verschiedenen Abteilungen ihren Job machten und dass dann im Finale zusammengefügt wurde. Es gab also Terminvorgaben und es war gar nicht schön, wenn sich dann die Kolleginnen verabschiedeten und man deren Arbeit noch mitmachen durfte. In dieser Zeit habe ich mitunter bis nachts um 3 gearbeitet ... von morgens 8

Aber lassen wir das - ich denke, wir meinen das gleiche Augenzwinkern

Zitat:
nettman42
Gerade im Personalbereich ist der Anteil weiblicher Führungskräfte relativ hoch.


stimmt mittlerweile

Zitat:
nettman42
Den Beweis hätte ich dann gern mal gesehen. wart

Ich habe selbst schon BewerberInnen einzustellen geholfen, und da zählte ausschließlich die fachliche Qualifikation. Früher in meinem Assessment Center für besagte Consultancy waren zwei Frauen und sechs Männer; beide Frauen und zwei Männer erhielten ein Angebot, obwohl erstere nicht unbedingt besser waren. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass jenes Absicht war. Später las ich im Handelsblatt (als Werbung für diese Consultancy) die (fiktive?) Story, dass allein die einzige Frau ein Angebot erhielt...


Das mag sich mittlerweile geändert haben.

Ein Angebot erhalten heisst aber noch nicht, auch genommen zu werden. Wenn vor einigen Jahren die Damen trotz "schlechterer" Qualifikation den Job bekamen, lag es damals schon an der geforderten Frauenquote. Das gab es auch schon ca. 1990 ... genauso wie die Behindertenquote. Da bezahlten/bezahlen aber viele Firmen dann lieber einen Obulus ...

Zitat:
nettman42
Ich kenne natürlich diesen Einzelfall nicht, sehr wohl aber das subjektive Gefühl vieler Frauen, mehr leisten zu müssen als Männer, um anerkannt zu werden.
Wie formulierte schon Loriot so treffend: "Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht?"

Übersehen wird dabei, dass auch Männer um Anerkennung kämpfen müssen. Und glaub mir: Da ist Mann weit weniger höflich als Frauen gegenüber!
Ein Kernproblem ist oft, dass Frauen praktisch eine Rolle spielen: Den Mann! Ich habe da persönlich viele drastische Beispiele erlebt; teilweise ist das schon tragisch.


Wie es jetzt im Berufsleben vor sich geht, kann ich nicht beurteilen, seinerzeit war es so und war bei meiner Kollegin kein Einzelfall.
Auch die weiblichen Azubi's waren mehr gefordert bei Airbus Bremen z.B. (auf dem gleichen Gelände, daher weiss ich das) und es wurde alles kritischer beäugt, als die Arbeiten der männlichen Kollegen gleicher Ausbildungsstufe.

Aber warum sollten Frauen denn eine Rolle spielen wollen ... und dann noch den Mann?
Frau will doch nur zeigen, dass sie auch in der Lage ist einen klassischen Männerjob zu machen, das hat mit Rolle nichts zu tun.
Wenn allerdings eine Frau in Führungsposition sich einen Sekretär im Vorzimmer hält und den zum Diktat bittet, dann würde es komisch werden.
1. weil heute sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz geahndet wird und
2. ein Computer solche "Vorwände" zunichte macht Augenzwinkern

Allerdings warum sollte es eigentlich keinen Sekretär geben? Das war früher ein durchaus männlicher Beruf. Man erinnere sich ans Stehpult und Ärmelschoner, das waren ja nicht alles Buchhalter ...

Zitat:
nettman42
Heute geht sowas. Meine Mutter bekam von mir ihren ersten Heimcomputer, als sie schon in Rente war. Augenzwinkern


Seit 1986 arbeite ich mit und am PC - beruflich wie privat. Mein erster war ein 486er, der gerqade den 384er abgelöst hatte. Windows lag in weiter Ferne, man musste noch über DOS eingeben traeum

Den Link habe ich nicht zitiert, weil man ihn ja im "Original" von dir findet.
Diese "Studien und Statistiken" zeichnen aber eine andere Wahrheit, als die, die man im täglichen Leben beobachten kann.
Mann jammert, bei jedem kleinen körperlichen Zipperlein; wenn Mann eine Erkältng hat, liegt man im Bett danieder, lässt sich bedienen und jammert, dass Mann schon bald sterben müsse. Eigene Erfahrung mit mehreren Männern Augenzwinkern

Wenn du mich NICHT für eine Emanze hältst, dann weiss ich eigentlich nicht, wieso du mich damit in Verbindung bringst. Das tust du, indem du schreibst, dass ich plappere wie eine ... oder mich wieder dem Unsinn der Kampfemanzen anschliesse (oder so ähnlich)
Ich kann durchaus Kritik ab, ich mag nur nicht verglichen oder in Zusammenhang mit Frauen gebracht werden, die lauthals als Frauenbewegung etwas "durchsetzen" wollen oder gesetzt haben, was für jeden Menschen selbstverständlich sein sollte in der Zeit, als diese Bewegung entstand. Damals waren die Frauen noch nicht so weit, die für die sogenannte Emanzipation gekämpft haben (Alice Schwarzer) - einerseits für die in Heim und am Herd unterdrückte Frau gut, andererseits maßlos übertrieben.

Wie ich schon schrieb - ich hatte mit denen nie was am Hut, wusste auch eigentlich nicht, was die denn durchsetzen wollten, was ich schon lange lebte - aber lassen wir das, ich hoffe, du weisst was und wie ich das meine.


... aber weil wir gerade bei dem Thema Emanzipation sind, was bewegt junge Frauen/Mädels wieder zurück in die Steinzeit zu verfallen?
Was ich so beobachte ist erschreckend. Ich deutete es ja schon an.
Keine Lust auf Schule, keinen Abschlus, Folge dessen keine Ausbildung, Sozi oder den Eltern auf der Tasche liegen, unselbständigkeit bis irgendein dämlicher Mann sich einwickeln lässt, geheiratet wird und ein Baby produziert wird als Sicherheitsfaktor für das süsse Nichtstun für die Frau.
Komisch nur, dass die emanzipatorischen Errungenschaften exakt für diese Wesen selbstverständlich sind wie: Alleine um die Häuser ziehen nachts, Mädelsabende, Shoppingorgien auf Kosten den Ehemannes, dem Ehemann gerne den Nachwuchs überlassen und sich davon machen.

Wieso entwickeln die sich wieder zurück?

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

23.09.2012 10:03 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Zitat:
Original von wassermann11
Leider hatte ich immer Kolleginnen, die immer irgendwas vor hatten oder krank wurden, wenn eine Angebotsphase anlief. Die "Phasen" dauerten in der Raumfahrt meist länger und waren Bestandteil eines grossen ganzen. Will sagen, dass die verschiedenen Abteilungen ihren Job machten und dass dann im Finale zusammengefügt wurde. Es gab also Terminvorgaben und es war gar nicht schön, wenn sich dann die Kolleginnen verabschiedeten und man deren Arbeit noch mitmachen durfte. In dieser Zeit habe ich mitunter bis nachts um 3 gearbeitet ... von morgens 8

Interessant. Ich musste (lange vor der Piazza Augenzwinkern ) schon etliche Nächte durcharbeiten, wenn es "brannte". Spätestens um Mitternacht war die letzte Kollegin weg.

Zitat:
Original von wassermann11
Zitat:
nettman42
Den Beweis hätte ich dann gern mal gesehen. wart

... Früher in meinem Assessment Center für besagte Consultancy waren zwei Frauen und sechs Männer; beide Frauen und zwei Männer erhielten ein Angebot, obwohl erstere nicht unbedingt besser waren. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass jenes Absicht war. Später las ich im Handelsblatt (als Werbung für diese Consultancy) die (fiktive?) Story, dass allein die einzige Frau ein Angebot erhielt...


Das mag sich mittlerweile geändert haben.

Ein Angebot erhalten heisst aber noch nicht, auch genommen zu werden.

In diesem Fall doch; es sei denn, das Angebot wurde ausgeschlagen - wie erst mal von mir. großes Grinsen (Ich habe noch etwas nachverhandelt, ein weiteres Assessment Center der Firma besucht und dann erst unterschrieben.)

Zitat:
Original von wassermann11
Aber warum sollten Frauen denn eine Rolle spielen wollen ... und dann noch den Mann?
Frau will doch nur zeigen, dass sie auch in der Lage ist einen klassischen Männerjob zu machen, das hat mit Rolle nichts zu tun.

Oh doch!
Meist ist das den "vermännlichten" Frauen gar nicht bewußt - schließlich hatte ihnen die Emma eingeredet, es gäbe keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen - was nachgewiesen völliger Blödsinn ist.
Ich habe Frauen in Führungspositionen erlebt, die Frau geblieben sind, und andere, die sich nicht nur wie Männer angezogen haben, sondern auch so benahmen. Letztere hatten es deutlich schwerer, eben weil sie nicht "sie selbst" waren.

Wie gesagt: Ich könnte Bücher damit füllen...

Zitat:
Original von wassermann11
Allerdings warum sollte es eigentlich keinen Sekretär geben? ...

Ganz einfach: Weil Frauen hier besser sind! (Stichwort Multitasking; Männer können dafür besser Schach spielen.)

Zitat:
Original von wassermann11
Diese "Studien und Statistiken" zeichnen aber eine andere Wahrheit, als die, die man im täglichen Leben beobachten kann.

Falsch. Letzteres sind dann Ausnahmen, die die Regel (Mehrheit) bestätigen. Dies muss man immer beachten: Es geht bei Studien immer um den (typischen) Durchschnitt bei einer hinreichend großen Stichprobe! Einzelfälle beweisen nichts - oder wieviel Männer hattest du? großes Grinsen

Zitat:
Original von wassermann11
Wenn du mich NICHT für eine Emanze hältst, dann weiss ich eigentlich nicht, wieso du mich damit in Verbindung bringst. Das tust du, indem du schreibst, dass ich plappere wie eine ... oder mich wieder dem Unsinn der Kampfemanzen anschliesse (oder so ähnlich)

Nochmal: Weil du genau die "Argumente" wiederholst, die ich schon hunderte Male von Emanzen gehört oder gelesen habe - was sie nicht wahrer macht. Es zeigt sich, wie tief sich die Gehirnwäsche der Emma-Fraktion in unsere Hirne gefressen hat...

Zitat:
Original von wassermann11
Ich kann durchaus Kritik ab, ich mag nur nicht verglichen oder in Zusammenhang mit Frauen gebracht werden, die lauthals als Frauenbewegung etwas "durchsetzen" wollen oder gesetzt haben, was für jeden Menschen selbstverständlich sein sollte in der Zeit, als diese Bewegung entstand. Damals waren die Frauen noch nicht so weit, die für die sogenannte Emanzipation gekämpft haben (Alice Schwarzer) - einerseits für die in Heim und am Herd unterdrückte Frau gut, andererseits maßlos übertrieben.

Wie ich schon schrieb - ich hatte mit denen nie was am Hut, wusste auch eigentlich nicht, was die denn durchsetzen wollten, was ich schon lange lebte - aber lassen wir das, ich hoffe, du weisst was und wie ich das meine.

Eben deshalb halte ich dich ja auch nicht für eine Emanze. Augenzwinkern

Zitat:
Original von wassermann11
... aber weil wir gerade bei dem Thema Emanzipation sind, was bewegt junge Frauen/Mädels wieder zurück in die Steinzeit zu verfallen?
Was ich so beobachte ist erschreckend. Ich deutete es ja schon an.
Keine Lust auf Schule, keinen Abschlus, Folge dessen keine Ausbildung, Sozi oder den Eltern auf der Tasche liegen, unselbständigkeit bis irgendein dämlicher Mann sich einwickeln lässt, geheiratet wird und ein Baby produziert wird als Sicherheitsfaktor für das süsse Nichtstun für die Frau.
Komisch nur, dass die emanzipatorischen Errungenschaften exakt für diese Wesen selbstverständlich sind wie: Alleine um die Häuser ziehen nachts, Mädelsabende, Shoppingorgien auf Kosten den Ehemannes, dem Ehemann gerne den Nachwuchs überlassen und sich davon machen.

Wieso entwickeln die sich wieder zurück?

Hier sprichst du viele unterschiedliche Aspekte an, die ich in der gebotenen Kürze hier kaum alle auftröseln kann. Nur einige Stichpunkte:
- Wenn du mit "zurück in die Steinzeit verfallen" die Hinwendung zu klassischen Werten (arbeiten, um zu leben, nicht umgekehrt; Familie statt immer mehr Geld für Luxus ohne Kinder) meinst, dann sind die jungen Frauen auf einem guten Weg! smile
- Die Null-Bock-Generation sowie die typischen verwöhnten Girlies (da habe ich auch mal meine Studien getrieben...) ist nur ein Aspekt der verfehlten Ideologie der Emma: So dürfen ein Drittel der potenziellen Kinder gar nicht erst auf die Welt kommen, und vielleicht ein weiteres Drittel wird vernachlässigt, weil die Eltern keine Zeit haben. (Dies betrifft Mädchen wie Jungs; geschlechtsspezifisch ist, dass Mädchen beim Koma-Saufen weniger vertragen und Jungs entsprechend mehr saufen.)
- Hinzu kommt eine völlig veraltete Schule, die moderne Erkenntnisse der Hirnforschung praktisch weitgehend ignoriert. Wo bleibt der neue Humboldt?
- Dass Frauen einen dämlichen Mann einwickeln und ihn ausnutzen liegt daran, dass unsere Rechtspraxis es zulässt. Weiteres dazu: "Der dressierte Mann" (Esther Vilar) - geschrieben in den Siebzigern, aber aktueller denn je!

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28.09.2012 04:06 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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Sowohl Esther Vilar, als auch Alice Schwarzer haben m.M.n. reichlich übertrieben.

... mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein.

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28.09.2012 16:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
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Zitat:
Original von wassermann11
Sowohl Esther Vilar, als auch Alice Schwarzer haben m.M.n. reichlich übertrieben.

... mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein.

Mir schon. großes Grinsen

"Der dressierte Mann" war die Antwort auf die Hetzschriften der Alice im wunden Land, ein Gegenpol sozusagen. Natürlich ist vieles polemisch (und nicht immer mathematisch-logisch exakt) formuliert, aber die Grundwahrheit wurde wieder hergestellt.

Beide sind bekanntlich auch persönlich aufeinander getroffen. Das folgende Fernsehduell sah ich sogar im Bonner Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (im Rahmen einer Sonderausstellung "Entwicklung der Frauen in BRD und DDR"), und es sagt eigentlich alles über die beiden Rivalinnen aus:

Eine bezeichnender Ausschnitt (nur 1:20 Minuten):
Esther Vilar versus Femifaschistin

Die vollständige WDR-Debatte von 1975 (42:41 Minuten):
Esther Vilar vs. Alice Schwarzer

Mir wurde "Der dressierte Mann" übrigens von einer Ex-Freundin geschenkt mit den Worten: "Bevor du dir eine nächste Freundin suchst, solltest du unbedingt dieses Buch lesen." Das war allerdings damals dringend nötig... verschämt

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29.09.2012 04:15 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
livy
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Also ich bin ehrlich gesagt gegen eine Frauenquote. Ich kenne einfach zu viele Mädels, die zwar mit mir studiert haben, aber die gar kein richtiges Interesse an einer großen Karriere haben. Die freuen sich darauf, Mama zu werden und vielleicht irgendwann auch wieder ein bisschen zu arbeiten. Bei Männern ist es doch genau anders: Die wollen unbedingt Karriere machen und daher wird die Zahl der Männer, die in Führungspositionen sind immer höher sein als die der Frauen!

18.10.2013 13:44 Email an livy senden Beiträge von livy suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Da die Frauenquote nun kommen wird, muss auch die Piazza Konsequenzen ziehen. So wie bisher kann es nicht weitergehen, dass an der Entwicklung der Forensoftware nur Männer beteiligt waren!

Leider interessieren sich Frauen meist nicht so sehr für die antiquierten Sprachen PHP oder SQL, weil phöhse Männer sie davon fernhalten. Ich habe aber schon eine Lösung für dieses knifflige Problem gefunden: FeministSoftwareFoundation!

Die Sprache C+= (ausgesprochen entweder "C-plus-Equality" oder "See Equality") ist eine moderne, feministische Programmiersprache, die speziell geschaffen wurde, um (laut der Autoren) "das toxische Patriarchat zu zerschmettern, das alle bisherigen Programmiersprachen durchdringt".

Der Gesetzgeber - äh - die Gesetzgeberin zwingt uns, die Piazza bis zum 1.1.2015 auf C+= umzustellen. Ich bitte alle Administratorinnen, sich diese innovative Programmiersprache so schnell wie möglich anzueignen (die besinnliche Zeit zwischen Bescherung und Knallerei ist dafür bestens geeignet), um ab Anfang 2014 mit der Migration beginnen zu können.

Bitte bedenkt die zusätzlichen Vorteile: Wir bekommen ein modernes Forum, und ich brauche sowieso immer mehr Zeit zum Kochen. Danke für das Verständnis!

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16.12.2013 05:52 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
Edi
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Da ich GEGEN die Frauenquote bin, kann ich mich auf sowas leider nicht einlassen.

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16.12.2013 12:20 Beiträge von Edi suchen
what a pitty
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Zitat:
Original von Edi
Da ich GEGEN die Frauenquote bin, kann ich mich auf sowas leider nicht einlassen.


Ich schließe mich Edi an

16.12.2013 15:17 Email an what a pitty senden Homepage von what a pitty Beiträge von what a pitty suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Tja, ich war auch gegen die Frauenquote, insbesondere gegen die 100% beim Bundeskanzler. Aber was soll's: Wer die Wahl hat, hat die Qual; wer nicht wählt, wird auch gequält. Doch keine Wahl zu haben - ist das etwa eine Lust?

Apropos: Der neue inHERpreter ist da! hüpfen

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16.12.2013 22:53 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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Eine Frauenquote empfinde ich als Diskreminierung. Es sollten immer die Fähigsten für einen Job ausgesucht werden, egal, ob Mann oder Frau.
Frauenquote ist für mich ähnlich, als hätte sich eine unfähige Frau hochgeschlafen sumo

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19.12.2013 22:56 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
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Übersetzung:

Es gibt zu viele männliche Firmenbosse.
Die Anzahl männlicher Lkw-Fahrer, Kohlenbergwerker und Müllmänner ist gerade richtig.

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09.03.2014 17:36 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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20.04.2014 02:09 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
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