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wassermann11
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Afrika Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

In Afrika sterben sogar die Hyänen

22.07.2011, 9:14 Uhr

Hunger in Afrika: Kaum Chancen zu überleben haben viele Kinder in Somalia


Am Ende blieb Raho Jimale kein anderer Ausweg als die Flucht, um ihre drei Kinder zu retten. In ihrer Heimat in Somalia war die Ernte auf dem Feld verdorrt, ihre Ziegen waren verhungert und ihr Mann war vor drei Monaten auf der Suche nach Wasser fortgegangen und niemals wiedergekehrt. "Wir hatten nichts zu essen, wir mussten etwas essen", sagt die Frau und klammert sich an eine Dose mit Keksen.

Nach einer Woche Fußmarsch mit ihren Kindern durch den Staub und die Hitze Südsomalias hat sie schließlich das Flüchtlingslager Kobe nahe dem äthiopischen Städtchen Dolo Ado erreicht.



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22.07.2011 10:03 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Wenn ich sowas lese, könnte ich nicht mehr aufhören zu weinen ... wenn da nicht die Wut über die Arroganz der reichen Industriestaaten wäre.

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22.07.2011 10:04 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hungersnot in Afrika: Miliz lässt Hilfslieferungen nicht zu Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.07.2011, 15:32 Uhr


Die Shehab-Miliz nennt die Hilfsaufrufe "pure Propaganda" und verbietet auch weiterhin Hilfslieferungen an hungernde Menschen

Hilfslieferungen an die hungernden Menschen im Süden Somalias könnten weiter an der islamistischen Shebab-Miliz scheitern. Ein Rebellensprecher bestritt die Existenz einer Hungersnot und kündigte an, dass ausländische Hilfsorganisationen in den von der Miliz kontrollierten Gebieten weiterhin nicht arbeiten dürfen. Die Bundesregierung prüft angesichts der Hungersnot am Horn von Afrika eine Erhöhung der Hilfen.

Die bereits verbotenen Hilfsorganisationen seien auch weiterhin "nicht willkommen", sagte Rebellensprecher Sheik Ali Mohamud Rage dem Radiosender Al Furqaan. Die Einschätzung der Vereinten Nationen, dass in zwei Gebieten im Süden Somalias eine akute Hungersnot herrsche, wies er zurück. "Es gibt eine Dürre in Somalia, aber keine Hungersnot", sagte der Rebellensprecher. Die Erklärung der UNO sei "zu 100 Prozent falsch" und "pure Propaganda". Die Erklärung der Vereinten Nationen sei lediglich politisch motiviert, so Rage weiter.




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nix geht mehr

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23.07.2011 09:03 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Alle sechs Minuten stirbt ein Kind Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

23.07.2011, 15:49 Uhr

Hungerkatastrophe in Afrika: Somalische Frau mit ihrem halb verhungerten Kind; Tausende suchen verzweifelt Hilfe in den Flüchtlingscamps


Der Flüchtlingsstrom von Hungernden vor allem aus Somalia in die Camps in Kenia und Äthiopien reißt nicht ab. Manche sind bei Eintreffen in den Camps so schwach, dass sie mit dem Tropf ernährt werden müssen. In manchen Gebieten Somalias, wo die Dürre die schlimmsten Folgen hat und Milizen die Hilfe nicht zu den Menschen lassen, stirbt in diesen Tagen alle sechs Minuten ein Kind.

Am Ende des Artikels finden Sie Spendenkonten!

Diese Schätzung gab das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, bekannt. Noch immer kämen "Hunderte, wenn nicht sogar Tausende" täglich im kenianischen Dadaab an, berichtete Mitarbeiter Christopher Tidey. Mit inzwischen fast 400.000 Menschen ist es das größte Flüchtlingslager der Welt.



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24.07.2011 11:20 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Zitat:
Am Ende des Artikels finden Sie Spendenkonten!



Wie Widersinnig! Die Hilfsgüter, die von den Spenden in das Gebiet geschickt werden, werden von der Miliz nicht zu den Hungernden durchgelassen ... also wozu dann spenden?

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24.07.2011 11:22 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Vereinte Nationen fordern mehr Hilfe im Kampf gegen die Hungersnot Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.07.2011, 7:32 Uhr

Hilfe in Somalia erreicht viele Menschen nicht


Hungersnot: Rund zwei Millionen Menschen soll der Zugang zu Gütern durch radikale Islamisten verwehrt werden.

Vor einem von dem UNO-Krisentreffen zur Hungersnot am Horn von Afrika hat die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) zu mehr Hilfen für die Region aufgerufen. "Wenn wir im 21. Jahrhundert eine Hungersnot ausrufen müssen, dann sollten wir das als etwa Unmoralisches betrachten", sagte die Leiterin der FAO-Nothilfe in Afrika, Cristina Amaral. Geberländer müssten jetzt nicht nur mehr Geld für sofortige Nahrungsmittellieferungen, sondern auch für langfristige Hilfen zur Verfügung stellen.



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26.07.2011 10:18 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Vereinte Nationen bereiten Luftbrücke nach Somalia vor Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

26.07.2011, 18:41 Uhr

In Ostafrika sind nach UN-Angaben Millionen Menschen von der Hungersnot bedroht


Die Vereinten Nationen wollen noch in dieser Woche Notrationen in den von einer schweren Dürre geplagten Süden Somalias einfliegen. Nachdem die radikalislamische Al-Shabab-Miliz UN-Mitarbeitern den Zutritt zu weiten Teilen des Gebiets zwei Jahre lang verweigert hatte, sollen auf diese Weise nun hungerleidende Flüchtlinge versorgt werden.


Am Ende des Artikels finden Sie Spendenkonten!


"Die Zeit läuft uns davon", sagte eine Mitarbeiterin von "Save the Children" der BBC in Somalia. "Bisher hat die internationale Gemeinschaft zu viel geredet und zu wenig gehandelt."

Bei den Notrationen handele sich hauptsächlich um mit Vitaminen und Mineralien angereicherte Nahrungsergänzungen für die an Unterernährung leidenden Kinder, hieß es. Die Verteilung der Nahrungsmittel durch die UN in vier Distrikten im Süden Somalias soll am Donnerstag anlaufen. Die Helfer wollen 70 Vergabestellen in dem Gebiet einrichten und hoffen, den Strom der Flüchtlinge in die Nachbarstaaten auf diese Weise abzuschwächen.




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26.07.2011 20:04 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Achtung Große Hilfsoperation am Horn von Afrika Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

27.07.2011, 16:04 Uhr

Viele Opfer der Hungerkatastrophe kommen völlig entkräftet in den Hilfslagern an - die Kinder sind am schlimmsten betroffen


Angesichts der Hungerkatastrohe am Horn von Afrika sind die Mitgliedsorganisationen von "Gemeinsam für Afrika" in den drei am stärksten betroffenen Ländern Somalia, Kenia und Äthiopien im Einsatz. Sie versorgen Kinder und ihre Familien in den Flüchtlingslagern mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln und Medikamenten. So erhalten die erschöpften Flüchtlinge bei ihrer Ankunft im Flüchtlingslager Dadaab (Kenia) Wasser, einen Nahrungskorb mit Weizen- und Maismehl, Bohnen, Öl, Zucker, Salz und eine Mais-Soja-Mischung sowie Küchensets, Matten, Decken und Plastikplanen.

Die Lage ist verzweifelt:Ostafrika leidet unter der schwersten Dürre seit 60 Jahren. Etwa 12 Millionen Menschen sind betroffen und benötigen dringend Hilfe. Es ist die schlimmste Hungerkrise seit vielen Jahren. Über 2,3 Millionen Kinder sind akut mangelernährt. Mehr als 500.000 Mädchen und Jungen können nur durch eine sofortige Behandlung gerettet werden. Viele Menschen befinden sich auf der Flucht vor dem Hunger.



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28.07.2011 06:57 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Al-Shabab-Miliz bereitet Helfern Probleme Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

28.07.2011, 19:50 Uhr

Die Luftbrücke der UN steht und ersten Menschen kann geholfen werden. Doch die Al-Shabab-Miliz macht den Helfern das Leben schwer

Kaum steht die UN-Luftbrücke zur Versorgung der hungernden Bevölkerung am Horn von Afrika, gibt es Kämpfe mit der islamistischen Al-Shabab-Miliz, die weite Teile Südsomalias kontrolliert. Die Miliz bangt um ihre Macht und will verhindern, dass die Menschen fliehen. Dabei greift sie zu grausamen Mitteln.

Kämpfer der Al-Shabab-Miliz haben bereits Männer getötet, die mit ihren hungernden Familien Zuflucht in Flüchtlingslagern suchen wollten. Die verheerende Hungersnot am Horn von Afrika gefährdet die Machtposition der mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbundenen Miliz. Sie fürchtet, dass die Katastrophe die Menschen vertreibt, denen sie Steuern abknöpft und die sie zum Militärdienst zwingt. Die Milizen erklärten, es sei besser zu verhungern, als Hilfe vom Westen anzunehmen.



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29.07.2011 11:25 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hilfe reicht nicht aus und wird blockiert Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

19.08.2011, 12:05 Uhr

Hungersnot in Afrika: Ausgemergelt wartet eine Frau in Mogadischu mit ihrem kleinen Kind auf Lebensmittel


Hilfsorganisationen, allen voran die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO), sind frustriert über die mangelhafte Hilfe angesichts der schwersten Dürre seit 60 Jahren in Ostafrika. Ein Problem sind die spärlich fließenden Mittel der Weltgemeinschaft; ein anderes: Laut UNO blockieren islamistische Milizen die Hilfslieferungen für die Hungernden im Süden Somalias.

"Es ist inakzeptabel, dass heutzutage mehr als zwölf Millionen Menschen zu verhungern drohen", schimpfte FAO-Chef Jacques Diouf zu Beginn einer Konferenz in Rom zu der Dürrekatastrophe. Wenn nicht mehr Geld für die Bekämpfung der Krise bereitgestellt werde, werde die Hungersnot die internationale Gemeinschaft "erneut beschämen".



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19.08.2011 14:51 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Kampf gegen den Hunger ist ein Kampf gegen den Kapitalismus Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.08.2011, 12:43 Uhr | Sabine Leidig, "The European"



Selbstverständlich müssen wir, die Reichen dieser Welt, den Hungernden und anderen Menschen in Not helfen – damit der Humanismus nicht untergeht, aus historischer Verantwortung für die Spätfolgen der Ausplünderung der Kolonien und weil die industrialisierte Lebensweise des Nordens natürliche Lebensgrundlagen im Süden zerstört.

Genauso notwendig ist es aber, dass die Ausrichtung der Weltwirtschaft radikal verändert wird. Im Kern geht es darum, die kapitalistische Landnahme zurückzudrängen.

Zumindest Land, Wald und Wasser müssen als Gemeingüter geschützt werden vor dem Zugriff privater Investoren. Stattdessen braucht es unterstützende Rahmenbedingungen für Formen solidarischer, nachhaltiger Ökonomie. Statt wie bisher das Recht der (Nahrungsmittel-)Konzerne auf „Freihandel“ zu schützen, wie es die WTO tut, muss das Konzept der Ernährungssouveränität Grundlage von internationalen Abkommen werden. Das Menschenrecht auf Nahrung müsste einklagbar sein, nicht aber der ungehinderte Marktzugang.

Längst überfällig ist die Beschränkung, Regulierung und Kontrolle der Finanzmärkte. Auch die Verstaatlichung systemrelevanter Banken, weil die nicht nur die jeweils eigene Regierung, bzw. die BürgerInnen, in „Geiselhaft“ nehmen können, sondern weltweit als Trendsetter wirken. Die Deutsche Bank wirbt für ihren Agriculture-Euro-Fonds. Finanzinvestoren halten Ackerland für profitabler als Gold. Allein auf dem afrikanischen Kontinent sind in den vergangenen sechs Jahren 50 Millionen Hektar in ausländischen Besitz gelangt – vor allem für die Produktion von Biosprit. Hunderttausende Kleinbauern und ihre Familien verloren so ihre Heimat. „Land Grabbing“ heißt der rücksichtslose Ausverkauf, der von der Weltbank mit billigen Krediten unterstützt wird. Das Mindeste wäre, Finanzhilfen daran zu knüpfen, dass keine Lebensmittel aus Ländern exportiert werden, in denen Hunger herrscht.



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22.08.2011 13:37 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Bombenanschlag auf UN-Büro in nigerianischer Hauptstadt Abuja Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

26.08.2011, 13:28 Uhr

Bombenanschlag auf UN-Büro in Nigeria


Ein Auto hatte das Gebäude gerammt und explodierte daraufhin. Dabei kamen mindestens zehn Menschen ums Leben.

Bei einem Bombenanschlag auf das Gebäude der Vereinten Nationen (UN) in Nigerias Hauptstadt Abuja sind nach Behördenangaben mindestens zahlreiche Menschen getötet worden. Das örtliche Rote Kreuz spricht inzwischen von mindestens 16, die nigerianische Polizei von mindestens 18 Toten. "Ich habe viele Tote gesehen", bestätigte Unicef-Mitarbeiter Michael Ocilaje.

Eine Reporterin der BBC sagte, etwa 60 Menschen seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Viele von ihnen seien schwer verletzt.



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26.08.2011 17:08 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hungersnot ist eine "Katastrophe biblischen Ausmaßes" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

05.09.2011, 13:20 Uhr

Somalia: Hunger und Krankheit breiten sich weiter aus



Lage in Somalia verschlimmert sich

Die Situation der Flüchtlinge am Horn von Afrika verschlechtert sich. Hunger und Krankheiten breiten sich immer weiter aus.

Die Hungersnot am Horn von Afrika hat ihren Höhepunkt noch längst nicht erreicht und könnte nach Einschätzung von Experten noch viele Monate andauern. "Die Lage wird sich weiter zuspitzen. Die Internationale Hilfsgemeinschaft sollte sich darauf vorbereiten, dass bis Jahresende 550.000 Flüchtlinge in Dadaab leben", sagte der Vorsitzende der Hilfsorganisation "Care", Heribert Scharrenbroich. Ebenso viele Menschen könnten der Hungersnot am Horn von Afrika zum Opfer fallen, warnte er.

Scharrenbroich forderte größere Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft bei der Bewältigung der Hungerkatastrophe. Bislang seien erst knapp 60 Prozent der von den Vereinten Nationen geforderten 2,5 Milliarden US-Dollar (1,77 Milliarden Euro) zugesagt worden, kritisierte er. Allein die Nothilfe müsse angesichts der dramatischen Entwicklung der Hungersnot bis ins Frühjahr 2012 aufrechterhalten werden, betonte er.




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05.09.2011 18:31 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hungersnot in Somalia: Hilfsorganisationen schlagen Alarm Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.09.2011, 16:16 Uhr

Hunderttausenden Menschen in Ostafrika - darunter viele Kinder - droht der Hungertod


Nichtregierungsorganisationen (NGO) haben in einem dramatischen Appell zu Hilfe für die hungernden Menschen in Somalia aufgerufen. Noch nie sei die Not so groß gewesen und hätten so viele Menschenleben auf dem Spiel gestanden, hieß es in einem von World Vision veröffentlichten Aufruf von 20 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam und Caritas Schweiz.

Mit Beginn der Regenzeit im Oktober werde sich das Leid durch Ausbrüche von Cholera und Malaria noch verschlimmern. "Somalia ist an einem Wendepunkt", warnten die Helfer. "Bereits jetzt ist die Lage in den Zeltstädten vollkommen unzumutbar", sagte der Präsident der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen, Tankred Stöbe. Trotz der seit Wochen laufenden internationalen Hilfe habe sich die Situation "überhaupt nicht gebessert"."Es gibt in der Stadt rund 200 Vertriebenenlager mit jeweils hunderten bis zehntausenden Bewohnern. Dort herrschen katastrophale hygienische Zustände, die Menschen leben geradezu im Staub und sind vollkommen auf Hilfe von außen angewiesen." Täglich kämen 5000 somalische Flüchtlinge in der Stadt an. Die Zahl der Kinder, die verhungern, sei "erschreckend groß", sagte Stöbe.




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25.09.2011 18:13 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
 
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