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nettman42
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Tja, die dunkle Materie musste der dunklen Energie weichen, die heute das Weltall immer mehr auseinander treibt.

Dafür kenne ich auch persönlich viele Analogien. Selbstähnlichkeit ist eine grundlegende Eigenschaft chaotischer Systeme!

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07.06.2012 08:43 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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Marsroboter "Curiosity" kurz vor dem Ziel Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

17.07.2012, 16:56 Uhr | von Christina Horsten, dpa


So wie in dieser Grafik stellt sich die NASA die künftige Arbeit von "Curiosity" auf dem Roten Planeten vor.

Wenn es um "Curiosity" geht, ist der US-Raumfahrtbehörde NASA kein Superlativ zu hoch gegriffen. Das Roboterfahrzeug mit dem schönen Namen, der auf Deutsch "Neugier" heißt, soll in weniger als drei Wochen auf dem Mars landen. Die geplante Landung am 6. August könne das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Planeten-Forschung werden, so die NASA.

Die Betonung liegt auf könnte - denn ein Erfolg ist nicht garantiert. "Das wird keine gemütliche Landung. Ein Aufsetzen auf dem Mars ist immer äußerst risikoreich", sagte NASA-Manager Doug McCuistion bei einer Pressekonferenz in Washington.


Anspruchsvolles Landemanöver

Alle technischen Feinheiten des höchst anspruchsvollen Manövers - inklusive Hitzeschild, Fallschirm und Korrekturdüsen - müssen perfekt funktionieren. Außerdem muss der Mars mitspielen und darf nicht mit Staubstürmen oder Windböen die Landung durcheinanderwirbeln.

Mehr als sieben Jahre Arbeit eines großen Teams von NASA-Ingenieuren kulminiert an diesem Montagmorgen im August dann in sieben Minuten berechneter Landezeit. "In diesen sieben Minuten muss 'Curiosity' von 21.000 Kilometern pro Stunde auf Null gehen." Läuft etwas schief, ist "Curiosity" womöglich nur noch ein Haufen Schrott und die rund 1,9 Milliarden Dollar teure Mission wird zur Blamage.

Bis dahin können die Techniker nur noch zuschauen. Der Weg des Rovers von Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wo er im vergangenen November an Bord einer Atlas-Rakete startete, bis zum Roten Planeten ist exakt programmiert.


"Alles in bestem Zustand"

Außer kleineren Verbesserungen an der Software können die Ingenieure nichts mehr ausrichten - nur warten und hoffen. "Wir hatten bislang keinerlei Probleme mit der Ausrüstung während des Flugs. Alles ist in bestem Zustand", sagt Projektmanager Pete Theisinger. Auch die Stimmung im Team sei gut. "Wir sind alle sehr aufgeregt und nervös, aber auch sehr optimistisch."

Landet der sechsrädrige Rover sicher im vergleichsweise flachen Gale-Krater nahe dem Äquator des Roten Planeten, würde er sofort mit der Arbeit beginnen. Noch bevor er losrollt, sendet er Fotos an die Erde. "Die werden zuerst schwarz-weiß sein und nach ungefähr drei Tagen dann in Farbe und besserer Auflösung", sagt Theisinger.

Der Untergrund im Landegebiet schimmert auf NASA-Karten schon verführerisch rot. "Dort könnte sich früher Wasser gesammelt haben", erklärt Wissenschaftler John Grotzinger. "Curiosity" soll sofort an Ort und Stelle der Landung Gesteinsproben nehmen und untersuchen.


Geduld ist gefragt

Wasser könnte heißen, dass es hier einmal Leben gegeben hat und genau danach sucht die NASA auf dem Mars. "Aber bis wir so etwas gefunden haben, wenn wir es denn überhaupt finden, kann es sehr lange dauern. Diese Mission braucht vor allem Geduld."




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18.07.2012 07:52 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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24.07.2012, 07:51 Uhr


Astronautin Sally Ride: "Sie hat Generationen junger Mädchen inspiriert"

Die erste Amerikanerin im All ist tot. Sally Ride starb am Montag im Alter von 61 Jahren im kalifornischen La Jolla an Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie eine Sprecherin ihrer Firma Sally Ride Science mitteilte.

Ride flog 1983 im Alter von 32 Jahren mit der Raumfähre "Challenger" ins All. Nach ihr flogen noch mehr als 40 weitere amerikanischen Frauen in den Weltraum.

"Sally war eine Nationalheldin und ein starkes Vorbild", erklärte US-Präsident Barack Obama in einer Stellungnahme. "Sie hat Generationen junger Mädchen inspiriert, nach den Sternen zu greifen." Der Chef der US-Raumfahrtbehörde NASA, Charles Bolden, sagte, Ride habe mit Anmut und Professionalität Grenzen durchbrochen und das Gesicht des amerikanischen Raumfahrtprogramms verändert. Das Land habe eine großartige Lehrerin und Forscherin verloren.

Am 25. Jahrestag ihres ersten Flugs ins All 2008 erinnerte sich Ride in einem Interview an den 18. Juni 1983. Alle seien damals sehr aufgeregt gewesen, sogar auf dem Weg zur Startrampe. "Ich habe damals nicht viel darüber nachgedacht, aber ich habe dann doch die Ehre schätzen gelernt, als erste Frau die Chance zu erhalten, ins All zu fliegen." Im Kennedy Space Center wurde sie von bekannten Feministinnen wie Gloria Steinem und Jane Fonda bejubelt.

Die erste Kommandantin eines Shuttles, Eileen Collins, sagte, Menschen in der ganzen Welt hätten Rides Namen gekannt. Diese habe jedoch nie die Aufmerksamkeit der Medien gesucht, sondern habe sich auf ihre Arbeit konzentriert.

Ride war Physikerin, schrieb Wissenschaftsbücher für Kinder und war Geschäftsführerin ihres eigenen Unternehmens. Sie hatte außerdem eine Professur für Physik an der Universität von Kalifornien in San Diego. Sie flog zwei Mal ins All, 1983 und 1984, beide Male mit der "Challenger". Ein dritter Flug wurde nach dem Unglück der "Challenger" 1986 abgesagt.




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24.07.2012 08:33 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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"Sieben Minuten des Grauens" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

04.08.2012, 12:01 Uhr | Von Gregor Waschinski


Die Animation zeigt "Curiosity" bei der geplanten Arbeit mit einem Laserstrahl von acht Metern Reichweite.

Sieben Minuten dauert das riskante Landemanöver des Marsroboters "Curiosity", die US-Raumfahrtbehörde NASA spricht von "sieben Minuten des Grauens". Nachdem unter anderem die ESA-Sonde "Mars-Express" den Landepunkt markiert hat, wird das mobile Labor am Montag mit 21.000 Stundenkilometern auf den Roten Planeten zurasen.

Ein Fallschirm und Bremsraketen sollen den Fall des fast eine Tonne schweren Fahrzeugs stoppen. Die NASA-Wissenschaftler bangen dabei nicht nur um die 2,5 Milliarden Dollar, die das Projekt verschlungen hat.

Ein Scheitern würde auch Hoffnungen auf Erkenntnisse über Leben auf dem Mars zunichte machen. Im November hatte "Curiosity" (Neugier) die 570 Millionen Kilometer lange Reise von der Erde zum Mars begonnen, die Präzisionslandung in einem Krater soll am Montag um 7.31 Uhr mitteleuropäischer Zeit erfolgen.


"Die am wenigsten verrückte Methode"

Das komplizierte Manöver ist genau durchgetaktet: Gut zwei Minuten nach dem Eintritt in die Marsatmosphäre soll sich ein Überschallfallschirm mit 21 Metern Durchmesser öffnen, an dem die Kapsel mit dem Roboter hängt. Dann wird der Hitzeschild der Kapsel abgetrennt, Bremsraketen verlangsamen den Fall weiter.

Für eine sanfte Landung soll schließlich eine Art fliegender Kran sorgen. Die Pläne der NASA sehen vor, dass "Curiosity" von seiner mit Raketendüsen gesteuerten Transportkapsel an Nylonkabeln abgeseilt wird. "Das sieht alles etwas verrückt aus", sagt Adam Steltzner, leitender Ingenieur im NASA-Kontrollzentrum in Kalifornien. Unter allen denkbaren Möglichkeiten, einen Roboter von der Größe eines Kleinwagens auf dem Mars abzusetzen, sei dies aber "die am wenigsten verrückte Methode".


Tiefer Blick in die Vergangenheit

Während der Landung kann die NASA das Manöver nicht mehr beeinflussen und muss hoffen, dass alles nach Plan verläuft. Eine Sorge ist, dass sich der Fallschirm nicht öffnet - einen Ersatzschirm hat "Curiosity" nämlich nicht dabei. Auch die Wetterbedingungen auf dem Mars, zum Beispiel ein starker Sandsturm, könnten Risiken bergen. Von den 14 Erkundungsversuchen des Mars mit einem Roboter, die seit den 1960er Jahren unternommen wurden, war nur etwa die Hälfte von Erfolg gekrönt.

"Curiosity" ist der teuerste und ausgefeilteste Roboter, der je für die Erforschung eines anderen Planeten gebaut wurde. Die Wissenschaft verspricht sich von seiner auf zwei Jahre angelegten Mission nichts weniger als Hinweise auf die Existenz von Wasser und damit Leben auf dem Mars. Das Marsmobil hat sechs Räder und ist mit einem chemischen Labor, Videokameras, einem Laserstrahl sowie mit einem über zwei Meter langen Roboterarm und einer Wetterstation ausgestattet.

Den in der Nähe des Marsäquators liegenden Krater Gale mit dem 5000 Meter hohen Mount Sharp in der Mitte wählte die NASA aus, weil "Curiosity" dort mit der Untersuchung von Sedimentschichten tief in die Vergangenheit des Planeten eindringen kann.


Auf der Suche nach versteinerten Bakterien

Besonders soll der Roboter Sulfate und Tonminerale unter die Lupe nehmen, die auf Wasser hindeuten. Und irgendwo in den Ablagerungen, so die Hoffnung, könnten sich vielleicht auch Spuren von Bakterien oder anderen mikrobiologischen Lebewesen verbergen.

"Curiosity" kann mit seinem Roboterarm in den Boden oder in einen Fels bohren und Proben entnehmen. In seinem integrierten chemischen Labor kann dann deren Zusammensetzung analysiert werden. Mit seinem Laserstrahl mit einer Reichweite von bis zu acht Metern kann "Curiosity" zudem die Oberfläche von Gestein analysieren. Er soll darüber hinaus die Marsumgebung nach Methan absuchen, weil das Gas auf die Existenz von Wasser schließen lässt.

"Gale bietet eine großartige Gelegenheit, verschiedene Umgebungen zu überprüfen, die potenziell Leben ermöglichen", sagt John Grotzinger, der wissenschaftliche Leiter der Mission. Drei bis vier Milliarden Jahren zurück in die Vergangenheit des Mars könnte die geologische Zeitreise von "Curiosity" gehen. Damals könnte der staubige und karge Rote Planet "mehr wie die Erde" ausgesehen haben, spekuliert Grotzinger.




Quelle



PK: Da ich selbst 24 Jahre in einer Raumfahrtfirma gearbeitet habe, finde ich dieses Projekt sehr interessant. Allerdings bin ich der Meinung, dass man nicht nur nach "Ausweichmöglichkeiten" Ausschau halten sollte, sondern all das, was der Mensch unserer guten alten Erde antut, abgestellt wird - koste es, was es wolle ... und weg mit diesem "kriegt Kinder Wahn", es gibt schon viel zu viele Menschen ... bei Tieren würde man von eine "Plage" reden.

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04.08.2012 13:02 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Mars-Landung der "Curiosity" ist gelungen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

06.08.2012, 08:16 Uhr


Die Reise ist beendet, das Abenteuer beginnt: Der Mars-Rover "Curiosity" ist gelandet.

Die "Curiosity" ist erfolgreich auf dem Mars gelandet. Das Roboterfahrzeug setzte am Montagmorgen auf dem Roten Planeten auf. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA im Kontrollzentrum im US-Bundesstaat Kalifornien mit.

Ebenso wie bei der NASA war auch im Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumagentur ESA in Darmstadt der Jubel groß. Dort wurde das Ereignis mit Hilfe der Sonde "Mars Express" überwacht. Nur wenige Minuten später erreichten erste von "Curiosity" auf dem Mars geknipste Fotos die Erde. Auf den sehr gering aufgelösten Bildern ist der Horizont des Planeten zu sehen und viel Staub, den der Rover bei seiner Landung aufgewirbelt hat.

Das sechsrädrige Fahrzeug mit einem Gewicht von 900 Kilogramm soll zwei Jahre lang den Mars nach Hinweisen auf die Existenz von Wasser und damit der Grundlage für Leben auf dem Roten Planeten erforschen. Zudem wird untersucht, ob es bereits früher lebende Bakterien auf dem Mars gegeben hat. Bis zuletzt hatten die Wissenschaftler gebangt - nicht nur um die 2,5 Milliarden Dollar, die das Projekt verschlungen hat.

US-Präsident Barack Obama lobte die Mars-Landung der "Curiosity" als eine "beispiellose Technologie-Leistung". "Heute haben die USA auf dem Mars Geschichte geschrieben", sagte Obama. Die Landung werde in der Zukunft als "Argument des Nationalstolzes" dienen. "Der heutige Erfolg erinnert uns daran, dass unsere Vormachtstellung - sowohl im All, als auch auf der Erde - davon abhängt, dass wir klug in Innovation, Technologie und Grundlagenforschung investieren, die schon immer dafür gesorgt haben, dass unsere Wirtschaft von der Welt beneidet wurde." Er warte gespannt auf die Ergebnisse, die "Curiosity" liefern werde.


Mit Wetterstation ausgestattet

"Curiosity" ist der teuerste und ausgefeilteste Roboter, der je für die Erforschung eines anderen Planeten gebaut wurde. Das Marsmobil hat sechs Räder und ist mit einem chemischen Labor, Videokameras, einem Laserstrahl sowie mit einem über zwei Meter langen Roboterarm und einer Wetterstation ausgestattet.

Den in der Nähe des Marsäquators liegenden Krater Gale mit dem 5000 Meter hohen Mount Sharp in der Mitte wählte die NASA aus, weil "Curiosity" dort mit der Untersuchung von Sedimentschichten tief in die Vergangenheit des Planeten eindringen kann.


Auf der Suche nach versteinerten Bakterien

Besonders soll der Roboter Sulfate und Tonminerale unter die Lupe nehmen, die auf Wasser hindeuten. Und irgendwo in den Ablagerungen, so die Hoffnung, könnten sich vielleicht auch Spuren von Bakterien oder anderen mikrobiologischen Lebewesen verbergen.

"Curiosity" kann mit seinem Roboterarm in den Boden oder in einen Fels bohren und Proben entnehmen. In seinem integrierten chemischen Labor kann dann deren Zusammensetzung analysiert werden. Mit seinem Laserstrahl mit einer Reichweite von bis zu acht Metern kann "Curiosity" zudem die Oberfläche von Gestein analysieren. Er soll darüber hinaus die Marsumgebung nach Methan absuchen, weil das Gas auf die Existenz von Wasser schließen lässt.


Nur wenige Versuche erfolgreich

"Gale bietet eine großartige Gelegenheit, verschiedene Umgebungen zu überprüfen, die potenziell Leben ermöglichen", sagt John Grotzinger, der wissenschaftliche Leiter der Mission. Drei bis vier Milliarden Jahren zurück in die Vergangenheit des Mars könnte die geologische Zeitreise von "Curiosity" gehen. Damals könnte der staubige und karge Rote Planet "mehr wie die Erde" ausgesehen haben, spekuliert Grotzinger.

In der Vergangenheit waren nur wenige Marslandungen erfolgreich. Von 14 Versuchen verschiedener Raumfahrtagenturen gelangen sechs.



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06.08.2012 08:27 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Astronaut Neil Armstrong ist tot Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

26.08.2012, 08:50 Uhr


Astronaut Neil Armstrong betrat 1969 als erster Mensch den Mond

Neil Armstrong ist verstorben. Der erste Mensch auf dem Mond starb am Samstag im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Das teilte seine Familie mit.

Mit seinen unvergessenen Worten "Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit" wurde Armstrong zum Helden des Raumfahrtzeitalters. Schätzungsweise 600 Millionen Menschen - damals ein Fünftel der Weltbevölkerung - verfolgten in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 deutscher Zeit an Radio- und Fernsehgeräten die Mondlandung. Der ehemalige Kommandant der Apollo-11-Mission war erst Anfang des Monats, wenige Tage nach seinem 82. Geburtstag, am Herzen operiert worden.


"Einer der größten amerikanischen Helden"

"Neil war einer der größten amerikanischen Helden - nicht nur dieser Zeit, sondern aller Zeiten", sagte US-Präsident Barack Obama. Als Armstrong seinen Fuß auf den Mond gesetzt habe, habe er "einen Moment menschlicher Leistung geboten, die niemals vergessen werden wird". Apollo-11-Astronaut Collins sagte der Raumfahrtbehörde NASA, er werde Armstrong schrecklich vermissen, wie deren Sprecher Bob Jacobs twitterte.

NASA-Chef Charles Bolden erinnerte in einer ersten Reaktion auf Armstrongs Tod an dessen Bescheidenheit. "So lange es Geschichtsbücher gibt, wird Neil Armstrong darin enthalten sein", sagte Bolden. Auch die Bundesregierung würdigte die Leistungen Armstrongs. Er stehe in der Entdeckergeschichte der Menschheit auf einer Stufe mit Christoph Kolumbus, sagte der Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze. "Seine Worte auf dem Mond werden ewig im Gedächtnis der Menschheit bleiben."


Fast drei Stunden auf dem Mond

In diesen ersten Minuten auf dem Mond - dem Höhepunkt des Wettlaufs in den Weltraum zwischen den USA und der Sowjetunion - hielt Armstrong in einem, wie er sagte, "liebevollen Moment" inne, und hinterließ eine Plakette zu Ehren der Astronauten und Kosmonauten, die im Einsatz ums Leben gekommen waren.

Gemeinsam mit dem Astronauten Edwin "Buzz" Aldrin verbrachte Armstrong fast drei Stunden auf dem Erdtrabanten, während das dritte Besatzungsmitglied Michael Collins mit dem Mutterschiff "Columbia" um den Mond kreiste. "Der Anblick war einfach wunderbar, jenseits jeder visuellen Erfahrung, die ich je gemacht hatte", sagte Armstrong einmal.



Quelle und ganzer Text

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26.08.2012 08:53 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Die gesamte Kosmologie muss neu geschrieben werden:

Die Sonne ist nicht heiß ... Die Fakten

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14.11.2013 00:22 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
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