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Kennedy-Witwe enthüllte pikante Geheimnisse |
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13.09.2011, 9:18 Uhr
Ein bisher unveröffentlichtes Interview mit "Jackie" Kennedy erscheint jetzt als Buch
Fast 50 Jahre blieb es unter Verschluss, jetzt enthüllt ein bislang streng unter Verschluss gehaltenes Interview mit Jacqueline Kennedy pikante Details aus der kurzen Präsidentschaft ihres Mannes. Die Bänder machen deutlich, dass "Jackie" von so manchem Staatsmann und politischen Star ihrer Zeit nicht allzu viel hielt.
John F. Kennedy sei bei dem Gedanken an einen möglichen Einzug seines Vizes Lyndon B. Johnson ins Weiße Haus "besorgt um das Land gewesen", zitiert der US-Fernsehsender ABC aus ihrem Gespräch mit dem Historiker Arthur Schlesinger von Anfang 1964, wenige Monate nach der Ermordung John F. Kennedys, kurz JFK. Über ihren Mann verliert die damals gerade 34-Jährige kein böses Wort.
De Gaulle ein "Egomane", Luther King eine "Mogelpackung"
Frankreichs Präsident Charles de Gaulle nennt sie in dem Interview einen "Egomanen", der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King - jetzt in Washington mit einem Denkmal geehrt - war für "Jackie" eine "Mogelpackung", der den Frauen nachstellte, wie die "New York Times" am Montag berichtete.
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14.09.2011 00:11 |
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Der Marsch der 99 Prozent: Massenprotest gegen Banken |
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06.10.2011, 9:41 Uhr | Von Chris Melzer, dpa
Anti-Banken-Protest in den USA: Aus einem kleinen Häuflein schriller Studenten ist eine breite Protestbewegung geworden
Vor nicht einmal drei Wochen war es nur ein Häuflein witziger Studenten, jetzt ist es eine Massenbewegung: In New York demonstrieren inzwischen Tausende gegen die Macht der Banken - und die Aktionen greifen längst auf andere Städte in den USA über.
Etwas optimistisch ist das Transparent wohl doch: "Milliardäre, Eure Zeit ist vorbei!" steht auf einem Schild, das eine junge Frau im Finanzdistrikt von New York hochhält. Nein, die Zeit der Banken, auf die New York schon baute, als es noch Neu Amsterdam hieß, ist vermutlich noch lange nicht vorbei. Aber es wird zumindest ungemütlicher. Seit drei Wochen protestieren Menschen gegen die Macht der Geldhäuser, in New York und anderswo. Am Mittwoch wurde aus der Aktion mit dem Schlachtruf "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") einiger weniger schriller Studenten ein breiter Protest von Tausenden - getragen von Gewerkschaften, Aktivisten und Anwohnern.
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06.10.2011 12:33 |
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US-Republikaner: Aufmarsch der Glaubenskrieger |
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09.10.2011, 12:15 Uhr | Von Sebastian Fischer, Washington
Tea-Party-Aktivist (Archivbild): Hauptsache konservativ - und vor allem gläubig
Zu Gast bei radikalen Christen: Die republikanischen Präsidentschaftsbewerber bemühen sich um die Stimmen der Rechtsaußen-Wähler. Deren Bedeutung nimmt immer weiter zu. Das bekommt auch Kandidat Mitt Romney zu spüren - denn er hat den falschen Glauben.
Obacht! Bei Amerikas Lobbyisten für die christliche Familie stellt sich der Besucher keineswegs nur mit Namen vor. Das genügt nicht. Ohne Religions-Check geht hier gar nichts. Die Frage also: "Bist du Christ?"
"Ja, Lutheraner aus Germany." Stirnrunzeln, mitleidiger Blick. "Oh, na gut, aber das ist auch so ähnlich wie Christentum, oder?" "Durchaus." Hoffnung keimt auf, kurzes Nachdenken. "Die sind hart und streng, diese deutschen Lutheraner, nicht wahr? "Nein, nicht wirklich." Okay, jetzt ist es vorbei. "Schade."
Wir sind beim politischen Arm des "Rats für Familienforschung", mitten unter 3000 evangelikalen Christen, die sich in einem Washingtoner Hotel zum "Gipfeltreffen der Werte-Wähler" versammelt haben. Politischer Arm hört sich ein bisschen wie IRA und Sinn Fein an, ist aber halb so schlimm. Zumindest, wenn man Christ ist.
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10.10.2011 09:44 |
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Obama sagt grüne Revolution ab |
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18.10.2011, 16:39 Uhr | Von Sebastian Fischer, Washington
US-Präsident Barack Obama: Die Klimapolitik ist passé
Im Wahlkampf war der Klimawandel noch zentrales Thema, doch nun spielt er für Barack Obama kaum mehr eine Rolle. Der US-Präsident meidet grüne Inhalte, lässt sich in Ökofragen von den Republikanern treiben - und enttäuscht so die eigenen Anhänger.
Immer wieder rief Barack Obama die vier Worte in diese laue Berliner Sommernacht: "Dies ist der Moment!" Der Präsidentschaftsbewerber der Demokraten schürte große Hoffnungen. Es ging um Wandel in Amerika, um Wandel in der Welt - und nicht zuletzt um den Klimawandel.
Obama stellte neue, grüne Jobs in Aussicht
Als Obama damals, im Juli 2008, vor der Berliner Siegessäule sprach, da hörten mehr als 200.000 Menschen seine Botschaft und sein Kompliment an die Deutschen: "Wir müssen dafür sorgen, dass alle Nationen - meine eingeschlossen - mit der gleichen Ernsthaftigkeit vorgehen wie eure Nation und das CO2 reduzieren, das wir in die Atmosphäre ausstoßen."
Ein paar Monate später gewann Obama die Wahl. Kurz darauf stellte er eine halbe Million neuer, grüner Jobs in Aussicht. Grüne Energie und Wirtschaftswachstum, das sollte jetzt zusammenpassen. Es klang ziemlich clever.
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18.10.2011 17:19 |
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Obama beendet den "dummen Krieg" |
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22.10.2011, 9:32 Uhr | Von Sebastian Fischer, Washington
Irak: Obama kündigt vollständigen Truppenabzug an.
Der lange Krieg der USA im Irak ist Ende des Jahres vorbei. Sämtliche Truppen sollen noch vor den Feiertagen abgezogen werden.
Seit neun Jahren stehen US-Truppen im Irak, jetzt hat Barack Obama den Abzug aller noch verbliebenen Soldaten eingeleitet. Er selbst feiert sich als Friedenspräsident. Möglicherweise kommt der Abgang der Amerikaner jedoch zu früh für das höchst instabile Land.
Der Senator aus Chicagos Südstadt brachte es auf den Punkt: "Ich bin nicht gegen jeden Krieg. Ich bin gegen die dummen Kriege!" Das war im Herbst 2002, bei einer Demonstration gegen den Irak-Feldzug. Dessen Planung trieb damals Präsident George W. Bush voran.
Neun Jahre später ist der Senator aus dem Landesparlament von Illinois der Nachfolger des Kriegspräsidenten Bush im Weißen Haus. Und neun Jahre später, an diesem Freitagmittag in Washington, erklärt Barack Obama den "dummen Krieg" im Irak für beendet. Bis zum Jahreswechsel würden die US-Truppen das Land vollständig verlassen. Damit habe er, so sagt Obama, sein Versprechen aus dem Wahlkampf erfüllt.
Das ist richtig. Allerdings stand der Abzug der Truppen bis Ende 2011 bereits lange fest, schon Bush hatte das in seinem letzten Amtsjahr mit den Irakern abgemacht. Neu ist die Tatsache, dass es ein kompletter Abzug sein wird. Eigentlich wollten die Amerikaner mehrere tausend Militärangehörige im Land lassen, um die irakischen Truppen weiter auszubilden; um ihnen die neuen, modernen Waffen zu erklären. Das war eigentlich auch der Wunsch der irakischen Staatsführung. Bis zu 10.000 der gegenwärtig noch rund 40.000 US-Soldaten sollten vor Ort bleiben.
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PK: Prima! Wird ja auch mal langsam Zeit ... und dann bitte auch gleich alle aus Afghanistan abziehen und nach Hause schicken !!!
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22.10.2011 12:51 |
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