Edi
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22.07.2011 08:35 |
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"Wir peitschen keine Gesetze durch" |
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18.08.2011, 9:30 Uhr
Volker Kauder ist verärgert über die Kritik von Norbert Lammert
Der Zeitplan für die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms sorgt für weiter für Missstimmung in der Union. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" wies der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder, die Warnung von Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) zurück, die Gesetze zur Euro-Rettung unter Zeitdruck zu verabschieden, und verbat sich "Belehrungen".
"Wir peitschen keine Gesetze durch", sagte CDU/CSU-Fraktionschef Kauder. Es stimme nicht, dass "da Befehle ausgegeben würden, die die Fraktion zu befolgen hat". Die Unionsfraktion arbeite eng und gut mit der schwarz-gelben Bundesregierung zusammen, sei aber nicht willfährig.
Gemeinsam mit der FDP-Fraktion werde bei den anstehenden Euro-Gesetzen der Fahrplan festgelegt, sagte Kauder und fügte hinzu: "Wir brauchen da keine Belehrungen - zumal zu einer Zeit, wo das Vertragswerk auf europäischer Ebene noch gar nicht fertig ist."
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
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18.08.2011 12:34 |
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"Jede Zeit hat ihre Herausforderungen" |
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25.08.2011, 10:34 Uhr
Kanzlerin Merkel weist Kohls Kritik an ihrer Politik zurück
Kanzlerin Angela Merkel hat die scharfe Kritik von Altkanzler Helmut Kohl an einem fehlenden Kompass in der Außenpolitik zurückgewiesen. "Jede Zeit hat ihre spezifischen Herausforderungen", sagte die CDU-Chefin der "Süddeutschen Zeitung".
"Die Verdienste Helmut Kohls als Kanzler der deutschen Einheit und der europäischen Einigung sind nicht hoch genug einzuschätzen", sagte Merkel dem Blatt, fügte aber hinzu: "Die christlich-liberale Bundesregierung arbeitet daran, die Herausforderungen unserer Zeit zusammen mit unseren Partnern in Europa und der Welt entschlossen zu meistern."
Der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder, mahnte, die Kritik Kohls ernst zu nehmen. Im Deutschlandfunk sagte er, es gebe bei vielen Parteimitgliedern viele Fragezeichen, was den politischen Kurs der Partei angehe. Insofern seien Kohls Äußerungen nicht nur Ausdruck von Sorge, sie zeigten auch, "dass in der Union "gerade etwas los" ist, so Mißfelder. Es gebe sei Monaten Kritik und "das müssen wir ernst nehmen". Auf dem CDU-Parteitag im Herbst müsse daher auch über den Euro und den damit verbundenen Kurs der Union geredet werden.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
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25.08.2011 12:16 |
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"Vater des Euro" fordert neues Weltwährungssystem |
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29.08.2011, 13:32 Uhr | Financial Times Deutschland
Dollar, Renminbi und Euro könnten Fundament einer neuen Weltwährung werden
Seine Arbeiten zur Währungspolitik sind das gedankliche Grundgerüst der europäischen Gemeinschaftswährung. Nun denkt Robert Mundell weiter. Er plädiert für die Kopplung von Dollar, Euro und Renminbi.
Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Mundell, der geistige Vater des Euro, hat mitten in der größten Krise der Gemeinschaftswährung ein neues Weltwährungssystem gefordert. Langfristig plädiert er für einen großen Währungsraum aus Dollar, Euro und Renminbi.
Alle würden profitieren
"Von festen Wechselkursen zwischen diesen drei Währungen würden alle profitieren. Sie würden die Weltwirtschaft stabilisieren", sagte Mundell auf der Tagung der Nobelpreisträger in Lindau im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland". "Wir brauchen ein neues globales Währungssystem."
Dabei schwebt ihm ein Euro-Kurs von 1,30 Dollar vor - mit geringen Schwankungen -, den die Notenbanken stabilisieren würden. "Ein solches System fixer Wechselkurse wäre ein Anker für rund 50 Prozent der Weltwirtschaft", sagte er. "Es würde sowohl Europa wie den USA nützen."
Quelle und ganzer Text
PK: ja natürlich! Rein in den Einheitsbrei, damit alles noch undurchsichtiger wird, wie es jetzt eh schon ist! Der Euro war nach meiner Meinung schon ein Fehlgriff ... und nun soll sowas wie eine Weltwährung her? Auch da wird immer der eine mehr haben als der andere - Sinn würde das nur machen, wenn man damit auch die Korruptionen in den verschiedensten Ländern unterbinden würde und es den bettelarmen und gebeutelten Ländern besser gehen würde. Womit ich nicht einige wenigen Menschen meine, sondern die gesamte Erdbevölkerung.
Mein Blick geht da ganz explizit nach Afrika, wo die Menschen wirklich nichts haben und qualvoll Hungers sterben.
Alles andere ist in meinen Augen Unsinn - dann lieber wieder die jeweiligen Währungen der einzelnen Länder und auch die Verantwortung dafür dann wieder einführen.
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
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29.08.2011 18:02 |
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