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wassermann11
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EU verliert Geduld mit Griechenland Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

EU verliert Geduld mit Griechenland

17.05.2011, 18:25 Uhr | dpa
Griechenland soll gerettet werden - doch die Rettung läuft nicht nach Plan

Griechenland war vor einem Jahr das erste Euroland, das mit Milliardenkrediten vor dem Pleite gerettet werden musste. Die Euro-Partner stellen nun fest, dass die Rettung nicht wie geplant läuft. Was also tun? Die Meinungen gehen weit auseinander.

In der schweren Schuldenkrise beißt sich die EU an Griechenland die Zähne aus. Athen bekam im vergangenen Jahr als erstes Land der Eurozone ein stattliches Hilfspaket von 110 Milliarden Euro, um eine Pleite zu umschiffen. Nun stellen die Europäer erschrocken fest, dass die Krise noch lange nicht bewältigt ist.


Streit über den richtigen Kurs

Die Risikoprämien für langfristige Anleihen Athens liegen höher als vor einem Jahr. Ist das strategisch wichtige Land im Südosten des Kontinents ein "Fass ohne Boden"? Nein, meinen die Verantwortlichen in Brüssel wie Luxemburgs Jean-Claude Juncker. Doch einen Königsweg aus den Turbulenzen gibt es nicht, und die Partner streiten über den richtigen Kurs.

Der Unmut im exklusiven Club der 17 Finanzminister der Eurozone über mangelnde Fortschritte bei der Sanierung der Staatsfinanzen steigt. Österreichs neue Finanzministerin Maria Fekter und andere Amtskollegen fordern in deutlichen Worten, die Regierung in Athen müsse dringend umfassende Privatisierungen einleiten und strenger sparen. "Wenn man sich in den Euro hineingeschwindelt hat, muss man eben jetzt seine Hausaufgaben nachholen", lautet das Fazit der Wiener Ministerin.




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17.05.2011 23:31 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Weißrussland droht die Pleite - Minsk auf Kreditsuche Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Weißrussland droht die Pleite - Minsk auf Kreditsuche

18.05.2011, 8:46 Uhr | oca, dpa-AFX
"Letzter Diktator Europas": Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko

Griechenland, Portugal, USA: In immer mehr Ländern spitzt sich die Finanzlage zu. Jetzt auch in Weißrussland. Sollte keine Hilfe aus Russland oder vom International Währungsfonds (IWF) kommen, droht dem Land der Staatsbankrott. Moskau hat für den Bau des ersten Atomkraftwerks in Weißrussland bereits einen Kredit von sechs Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt. Im Gegenzug zeigt Russland Interesse an Anteilen am weißrussischen Energieversorger Beltransgas.

Die frühere Sowjetrepublik benötige mittelfristig eine Tranche von mindestens drei Milliarden US-Dollar (rund 2,1 Milliarden Euro), teilte Regierungschef Michail Mjasnikowitsch mit. Nach Medienberichten verhandelt die autoritäre Führung außer mit Russland auch mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF).



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PK: warum springen da nicht diese steinreichen Russen ein? wäre ja mal eine sinnvolle Geldausgabe, oder?

Man sollte die gesamte EU einstampfen - das kommt davon, wenn man meint, immer mehr arme Länder aufnehmen zu müssen - völlige Idiotie!

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18.05.2011 10:27 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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EU will Plastiktüten verbieten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

EU will Plastiktüten verbieten

18.05.2011, 17:27 Uhr | dpa
Jeder EU-Bürger verbraucht pro Jahr etwa 500 Plastiktüten

Steuer auf Plastiktüten oder gar ein Verbot? Die EU-Kommission hat am Mittwoch einen ersten Schritt in diese Richtung gemacht. EU-Bürger und Vertreter der Verpackungsindustrie sind aufgefordert, bis August ihre Meinung in einer Online-Befragung kundzutun. Auf diesem Weg will die Kommission herausfinden, ob es sinnvoll wäre, Plastiktüten zu besteuern oder sie vielleicht ganz zu verbieten. Man wolle "alle Lösungsmöglichkeiten" prüfen, sagte Umweltkommissar Janez Potocnik. "Auch ein EU-weites Verbot von Tragetaschen aus Kunststoff."


Etwa 500 Plastiktüten pro EU-Bürger im Jahr

Ziel ist es, die Umwelt weniger zu belasten. "Vor 50 Jahren waren Einweg-Plastiktüten praktisch unbekannt; heute benutzen wir sie für einige Minuten, danach belasten sie jahrzehntelang unsere Umwelt", sagte Potocnik. Der durchschnittliche EU-Bürger verbrauche pro Jahr rund 500 Plastiktragetaschen. Die meisten davon benutze er nur einmal. Oft landet der Plastikmüll dann im Meer und belastet dort Tiere und Pflanzen. Allein im Mittelmeer treiben derzeit rund 250 Milliarden Kunststoff-Teilchen mit einem Gesamtgewicht von 500 Tonnen.



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Wenn die nichts wichtigeres zu tun haben, könnte man den Verein auch auflösen Doc meistens

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18.05.2011 20:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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EZB-Bilanz birgt milliardenschwere Risiken Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.05.2011, 10:49 Uhr | Spiegel Online

Neue Milliarden-Risiken für Deutschland

In der Bilanz der Europäischen Zentralbank verbergen sich bisher weitgehend unbekannte Risiken in Höhe von mehreren 100 Milliarden Euro. Nach "Spiegel"-Informationen haben vor allem Banken der Krisenländer massenweise Schuldverschreibungen mit oft zweifelhaftem Wert als Sicherheiten eingereicht.


Dubiose Schuldverschreibungen

Neben Staatsanleihen haben vor allem Banken der Krisenländer Griechenland, Irland, Portugal und Spanien massenweise dubiose Schuldverschreibungen, sogenannte ABS-Papiere, eingereicht. Zudem waren viele Papiere mit zu niedrigen Abschlägen versehen. So hatte die Depfa, irische Tochter der Münchner Krisenbank HRE, im Februar 25 Anleihen auf die Liste der EZB-fähigen Papiere setzen lassen, die einen zu niedrigen "Haircut" auswiesen.

"Danke für die Information. Der Abschlag sollte 46 Prozent betragen. Wir werden den entsprechenden Abschlag in den nächsten Tagen anwenden", antwortete die irische Notenbank auf eine entsprechende "Spiegel"-Anfrage. Durch die laxen Kontrollen können die Kreditinstitute, die diese Sicherheiten einliefern, mehr frisches Geld von der EZB beziehen, als ihnen eigentlich zusteht.



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22.05.2011 14:25 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Historische Wahlschlappe bringt Zapatero in Bedrängnis Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

23.05.2011, 6:37 Uhr


Gefrustet angesichts der Wahlschlappe: Spaniens sozialistischer Regierungschef Zapatero

Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero gerät zunehmend in Bedrängnis. Seit einer Woche demonstrieren Zehntausende vor allem junge Menschen gegen die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und die Sparpolitik der Regierung. Bei Regional- und Kommunalwahlen erlitten Zapateros Sozialisten (PSOE) am Sonntag zudem ein historisches Debakel. Sie verzeichneten das schlechteste Ergebnis der jüngeren spanischen Geschichte und kamen nach vorläufigen Ergebnissen nur auf 27,8 Prozent der Wählerstimmen.

Die konservative Volkspartei (PP) gewann 37,6 Prozent und verdrängte die Sozialisten sogar in traditionellen PSOE-Hochburgen von der Macht. Zapatero gratulierte der PP von Oppositionsführer Mariano Rajoy in der Nacht zum Montag zum Wahlerfolg, lehnte aber deren Forderung nach vorgezogenen Parlamentswahlen ab. Der Regierungschef hatte bereits angekündigt, dass er bei der Anfang 2012 anstehenden Parlamentswahl nicht mehr für eine dritte Amtszeit kandidieren werde.



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23.05.2011 11:00 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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IWF droht mit Ausstieg aus Griechenhilfe Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

27.05.2011, 7:53 Uhr | Financial Times Deutschland


Der IWF könnte Griechenland in die Zahlungsunfähigkeit stürzen

Der Fonds will den Hellenen kein Geld mehr leihen, wenn es von anderen Euro-Staaten keine weiteren Finanzierungsgarantien gibt. Ohne die Unterstützung des Währungsfonds könnte Griechenland in die Zahlungsunfähigkeit stürzen.



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27.05.2011 11:45 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Schuldenkrise in Griechenland spitzt sich immer weiter zu Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

29.05.2011, 16:09 Uhr | dpa-AFX


Griechenland kämpft weiter gegen den landeseigenen Schuldenberg


Für Griechenland wird es immer enger: Erst verweigerte sich die Opposition am Freitag abermals dem Sparkurs von Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Nun muss Athen nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" auch noch mit einem verheerenden Zeugnis zu seinen Sparbemühungen rechnen. Nach dem aktuellen Bericht der sogenannten "Troika" von Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission verfehle Griechenland bislang alle mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Finanzziele.
Steuereinahmen bleiben hinter Vorgaben zurück

Das Defizit im Staatshaushalt falle wegen unverhältnismäßig hoher Staatsausgaben größer aus als erwartet, zitiert "Der Spiegel" aus dem Bericht. Außerdem blieben die Steuereinnahmen hinter den Vorgaben zurück. Allerdings dementierte der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou am Samstagabend Meldungen, wonach der Bericht der "Troika" bereits vorliege. Die internationalen Experten prüften auch am Wochenende noch die Bücher in Athen.



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30.05.2011 07:32 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Erste Landesbank schreibt Griechenland ab Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

01.06.2011, 9:43 Uhr | Financial Times Deutschland


Griechenland am Finanzmarkt unter Druck

Die Nord/LB bricht das Tabu und nennt einen Schuldenschnitt für griechische Bonds wahrscheinlich. Das Institut zieht Konsequenzen - und sorgt nun für den Ernstfall vor. Die Nord/LB glaubt nicht mehr, dass Griechenland um einen teilweisen Schuldenerlass herumkommt. "Der Nord/LB-Konzern hält einen Schuldenschnitt auf griechische Staatsschulden für wahrscheinlich und hat im Berichtszeitraum hierfür Vorsorge getroffen", schreibt die drittgrößte Landesbank in ihrem Bericht zum ersten Quartal 2011.
Griechenland-Anleihen werden abgeschrieben

Mit der Nord/LB zieht erstmals eine größere deutsche Bank Konsequenzen aus den dramatischen Kursverlusten griechischer Staatsanleihen. Während die Märkte erwarten, dass der bis 2013 laufende europäische Rettungsschirm Griechenland nicht davor bewahren wird, einen Teil der Schulden zu erlassen oder zumindest später zurückzuzahlen, haben die Banken ihre Griechenland-Anleihen bislang kaum abgeschrieben.



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01.06.2011 12:01 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Griechen brauchen weitere 90 Milliarden Euro Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

09.06.2011, 7:22 Uhr | cs mit AFP und dapd


Griechenland versinkt im Schuldensumpf

Griechenland steht vor dem Kollaps - dem Land geht das Geld aus. Die Troika aus EU, EZB und IWF hält es bereits jetzt für ausgeschlossen, dass sich die Griechen im kommenden Jahr wieder selbständig am Kapitalmarkt mit frischem Geld versorgen können. Damit wird ein neues Rettungspaket unausweichlich - und der Umfang steht auch schon fest.


Griechenland braucht zusätzliche Hilfen

Der luxemburgische Finanzministers Jean-Claude Juncker - nebenbei ist er Euro-Gruppenchef und einer der wichtigsten Akteure in der europäischen Schuldenkrise - ist um klare Worte nicht verlegen. Nun sagte der eloquente Jurist öffentlich, was ohnehin seit Tagen kolportiert wurde: Die Griechen brauchen neues Geld. Möglichst viel. Und zwar schleunigst. Doch mit so einer Schock-Zahl hatten dann doch die wenigsten Beobachter gerechnet: Um eine Staatspleite zu vermeiden benötigten die Griechen nach den Worten Junckers zusätzlich 90 Milliarden Euro an Finanzhilfen.

Der Troika-Prüfbericht bringt es auf den Punkt: Griechenland wird 2012 nicht an die Finanzmärkte zurückkehren können. Dennoch könne Athen nach Einschätzung der Euro-Finanzminister seine Schuldenprobleme meistern. Voraussetzung hierfür: Die Hellenen müssen sich an die mit EU, IWF und EZB vereinbarten Wirtschafts- und Finanzreformen halten, berichtet das "Handelsblatt" und beruft sich auf eine Telefonkonferenz der 17 Euro-Finanzminister.




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09.06.2011 07:29 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Merkel und Schäuble ringen mit der Koalition Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

10.06.2011, 8:05 Uhr


Merkel und Schäuble haben Schwarz-Gelb offenbar von ihrer Griechenland-Strategie überzeugt

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) können heute im Bundestag mit einer Koalitionsmehrheit für ihren Griechenland-Kurs rechnen. Trotz zahlreicher Bedenken unterstützten die Fraktionen von Union und FDP auf Sondersitzungen mehrheitlich einen gemeinsamen Entschließungsantrag zu weiteren Milliarden-Hilfen. Es gibt aber Widerstand. Kurz vor der Abstimmung im Bundestag hat Schäuble noch einmal für das Hilfspaket geworben, momentan läuft die Debatte im Parlament.

Der CDU-Politiker fordert eine Beteiligung der privaten Gläubiger Athens an dem notwendigen zweiten Milliarden-Hilfspaket für den Euro-Pleitekandidaten. Bei insgesamt neun Nein-Stimmen votierten die Fraktionen von Union und FDP bei Probeabstimmungen am späten Donnerstagabend mehrheitlich für den Regierungskurs. FDP-Chef und Vize-Kanzler Philipp Rösler sagte nach vierstündiger Debatte bei den Liberalen: "Wir haben einen klaren Auftrag als Bundesregierung für einen starken Euro erhalten."




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10.06.2011 08:38 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Lindner sieht die Ersparnisse der Bürger in Gefahr Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

12.06.2011, 8:14 Uhr


Griechenland muss gestützt werden, glauben die Politiker der Koalition


Politiker und Wirtschaftsexperten befürchten bei einer Staatspleite Griechenlands weitreichende Folgen für die Wirtschaft in Deutschland und Europa. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in diesem Fall den Aufschwung in Gefahr. Auch nach Ansicht von FDP-Generalsekretär Christian Lindner wären dann Wachstum und Beschäftigung hierzulande stark gefährdet. Die Ersparnisse der Bürger seien ebenfalls bedroht. Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, warnte eindringlich vor einem Staatsbankrott.

"Wir dürfen nicht einfach einen unkontrollierten Bankrott eines Landes zulassen", sagte Merkel. Die Regierung dürfe "nichts tun, was den Aufschwung weltweit insgesamt in Gefahr bringt und dann auch in Deutschland wieder in Gefahr bringen würde". Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers habe im Jahr 2009 in Deutschland zu einem Wirtschaftseinbruch von fast fünf Prozent geführt. "So etwas muss unbedingt wieder verhindert werden."



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12.06.2011 11:09 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Griechenlands Ministerpräsident angeblich zum Rücktritt bereit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

aktualisiert am 15.06.2011, 18:21 Uhr


Demonstrationen in Griechenland

Demonstrationen und Proteste in Griechenland
Die neue Sparrunde der Regierung sorgt für Empörung in der Bevölkerung.

Mit Massendemonstrationen und einem Generalstreik haben die Griechen vehement gegen ein neues Sparprogramm der Regierung protestiert. Verkehr und Verwaltung im ganzen Land waren gestört, während tausende Menschen in Athen zu den Regierungsgebäuden strömten, um ihren Unmut über neue Einsparungen zu äußern. In Athen lieferten sich Demonstranten und Polizei Straßenschlachten. Ministerpräsident Giorgos Papandreou soll angeblich zum Rücktritt bereit sein, um auf einen Konsens mit der Opposition im Parlament zu kommen.

Die griechische Regierung hat einem Bericht zufolge Verhandlungen mit der Opposition über eine mögliche Machtteilung aufgenommen. Der sozialistische Ministerpräsident Giorgos Papandreou traf sich mit dem konservativen Oppositionsführer Antonis Samaras zu einem Gespräch über die mögliche Bildung einer Großen Koalition, wie der staatliche Fernsehsender NET berichtete.




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15.06.2011 17:48 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Euro-Krise: Juncker warnt vor Ausweitung auf Portugal, Irland und Italien Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

18.06.2011, 12:18 Uhr | dpa


Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker

Die Einbeziehung der Banken in die Griechenlandhilfe bleibt heftig umstritten. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Freitag mit Frankreichs Präsidenten Nicolas Sarkozy vereinbart, mit der Europäischen Zentralbank (EZB) über eine freiwillige Beteiligung der privaten Gläubiger zu sprechen. Der Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker mahnt, die Banken nicht zu zwingen, damit die Schuldenkrise nicht auf Belgien und Italien überspringe.

Eine Bankenbeteiligung an weiteren Finanzhilfen könnte dazu führen, dass die Ratingagenturen Griechenland als zahlungsunfähig einstuften, sagte der luxemburgische Premierminister der "Süddeutschen Zeitung" . "Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und Italien, noch vor Spanien." Die Ratingagentur Moody's droht Italien bereits mit einer Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit von derzeit "Aa2". Italien hat mit 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nach Griechenland den höchsten Schuldenstand in der Eurozone.




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19.06.2011 12:43 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Finanzhilfen: EU lässt Griechenland weiter zappeln Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20.06.2011, 7:19 Uhr | dpa, dpa-AFX


Die EU zögert mit neuen Finanzhilfen für Athen

Die Rettung Griechenlands vor dem drohenden Staatsbankrott ist ein mühsames Geschäft. In kleinen Schritten bewegen sich die Euro-Kassenhüter auf einen Kompromiss zu. Bis weit in die Nacht dauernde Krisenberatungen der Ressortchefs ergaben, dass es endgültige Entscheidungen frühestens Anfang Juli geben wird. Doch eins ist schon jetzt klar: Ohne neue Sparbeschlüsse des Parlaments in Athen gibt es kein frisches Geld.
EU zögert mit Hilfen aus altem Rettungspaket

Der Vorsitzende der Ministerrunde, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, sagte am frühen Morgen: "Es muss klar sein, dass Griechenland eine Lage herbeiführen muss, wo alle Verpflichtungen übernommen werden." Das griechische Parlament müsse noch bis Ende des Monats seine Gesetze zu weiteren Sparmaßnahmen verabschieden.



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20.06.2011 08:41 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Papandreou stellt die Mutter aller Politikerfragen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

21.06.2011, 8:34 Uhr


Schwieriger Tag: Griechenlands Ministerpräsident Papandreou - hier mit dem EU-Ratsvorsitzenden Van Rompuy - stellt die Vertrauensfrage

Tag der Entscheidung: Die Regierung des griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou stellt heute am späten Abend im Parlament die Vertrauensfrage. Vor der für Mitternacht erwarteten Abstimmung wollen die Abgeordneten die dreitägige Debatte zum Sparkurs des hoch verschuldeten Landes abschließen.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso rief Griechenland zu Einigkeit auf. Er vertraue darauf, dass die griechische Regierung das Vertrauen des Parlamentes bekomme, sagte Barroso nach einem Gespräch mit Papandreou am späten Montagabend in Brüssel.




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21.06.2011 09:01 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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"Deutschland ist der größte Schuldensünder des 20. Jahrhunderts" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

21.06.2011, 7:25 Uhr | Spiegel Online


Deutschlands Sparschwein war durch Pleiten öfter leer als sich viele erinnern

Griechenlands Pleitekarriere lässt sich nicht überbieten? Doch - von Deutschland, sagt der Wirtschaftshistoriker Albrecht Ritschl im Interview. Er warnt: Die Bundesrepublik muss sich in der Euro-Krise zügeln, sonst könnte sich die Stimmung gegen das Land drehen.


SPIEGEL ONLINE: Herr Ritschl, Deutschland tritt in der Debatte über weitere finanzielle Hilfen für Griechenland wie ein Besserwisser auf. Die Bundesregierung handelt mit ihrer Unnachgiebigkeit nach dem Motto "Geld für Euch gibt es nur, wenn ihr das macht, was wir verlangen." Ist diese Haltung gerechtfertigt?

Ritschl: Nein, dafür gibt es keine Grundlage.


SPIEGEL ONLINE: Das dürften die meisten Deutschen anders sehen.

Ritschl: Das mag sein, aber Deutschland hat im 20. Jahrhundert die wohl größten Staatspleiten der jüngeren Geschichte hingelegt. Ihre heutige finanzielle Stabilität und ihren Status als Oberlehrer Europas verdankt die Bundesrepublik allein den USA, die sowohl nach dem Ersten als auch nach dem Zweiten Weltkrieg auf sehr viel Geld verzichtet haben. Das wird leider immer wieder vergessen.



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21.06.2011 09:07 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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RE: "Deutschland ist der größte Schuldensünder des 20. Jahrhunderts" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von wassermann11
Ritschl: Das mag sein, aber Deutschland hat im 20. Jahrhundert die wohl größten Staatspleiten der jüngeren Geschichte hingelegt. Ihre heutige finanzielle Stabilität und ihren Status als Oberlehrer Europas verdankt die Bundesrepublik allein den USA, die sowohl nach dem Ersten als auch nach dem Zweiten Weltkrieg auf sehr viel Geld verzichtet haben. Das wird leider immer wieder vergessen.

Tja, und heute im 21. Jahrhundert sind die Amis selber pleite und kommen nur durch fortwährendes (schönes Wort übrigens in diesem Zusammenhang der Währung!) Gelddrucken über die Runden - erkennbar z. B. am Goldpreis (Feinunze/US-$). Ohne die PIIGS-Staaten wäre der Euro viel stärker und unser Export im Arxxx...

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21.06.2011 15:16 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
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Schäuble und Schmidt wollen Solarstrom aus Griechenland Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

21.06.2011, 15:18 Uhr


Könnte Solarenergie den Griechen zu Wirtschaftswachstum verhelfen?

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Deutschland bekommt sauberen Strom und schafft die Energiewende, in Griechenland wächst die Wirtschaft. Der Schuldensünder braucht nach Einschätzung von Finanzminister Wolfgang Schäuble neben weiteren finanziellen Hilfen auch Wachstumsperspektiven. Dazu könne man die Mittelmeerländer in die Energiewende integrieren. Ähnlich äußert sich Altkanzler Helmut Schmidt.

"Griechenland hat eine viel höhere Anzahl von Sonnenstunden im Jahr als wir in Deutschland und könnte Strom zu uns exportieren", sagte der CDU-Politiker Schäuble der Wochenzeitung "Die Zeit". "Die griechische Wirtschaft hätte damit ein wettbewerbsfähiges Exportgut, und ein begehrtes dazu." Ohne solche Perspektiven tue er sich schwer, "dem deutschen Steuerzahler das erhebliche Risiko eines neuen Programms" für Griechenland aufzubürden.



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21.06.2011 18:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Papandreou gewinnt Vertrauensfrage Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.06.2011, 6:25 Uhr


Griechenland: Papandreou gewinnt Vertrauensfrage
Der erste Schritt zur Rettung des hoch verschuldeten Landes ist getan. Nun kommt das Sparpaket, damit die EU-Milliarden fließen.

Im Kampf gegen den drohenden Staatsbankrott von Griechenland hat Regierungschef Giorgos Papandreou die Vertrauensabstimmung gewonnen. Zum Aufatmen bleibt aber keine Zeit. Denn jetzt muss noch das Milliarden-Sparpaket durch das Parlament in Athen.

Die griechische Regierung hat damit eine erste entscheidende Hürde genommen, um ihren Kurs im Kampf gegen die Pleite des EU-Landes - schmerzhaftes Sparen für neue milliardenschwere Finanzspritzen der Europäischen Union - durchzusetzen. Das Parlament in Athen sprach Papandreou in einer turbulenten Sitzung in der Nacht zum Mittwoch das Vertrauen aus.

Von den 300 Abgeordneten stimmten 155 Parlamentarier für die Regierung, 143 votierten dagegen, zwei unabhängige Volksvertreter waren abwesend. Damit ebnete das Parlament einen Teil des Wegs zu neuen Milliardenhilfen, denn in der kommenden Woche wird über das 78 Milliarden Euro schwere Sparpaket abgestimmt. Rund 10.000 Demonstranten protestierten währenddessen vor dem Parlament und gegen den radikalen Sparkurs; dabei blieb es weitgehend friedlich.




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Papandreous Sozialisten dürfen weitermachen - bis zur nächsten Hürde Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.06.2011, 12:48 Uhr | Von Takis Tsafos, dpa


Griechischer Ministerpräsident gewinnt Vertrauensfrage

Griechenland: Papandreou gewinnt Vertrauensfrage
Der erste Schritt zur Rettung des hoch verschuldeten Landes ist getan. Nun kommt das Sparpaket, damit die EU-Milliarden fließen.

"Leute, jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt, und es wird in die Hände gespuckt", so wird einer der engsten Mitarbeiter des neuen griechischen Finanzministers Evangelos Venizelos zitiert. Nur Minuten zuvor hatte das griechische Parlament Mittwochfrüh nach einer teils stürmischen Debatte die Vertrauensfrage der Regierung durchgewunken. Eine Verschnaufpause in der Schuldenkrise - denn der Staatsbankrott ist weiterhin möglich.

Sollte das Parlament nicht bis Monatsende auch das rigorose Sparprogramm von Ministerpräsident Giorgos Papandreou billigen, will die Europäische Union (EU) kein Geld mehr schicken. Mitte Juli wäre das Land dann - als erstes Euroland - zahlungsunfähig. Der griechische Ministerrat sollte noch am Mittwoch über die letzten Details eines 78 Milliarden Euro schweren Spar- und Privatisierungsprogramms bis 2015 entscheiden.



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