|
Hamburger Händler verschenken Gemüse |
|
10.06.2011, 11:48 Uhr
Nach der Entwarnung: Wie ausgehungert stürzten sich die Hamburger auf Gemüse, das Händler der Hansestadt aus Protest verschenkten
Tonnenweise Gurken, Salat und Kohlrabi haben Gemüsebauern und Händler am Freitag in der Hamburger Innenstadt verschenkt - um auf ihre drastischen Einbußen wegen der EHEC-Welle hinzuweisen. "Diese Waren sind im Moment alle unverkäuflich", sagte Jens Elvers, einer der Mitorganisatoren. Mitten in die Protestaktion platzte dann die Nachricht von der Entwarnung: Sprossen sind nach offiziellen Angaben mit großer Wahrscheinlichkeit die Quelle der Krankheit - und nicht Gurken, Tomaten und Salat. "Das hat sich so doll verbreitet, dass die Leute uns das Gemüse dann tütenweise aus der Hand gerissen haben", erzählte Elvers.
Lkw-Ladungen voller Gemüse hatten die Händler und Erzeuger mitten in der Nacht in die Innenstadt gekarrt - sowie einen Traktor mit einem Anhänger voller Gurken. "Alles, was man aus der Region so haben kann", sagte Elvers. Die Kisten etwa mit Salat und Lauchzwiebeln stellten sie auf die Mönckebergstraße in der Innenstadt. Zunächst griffen die Passanten eher zögerlich zu - doch später packten viele das Gemüse sogar in ihre Einkaufstrolleys. Die Gemüsebauern gaben Plastiktüten aus: "Jeder konnte sich frei bedienen."
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
10.06.2011 18:20 |
|
nettman42
Hacker der Piazza
Dabei seit: 27.01.2005
|
|
|
12.06.2011 07:26 |
|
nettman42
Hacker der Piazza
Dabei seit: 27.01.2005
|
|
|
16.06.2011 03:35 |
|
|
Schwere Straßenkämpfe toben in Belfast |
|
22.06.2011, 9:12 Uhr
Nordirland-Konflikt: Mit Panzerwagen rückt die britische Polizei gegen die Krawallmacher in der nordirischen Hauptstadt Belfast vor
In Belfast, der Hauptstadt von Nordirland, haben sich in der Nacht zum Mittwoch zum zweiten Mal in Folge Protestanten und Katholiken schwere Straßenkämpfe geliefert. Rund 700 Menschen bewarfen sich mit Flaschen und Steinen, mehrere Schüsse fielen, berichtete die Polizei.
Ein Pressefotograf geriet dabei zwischen die Fronten und erlitt Schussverletzungen am Bein. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort und setzte unter anderem Wasserwerfer ein, um die Gegner auseinander zu bringen.
Bereits in der Nacht zum Dienstag waren in dem Viertel in Belfast, in der eine kleine Gruppe Katholiken inmitten einer hauptsächlich protestantischen Nachbarschaft wohnt, Unruhen ausgebrochen. In der britischen Region Nordirland kämpfen seit Jahrzehnten gewaltbereite Protestanten, die weiterhin zu Großbritannien gehören wollen, gegen katholische Republikaner. Diese fordern, dass die Region in die unabhängige Republik Irland eingegliedert wird.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
22.06.2011 09:45 |
|
|
Experten warnen vor EHEC-Gefahr im Trinkwasser |
|
26.06.2011, 11:04 Uhr
Die Gefahr einer EHEC-Belastung des Trinkwassers werde bisher absolut unterschätzt, sagen Experten
Wissenschaftler befürchten, dass der aggressive EHEC-Erreger ins Trinkwasser gelangen könnte. Diese Gefahr werde bisher "absolut unterschätzt", sagte Martin Exner, Direktor des Hygiene-Instituts der Uni-Klinik Bonn und Vorsitzender der Trinkwasser-Kommission des Umweltbundesamts, gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Derweil warnen auch die britischen Behörden vor dem Verzehr roher Sprossen. Frankreich hatte zuvor einen EHEC-Ausbruch im Süden des Landes auf einen britischen Händler zurückgeführt.
Der Verkauf von Bockshornklee, Senfsprossen und Rukolasprossen der britischen Firma Thompson & Morgan war am Freitag in Frankreich gestoppt worden. Die Gesundheitsbehörden erklärten, zwei von acht EHEC-Patienten, die in einem Krankenhaus in der Nähe von Bordeaux behandelt würden, wiesen den gefährlichen Stamm auf, der in Deutschland bisher 43 Menschen das Leben kostete.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
26.06.2011 13:00 |
|
|
Riesiger Schatz in indischen Tempelkammern entdeckt |
|
02.07.2011, 11:59 Uhr
Indien: Die Hindu-Kultstätte Sri Padmanabhaswamy in Südindien birgt milliardenschwere Schätze - Opfergaben von Gläubigen
Diamanten, Rubine, Smaragde, Gold - in unterirdischen Kammern eines indischen Tempels sind Forscher auf einen Schatz gestoßen, dessen Wert in die Milliarden geht. Die Kellerräume der Hindu-Kultstätte Sri Padmanabhaswamy in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt des südindischen Unionsstaates Kerala, waren mindestens 130 Jahre verschlossen.
Die Zeitung "Hindustan Times" berichtete, dass der Wert auf 500 Milliarden Rupien (7,6 Milliarden Euro) geschätzt werde. Nach Behördenangaben sind alle bisherigen Schätzungen aber rein spekulativ. Genaueres lasse sich erst nach einer eingehenden Untersuchung sagen, deren Ergebnis dem Obersten Gericht in Neu Delhi übermittelt werde.
Königsfamilie musste Besitz dem Staat übergeben
Die Tempelanlage gehörte bisher den Nachfahren der Königsfamilie Travancore. Auf Anordnung des Obersten Gerichts wurde sie nun aber vom Staat Kerala übernommen. Die Polizei brachte in dem Bauwerk umgehend Überwachungskameras und Alarmanlagen an.
Die Anlage war im 16. Jahrhundert von den Königen von Travancore erbaut worden. Das Oberste Gericht wurde aktiv, nachdem der örtliche Anwalt Sundar Rajan in einer offiziellen Eingabe erklärt hatte, dass der Treuhandfonds der Königsfamilie nicht mehr in der Lage sei, für die erforderliche Sicherheit des Tempels zu sorgen.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
03.07.2011 10:51 |
|
|