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wassermann11
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Leiharbeiter in Atomkraftwerken stärker verstrahlt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

06.06.2011, 7:19 Uhr | AFP, bv


Warnschild Radioaktivität: Leiharbeiter in AKWs stärker belastet

In deutschen Atomkraftwerken werden häufig Leiharbeiter eingesetzt, um gefährliche Arbeiten zu verrichten. Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) schreibt, dass diese Zeitarbeiter dabei einer deutlich höheren Strahlendosis ausgesetzt seien als die Stammbelegschaft. Die Zeitung beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken.


Demnach gibt es eine starke Auffälligkeit bei der Strahlenbelastung der beiden Gruppen: Die Jahresdosis für das gesamte Eigenpersonal beziffere die Bundesregierung auf insgesamt 1,7 Sievert, das ist die Maßeinheit für die Strahlenbelastung. Bei den Fremdbeschäftigten seien es, für alle Personen zusammengerechnet, 12,8 Sievert. Fast 90 Prozent der Strahlendosen bekommen laut "SZ" damit Leih- und Werkarbeiter ab, die Stammbeschäftigten nur etwas mehr als ein Zehntel. Daraus ergibt sich nach den Berechnungen der Linken, dass die Strahlenbelastung für das Fremdpersonal pro Person "im Durchschnitt fast doppelt so hoch ist wie die für das Eigenpersonal".
24.000 Personen werden auf Strahlen überwacht

Nach Angaben der Bundesregierung wurden laut "SZ" im Jahr 2009 in den 17 deutschen Leichtwasserreaktoren knapp 6000 Mitarbeiter überwacht, die zum eigenen Personal zählten. Deutlich höher sei die Zahl des überwachten Fremdpersonals, zu denen die Bundesregierung Leih- und Werkarbeiter zähle. Sie seien nicht bei dem Betreiber eines Atomkraftwerks beschäftigt, sondern bei einer Verleihfirma oder einem anderen Arbeitgeber und seien in der Regel schlechter bezahlt. Ihre Zahl liege bei mehr als 24.000 Personen.



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06.06.2011 08:17 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Kehrtwende in der Atompolitik treibt Industrie um Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

07.06.2011, 9:21 Uhr


2022 sollen in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr laufen

Stromknappheit, Entschädigungsforderungen: Die Industrie malt schwarz in Hinsicht auf die Kehrtwende in der Berliner Atompolitik. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) betonte, Deutschland sei auf eine berechenbare Energiepolitik angewiesen. Die Deutsche Energieagentur (Dena) zog die Atomausstiegspläne der Bundesregierung in Zweifel. Auch FDP-Generalsekretär Christian Lindner ging auf Distanz zu dem von seiner Partei mitbeschlossenen Konzept.

Lindner sagte, der Atomausstieg sei "nicht FDP-Politik pur". "Es gibt eine ganze Reihe von nicht marktwirtschaftlichen Instrumenten, die wir hier aus Gründen der Koalitionsräson akzeptieren mussten", so der FDP-Politiker im "Kölner Stadt-Anzeiger". Man werde sehen, ob sich das alles so realisieren lasse. Das Bundeskabinett hatte am Montag den stufenweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022 beschlossen.



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08.06.2011 07:57 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
Edi
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und im Falle von Schadensersatzforderungen inm Milliardenhöhe , weil Strom knapp und nicht mehr
immer verfügbar ist, schlüßfen wir dann eben auch mal rasch unter den EU Rettungsschirm. :zahn.
Ich persönlich halte die Pläne, die ja aus der Panik um die Vorfälle in JApan und als gutes Wahlthema
entsanden sind, für reichlich übereilt. Aber ich bin auch kein Experte sondern nur ein normaler Bundesbürger
der mit allen Konsequenzen der jeweiligen Regierung leben muß. unglücklich

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M. J. 29.08.1958 - 25.06.2009 - Thank You For The Music
Ghost wub Remember the Time wub

08.06.2011 08:44 Beiträge von Edi suchen
wassermann11
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Naja - ich bin davon überzeugt, dass wir bis dahin genug Energiequellen habe, um keine Stromnot zu bekommen.

Auch das fällt für mich unter die Rubrik: Panikmache!

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08.06.2011 09:21 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Ach, nur keine Panik! Zur Not importieren wir Strom - zum Beispiel aus Frankreich. Viele KKWs stehen dort in der Nähe der Grenze zu Deutschland. Sollte dort mal eine Kernschmelze eintreten, importieren wir bei Westwind die Kontamination gleich mit. Für lau - herzlichen Glückwunsch!

Sinnvoller wäre, die Sicherheitsstandards EU-weit so hoch und durch zu setzen, dass tatsächlich von einem Restrisiko (und nicht, wie in Japan, von einer Restchance) gesprochen werden kann.

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09.06.2011 00:19 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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Moin-Moin winkewinke

Da gebe ich dir sicherlich Recht: was nutzt ein Atomausstieg BRD-weit bis 2022, wenn die Nachbarn nicht mitziehen! Alles gut und schön - aber irgendeiner muss ja mal den Anfang machen und dann stark hoffen, dass die anderen mitziehen.

Ich finde den Weg schon in Ordnung und hoffe mal auf keinen Supergau im Nachbarland Augenzwinkern

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09.06.2011 07:19 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Opposition macht Front gegen Atom-"Kaltreserve" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

16.06.2011, 10:38 Uhr


Vergangene Woche hat das Bundeskabinett seinen Fahrplan zum Atomausstieg verabschiedet
Die Opposition macht gegen den Plan der Bundesregierung Front, eines der Alt-Atomkraftwerke für die nächsten beiden Winter als "Kaltreserve" vorzuhalten. SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber kündigte in der "Frankfurter Rundschau" einen Änderungsantrag zum neuen Atomgesetz an, das im Bundestag beraten wird und Mitte Juli in Kraft treten soll.

Die Idee einer nuklearen Kaltreserve sei "technischer, wirtschaftlicher und politischer Unsinn", sagte Kelber.


Bei Engpässen Gas statt Atom

Er plädierte dafür, statt eines Atomkraftwerks derzeit nicht genutzte Kohle-, Öl- oder Erdgas-Kraftwerke als Reserve zu nutzen, die teils deutlich schneller ans Netz genommen werden könnten als ein Reaktor. Dafür seien ausreichende Kapazitäten vorhanden.

Um ein komplett abgeschaltetes Atomkraftwerk wieder in Betrieb zu bringen, braucht es nach Angaben aus der Branche mindestens zwei bis drei Tage. Bei Gaskraftwerken reichen dafür Stunden aus.



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16.06.2011 13:13 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Grünen-Chefs werben für Merkels Atompläne Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

17.06.2011, 7:18 Uhr


Die Entscheidung ist hart, doch die Grünen-Spitze will sich Merkels Kurs beim Atomausstieg anschließen

Die Grünenspitze wirbt vor einem Sonderparteitag zum Atomausstieg voraussichtlich für ein Ja zu den Atomplänen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), dringt aber auf Verbesserungen. Die Grünen-Fraktionschefs Renate Künast und Jürgen Trittin sowie die Parteivorsitzenden Cem Özdemir und Claudia Roth hätten sich in einer Telefonkonferenz darauf geeinigt, ihre Partei für eine Zustimmung zu den schwarz-gelben Ausstiegsplänen zu gewinnen, wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf Parteikreise berichtet. An diesem Freitag will Roth den entsprechenden Vorstandsantrag für den Parteitag am 25. Juni präsentieren.

Künast sagte mit Blick auf die Zurücknahme der AKW-Laufzeitverlängerung durch Merkel: "Warum sollten die Grünen da abseits stehen?" Bei den erneuerbaren Energien plane die Regierung aber halbgare Regelungen. "Warum sollen wir da einen grünen Stempel draufdrücken?"



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17.06.2011 07:24 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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200 Atomkraftgegner protestieren am AKW Brokdorf Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

18.06.2011, 11:18 Uhr | dapd

Brokdorf (dapd-nrd).

Rund 200 Atomkraftgegner demonstrieren nach Angaben von Veranstaltern und Polizei seit Samstagvormittag am Kernkraftwerk Brokdorf in Schleswig-Holstein. Die Umweltschützer haben vor beiden Tore des Kraftwerks Sitzblockaden gebildet, wie die Initiative "X-tausendmal quer" mitteilte. Polizeisprecher Michael Baudzus sagte, die Blockaden würden zunächst als Versammlung gewertet und geduldet. Erst wenn die Demonstranten Beschäftigte am Betreten oder Verlassen des Kraftwerksgeländes hinderten, würden die Beamten einschreiten.

Das AKW Brokdorf ist seit Mittwoch vorübergehend für Revisionsarbeiten abgeschaltet. Vor dem Beginn der Blockaden waren die Kernkraftgegner in einem Demonstrationszug von ihrem Camp nahe der Ortschaft Wewelsfleth zum Atomkraftwerk aufgebrochen. Sie begründen die Proteste mit den ihrer Ansicht nach unzureichenden Beschlüssen der Bundesregierung zum Atomausstieg.




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19.06.2011 13:00 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Grüne wollen Sicherheitsanforderungen für AKW erhöhen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

24.06.2011, 7:21 Uhr


Wenn es nach den Grünen geht, gelten bald noch schärfere Sicherheitsvorschriften für AKW

Die Grünen wollen im Falle einer Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl 2013 die Sicherheitsanforderungen für Atomkraftwerke deutlich erhöhen. "Das kann dann auch bedeuten, dass einzelne Atomkraftwerke früher abgeschaltet werden müssen als nach Merkels Zeitplan, weil sich eine Nachrüstung ökonomisch gar nicht lohnt", sagte Parteichefin Claudia Roth dem Berliner "Tagesspiegel".

Roth sagte, auch nach einem positiven Votum des Grünen-Sonderparteitags zum Abschaltplan der Bundesregierung sei in der Atomdebatte weiter Dynamik. "Eine Zustimmung zum Atomausstieg ist kein Blankoscheck", sagte Roth der Regensburger "Mittelbayerischen Zeitung". Die Grünen bestünden auf höheren Sicherheitsstandards, etwa der Einführung des neuen kerntechnischen Regelwerks, "damit alle AKW, solange sie noch laufen, wirklich sicher sind". Außerdem dürfe Atomkraft nicht einfach durch Strom aus Kohle ersetzt werden. Die Ausbauziele für erneuerbare Energien müssten erhöht werden.



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24.06.2011 15:58 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Grüne wollen schwarz-gelbem Ausstiegsgesetz zustimmen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.06.2011, 17:17 Uhr | Von Basil Wegener und Lisa Krassuski, dpa


Erster Erfolg für die Grünen-Bundesvorsitzenden Özdemir (links) und Roth

Die Grünen wollen den Atomausstiegs-Plänen der schwarz-gelben Bundesregierung trotz starker Bedenken zustimmen. Damit setzte sich nach mehr als sechsstündiger Redeschlacht auf dem Sonderparteitag in Berlin die Grünen-Spitze durch. Die Basis gab den 68 Bundestagsabgeordneten bei wenigen Gegenstimmen grünes Licht, an diesem Donnerstag Ja zur Atomgesetznovelle zu sagen - und damit zu einem Ausstieg innerhalb von elf Jahren. Weitere Gesetze zum Ausbau der erneuerbaren Energien wollen die Grünen ablehnen.

Die Koalition braucht die Stimmen der Grünen nicht, doch peilt nun auch die Ökopartei einen parteiübergreifenden Konsens an. "Es gibt in diesem Land keine Mehrheit für die Nutzung der Atomenergie", sagte Parteichef Cem Özdemir bei dem Treffen in Berlin. Den Atomausstieg wollen die Grünen im Grundgesetz verankert wissen.



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26.06.2011 10:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Bundestag beschließt Atomausstieg Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

30.06.2011, 13:38 Uhr

Bis 2022 geht der letzte Atomreaktor vom Netz

Der Bundestag beschließt mit großer Mehrheit den Ausstieg aus der Atomenergie.

Historischer Beschluss im Bundestag: Deutschland steigt als erste führende Industrienation bis 2022 endgültig aus der Atomenergie aus. Mit einem parteiübergreifenden Konsens von Union, FDP, SPD und Grünen machte das Parlament den Weg dafür frei. Es gab 513 Ja- und 79 Nein-Stimmen sowie 8 Enthaltungen. Acht Atomkraftwerke werden sofort stillgelegt, die übrigen neun AKW stufenweise bis 2022. Die Verkündung des Ergebnisses fand aber schließlich vor leeren Rängen statt.

Die Linke forderte einen früheren Ausstieg. Mit dem Beschluss wird die erst im Herbst beschlossene Laufzeitverlängerung um bis zu 14 Jahre zurückgenommen und für jedes der verbleibenden neun Atomkraftwerke ein festes Abschaltdatum eingeführt.



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30.06.2011 20:07 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Deutsche lieben ihre Glühbirnen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

01.09.2011, 13:30 Uhr | AFP, cd, bv

Neben dem Auto des Deutschen liebstes Kind: die Glühbirne


Was früher gut war, kann heute nicht schlecht sein. Diese Einstellung wird den Deutschen oft vorgehalten - aber anscheinend stimmt sie. Nach Ansicht des Marktforschers Stefan Grünwald haben die Deutschen ein "sehr inniges Verhältnis" zur Glühbirne und empfinden das Glühbirnenverbot als einen "Eingriff in die Privatsphäre".

"Sie erleben das als vollkommen sinnloses Gebot, das bürokratisch-formal durchgesetzt wird, das aber gar nicht Rücksicht nimmt auf ihre Lebensgewohnheiten - das, was ihnen lieb und teuer geworden ist", sagte Grünwald, Geschäftsführer des Kölner Instituts "Rheingold" für Markt- und Medienanalysen, im Deutschlandradio Kultur. Er verwies auf das warme Licht einer Glühbirne und dass sie im Gegensatz zu vielen Energiesparlampen "sofort" ihre volle Leistung bringe.




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02.09.2011 12:42 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Marode Asse bleibt vorerst voller Atommüll Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

06.10.2011, 10:44 Uhr

Atommülllager Asse: Auch Experten wissen nicht, was genau sich in den einzelnen Kammern des maroden Salzbergwerks befindet


Wegen zahlreicher Risiken, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kaum abwägen kann, dürfte das marode Atommülllager Asse mindestens noch bis 2021 Atommüll lagern. In das undichte Salzbergwerk, das in der Gemeinde Remlingen in Niedersachsen liegt und einmal Prototyp für ein Endlager sein sollte, dringt seit Jahrzehnten Wasser ein - was bis 2008 bestritten wurde.

"In zehn Jahren werden wir eine Rückholung nicht abgeschlossen haben", erklärte BfS-Präsident Wolfram König in Remlingen. Bis 1978 wurden in dem früheren Salzbergwerk Asse bei Wolfenbüttel 126.000 Behälter mit schwach- und mittelradioaktivem Müll abgekippt. Nach schweren Versäumnissen wurde dem Betreiber, dem Helmholtz-Zentrum aus München, 2009 die Verantwortung entzogen und dem BfS übertragen.




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06.10.2011 11:36 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Stromkonzerne bekommen Atom-Millionen zurück Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.10.2011, 7:30 Uhr | dpa, dpa-AFX, bv

Stillgelegtes Kernkraftwerk Grafenrheinfeld: Streit um Atom-Steuer


Sieg für die Stromkonzerne E.ON und RWE im Streit um die Brennelementesteuer: Sie bekommen insgesamt 170 Millionen Euro zurück. Das "Handelsblatt" berichtet, E.ON seien vorläufig 96 Millionen Euro und dem Konkurrenten RWE 74 Millionen Euro erstattet worden. Die Finanzgerichte Hamburg und München hatten erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der von der Bundesregierung zu Jahresbeginn eingeführten Brennelementesteuer geäußert.



Finanzielle Entlastung für Atomkonzerne

Im Fall von RWE gehe es um Steuern für das Kernkraftwerk Gundremmingen in Bayern, wie ein Sprecher des Essener Energieriesen RWE bestätigte. Laut "Handelsblatt" geht es bei E.ON um das bayerische Kraftwerk Grafenrheinfeld. Insgesamt stehen bei der Brennelementesteuer geplante Einnahmen von jährlich 1,3 Milliarden Euro infrage. Die Millionensumme wurde jetzt vorläufig von den zuständigen Hauptzollämtern zurückgezahlt.

Wegen des Atomausstiegs dürften die Konzerne laut "Handelsblatt" Rückstellungen bilden. Deren Auswirkungen auf die Bilanzen seien noch nicht abzuschätzen.



Wulff hält Atomausstieg für "Jahrhundertaufgabe"

Derweil hat Bundespräsident Christian Wulff den Atomausstieg als "Jahrhundertaufgabe" bezeichnet und mit dem Plan zur Mondlandung verglichen. Bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Tsukuba-Universität in Tokio sagte Wulff, im Gegensatz zum amerikanischen "Man on the Moon Project" der 60er-Jahre vollziehe sich die Energiewende in Deutschland in vielen kleinen Schritten. Dazu gehörten Fortschritte bei der Energieeffizienz, wo Japan Vorreiter sei.

Wulff besuchte anschließend die Provinz Fukushima, wo sich am 11. März nach Erdbeben und Tsunami die verheerende Reaktorkatastrophe ereignet hatte. Er sprach Evakuierten in der Stadt Iwaki persönlich seine Anteilnahme aus und lobte den Fortschritt beim Wiederaufbau nach dem Beben.




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25.10.2011 08:37 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Wendland rüstet sich für Castor-Transport Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.11.2011, 11:57 Uhr

Polizisten bewachen die Einfahrt des Castors in den Verladebahnhof in Dannenberg

Am Mittwoch soll der nächste Atommülltransport von der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague zum Zwischenlager ins deutsche Gorleben starten. Die letzten Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Im Wendland rüsten sich Polizeikräfte und Atomkraftgegner schon seit Tagen für die Auseinandersetzungen rund um den umstrittenen Umgang mit der Atomkraft und ihrem gefährlich strahlendem Abfall.

Der jahrzehntelange Konflikt ist durch die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima noch weiter angeheizt worden. Für viele Menschen in Deutschland ist Gorleben mittlerweile zu einem Symbol für den Protest gegen die - in ihren Augen - schwer beherrschbare Nukleartechnologie geworden.


Bereits der zwölfte Transport aus La Hague

Am Wochenende dürfte der Zug mit seinem strahlenden Inhalt das Zwischenlager Gorleben erreichen. Es ist der zwölfte und letzte Transport mit hochradioaktiven Abfällen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Schon jetzt stehen in diesem Zwischenlager 102 Atommüllbehälter mit hoch radioaktivem Abfall.

Vor einem Jahr kamen 50.000 Demonstranten, mehr als je zuvor, weil nur kurz zuvor die schwarz-gelbe Bundesregierung längere Akw-Laufzeiten beschlossen hatte. Der Protest erreichte neue Dimensionen: Der Transport dauerte länger als je zuvor, und die Polizei musste im Angesicht der Menschenmassen mit einem Notruf an die Länder die Zahl der eingesetzten Beamten aufstocken. Am Ende waren es fast 20.000 Sicherheitskräfte. Die Kosten beliefen sich auf 36,5 Millionen Euro - bezahlt nicht etwa von der Atomindustrie, sondern vom Staat.



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22.11.2011 18:43 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Seehofer könnte Energie in Bayern wieder verstaatlichen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

23.05.2012, 10:53 Uhr


Horst Seehofer geht die Umstellung nach dem Atomausstieg nicht schnell genug

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will die Vereinbarungen zum Atomausstieg noch einmal prüfen. Vor dem Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich der CSU-Chef unzufrieden mit der Bilanz der Berliner Koalition beim Kernenergie-Ausstieg. In der "Süddeutschen Zeitung" drohte er mit der Rückkehr zu einem eigenen staatlichen Energieversorger, falls die Koalition nicht zu schnellen Lösungen komme.

"Dann gründen wir ein Bayernwerk", sagte der CSU-Chef. Das würde eine Rückkehr zur Stromwirtschaft bedeuten, wie sie vor der Privatisierungspolitik von Ministerpräsident Edmund Stoiber bestanden hatte. Damals ging das traditionsreiche Bayernwerk bei einer Großfusion im Energieversorger E.ON auf. Zwar seien ihm marktwirtschaftliche Lösungen lieber, aber staatliche auch denkbar, sagte Seehofer.


Stillstand bei den Gaskraftwerken

Der Ministerpräsident kritisierte vor allem den Stillstand beim Bau neuer Gaskraftwerke. Die Energiewirtschaft wartet auf Förderzusagen. Bayern will dem Bericht zufolge mit bis zu fünf Gaskraftwerken einen Großteil der Stromlücke schließen, die sich nach dem Abschalten der bestehenden Kernkraftwerke bis zum Jahr 2022 ergibt.



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PK: um es mit "Wärnär" zu sagen: "Der Präsi dreht ab! hat wer von euch was Sago?"

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RWE schwenkt auf Solarstrom um Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.05.2012, 10:29 Uhr | Financial Times Deutschland


Der Energiekonzern RWE ändert den Kurs bei erneuerbaren Energien - und schmiedet Pläne für weitläufige Fotovoltaikanlagen in Südeuropa. Damit kippt der Versorger die Position, dass sich Solarstrom nicht lohnt.


Investitionen in Großanlagen

RWE gibt die Zurückhaltung gegenüber Solarstrom auf. Der Energiekonzern plant erste Großanlagen im Rahmen des Wüstenstromprojekts Desertec, will Fotovoltaikkraftwerke in Südeuropa bauen und zur besseren Einbindung der schwankenden Solarstromerzeugung in das deutsche Netz beitragen. "Bei der Fotovoltaik durchlaufen wir gerade eine Phase der Neubewertung", sagte der künftige RWE-Chef Peter Terium in Bremerhaven. Der Vorstand habe den Preisverfall bei Modulen massiv unterschätzt. "Wir hätten das so nicht für möglich gehalten. Und es sieht so aus, als hielte diese Entwicklung an."


Großkonzerne erkennen Wirtschaftlichkeit

Etablierte Stromkonzerne wie RWE hatten jahrelang bestritten, dass Strom aus der Sonne sich in überschaubarer Zeit der Wirtschaftlichkeit nähern könne. Diese Auffassung müssen sie nun revidieren. Wesentlichen Anteil an der Entwicklung haben Billigimporte aus China. Sie sind allerdings wegen möglicher Subventionen im Herstellerland umstritten.



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23.05.2012 12:12 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Überraschende Probebohrungen in der Asse Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

01.06.2012, 10:52 Uhr


Probebohrung in der Schachtanlage des einsturzgefährdeten Atommüllagers Asse in Remlingen bei Wolfenbüttel

Im Atommüll-Lager Asse sollen überraschend Vorarbeiten zur Bergung radioaktiver Abfälle starten. Es seien die letzten Genehmigungsvoraussetzungen für das Anbohren einer ersten Kammer, in der Abfälle lagern, erfüllt worden, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt hat der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) heute die Asse besucht.

Nun könne der erste Schritt einer Probephase für die Bergung der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle beginnen, sagte der Sprecher. So will das BfS die weiterhin offenen Fragen klären, wie die Abfälle zurückzuholen sind. Zuvor hatte ein Terminplan des BfS für große Unruhe bei den Bürgern gesorgt, wonach die endgültige Rückholung im schlimmsten Fall erst 2036 beginnen könnte.

Altmaier kündigte daraufhin seinen Besuch an. Er sei "enttäuscht und beunruhigt" angesichts der Verzögerungen und fordert eine Beschleunigung . Er kann sich nun passend zum Besuch über einen ersten Erfolg freuen.


Altmaier sichert Asse-Anwohnern Unterstützung zu

Der Minister sagte den Anwohnern der Asse umfassende Unterstützung zu: "Ich kann nicht versprechen, dass Sie mit allem einverstanden sind, was ich tun werde", sagte Altmaier. "Drücken Sie uns die Daumen, wir haben sehr viel Arbeit vor uns", sagte Altmaier zu Dutzenden Bürgern, die ihn vor dem Lager abfingen. Sie überreichten ihm einen "Gutschein für gute Taten".

Altmaier versicherte ihnen, stets ein offenes Ohr für ihre Sorgen zu haben und lud sie nach Berlin ein. Anwesend waren auch SPD-Chef und Ex-Umweltminister Sigmar Gabriel, in dessen Wahlkreis die Asse liegt, sowie Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner (FDP), der seit Monaten eine schnelle Räumung der Asse dringt.



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01.06.2012 11:03 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Der Machtpoker um die Energiewende Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

18.07.2012, 08:27 Uhr | Von Nikolai Fichtner, FTD


Energiewende: Ökostrom wie Windkraft und Ausbau der Stromnetze sind zentrale Bestandteile bei der Umsetzung des Atomausstiegs

Umweltminister Peter Altmaier löst mit seinen Zweifeln an den Zielen der Energiewende eine heftige Debatte aus. Die Bundesregierung ist gespalten. Es beginnt ein Machtkampf um das größte Reformprojekt der Republik. Was steckt dahinter? Die Antworten.

Ein Jahr nach den Beschlüssen zur Energiewende bröckelt der überparteiliche Konsens. Seitdem Umweltminister Peter Altmaier (CDU) Zweifel an einzelnen Zielen der Energiewende geäußert hat, hört die Debatte nicht mehr auf: Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) fordert eine "Nachsteuerung", SPD und Grüne werfen der Regierung Versagen vor.

Hinter der Aufregung steckt ein Machtkampf über den Ökostromausbau der Zukunft. "Einige glauben, dass sie mit einer kontroversen Diskussion über die Energiewende Kapital gewinnen können", sagte Altmaier am Dienstag. Wie steht es um das wichtigste Projekt der Regierung?

Steht die Energiewende jetzt vor der Rückabwicklung? Niemand versucht, am Atomausstieg zu rütteln. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien wurde von Koalition und Opposition gemeinsam beschlossen. Doch Art und Tempo des Ökostromausbaus sind hoch umstritten. Soll es viele kleine Anlagen in Bürgerhand geben? Oder sind große Windparks effizienter, die von den Konzernen betrieben werden?

Für die Versorger geht es um die Zukunft ihres Geschäftsmodells - und für die Ökos um die Vollendung ihres Lebenswerks. Für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wiederum geht es um die Frage, ob ihr wichtigstes innenpolitisches Projekt im Wahlkampf 2013 ein Gewinner- oder ein Verliererthema wird.



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18.07.2012 08:01 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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