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Syrien: Regierung kündigt Reformen an Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Syrische Regierung kündigt Reformen an

aktualisiert am 24.03.2011, 21:22 Uhr
In der Stadt Daraa waren am Mittwoch zahlreiche Demonstranten von den Sicherheitskräften getötet worden

Nach tagelangen Unruhen und blutigen Übergriffen hat die syrische Führung Reformen angekündigt. Es würden Entscheidungen getroffen, um "den Forderungen des syrischen Volkes entgegenzukommen", sagte eine Sprecherin von Staatschef Baschar al-Assad in Damaskus. Am Vortag waren Sicherheitskräfte in der Stadt Daraa brutal gegen Oppositionelle vorgegangen. Mindestens 100 Menschen sollen dabei getötet worden sein.

In Daraa hatten Tausende für demokratische Reformen demonstriert, als die Sicherheitskräfte das Feuer eröffneten. "Es gibt sicher mehr als hundert Tote und die Stadt wird eine Woche brauchen, um ihre Märtyrer zu beerdigen", sagte der Menschenrechtsaktivist Aiman al-Assuad. Ein anderer Menschenrechtler sagte, die Zahl der Opfer "übersteige 150".

Am Donnerstag nahmen mehr als 20.000 Menschen an der Beisetzung der getöteten Demonstranten teil. Die Demonstranten versprachen in Slogans "bei unserer Seele, bei unserem Blut" den Kampf der Getöteten fortzusetzen. Während der Protestmärsche waren nach Angaben eines Reporters der Nachrichtenagentur AP in unregelmäßigen Abständen Schüsse in Daraa zu hören.

Fast alle Geschäfte waren geschlossen, die Straßen nahezu menschenleer. Soldaten und Polizisten hielten Menschen an Kontrollstellen an und besetzten zahlreiche Straßenkreuzungen. Es war das stärkste Aufgebot an Sicherheitskräften seit Beginn der Unruhen in Syrien. Aus Protest versammelten sich zahlreiche Menschen zu einem Sitzstreik, wie ein Demonstrant sagte.



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24.03.2011 22:53 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Blutiger Freitag in der arabischen Welt

25.03.2011, 19:19 Uhr
In der syrischen Hauptstadt Damaskus demonstrieren Tausende gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad (Foto: Reuters)

In der syrischen Hauptstadt Damaskus demonstrieren Tausende gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad (Foto: Reuters)

Erneut Tote und Verletzte bei Demonstrationen in der arabischen Welt: Bei Protesten für demokratische Reformen ist die Staatsmacht in mehreren arabischen Staaten brutal vorgegangen. In Syrien gab es wieder Tote, als die Sicherheitskräfte auf Demonstranten schossen. In Jordanien wurden dutzende Menschen durch Wasserwerfer verletzt. Im Jemen stemmten sich starke Polizei- und Armeeverbände zunächst zwischen Zigtausende Regierungsgegner und Regimeanhänger. Auch in Saudi-Arabien gingen Hunderte Schiiten auf die Straße

Laut Medienberichten demonstrierten die Schiiten im Osten des Landes für die Freilassung Gefangener und bekundeten ihre Unterstützung für schiitische Regierungsgegner im nahe gelegenen Bahrain. Dort kommt es seit etwa einem Monat zu Protesten gegen das sunnitische Königshaus.

Die schiitische Nachrichtenagentur Rassid berichtete, die Demonstranten hätten in zwei Städten in der Provinz Katif bahrainische Flaggen geschwenkt. Die Demonstranten forderten ihre Regierung auf, die nach Bahrain entsandten Soldaten zurückzuholen. Sie führen dort eine 1500 Mann starke Truppe mehrerer Golf-Staaten an, um das herrschende Königshaus zu stützen. Etwa zehn Prozent der 23 Millionen Saudiaraber sind Schiiten.



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26.03.2011 00:00 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Neue Proteste in Daraa, zwei Tote in Latakia

aktualisiert am 26.03.2011, 21:36 Uhr
Unruhen in Arabien: "Ja zu Freiheit, nein zu Gewalt" hat dieser Syrer auf seine Hände geschrieben

Die demokratische Opposition in Syrien lässt nicht locker. Auch die jüngsten tödlichen Schüsse der Sicherheitskräfte auf Demonstranten können sie nicht stoppen - das Ringen um demokratische Reformen in dem Polizeistaat geht weiter. Allerdings fielen auch am Samstag wieder Schüsse - in der Mittelmeerstadt Latakia.

Ein Behördenvertreter, der anonym bleiben wollte, sagte: "Heckenschützen haben in Latakia auf Passanten geschossen und zwei Menschen getötet sowie zwei weitere verletzt." Zuvor hatte ein anderer Behördenvertreter gesagt, "Bewaffnete" hätten in Latakia von Dächern auf Passanten geschossen. Latakia liegt nordwestlich der syrischen Hauptstadt Damaskus am Mittelmeer. Oppositionelle sprachen von fünf bis sieben Toten. Regimegegner veröffentlichten im Internet Videos, auf denen schwer verletzte Zivilisten zu sehen sind. Die Staatsmedien meldeten, die bewaffneten Männer gehörten zu den Demonstranten.


Unterdessen sind einen Tag nach der blutigen Niederschlagung von Protesten in der Stadt Daraa im Süden des Landes erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Wie schon in den vergangenen Tagen verlangten sie politische Reformen und bürgerliche Freiheiten. Tags zuvor hatten die Sicherheitskräfte bei Kundgebungen in mehreren Städten in die Menschenmenge geschossen und nach unbestätigten Angaben 40 Menschen getötet.



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26.03.2011 23:55 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Paukenschlag in Syrien

27.03.2011, 16:56 Uhr
Syrer protestieren in Kairo gegen das Baath-Regime in ihrer Heimat.

Nach 48 Jahren hat das Regime von Syriens Präsident Baschar al-Assad den Ausnahmezustand aufgehoben. Das bestätigte ein Regierungsbeamter der Nachrichtenagentur dpa in Damaskus.

Die Maßnahme erfolgte vor dem Hintergrund der jüngsten Unruhen im Land. Dutzende Menschen waren im ganzen Land getötet worden, als Sicherheitskräfte mit Schusswaffen gegen Demonstrationen für politische Reformen und Bürgerrechte vorgingen.



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27.03.2011 22:29 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Syrische Regierung will zurücktreten

29.03.2011, 10:17 Uhr
Demonstranten protestieren in der Stadt Daraa gegen Staatschef Assad.

Unter dem Druck der Protestbewegung soll die syrische Regierung von Ministerpräsident Nadschi Otri noch heute zurücktreten. Innerhalb von 24 Stunden solle dann eine neue Regierung ernannt werden, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter in Damaskus. Staatschef Baschar al-Assad will außerdem Reformen verkünden.

Angesichts der seit zwei Wochen andauernden Demonstrationen hatte die Regierung zuletzt Reformen und eine Aufhebung des seit fast fünf Jahrzehnten geltenden Notstandsgesetzes angekündigt.


Assad will Reformen ankündigen

In Kürze wird auch eine Rede von Staatschef al-Assad erwartet, in der dieser die angekündigten politischen Reformen konkretisieren will. Vizepräsident Faruk al-Scharaa sagte, Assad werde binnen zwei Tagen Entscheidungen verkünden, "die dem syrischen Volk gefallen werden". Nach Aussage des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan habe er zwei Mal mit Assad gesprochen und ihm empfohlen, auf die Forderungen des Volks mit "einem reformerischen, positiven Ansatz" zu reagieren. "Ich habe kein 'Nein' als Antwort erhalten", sagte Erdogan. Bisher hatte der Präsident noch nicht Stellung zu den Protesten der Regimegegner genommen, die zum Teil mit brutaler Gewalt beendet worden waren.



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29.03.2011 13:43 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Syrische Regierung tritt zurück

29.03.2011, 14:42 Uhr
Demonstranten protestieren in der Stadt Daraa gegen Staatschef Assad.

Das syrische Kabinett ist einem Bericht des staatlichen Fernsehens zufolge am Dienstag zurückgetreten. Staatspräsident Baschir al-Assad habe den Rücktritt angenommen, hieß es weiter. Es wurde auch erwartet, dass Assad sich in Kürze an die Menschen wendet und das Ende des verhängten Notstands verkündet.

Der Rücktritt scheint eine Reaktion auf die seit mehr als einer Woche anhaltenden Massenproteste zu sein. Bei Auseinandersetzungen zwischen den Sicherheitskräften und Demonstranten wurden zahlreiche Menschen getötet.

Assad will Reformen ankündigen

Vizepräsident Faruk al-Scharaa hatte am Morgen gesagt, Assad werde binnen zwei Tagen Entscheidungen verkünden, "die dem syrischen Volk gefallen werden". Nach Aussage des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan habe er zwei Mal mit Assad gesprochen und ihm empfohlen, auf die Forderungen des Volks mit "einem reformerischen, positiven Ansatz" zu reagieren. "Ich habe kein 'Nein' als Antwort erhalten", sagte Erdogan. Bisher hatte der Präsident noch nicht Stellung zu den Protesten der Regimegegner genommen, die zum Teil mit brutaler Gewalt beendet worden waren.



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30.03.2011 13:24 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Syriens Staatschef Assad enttäuscht Hoffnungen auf baldigen Wandel

30.03.2011, 17:34 Uhr
"Viele Worte, aber nichts gesagt." Syriens Präsident Assad bei seiner Rede im Parlament

Mit Spannung hatten die Syrer auf die Rede von Präsident Baschar al-Assad gewartet. Was kam, war für viele ernüchternd. Keine konkreten Pläne für Reformen, keine Selbstkritik. Im Prinzip soll alles beim Alten bleiben.

Zwar drückte Assad zu Beginn seiner Rede vor dem Parlament sein Bedauern und seine Trauer über die tödlichen Schüsse bei den Demonstrationen der vergangene zwei Wochen aus. Doch er übernahm nicht die Verantwortung dafür. Auch sah es nicht so aus, als wäre er wirklich von Trauer überwältigt. Während seiner Rede wurde er mehrfach von Lachkrämpfen geschüttelt.

"Stürzt diesen Clown"

"Es ist eine Schande, dass wir von einer solchen Person regiert werden. Geht auf die Straße und stürzt diesen Clown", lautete einer der vielen wütenden Kommentare, die - noch während Assad sprach - auf der Facebook-Seite der Regimegegner veröffentlicht wurden. Auch neutrale Beobachter sind der Meinung: "Er hat zwar wieder einmal viele Worte benutzt, aber gar nichts gesagt."

Anhänger der gemäßigten Oppositionsgruppen, die trotz früherer Enttäuschungen zumindest auf einen ersten Schritt hin zu einer politischen Öffnung gehofft hatten, waren besonders erschüttert. Sie hatten gehofft, dass Assad zumindest, wie zuvor von Regierungsbeamten angekündigt, mit sofortiger Wirkung den Ausnahmezustand aufhebt. Außerdem hatten sie erwartet, dass er zumindest Einzelheiten des versprochenen neuen Parteiengesetzes, für das die Opposition schon seit Jahren kämpft, nennen würde.



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31.03.2011 09:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Karfreitags-Massaker Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Heckenschützen verüben "Karfreitags-Massaker"

23.04.2011, 8:02 Uhr
In Syrien kam es erneut zu blutigen Protesten

In Syrien sind mindestens 70 Menschen beim bisher blutigsten Einsatz von Sicherheitskräften gegen regierungskritische Demonstranten getötet worden. Die Oppositionsbewegung spricht bereits vom "Karfreitags-Massaker". Landesweit waren Hunderttausende auf die Straße gegangen, um für mehr Demokratie und gegen die Gewaltherrschaft von Präsident Baschar al-Assad zu demonstrieren, so viele wie noch nie. International wurde das brutale Vorgehen des syrischen Sicherheitsapparats verurteilt.

Amnesty International gab die Zahl der getöteten Demonstranten mit mindestens 75 an. Syrische Menschenrechtsaktivisten sagten, dass mindestens 70 Menschen getötet worden seien. Dies hätten Quellen in Krankenhäusern bestätigt.


Kleinkind unter den Toten

Allein in der südlichen Stadt Asraa starben mindestens 18 Demonstranten. Darunter war ein einjähriges Kleinkind, wie eine Menschenrechtsanwältin in Damaskus sagte. In den Vorstädten von Damaskus wurden mindestens sieben, in der nördlichen Stadt Homs 16 Menschen getötet. Hunderte Demonstranten erlitten Verletzungen, allein gut 100 in Homs.



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23.04.2011 10:06 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Verurteilung Syriens scheitert an den üblichen Verdächtigen

28.04.2011, 8:24 Uhr
Panzer gegen Bürger: Syrische Einheiten wüten der Stadt Daraa - im Gegensatz zu Libyens Gaddafi muss Diktator Assad nicht einmal eine Verurteilung befürchten.

Im UN-Sicherheitsrat ist ein gemeinsames internationales Vorgehen gegen die gewaltsame Unterdrückung der syrischen Protestbewegung vorerst gescheitert. Den 15 Ratsmitgliedern gelang es am Mittwoch in New York hinter geschlossenen Türen nicht, Einigkeit über einen Entwurf zu erzielen, der die gewaltsame Unterdrückung von Regierungsgegnern in Syrien verurteilte.

Den Entwurf hatten mehrere EU-Staaten, darunter auch Deutschland eingebracht. Während die westlichen Staaten eine Verurteilung Syriens und eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle forderten, lehnten Russland und China dies ab.


Syriens Botschafter triumphiert

Der russische UN-Vizebotschafter Alexander Pankin warnte vor einem möglichen Bürgerkrieg in Syrien, der durch eine Intervention von außen ausgelöst werden könnte. Die Krise in dem arabischen Land "stellt keine Bedrohung für den Frieden und die internationale Sicherheit dar", sagte Pankin. Dagegen könnte ein Eingreifen "zu einer echten Bedrohung für die regionale Sicherheit" werden.

Syriens UN-Botschafter Bashir Jaafari triumphierte: Der Vorstoß des Europäer sei nichts als "Propaganda".



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28.04.2011 10:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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"Wir liefern uns eine wahre Schlacht"

aktualisiert am 29.04.2011, 21:54 Uhr
In Syrien protestieren die Demonstranten gegen die Assad-Regierung

Westliche Staaten wollen verhindern, dass Syrien in den UN-Menschenrechtsrat einzieht. "Wenn Syrien in den Menschenrechtsrat gewählt würde, wäre die Glaubwürdigkeit dieser Institution betroffen", sagte der für Menschenrechte zuständige französische Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York, François Zimeray. Die westlichen Mächte würden kämpfen, dass Syrien nicht in das Gremium einziehe. "Wir liefern uns eine wahre Schlacht."

Syrien hatte Anfang März offiziell seine Kandidatur für einen Sitz im UN-Menschenrechtsrat lanciert. Dem Gremium mit Sitz in Genf gehören 47 Staaten an. Die Kandidatur zeuge vom "Engagement" Syriens, den "unveräußerlichen und unteilbaren Charakter der Menschenrechte zu respektieren und zu unterstützen", hieß es in der offiziellen Begründung. Wegen des gewaltsamen Vorgehens syrischer Sicherheitskräfte gegen oppositionelle Demonstranten mit hunderten Toten steht die Führung um Staatschef Baschar al-Assad international in der Kritik. Heute soll der Menschenrechtsrat auf Antrag der USA auf einer Sondersitzung über die Lage in Syrien beraten.



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30.04.2011 07:25 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Menschenrechtler: Schon 500 Tote in Syrien

aktualisiert am 30.04.2011, 20:01 Uhr
Die Demonstrationen gegen Präsident Assad werden zunehmend blutiger

Die Gewalt gegen Demonstranten in Syrien fordert immer mehr Opfer: Seit Beginn der Proteste gegen Präsident Baschar al-Assad seien rund 500 Menschen getötet worden, alleine am Freitag starben bei dem Einsatz von Sicherheitskräften Dutzende, sagte der Menschenrechtsaktivist Mustafa Osso. Die EU macht derweil den Weg frei für Sanktionen gegen Syrien.

Am Samstag sind bei schweren Angriffen der syrischen Armee in der Protesthochburg Daraa nach Angaben von Aktivisten mindestens sechs Menschen getötet worden. Am frühen Morgen hätten Soldaten die Stadt im Süden des Landes mit schwerer Artillerie beschossen, sagte ein Menschenrechtsvertreter unter Berufung auf Augenzeugen. Scharfschützen hielten demnach auf den Dächern Stellung. Es gebe aber auch einige Soldaten, die den Anweisungen nicht weiter Folge leisten wollten. Sie hätten ihren Dienst quittiert und sich bei Einheimischen versteckt.

Bereits am vergangenen Montag waren Tausende Soldaten in Daraa einmarschiert und hatten die Stadt weitgehend abgeriegelt. In der Hauptstadt Damaskus wurden die Bewohner auf Plakaten der Regierung dazu aufgerufen, "zu ihrer eigenen Sicherheit" zu Hause zu bleiben.



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01.05.2011 07:59 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Syrische Truppen riegeln weitere Ortschaft ab Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

09.05.2011, 11:29 Uhr
Mit Broten in der Hand demonstrieren Syrer in der Küstenstadt Banias.

Die syrische Armee hat am Montag eine weitere Ortschaft abgeriegelt, in der es zuvor Demonstrationen gegen das Regime gegeben hatten. Oppositionelle berichteten, auf den Dächern der Häuser von Al-Moadhamija, südwestlich von Damaskus, stünden Scharfschützen.

Augenzeugen hätten eine schwarze Rauchwolke über dem Ort gesehen und Schüsse gehört. Einige Einwohner von Al-Moadhamija seien, durch Gärten und Felder in die Nachbarortschaft Darja geflüchtet. Soldaten und Angehörige von Spezialeinheiten hätten zahlreiche Menschen festgenommen.
Gewaltexzesse bei der Razzia

Am Sonntagabend hatten sich die Streitkräfte die Stadt Homs vorgenommen. Auch dort soll es zu Gewaltexzessen gekommen sein.

Seit Beginn der Proteste am 18. März starben nach Informationen der Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter 631 Zivilisten und mehr als 120 Angehörige der Sicherheitskräfte.



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09.05.2011 17:58 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Syrische Artillerie beschießt Wohnviertel in Homs Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

11.05.2011, 18:36 Uhr

Die syrischen Streitkräfte gehen immer brutaler gegen die Opposition vor

Unbeeindruckt von den Sanktionen der EU geht die syrische Führung weiter mit blutiger Gewalt gegen die Protestbewegung vor. Die Armee feuerte nach Angaben von Augenzeugen Artillerie-Geschosse auf Wohnviertel in der Stadt Homs. Der EU verliert allmählich die Geduld, sie droht nun auch Präsident Baschar al-Assad persönlich Sanktionen an.

Neun Menschen seien bei dem Beschuss getötet worden, berichteten Menschenrechtsgruppen unter Berufung auf Krankenhausärzte. Zahlreiche weitere wurden verletzt. Im arabischen TV-Sender Al-Arabija und in den Internet-Foren der Opposition hieß es, zum Teil seien die Soldaten bei ihrem Angriff auf Gegenwehr gestoßen.



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11.05.2011 19:22 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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USA verhängen erstmals Sanktionen gegen Syriens Präsidenten Assad Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

USA verhängen erstmals Sanktionen gegen Syriens Präsidenten Assad

18.05.2011, 20:40 Uhr
Syriens Präsident Assad ist jetzt erstmals direkt von US-Sanktionen betroffen

Die USA haben erstmals direkte Sanktionen gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verhängt. Nach der Verordnung von US-Präsident Barack Obama sollen etwaige Vermögenswerte Assads und anderer Regimegrößen im Ausland eingefroren werden. US-Bürger dürfen keine Geschäfte mit den Betreffenden machen.

Die USA und die EU hatten bereits im vergangenen Monat Strafmaßnahmen gegen syrische Regimevertreter verhängt, die nach ihrer Überzeugung eine direkte Rolle bei dem blutigen Vorgehen gegen Demonstranten gespielt haben. Am Dienstag hatten US-Außenministerin Hillary Clinton und die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton bei einem Treffen über eine Ausweitung der Sanktionen zur Isolierung Assads gesprochen.



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18.05.2011 20:41 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Mindestens 44 Tote bei neuen Protesten in Syrien Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

21.05.2011, 11:31 Uhr

In Syrien gehen die Behörden weiterhin brutal gegen Demonstranten vor

Syrische Sicherheitskräfte sind bei den Freitagsprotesten erneut gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen. Nach neuesten Angaben haben sie dabei mindestens 44 Menschen getötet. Die meisten Todesopfer habe es in der westlichen Provinz Idlib und der Stadt Homs gegeben, sagte Menschenrechtsaktivist Ammar Kurabi. US-Präsident Barack Obama bezeichnete die Lage in Syrien als Anlass zur "akuten Beunruhigung".

Die syrischen Behörden setzten weiterhin "exzessive Gewalt" und scharfe Munition gegen die Protestbewegungen in zahlreichen Landesteilen ein, sagte Kurabi. In Homs, einer der Hochburgen der Proteste gegen Präsident Baschar al-Assad, wurden zwölf Menschen getötet, darunter ein zehnjähriges Kind und ein 16-jähriger Jugendlicher.




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21.05.2011 14:32 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Syrische Truppen richten neues Massaker an Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

aktualisiert am 04.06.2011, 18:00 Uhr

Ein Bild von Ende April: Demonstranten protestieren im syrischen Hama gegen Präsident Assad


Bei den bislang größten Demonstrationen gegen das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sind nach Angaben einer syrischen Menschenrechtsgruppe mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Sicherheitskräfte hätten allein in der Protesthochburg Hama 83 Menschen getötet. Eine unabhängige Überprüfung dieser Angaben ist nicht möglich.

Die Demonstranten in Hama seien getötet worden, als die Sicherheitskräfte zur Auflösung der Proteste in die Menge geschossen hätten, berichteten Aktivisten. Dutzende Menschen seien verletzt worden. Ein Aktivist sprach von einem "regelrechten Massaker".



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05.06.2011 01:36 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Elitesoldaten bereiten Angriff auf syrische Grenzstadt vor Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

08.06.2011, 19:10 Uhr


Ein Amateurvideo zeigt den Militär-Konvoi auf dem Weg in die Grenzstadt Dschisr al-Schogur

Syrische Elitesoldaten unter dem Kommando des Bruders von Präsident Baschar al-Assad sind in den Norden des Landes vorgerückt. Einwohner der Region warnten vor einem unmittelbar bevorstehenden Angriff auf die Grenzstadt Dschisr al-Schogur, aus der schon zuvor Menschen in die Türkei geflüchtet waren. Das Nachbarland bereitet sich jetzt auf einen Ansturm von Flüchtlingen vor.

Die syrischen Truppen stünden vor einer "sehr heiklen" Operation, hieß es in der regierungstreuen Zeitung "Al Watan". Zugleich wurde eingeräumt, dass die Streitkräfte in einigen nördlichen Provinzen die Kontrolle verloren hätten. Menschenrechtler berichteten unter Berufung auf Augenzeugen von Panzerkonvois und mehreren tausend Soldaten, die in Richtung Dschisr al-Schogur vorgerückt seien.




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Syrischer Feldzug gegen das eigene Volk Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

10.06.2011, 20:22 Uhr


Syrien-Konflikt: Flüchtlinge demonstrieren in der Türkei gegen die Vorgänge in der Heimat

Geschützdonner übertönt in Syrien den Ruf des Volkes nach Freiheit. Dort hat jetzt sogar ein Feldzug der Armee gegen die Opposition begonnen. Doch Zehntausende trotzten der Brutalität des Regimes von Baschar al-Assad und demonstrierten erneut. Mindestens 22 Menschen sollen bei neuen Massenprotesten ums Leben gekommen sein. Die Türkei kritisierte ihr Nachbarland wegen der berichteten Gräueltaten in ungewöhnlich scharfer Form.

Drei Monate nach dem Beginn der Protestbewegung folgten landesweit zehntausende Menschen erneut dem Aufruf zu Protesten nach dem Freitagsgebet. Im Internetnetzwerk Facebook gaben Aktivisten den Demonstrationen den Namen "Freitag der Stämme". Ihr Ziel ist es, auch die Stämme zum offenen Widerstand zu bringen. Zudem riefen sie zur "Verteidigung" der Stadt Dschisr al-Schogur im Nordwesten des Landes an der Grenze zur Türkei auf, die seit Tagen im Zentrum des Konflikts steht.



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Syrische Truppen stürmen Rebellenhochburg Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

12.06.2011, 11:01 Uhr


Syrische Soldaten sammeln sich unmittelbar vor Dschisr al-Schogur

Die Truppen des syrischen Präsidenten Assad haben die Rebellenhochburg Dschisr al-Schogur unter schwerem Feuer gestürmt. In der Nacht sind Panzer in die seit Tagen eingekesselte Stadt vorgerückt. Zeugen sprechen von wild umherschießenden Soldaten und vielen Toten.

Die meisten der 50.000 Einwohner waren bereits zuvor aus Furcht vor den Truppen geflüchtet. Auch die Syrer, die zu Tausenden in die nahegelegene Türkei strömen, berichten von Horrortaten der Armee - unter anderem hätten die Soldaten flüchtende Zivilisten niedergeschossen, Panzer feuerten in Wohnhäuser.



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Tausende Syrer fliehen vor Assads Truppen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

18.06.2011, 17:15 Uhr


Flucht hinter Gitter: Derzeit fliehen Tausende Syrer in Auffanglager in der Türkei - darunter auch viele Kinder

Bei der Niederschlagung der regierungskritischen Proteste in Syrien greift die Armee massiv durch: Truppen von Präsident Baschar al-Assad haben am Samstag das Dorf Bdama an der türkischen Grenze gestürmt. Infanterie-Einheiten rückten unter Maschinengewehrfeuer und begleitet von Panzern in den kleinen Ort ein, berichteten Menschenrechtsaktivisten. Derweil flüchteten erneut Hunderte Syrer in türkische Auffanglager - darunter vor allem Frauen und Kinder.

Die Armee sei mit mindestens sechs Panzern, 15 Truppentransportern sowie Geländewagen in das Dorf Bdama eingedrungen, sagte der Chef der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman. Es sei willkürlich auf Häuser geschossen worden. Mindestens 20 Bewohner seien verletzt worden.




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