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wassermann11
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Richter prangern Medienauftritte von Zeuginnen an

29.03.2011, 11:51 Uhr
Jörg Kachelmann auf dem Weg zum Landgericht in Mannheim

Das Landgericht Mannheim hat die bezahlten Presseauftritte von Ex-Geliebten des Wettermoderators Jörg Kachelmann erstmals öffentlich kritisiert. Richter Joachim Bock sprach am Dienstag von einer "Respektlosigkeit gegenüber dem Gericht". Es sei der Rolle eines Zeugen "nicht angemessen", sich zunächst in der Presse zu äußern.

Seit dem 6. September 2010 wird vor dem Landgericht Mannheim gegen Kachelmann verhandelt, weil er seine langjährige Freundin mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben soll. Der TV-Moderator bestreitet die Vorwürfe.


50.000 Euro für ein Interview

In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass eine Ex-Geliebte Kachelmanns 50.000 Euro für eine Titelgeschichte erhalten hatte. Das Interview war noch vor Beginn des Prozesses erschienen, zu dem auch die Ex-Freundin als Zeugin geladen war. Auch zwei andere Zeuginnen hatten sich nachweislich gegen Geld in den Medien geäußert.

Nach Vertragsschluss über 50.000 Euro mit der Illustrierten "Bunte" hatte die Zeugin dann im Oktober erstmals vor dem Landgericht Mannheim ausgesagt. Das Gericht schloss dabei die Öffentlichkeit aus, um ihre und Kachelmanns Intimsphäre zu schützen. Heute wurde die Vernehmung der Frau fortgesetzt.



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29.03.2011 13:45 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Kachelmann-Prozess: Staatsanwälte sagen als Zeugen aus

31.03.2011, 13:09 Uhr
Der Angeklagte Jörg Kachelmann schweigt an allen Prozesstagen - sowohl zu den Tatvorwürfen als auch zu Details aus seinem Privatleben

Im Vergewaltigungsprozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann sind die beiden Staatsanwälte vor dem Mannheimer Landgericht als Zeugen befragt worden. Oberstaatsanwalt Oskar Gattner und Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge leiten die Ermittlungen gegen Kachelmann und vertreten vor Gericht die Anklage.

Verteidiger Johann Schwenn will klären, ob sie unzutreffende Protokollnotizen vorlegten oder das angebliche Vergewaltigungsopfer zu Aussagen ermunterten.

Angeblich anonymer Brief von mutmaßlichem Opfer verfasst

In einer ersten Vernehmungsrunde bekräftigte Oltrogge, er habe das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer bei der Vernehmung nicht zu belastenden Aussagen ermuntert. Vielmehr habe die Staatsanwaltschaft der Nebenklägerin vorgehalten, in einem Punkt die Unwahrheit gesagt zu haben. So habe sie selbst einen angeblich anonymen Brief verfasst. Darin seien konkrete Beispiele für Kachelmanns Untreue dargestellt gewesen.

Dieses Schreiben habe die gekränkte Freundin Kachelmann als Beleg für seine Untreue präsentieren wollen. Das habe die langjährige Geliebte des Moderators eingeräumt, so der Staatsanwalt bei seiner Zeugenvernehmung. Weiterhin, so Oltrogge, habe er sie darauf hingewiesen, dass sie bei weiteren Falschaussagen "in Teufels Küche" kommen könne, also ernste juristische Konsequenzen drohten.



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31.03.2011 13:32 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Kachelmann's Ex Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Kachelmann-Ex geht gegen Medien vor

06.04.2011, 13:45 Uhr

Eine der bekanntesten Zeuginnen im Vergewaltigungsprozess gegen den TV-Moderator Jörg Kachelmann geht großflächig gegen Medienberichte vor. Die ehemalige Geliebte hatte für eine Titelgeschichte mit zahlreichen Fotos in der Zeitschrift "Bunte" 50.000 Euro bekommen. Sie hatte sich dort unter Pseudonym geäußert. Nun wehrt sie sich dagegen, dass sie in der Berichterstattung über den Prozess namentlich oder auch mit abgekürztem Namen genannt wird.

Sie sieht darin eine Verletzung ihres allgemeinen Persönlichkeitsrechts, heißt es in den Abmahnschreiben, die sie über eine Anwältin an zahlreiche Medien - darunter auch an die Nachrichtenagentur dpa - verschickt hat.

Vor der Vernehmung der Frau hatte das Gericht in der vergangenen Woche die bezahlten Medienauftritte von Zeuginnen kritisiert. Dies sei "dem Respekt vor dem Gerichtsverfahren nicht angemessen", sagte Richter Joachim Bock. Das Mannheimer Landgericht hatte von der Zeugin verlangt, ihre Honorarvereinbarung mit der "Bunten" offenzulegen.

Rechtsexperten sehen einen Widerspruch darin, dass die Frau sich zwar mit einer Abbildung auf dem Titel der "Bunten" einverstanden erklärt hatte, nun aber gegen identifizierende Berichterstattung vorgeht. "Es geht nicht an, einerseits für Geld die Identität und persönliche Details plakativst offenzulegen und dann zu sagen, ich möchte meine Privatsphäre schützen", sagte der Berliner Rechtsanwalt Christian Schertz, der zahlreiche Prominente in Presserechts-Prozessen vertritt. "Entweder ich mache die Tür auf oder ich mache die Tür zu."



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06.04.2011 16:16 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
what a pitty
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Heute war auf 3sat ein Bericht über den Kachelmann Prozess. Der war ganz informativ und nach meiner Meinung eher positiv für Kachelmann.

06.04.2011 22:06 Email an what a pitty senden Homepage von what a pitty Beiträge von what a pitty suchen
wassermann11
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Ich habe auch das Gefühl, dass Medien und auch das Gericht zurückrudern.

Kachelmann wurde als SM-Monster aufgebaut in der Öffentlichkeit, wohl wissend, dass die meisten Menschen dafür wenig Verständnis haben.
Als lediger Mann hatte er eben diverse Freundinnen und Gespielinnen - na und?
Bezeichnend allerdings, dass sie offensichtlich seine "Vorlieben" gekannt und mitgemacht hatten und urplötzlich sich über den einen oder anderen blauen Flecken beschwerten.

Ich bin in der Tat kein Sympathisant vom Kachelmann, wenn er die Frau wirklich bedroht und vergewaltigt hat - allerdings glaube ich den Frauen einfach nicht.
Auf micht wirkt es eher so, dass sie auf Kosten eines prominenten Mannes auch mal ins "Rampenlicht" kommen wollten, auch wenn es noch so eine fragwürdige Klage ist.


Ich glaube, dass diese Frauen sich und etwaigen wirklichen Vergewaltigungsopfern einen Bärendienst erwiesen haben.

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06.04.2011 22:28 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Gutachter: Kachelmann ist psychisch gesund

05.05.2011, 12:20 Uhr

Ein Gutachter hat die psychische Gesundheit Kachelmanns untersucht

Jörg Kachelmann leidet nach Auffassung eines Sachverständigen nicht an einer psychischen Störung. Die Lebensgeschichte des Wettermoderators lasse "keinen Hinweis auf gröbere psychische Störungen" erkennen, sagte der psychiatrische Sachverständige Hartmut Pleines vor dem Landgericht Mannheim.

Nach seinem Gutachten sei die Schuldfähigkeit des 52-Jährigen nicht beeinträchtigt. Es gebe zudem keine Hinweise auf Störungen beim Sexualverhalten. Auch bei Varianten im Sexualleben könne nicht von einem Krankheitsbild gesprochen werden. Kachelmann verfolgte die Aussage des Gutachters mit großer Aufmerksamkeit und schrieb auch mit.


Keine narzisstische Persönlichkeitsstörung

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung liege ebenfalls nicht vor, erklärte der Gutachter. "Eigensucht und egozentrisches Verhalten" seien Kachelmann nicht fremd, so Pleines. Aber von einem krankhaften Befund könne nicht gesprochen werden. Kachelmann weiche zwar "ein gutes Stück ab vom Idealbild einer ausgeglichenen Persönlichkeit", aber eine klinische Diagnose sei damit nicht verbunden.

Zum Doppelleben des Moderators bemerkte Pleines, der Angeklagte habe eine Vielzahl von Partnerinnen parallel gehabt, ohne dass die jeweiligen Frauen von den anderen wussten. Dies könne man als Zweigesichtigkeit bezeichnen. Das sei aber weit entfernt von einer Krankheit. Auch andere Menschen hätten Parallelwelten, in denen sie verschiedene Rollen lebten.




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05.05.2011 13:59 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Psychologe sagt im Kachelmann-Prozess aus Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

09.05.2011, 10:44 Uhr
Jörg Kachelmann auf dem Weg zum 40. Prozesstag im Landgericht Mannheim

Im Vergewaltigungsprozess gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann wird heute voraussichtlich zum letzten Mal ein Gutachter vernommen. Der Kieler Psychologe Günter Köhnken soll die Aussage von Kachelmanns Ex-Geliebter beurteilen.

Die 38-Jährige wirft dem Angeklagten vor, sie vergewaltigt und mit einem Messer bedroht zu haben. Der Moderator bestreitet die Vorwürfe.


Kachelmanns früherer Verteidiger Reinhard Birkenstock hatte Köhnken mit einem Gutachten beauftragt.
Letztes von zahlreichen Gutachten

Im Verlauf des Prozesses haben sich bereits mehrere Experten zu der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers geäußert. Teilweise widersprachen sich ihre Aussagen.


Quelle

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09.05.2011 13:22 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
Prof Rino
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Täter werden zu Opfern - da kommen mir aber die Tränen !!!

Schlaft schön - morgen könnt es Euch treffen!!!

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Der Arsch ist immer der kleine Mann ...Die Mimmi´s

09.05.2011 13:55 Email an Prof Rino senden Homepage von Prof Rino Beiträge von Prof Rino suchen
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Zitat:
Original von Prof Rino
Täter werden zu Opfern - da kommen mir aber die Tränen !!!

Schlaft schön - morgen könnt es Euch treffen!!!



naja ... ein bischen mehr als Phrasen dreschen dürfte schon sein ... gelle?

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09.05.2011 14:16 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Gutachter: Kachelmann-Geliebte könnte gelogen haben

09.05.2011, 15:49 Uhr
Vergewaltigung erfunden? Das neueste Gutachten stärkt Jörg Kachelmann den Rücken

Die Ex-Geliebte von Wettermoderator Jörg Kachelmann könnte nach Einschätzung eines Gutachters die Vergewaltigung erfunden haben. "Die Hypothese einer Falschaussage kann ich nicht zurückweisen", sagte der Psychologe Günter Köhnken vor dem Landgericht Mannheim. Die 38-Jährige wirft dem Schweizer vor, sie zum Sex gezwungen und mit einem Messer bedroht zu haben. Kachelmann bestreitet die Vorwürfe. Sein Verteidiger hatte das Gutachten in Auftrag gegeben.

Die 38-Jährige habe sehr detailliert ihre Beziehung zu Kachelmann geschildert, sagte Köhnken am 40. Verhandlungstag. Als es um die angebliche Vergewaltigung gegangen sei, habe sie sich dagegen an viele Einzelheiten nicht erinnern können. Diese Lücken kann sich der Psychologe nicht erklären. Möglicherweise seien sie vorgetäuscht, um Detailfragen zu vermeiden.


Kritik an der Polizei

Die Möglichkeit einer Autosuggestion schloss der Kieler Psychologe aus. Hierbei verfälscht eine Person Erlebnisse unbewusst oder schmückt sie aus. Die 38-Jährige habe sich in der Nacht der angeblichen Vergewaltigung sehr rationale Gedanken gemacht. Dies sei schwer vereinbar mit einem emotionalen Zustand, der zu einer Autosuggestion führen könne, sagte Köhnken.

Köhnke übte auch Kritik an der Polizei: Die Beamten hatten die beiden ersten Vernehmungen der 38-Jährigen nicht im Wortlaut protokolliert. Die Protokolle seien deshalb für die psychologische Analyse kaum zu gebrauchen. Spätere Aussagen der Frau könnten von ihrer Therapie beeinflusst worden sein.


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09.05.2011 17:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Ende Mai soll das Urteil im Kachelmann-Prozess fallen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

11.05.2011, 15:48 Uhr

TV-Moderator Jörg Kachelmann: Am 31. Mai soll das Urteil fallen

Der Prozess gegen den TV-Moderator Jörg Kachelmann geht in die Schlussrunde. Nach dem Ende der Beweisaufnahme steht nun die Urteilsverkündung bevor. Das Landgericht Mannheim lehnte am 41. Verhandlungstag alle noch offenen Anträge von Staatsanwaltschaft und Verteidigung ab. Am 31. Mai soll das Urteil gesprochen werden.

Kachelmanns Anwalt Johann Schwenn ist zuversichtlich. Er habe "keinen Anlass in Depression zu verfallen" - im Gegensatz zu der Prognose noch zur Jahreswende, sagte Schwenn.


Die Staatsanwaltschaft und der Vertreter der Ex-Geliebten dürften es schwer haben, an ihrer bisherigen Linie festzuhalten, sagte Schwenn. Die 38-jährige Frau wirft Kachelmann vor, sie mit einem Messer bedroht und vergewaltigt zu haben. Der 52-jährige Schweizer bestreitet die Vorwürfe. Die Plädoyers der Anklage und der Nebenklage sind für den 18. Mai geplant. Am 24. Mai kommt die Verteidigung zu Wort.



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11.05.2011 16:20 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
Edi
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Tatsache bleibt die Unschuldsvermutung solange es keine eindeutigen Beweise gibt.
Und die Klägerin/das Opfer hat offenbar nicht überzeugend rüberbringen können, dass da etwas passiert ist.
Ich finde die Situation furchtbar(den Gedanken im Hinterkopf... es könnte wahr sein)
aber Gesetz ist Gesetz. Leider profitieren solche Ratten wie dieser Anwalt Schwenn davon,
ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Respekt dem Gericht gegenüber.

Ich mag den KAchelmann nicht leiden, er kam mir immer schmuddelig und widerlich rüber,
aber das ist mein persönliches Empfinden und hat nichts mit dem Fall zu tun.
Ich denke es wird auf einen Freispruch hinaus laufen.

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M. J. 29.08.1958 - 25.06.2009 - Thank You For The Music
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11.05.2011 23:16 Beiträge von Edi suchen
nettman42
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In dubio pro reo.

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12.05.2011 07:49 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
Edi
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ich kann kein Latein, tit mir leid.

IM Zweifel für den Angeklagten? (geraten)

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12.05.2011 12:42 Beiträge von Edi suchen
wassermann11
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richtiiiiig! Augenzwinkern


Ich mochte den auch als Wetterfrosch und auch ohne Kenntnis von dessen bevorzugten "Liebespraktiken" nicht ... nicht mein Typ ... ist nicht und wäre er auch nie gewesen.
Was jeder einzelne so in seinem Schlafgemach - oder wo auch immer - veranstaltet, interessiert mich nun nicht wirklich. Mir ist es schnurzpiepe, ob der sich da mit SM gängeln lässt oder selbst tätig wird, mir ist es auch egal, ob jeman homosexuell, bisexuell, lespisch oder A-sexuell ist - alles Sache der betreffenden Personen selbst.

Wenn man meint, dass man mit einer diesbezüglich "extravaganten" Person zusammen sein kann, will oder möchte, dann soll man das tun, ABER man sollte nicht auf diese primitive Schiene kommen und "VERGEWALTIGUNG" schreien, wenn der eine Part die Zweisamkeit aufgeben will ... zumal es sich dabei ja auch immerhin um Treffen handelte, die in ziemlich weiten Zeitspannen stattfanden.

Eine Frau, die sich in SM "hingibt", kalkuliert schon mal den einen oder anderen "Kratzer" ein - ist nun mal so ... aber wap hat das mal so schön anderweitig nachvollzogen, wie Herr Kachelmann sich hätte verbiegen müssen, um die Verletzung am Hals und den Schenkeln hätte hervorzurufen.
Ca. 4 Arme und 4 Beine wären da von Nöten gewesen ... und ich bin davon überzeugt, dass sie freiwillig mitgemacht hat, wie in all den Jahren vorher auch.

Ich denke nicht, dass er schuldig gesprochen wird, dafür ist dieses Verfahren viel zu sehr aus dem Ruder gelaufen.

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12.05.2011 13:27 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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"Es geht darum, den Angeklagten maximal zu schädigen" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

"Es geht darum, den Angeklagten maximal zu schädigen"

18.05.2011, 10:04 Uhr
Kachelmanns Ex-Freundin, Sabine W., auf dem Weg ins Landgericht Mannheim

Kurz nach Beginn der Plädoyers im Prozess gegen TV-Moderator Jörg Kachelmann ist die Verhandlung am Mittwoch unterbrochen worden. Kachelmanns Anwalt Johann Schwenn beantragte den Ausschluss der Öffentlichkeit, weil Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge bei seinem Plädoyer Details aus dem SMS-Verkehr zwischen dem 52-jährigen Schweizer und seiner Ex-Geliebten vorgelesen hatte.

Schwenn warf Oltrogge vor, seinen Mandanten mit intimen Details bloßstellen zu wollen. "Es geht darum, den Angeklagten maximal zu schädigen." Überraschenderweise erschien die Nebenklägerin vor dem Landgericht Mannheim.

Das Gericht prüft nun, die Öffentlichkeit teilweise oder ganz während des Plädoyers auszuschließen. Der Vorsitzende Richter Michael Seidling erinnerte daran, dass die Beteiligten sich darauf verständigt hätten, die Persönlichkeitsrechte des Angeklagten und der Zeuginnen zu wahren. Am Nachmittag soll auch der Vertreter des mutmaßlichen Opfers sein Plädoyer halten.



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18.05.2011 10:17 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre Haft für Kachelmann Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre Haft für Kachelmann

18.05.2011, 14:29 Uhr
TV-Moderator Jörg Kachelmann: Der Prozess geht in die Schlussrunde

Die Staatsanwaltschaft hält den TV-Moderator Jörg Kachelmann der besonders schweren Vergewaltigung mit gefährlicher Körperverletzung für schuldig. Sie forderte vier Jahre und drei Monate Haft. Die Gesamtschau aller Umstände zeige, dass sich die Tat so zugetragen haben müsse, wie von Kachelmanns Ex-Freundin behauptet, sagte Staatsanwalt Oskar Gattner in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Mannheim.

Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge führte aus, dass von einer höheren Strafmaßforderung abgesehen worden sei, weil Kachelmann durch die Medien belästigt und diffamiert worden und sein Privatleben in großem Umfang öffentlich geworden sei. Zudem habe er auch beruflich Schaden erlitten. Der Anwalt des als Nebenklägerin auftretenden mutmaßlichen Opfers schloss sich der Forderung an.



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18.05.2011 17:00 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Ich weiss nicht, warum man dieser Zeugin - dem vermeintlichen Opfer - Glauben schenkt. Sie hatte bereits gelogen und ist für mich somit unglaubwürdig.

Ausserdem müsste Kachelmann ein hypergelenkiger Mensch sein, wenn er die körperliche Bedrohung so durchgeführt hat, wie schon vor Wochen behauptet wurde. Dazu wären mehrere Arme und Beine notwendig ... man braucht es ja nur mal nachstellen.

Die Staatsanwaltschaft ist für mich ebenso unglaubwürdig.
Erst werden die Medien geradezu eingeladen, dieser "Show" beizuwohnen, dann unterhalten sich Staatsanwälte und Richter mit den Medien, Zeuginnen machen das schnelle Geld, indem sie ihre "Aussagen" vor gericht exklusiv an Illustrierte verscherbeln ... ich habe noch nie ein so unwürdiges Schauspiel, so eine unwürdige Gerichtsverhandlung gesehen bzw. darüber gelesen.

Ich würde sagen: in dubio pro rero - im Zweifel für den Angeklagten!

Kachelmann ist doch schon gestraft genug und hat er wirklich diesen Kontrollwahn, sollte man ihn zu einer entsprechenden Therapie verpflichten.

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18.05.2011 17:10 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Verteidigung will Freispruch für Kachelmann Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

24.05.2011, 11:19 Uhr

Jörg Kachelmann vor dem Landgericht Mannheim

Im Prozess gegen TV-Moderator Jörg Kachelmann strebt die Verteidigung offensichtlich einen Freispruch für ihren Mandanten an. Keine der Spuren stütze die Aussagen der Nebenklägerin, sagte Kachelmanns Anwältin Andrea Combé in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Mannheim.

Die Pflichtverteidigerin ging dabei Punkt für Punkt die einzelnen Beweismittel und Zeugenaussagen durch. Sie kam zu dem Schlussgroßes Grinsenie Spuren seien keine objektiven Beweismittel, um die Schuld des 52 Jahre alten Schweizers zu belegen und brächten die Konstellation "Aussage gegen Aussage" nicht zu Fall.



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24.05.2011 10:51 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
Edi
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Kachelmann hat seinen Freispruch erreicht.
Manche nennen sowas auch einen Freispruch zweiter Klasse, da er aus Mangel an Beweisen erfolgte.
Der Prozess verlief jedenfalls unter aller Sau und gegen jedes normale Rechtsempfinden(zumindest gegen meins)
UNd damit lege ich mich auf keie Seite als Schuldigen fest, denn nichts wurde bewiesen.

Ich hoffe man erspart uns dem Schmuddelmann zukünftig im Fernsehen, andere Leute hat man
schließlich auch vollständig verbannt.... :andreasthürk:

Freispruch für Kachelmann.

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M. J. 29.08.1958 - 25.06.2009 - Thank You For The Music
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31.05.2011 13:45 Beiträge von Edi suchen
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