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wassermann11
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"Endphase" in der Schlacht um Sirte Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

06.10.2011, 20:38 Uhr

Nach einer schweren Explosion steigt im Zentrum von Sirte Rauch auf


Kämpfer der neuen libyschen Führung sind weiter ins Zentrum der umkämpften Hafenstadt Sirte vorgerückt. Bei heftigen Gefechten drängten sie die Truppen des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi um einen Kilometer zurück. Wie der Sender Al-Arabija berichtete, wird unter Offizieren der Milizen von der "Endphase" des Kampfes um Gaddafis Geburtsstadt gesprochen. Gaddafi selbst meldete sich mit einer Audiobotschaft zu Wort.

Der syrische Fernsehsender Arrai strahlte die Botschaft am Donnerstagabend aus. Gaddafi rief die Libyer dazu auf, "zu Millionen" gegen die neue Führung des Landes zu demonstrieren. "Lasst eure Stimmen gegen die Kollaborateure der NATO hören", sagte er. Der ehemalige Machthaber ist seit der Eroberung der Hauptstadt Tripolis durch die Rebellen am 23. August auf der Flucht.



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07.10.2011 11:53 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Rebellen fassen angeblich Gaddafi-Sohn Mutassim Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

13.10.2011, 7:24 Uhr

Festnahme von Gaddafi-Sohn verkündet.


Mutassim soll versucht haben, in einem Auto aus der umkämpften Stadt Sirte zu fliehen.

Einer der wichtigsten Widersacher der libyschen Rebellen ist möglicherweise gefangen - oder doch nicht? Seit Mittwochabend sorgen bislang noch widersprüchliche Gerüchte über die angebliche Festnahme von Mutassim Billah al-Gaddafi sowohl für Jubel, als auch für Verwirrung.

Mutassim, fünfter Sohn des früheren Machthabers Muammar al-Gaddafi, gilt als wichtigster Frontkommandeur der verbliebenen Regimetreuen. Gefasst wurde er den Berichten nach, als er versuchte, aus der seit Wochen schwer umkämpften Küstenstadt Sirte zu fliehen.


Brodelnde Gerüchteküche

Immerhin kam das Gerücht zunächst nicht nur von der Rebellenfront, sondern direkt aus dem Hauptquartier des libyschen Übergangsrates in Bengasi. Dorthin soll der Diktatorensohn nach seiner Festnahme zum Verhör gebracht worden sein. Später meldete die BBC, sie habe keine Bestätigung für die Gefangennahme erhalten können. Ist alles nur ein Produkt der hektischen libyschen Gerüchteküche? Zunächst hatte es geheißen, der Gaddafi-Sohn sei von Soldaten des Übergangsrats gestellt worden, als er Sirte zusammen mit seiner Familie in einem Geländewagen verlassen wollte.

In den vergangenen Wochen haben die einstigen Rebellen mehrmals die Festnahme von Gaddafi-Söhnen oder Vertrauten des Ex-Diktators gemeldet und gefeiert. Die Berichte erwiesen sich stets als falsch.




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13.10.2011 09:02 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Rebellen erobern Bani Walid Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

17.10.2011, 18:32 Uhr

Libyen-Krieg: Die Rebellen haben Bani Walid erobert und feiern


Milizen des libyschen Übergangsrates haben nach wochenlangen Kämpfen die Wüstenstadt Bani Walid weitgehend eingenommen. Die rund 150 Kilometer südlich von Tripolis gelegene Stadt war gemeinsam mit Sirte eine der letzten beiden Bastionen der Kämpfer von Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi. Die neuen Machthaber Libyens hätten nun 95 Prozent des Stadtgebiets unter ihrer Kontrolle, berichtete ein Reporter des Fernsehsenders Al-Dschasira unter Berufung auf Kommandeure der Milizen.

Nach drei Tagen erbitterter Kämpfe würden Gaddafi-Getreue nur noch vereinzelt Widerstand leisten, fügte er hinzu. Soldaten des Übergangsrates feierten bereits den Sieg über eine der letzten Bastionen des vor sieben Wochen gestürzten Diktators.




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17.10.2011 22:43 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Gaddafi soll festgebnommen worden sein und verletzt sein durch Schüsse.
unbestätigte Meldung aus nem anderen Forum. Mal schauen wann die Bestätigung kommt.
Von seinem Hoheitsgebiet war ja nicht mehr viel übrig.

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20.10.2011 13:45 Beiträge von Edi suchen
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Muammar al-Gaddafi ist tot Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

aktualisiert am 20.10.2011, 17:23 Uhr

Amateuraufnahmen zeigen angeblich toten Gaddafi.


Blutüberströmter Mann soll Libyens Ex-Diktator sein.

Der gestürzte libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi ist nach Angaben des Chefs der libyschen Übergangsregierung, Mahmud Dschibril, getötet worden. "Wir haben lange auf diesen Moment gewartet", erklärte Dschibril in Tripolis.

Ein Kämpfer der Rebellen berichtete, Gaddafi habe sich in einem "Loch" versteckt und gerufen "Nicht schießen, nicht schießen". Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Angeblich trug er eine khakifarbene Uniform und hatte einen Turban auf dem Kopf. Er habe eine goldene Pistole bei sich getragen, berichtet AFP unter Berufung auf einen Kämpfer.




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20.10.2011 18:31 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Nunja eigentlich war es mir klar, dass der nicht lebend gefangen wird.
Wäre doch mal interessant gewesen so einen Prozess zu erleben.
Aber was solls.
Nun bleibt abzuwarten was das Land aus seiner neu gewonnenen Freiheit macht.
Oder man es machen läßt. Zahn

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20.10.2011 20:05 Beiträge von Edi suchen
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Die Gadafi-Treuen werden sicherlich alles versuchen, um Neuerungen zu verhindern.

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20.10.2011 20:09 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Libyer feiern frenetisch Gaddafis Ende Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20.10.2011, 19:04 Uhr

Freude über den Tod von Muammar al Gaddafi


Libyen: In Sirte und Tripolis treibt es die Menschen zu Freudenfeiern auf die Straße.

Jubelstimmung in Libyen: Die befreiten Untertanen feiern die größte Party ihres Lebens. Der Tod des Despoten Muammar al-Gaddafi setzt den Schlussstrich unter ein jahrzehntelanges Trauma. Im Freudentaumel erinnert man sich aber auch an das Los der Menschen in Syrien, im Jemen und in Palästina.

Freudetrunken strömten sie in Tripolis, in Bengasi und in anderen Städten Libyens auf die Straßen und Plätze. "Es stimmt wirklich, ja, er ist tot, es stimmt wirklich, alle sind auf der Straße, alle feiern", jubelte Mohammed al-Ghannai, ein Mitglied des Kommandos der Revolutionsarmee in West-Tripolis. Am Telefon überschlägt sich seine Stimme vor Aufregung. Die Nachricht von der Tötung des langjährigen Diktators verbreitete sich am Donnerstag wie ein Lauffeuer im ganzen Land.




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20.10.2011 20:33 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Zitat:
Original von wassermann11
Die Gadafi-Treuen werden sicherlich alles versuchen, um Neuerungen zu verhindern.


Die hatte ich jetzt eher nicht im Auge großes Grinsen
Aber sicher sind die auch ein Faktum.

MAn darf also gespannt sein.

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20.10.2011 23:25 Beiträge von Edi suchen
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Gaddafi verkroch sich im Abwasserkanal Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

21.10.2011, 7:13 Uhr | von Matthias Gebauer und Fabian Reinbold, Spiegel-Online

Widersprüche zu Tod Gaddafis: Umstände von Gaddafis Tod weiter unklar


Nach der Tötung des langjährigen libyschen Machthabers Mummar al-Gaddafi gibt es widersprüchliche Angaben darüber, wie er genau ums Leben kam.

Muammar al-Gaddafi ist tot, zwei Monate nach dem Fall von Tripolis starb der Diktator durch die Kugeln von Revolutionären in seiner Heimatstadt Sirte. In Armeekleidung und mit einer goldenen Pistole bewaffnet, versteckte er sich in einem Abwasserkanal.

Am Ende seiner zweimonatigen Flucht trug Muammar al-Gaddafi die Uniform seiner längst untergegangenen Armee. Glaubt man den feiernden Rebellen in Sirte, der Heimatstadt des Despoten, versteckte Gaddafi sich am Donnerstagmorgen zuletzt in einem Abwasserkanal, am Leib eine der beigen Tarnuniformen, bewaffnet nur noch mit seiner goldenen Pistole. Man solle nicht auf ihn schießen, soll er den Rebellen zugerufen haben, die ihn am Vormittag entdeckten. Wenig später war der einstige Herrscher des Wüstenstaats tot.




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21.10.2011 09:29 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Verzweifelter Handy-Anruf verriet Gaddafis Aufenthaltsort Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

21.10.2011, 17:36 Uhr

Gaddafi kurz nach seiner Festnahme


Die Rolle der NATO bei der Jagd auf Libyens Diktator war größer als bisher bekannt: Das Bündnis verfolgte die Operation aus der Luft, entscheidend war offenbar ein Hilferuf Gaddafis per Satellitentelefon. Handy-Videos lassen erahnen, wie die letzten Stunden des Despoten verlaufen sind.

Die Nacht vor seinem Tod verbringt Muammar al-Gaddafi mit rund einem halben Dutzend Mitgliedern seiner Entourage. Das berichtet einer seiner Fahrer. "Du warst also noch gestern (am Mittwoch, Red.) bei Gaddafi?", fragt ihn der selbst nicht im Bild auftauchende Interviewer. "Ja", antwortet der um die 60 Jahre alte Fahrer, der ebenfalls namentlich nicht vorgestellt wird. "Wir hielten uns in einem Haus in der 'Area 2' in Sirte auf." Der Fahrer ist sichtlich erschöpft, verwirrt, verunsichert. Vermutlich fragt er sich, was nun aus ihm werden wird - jetzt, da der Mann, der ihn fast 25 Jahre lang bezahlte, tot ist und ihn nicht mehr schützen kann.




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21.10.2011 20:08 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Libyen vor dem Neuanfang Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

aktualisiert am 21.10.2011, 10:31 Uhr

Nach jahrzehntelanger Diktatur beginnt in Libyen eine neue Zeitrechnung


Nach dem blutigen Ende der Ära Gaddafi wendet sich Libyen einer demokratischen Zukunft zu. Nur wenige Stunden nach dem Tod des früheren Machthabers hat der Übergangsrat bereits mit der Bildung eines neuen Staatswesens begonnen. Schon in einem Monat soll die neue Übergangsregierung in Tripolis stehen.

Ministerpräsident Mahmud Dschibril sagte nach Angaben des Senders Al-Dschasira, die neuen Machthaber wollten an diesem Samstag offiziell den Beginn der Übergangsphase auf dem Weg zu einem demokratischen Staat verkünden. Der Vorsitzende des Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, wolle dies in Sirte tun.



Übergangsregierung binnen 30 Tagen

Dann werde binnen 30 Tagen eine neue Übergangsregierung gebildet. Acht Monate später solle dann ein Nationalkongress einberufen werden, um die Weichen für einen kompletten Neuanfang zu stellen.

Dschibril erklärte weiter, der Übergangsrat habe am Donnerstag, nachdem Gaddafi getötet worden sei, Kontakt mit dem Internationalen Strafgerichtshof aufgenommen. Das Gericht habe die Libyer gebeten, Gaddafi vorerst nicht zu begraben, damit der Leichnam untersucht werden könne.

Der Übergangsrat habe jedoch anders entschieden. Allerdings hätten Ärzte Haar- und Gewebeproben von der Leiche genommen, um keine Zweifel an der Identität des Getöteten aufkommen zu lassen.

Gaddafi werde in Kürze an einem unbekannten Ort nach islamischem Ritus begraben, sagte Dschibril. Was mit seinem Körper geschehe, sei "ziemlich egal, Hauptsache, er verschwindet". Offenkundig will der Übergangsrat damit verhindern, dass das Grab zu einem Wallfahrtsort für Gaddafi-Anhänger wird.



Gaddafi hätte Bürgerkrieg entfachen können

Durch den Tod Gaddafis werde der Neuanfang in dem Land auf jeden Fall einfacher, glaubt der Genfer Soziologe Jean Ziegler. Der Diktator habe noch über unglaublich viel Geld verfügt und hätte damit im Süden Libyens mit Tuareg-Söldnern einen eigenen Staat aufbauen können.

"Das hätte die gesamte Region über Jahre hin verunsichern und den Aufbau in Libyen gefährden können", sagte Ziegler. Er sei froh, dass Gaddafi nicht mehr agieren könne, doch habe er gehofft, dass er lebend gefangen und vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zur Rechenschaft gezogen würde.




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21.10.2011 20:09 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Streit um die Leiche Gaddafis Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.10.2011, 12:50 Uhr

Muammar al-Gaddafi: Zahlreiche Menschen wollen sich vom Tod des einstigen Herrschers selbst überzeugen


Nach dem ungeklärten Tod des ehemaligen Machthabers ist jetzt ein Streit um die Leiche von Muammar al-Gaddafi entbrannt. Gaddafis Stamm hat den Nationalen Übergangsrat aufgefordert, die Leichen des libyschen Ex-Diktators und seines Sohnes Mutassim unverzüglich herauszugeben. Sie sollten nach islamischem Brauch in ihrer Heimatstadt Sirte bestattet werden, meldet der Pro-Gaddafi-Sender Al-Rai mit Sitz in Syrien.

Dagegen will der Nationale Übergangsrat die Leiche an einem geheimen Ort vergraben. Man wolle verhindern, dass eine Pilgerstätte entstehe, sagte Regierungschef Mahmud Dschibril.




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22.10.2011 14:35 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Gaddafi wurde laut Gerichtsmediziner durch Schuss in den Kopf getötet Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

aktualisiert am 23.10.2011, 17:59 Uhr

Unter welchen Umständen starb Gaddafi? Sicher ist wohl nur, dass er durch einen Kopfschuss getötet wurde


Der langjährige libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi ist nun doch obduziert worden: Nach Angaben eines Gerichtsmediziners wurde er durch einen Kopfschuss getötet. Widersprüchliche Angaben des Militärs warfen international Fragen auf, ob der 69-Jährige bei einem Feuergefecht starb oder exekutiert wurde. Auch drei Tage nach seinem Tod war Gaddafis Leichnam noch nicht beigesetzt. Nach dem Willen der neuen Führung des Landes soll sie Gaddafis Familienangehörigen übergeben werden.

Ein Sprecher des Militärrats von Misrata teilte mit, die Autopsie Gaddafis sei am Sonntagmorgen vorgenommen worden. Ursprünglich sei das nicht vorgesehen gewesen, sagte Fathi Baschaga. "Aber Tripolis hat uns darum gebeten, und wir wollen die Dinge korrekt machen", fügte er hinzu. Der Obduktionsbericht lag zunächst nicht vor. Deshalb seien ihm die Ursachen des Todes noch nicht übermittelt worden, sagte der mit der Überwachung der Autopsie betraute Richter Abdelsalam Baaju. Die Leiche von Gaddafis Sohn Mutassim wurde ebenfalls obduziert. Er war am Donnerstag wie sein Vater in Sirte, der Heimatstadt der Gaddafis, getötet worden.




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23.10.2011 19:12 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Offenbar Massenhinrichtungen von Gaddafi-Anhängern in Sirte Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

24.10.2011, 14:36 Uhr

Nach den heftigen Kämpfen um Gaddafis letzte Bastion werden in Sirte die Trümmer weggeräumt


In der libyschen Stadt Sirte sollen Milizionäre des Übergangsrates 53 Anhänger von Ex-Machthabers Muammar al-Gaddafi nach deren Festnahme getötet haben.

Mitarbeiter der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch fanden einige Leichen, bei denen die Arme mit Plastikbändern hinter dem Rücken zusammengebunden waren. Die Organisation forderte deshalb den regierenden Übergangsrat auf, "eine unverzügliche und transparente Untersuchung der offensichtlichen Massenhinrichtung einzuleiten und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen".



Opfer wurden gemeinsam erschossen

Auch Gaddafi ist unter bislang ungeklärten Umständen gestorben. Der 69-Jährige war in seiner Heimatstadt Sirte von Milizionären des Übergangsrates festgenommen worden. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass er und sein Sohn Mutassim später gezielt erschossen wurden.
Gaddafis Tod wird untersucht

Der Übergangsrat wird die Todesumstände von Gaddafi durch eine Untersuchungskommission prüfen lassen. Als Reaktion auf internationale Forderungen nach einer solchen Untersuchung habe das Gremium damit begonnen, eine Kommission einzurichten, sagte der Präsident des Übergangsrats, Mustafa Abdel Dschalil, in Bengasi.




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24.10.2011 19:23 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Gaddafi soll heute in der Wüste beerdigt werden Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

25.10.2011, 6:49 Uhr

Blick auf die libysche Wüste: Irgendwo dort, an einem geheimen Ort, soll Ex-Machthaber Gaddafi beigesetzt werden


Libyens gestürzter und getöteter Diktator Muammar al-Gaddafi soll heute in der Wüste beigesetzt werden - "an einem geheimen Ort". Das berichtet der arabische Nachrichtensender Al-Arabija unter Berufung auf den libyschen Übergangsrat. Gaddafi soll demnach gemeinsam mit seinem Sohn Mutassim begraben werden.

Zuletzt hatte es geheißen, die Leichen Gaddafis und seines Sohnes sollten an Angehörige übergeben werden, statt sie an einem unbekannten Ort zu vergraben. Gaddafi war am vergangenen Donnerstag in seiner Heimatstadt Sirte getötet worden. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass ihn Kämpfer des Übergangsrates nach seiner Gefangennahme gezielt erschossen hatten.

Der Leichnam des ehemaligen Machthabers wird seit dessen Tod in einem Lagerhaus in der Stadt Misrata aufbewahrt, wohin ihn die Milizionäre gebracht hatten. Nach islamischer Tradition müssen Muslime normalerweise binnen 24 Stunden beigesetzt werden.




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25.10.2011 09:46 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Gaddafi-Sohn Saif al-Islam in Libyen festgenommen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

19.11.2011, 12:24 Uhr

Gaddafi-Sohn Saif al-Islam gefasst


Der 39-Jährige wurde nach Angaben der Übergangsregierung bei Obari festgenommen. Er hatte offenbar versucht, ins Nachbarland Niger zu fliehen.

Der meistgesuchte Gaddafi-Sohn ist gefasst: Milizionäre der Übergangsregierung in Libyen verhafteten Saif al-Islam al-Gaddafi im Süden des Landes. Der 39-jährige Lieblingssohn des einstigen Machthabers Muammar al-Gaddafi wurde auch mit internationalem Haftbefehl gesucht. Er soll sich wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten.

Der letzte noch in Libyen flüchtige Gaddafi-Sohn sei von Milizionären der Übergangsregierung auf dem Weg Richtung Niger gestellt worden. "Er wurde mit zwei Helfern in der Gegend von Al Obari im Süden Libyens verhaftet", sagte der Militärkommandeur Baschir al-Tuleib. Saif al-Islam werde in das 170 Kilometer südwestlich von Tripolis gelegene Sintan gebracht.



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20.11.2011 11:05 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Libyer wollen Gaddafi-Sohn behalten und verurteilen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20.11.2011, 17:11 Uhr

Saif al-Islam zeigte sich nach seiner Festnahme mit Vollbart und traditionellem Gewand


Nach der Ergreifung von Saif al-Islam al-Gaddafi wollen die dafür verantwortlichen Truppen des libyschen Übergangsrates den Sohn des einstigen Machthabers Muammar al-Gaddafi zunächst in ihrer Gewalt behalten. Saif al-Islam solle so lange in Gewahrsam in Sintan bleiben, bis ein Gerichtssystem in Libyen aufgebaut sei, erklärte der Chef des lokalen Militärrats, Mohammed al-Chabasch. Die neue libysche Führung versprach dem 39-Jährigen einen "fairen Prozess" im Einklang mit internationalen Gesetzen.

Die libysche Justiz werde mit dem Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH) in Kontakt treten, um zu bestimmen, wo Saif al-Islam der Prozess gemacht werden solle, sagte der neue Regierungschef Abdel Rahim al-Kib. Er ließ aber durchblicken, dass der Gaddafi-Sohn in seiner Heimat vor Gericht gestellt werden soll. "Jede Kooperation mit internationalen Organisationen ist willkommen", sagte Kib.




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21.11.2011 00:26 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Saif al-Islam: Nomade soll Gaddafi-Sohn verraten haben Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

22.11.2011, 17:56 Uhr

Saif al-Islam galt als potentieller Nachfolger des langjährigen libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi

In der Nacht zum Samstag wurde der meistgesuchte Mann Libyens gefasst - so lautet zumindest die offizielle Darstellung. Demnach befand sich Saif al-Islam al-Gaddafi, der letzte noch im Land flüchtige Sohn des einstigen Machthabers Muammar al-Gaddafi, auf dem Weg zur Grenze nach Niger, als er um 1.30 Uhr zusammen mit mehreren Helfern mitten in der Sahara gestellt wurde. Die britische Zeitung "The Daily Telegraph" hat den Mann aufgespürt, der den Diktatoren-Sohn verraten haben soll, und schildert die letzten Stunden einer wochenlangen Flucht.

Er danke Allah, dass er ihm ermöglicht habe, diesen Feind zu besiegen, zitiert die Zeitung den Nomaden Yusef Saleh al-Hotmani, einen erfahrenen Führer, auf dessen Hilfe die Gruppe um Saif al-Islam auf dem Weg über die Grenze vertraute.


Millionen für die Flucht geboten

Dafür hätten sie ihm Millionen geboten, so Al-Hotmani. Sie wussten nicht, dass sich der Nomade laut eigener Aussage bereits kurz nach Beginn der Revolte gegen das Gaddafi-Regime den Aufständischen angeschlossen habe. "All das Geld hätte nicht ein Sandkorn, nicht einen Tropfen Märtyrerblut bezahlen können", wird er vom "Daly Telegraph" zitiert.

Niemand habe ihm gesagt, wen genau er über die Grenze bringen sollte. Doch ihm sei schnell klar geworden, dass es sich nur um Saif al-Islam handeln könne. Mit dem Anführer der Zintan-Brigade habe er dann den Hinterhalt ausgetüftelt. Zwischen dem nachfolgenden Fahrzeug mit Saif al-Islam und einem davor fahrenden, das den Neffen von Ex-Geheimdienstchef Addullah al-Senussi an Bord hatte, habe er bewusst zwei Kilometer Abstand gelassen, erklärt Al-Hotmani dem "Daily Telegraph".



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22.11.2011 19:39 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Liberale mit deutlichem Vorsprung bei Libyen-Wahl Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

09.07.2012, 08:35 Uhr


Feuerwerk der Freiheit: Menschen feiern in der Wahlnacht in Bengasi.

Erstmals nach der Ära Gaddafi haben die Libyer ein demokratisches Parlament gewählt. Bei der Auszählung der Stimmen zeichnete sich am Sonntag ein deutlicher Vorsprung für die liberale Allianz von Mahmud Dschibril ab.

Die Gruppierung des ehemaligen Übergangsministerpräsidenten habe in der Hauptstadt Tripolis und in Bengasi die meisten Stimmen erhalten, meldeten Wahlbeobachter nach Wählerbefragungen. Die islamistische Muslimbruderschaft belegte demnach den zweiten Platz. In den Nachbarländern Ägypten und Tunesien hatten sich nach jahrzehntelanger Unterdrückung bei Wahlen islamistische Parteien durchgesetzt. Offizielle Ergebnisse sollen erst in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.


Islamisten respektieren Entscheidung

Ein Vertreter der liberalen Allianz gab sich äußerst optimistisch. "Die Ergebnisse der Allianz sind im ganzen Land gut, aber das sind inoffizielle Zahlen, die wir jetzt noch nicht veröffentlichen können", sagte Salah al-Bischari, Koordinator des Bündnisses in Bengasi. Er berief sich dabei auf Zwischenergebnisse. Optimistisch zeigte sich auch die Muslimbruderschaft.

"Aber egal wie die Ergebnisse ausfallen, wir werden sie ebenso respektieren wie die Entscheidung des libyschen Volkes", sagte Mohamed Bair, Leiter der Islamisten-Vertretung in Bengasi.


Lambsdorf: Wahl wird höchsten Standards gerecht

Der Leiter der EU-Wahlbeobachterkommission in Libyen, Alexander Graf Lambsdorff, lobte den Ablauf der Parlamentswahl in dem nordafrikanischen Land: "Wir sind überrascht, wie effektiv, gut organisiert und diszipliniert die Wahlen abgelaufen sind", sagte Lambsdorff am Montag dem Bayerischen Rundfunk.

Die Wahl werde höchsten Standards gerecht. Dies sei eine "historische Leistung", fügte der FDP-Europaparlamentarier hinzu. Er bewertete den Urnengang als gutes Fundament für die Entwicklung Libyens zur Demokratie. Die Gefahr, dass islamistische Kräfte in dem Land die Macht übernehmen könnten, sei gering.



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09.07.2012 08:50 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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