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wassermann11
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NATO errichtet Seeblockade gegen Libyen

aktualisiert am 22.03.2011, 19:31 Uhr
Die NATO kontrolliert alle Schiffe, die nach Libyen einlaufen wollen

Die NATO hat nach tagelangem Streit ein erstes Eingreifen in den Libyen-Krieg beschlossen. Das Bündnis wird das Waffenembargo gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi und seine Truppen durchsetzen, gab NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bekannt. Außerdem hat der NATO-Rat die Planung für eine Umsetzung der Flugverbotszone abgeschlossen. Der Streit über eine mögliche Führungsrolle der NATO ist damit aber nicht vom Tisch.

Rasmussen sagte, Schiffe und Flugzeuge würden aktiviert, um Schiffe mit Waffen oder Söldnern im Mittelmeer zu stoppen. Er rief die Bündnispartner auf, sich an der gemeinsamen Operation zu beteiligen.

Mit seinem neuen Operationsplan zur Durchsetzung des Flugverbots könne das Bündnis zudem die internationale Kriegskoalition gegen Gaddafi unterstützen, "wenn dies erforderlich ist", sagte Rasmussen. Alle Verbündeten seien entschlossen, ihrer Verantwortung aus der UN-Resolution gerecht zu werden und die nicht hinnehmbare Gewalt gegen die libysche Bevölkerung zu stoppen.



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22.03.2011 19:40 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Gaddafi verspricht Anhängern den Sieg

aktualisiert am 23.03.2011, 14:51 Uhr
Libyen: Gaddafi und seine Anhänger geben sich trotz andauernder Luftangriffe der Westmächte siegessicher

Trotz der ständigen Angriffe der internationalen Streitmacht gibt sich Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi siegessicher. In einer vom staatlichen libyschen Fernsehen übertragenen Rede versprach er vor jubelnden Anhängern: "Wir werden sie auf jeden Fall besiegen, auf kurz oder lang." Er forderte die islamischen Staaten auf, sich dem Kampf "gegen die Kreuzfahrer" anzuschließen. Nach Informationen der US-Regierung lässt er jedoch schon Optionen für einen möglichen Abgang ins Exil ausloten. Die USA machen derweil Druck auf die NATO, die Führung der Militäraktion innerhalb der kommenden Tage zu übernehmen.

Inzwischen hat die NATO mit der Durchsetzung des UN-Waffenembargos gegen Libyen begonnen. Seit Mittwoch patrouillieren Kriegsschiffe vor der Küste des Landes, teilte das Bündnis in Brüssel mit. Für die Operation seien zwei routinemäßig im Mittelmeer operierende NATO-Schiffsverbände abgestellt worden, hieß es. Die 28 Staaten haben sich aber immer noch nicht endgültig darüber geeinigt, ob das Bündnis die Flugverbotszone über Libyen überwachen soll.



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23.03.2011 16:21 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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NATO soll Flugverbot über Libyen kontrollieren

24.03.2011, 21:25 Uhr
Die NATO streitet seit Tagen über ihre Rolle beim Militäreinsatz in Libyen

Die NATO-Staaten stehen offenbar kurz vor einer Einigung über den Einsatz des Bündnisses zur Durchsetzung einer Flugverbotszone in Libyen. Das sagten Diplomaten in Brüssel. Demnach ist vorgesehen, dass die NATO schon in wenigen Tagen die Führung des Militäreinsatzes übernimmt. Nach tagelangem Streit zwischen den Verbündeten hatte die Türkei am Donnerstagabend als letztes NATO-Land den Widerstand aufgegeben.

"Es gibt noch keine Einigung, und die Botschafter beraten noch", sagte NATO-Sprecherin Oana Lungescu am späten Donnerstagabend. Zuvor hatte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu in Ankara erklärt, die Hindernisse für die Führungsrolle der NATO seien ausgeräumt. Das berichtete das türkische Staatsfernsehen TRT.
USA wollen sich zurückziehen

Bislang wird das Flugverbot durch eine Koalition um Frankreich, Großbritannien und den USA durchgesetzt. Dieses Bündnis greift seit Samstag aber auch Truppen des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi an, um deren Vormarsch gegen die Rebellen im Osten des Landes zu stoppen. Dieser Einsatz wurde bisher von den USA koordiniert, die sich aber bald zurückziehen wollen.

Die NATO-Staaten diskutieren deshalb seit Tagen über die Rolle der Allianz, die sie bei der Durchsetzung der UN-Resolution 1973 zu Libyen einnehmen soll. Frankreich hatte die Übernahme des Kommandos durch die NATO zunächst mit dem Verweis verhindert, dass dies einige arabische Länder verstimmen könnte.



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24.03.2011 22:18 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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NATO übernimmt Kontrolle ... Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

NATO übernimmt Kontrolle über Flugverbotszone in Libyen

aktualisiert am 25.03.2011, 9:42 Uhr
Krieg in Libyen: Ein niederländisches Kampfflugzeuge auf dem Weg nach Libyen - die NATO wird künftig die Flugverbotszone kontrollieren

Die NATO kontrolliert künftig die Flugverbotszone in Libyen. Dies entschieden die 28 NATO-Staaten in der Nacht zum Freitag in Brüssel. Die Mitgliedsländer der westlichen Koalition gegen den libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi können aber auch künftig unabhängig von der NATO bestimmte Ziele bombardieren. "Wir haben die Verantwortung für die Flugverbotszone übernommen, während die Koalition ihre Aktivitäten fortsetzt", sagte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.

Derweil kündigte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy an, als letztes Mittel auch gegen andere arabische Gewaltherrscher militärisch vorgehen zu wollen. "Jeder Herrscher muss verstehen, und vor allem jeder arabische Herrscher muss verstehen, dass die Reaktion der internationalen Gemeinschaft und Europas von nun an jedes Mal die Gleiche sein wird", sagte Sarkozy auf dem EU-Gipfel in Brüssel. "Wir werden an der Seite der Bevölkerung sein, die ohne Gewalt demonstriert." Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle kritisierte die Drohung des französischen Präsidenten scharf. "Ich sehe hier wirklich eine sehr gefährliche Diskussion, auch mit sehr schwierigen Folgen für die Region und die arabische Welt insgesamt", sagte der FDP-Chef.



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25.03.2011 16:10 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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geschockt Libyen und der ewige Krieg: Der neue Wüsten-Hitler ist da Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Libyen und der ewige Krieg: Der neue Wüsten-Hitler ist da

25.03.2011, 11:15 Uhr | Ein Kommentar von Stefan Gärtner

Es ist so eine Sache mit gerechten Kriegen; und so wie sonst auch im Leben, scheiden sich die Geister entlang der Grenze, die den Idealisten vom Materialisten trennt.

Verkürzt gesprochen, bestimmt dem Idealisten das Bewusstsein das Sein: Die Welt ist der Idee untertan, nicht umgekehrt. Ein solcher Idealist wäre der emeritierte Berliner Rechtsprofessor Tomuschat, der die Kritik, die sein Hamburger Kollege Merkel in der „FAZ“ an der UN-Resolution betreffs Gaddafi wie am damit begründeten Krieg geübt hatte („Der demokratische Interventionismus, propagiert 2003, als sich die irakischen Massenvernichtungswaffen als Lüge erwiesen, und jetzt in der euphemistischen Maske einer Pflicht zur kriegerischen Hilfe im Freiheitskampf wieder erstanden, ist politisch, ethisch und völkerrechtlich eine Missgeburt“), als „arrogant“ und „willfährigen Pazifismus“ zurückgewiesen hatte: „Die Gefangenen in den libyschen Foltergefängnissen sind eine Realität ebenso wie die Drohungen aus dem Munde des Gewaltherrschers, nach seinem Siege blutige Rache an allen Aufständischen zu üben – und eben nicht die Regeln des humanitären Rechts einzuhalten.

Konfrontation trotz Anbiederung

Externe Legitimität gegenüber der Völkergemeinschaft genießt der Diktator schon lange nicht mehr. Exemplarisch zeigt sich an dem Eingreifen, dass die Staatengemeinschaft sich eben trotz aller mitunter peinlichen Anbiederungsversuche auch westlicher Staatsführer internationalen Wertmaßstäben verbunden fühlt.“ Maßstäbe, die für den Idealisten per se gelten und nicht etwa Funktionen der Marktlage sind. „Responsibility to Protect“, Schutzpflicht, heißt das bei den Vereinten Nationen: Menschenrecht geht vor Gewaltverbot, wenn auch nur unter ganz bestimmten Umständen (von denen nicht sicher ist, ob sie im libyschen Bürgerkrieg überhaupt gegeben sind).

Der Materialist nun hält es umgekehrt: Für ihn, man ahnt es, bestimmt das Sein das Bewusstsein und das Fressen die Moral. Bevor er einem Krieg zustimmen mag, will er die Frage beantwortet haben, ob der Idealismus, aus dem Kriege geführt werden (und jeder Krieg wird offiziell aus Idealismus geführt), ein echter sei oder doch bloß ein bemäntelter Materialismus, ob also die üblichen Kämpfe für Freiheit und Menschenrecht nicht doch andere Motive haben, als libysche Folteropfer aus ihren Verliesen zu befreien (denn in 150 Ländern wird, laut Amnesty International, gefoltert, da hätte die „Allianz der Willigen“ ganz schön zu tun). „Als die Völker der arabischen Länder begannen, sich gegen ihre Diktatoren aufzulehnen, bot Frankreichs später geschasste Außenministerin Michèle Alliot-Marie noch dem tunesischen Regime Frankreichs ,Know-how‘ in Sachen innere Sicherheit an. Diese Fehltritte will Sarkozy nun in Libyen wegbomben“ (Handelsblatt). So wie Hochverrat ist auch die Gerechtigkeit eines Krieges eine Frage des Zeitpunkts, und es verschafft dem Materialisten einen gewissen Vorteil, dass er persönlichen Interessen grosso modo mehr zutraut als solchen, die das höhere Wohl irgendwelcher Kollektive vorschützen; in diesem Sinne ist der Kollege, der für die Süddeutsche Zeitung aus London berichtet und als Motiv für die Kriegsbegeisterung des britischen Premiers „die Ablenkung der öffentlichen Meinung von innenpolitischen Nöten“ unterstellte, ein Bruder im Geiste. Und die Enthaltung der Bundesregierung in eben dem Weltsicherheitsrat, in dem sie doch einen festen Sitz anstrebt, hat natürlich gleichfalls häusliche Gründe: Noch unbeliebter als Atomkraft ist in Deutschland nur die Afghanistan-Mission. Und übermorgen sind Wahlen.




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25.03.2011 16:18 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Was tun mit Gaddafi?

25.03.2011, 18:45 Uhr | Von Carsten Volkery
Offiziell ist der Sturz von Muammar al-Gaddafi nicht das Ziel der Uno-Resolution - doch ohne ist ein Ende der Kämpfe in Libyen nicht absehbar. (Foto: dpa)

Offiziell ist der Sturz von Muammar al-Gaddafi nicht das Ziel der Uno-Resolution - doch ohne ist ein Ende der Kämpfe in Libyen nicht absehbar. (Foto: dpa)

Der Westen steht vor einem Dilemma: Die Uno-Resolution deckt keinen militärisch erzwungenen Regimewechsel in Libyen - doch solange Muammar al-Gaddafi an der Macht bleibt, ist sein Volk in Gefahr. Wäre ein Volltreffer auf Gaddafis Residenz die Lösung?

In der Nacht zum Donnerstag war es wieder soweit. Fünf laute Einschläge waren im Bab-al-Asisija-Komplex in der libyschen Hauptstadt Tripolis zu hören. Zum zweiten Mal seit Sonntag bombardierten die Alliierten die Residenz von Muammar al-Gaddafi - mit der Begründung, in der Residenz befänden sich militärisch wichtige Einrichtungen.

Solche Angriffe befeuern die Debatte, was die wahren Ziele des westlichen Militäreinsatzes in Libyen sind. Sollen nur Zivilisten geschützt werden, wie es die Uno-Resolution 1973 vorsieht? Oder soll nicht doch dem Ende des Diktators etwas nachgeholfen werden?


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25.03.2011 23:59 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Libyen: Rebellen erobern Adschdabija

26.03.2011, 11:44 Uhr | Von Ryan Lucas, dapd
Rebellen feiern die Eroberung Adschdabijas

Libysche Rebellen haben nach eigenen Angaben die ostlybische Stadt Adschdabija zurückerobert. Sie ist strategisch wichtig, da sie zwischen Bengasi im Osten und Misrata im Westen liegt. Ein Kämpfer, Said Sadawi, sagte, der östliche Zugang zur Stadt sei in der Nacht und der westliche am Morgen in die Hand der Rebellen gefallen. "Ganz Adschdabija ist frei", sagte Sadawi. Zuvor hatten Briten und Franzosen Luftangriffen auf Truppen Muammar al-Gaddafis geflogen.

Auf der Straße nach Adschdabija zählten Reporter mindestens acht ausgebrannte Panzer Gaddafis. Bei Luftangriffen am Freitag wurden Artilleriestellungen und gepanzerte Fahrzeuge in den Randbezirken der Stadt zerstört. Am Freitag hatte noch der US-Kommandeur des internationalen Einsatzes, General Carter Ham, erklärt: "Wir könnten ganz leicht alle Regime-Truppen in Adschdabija zerstören." Dabei würde aber auch die gesamte Stadt in Schutt und Trümmer gelegt. "Wir würden genau die Leute töten, die wir schützen sollen."



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26.03.2011 15:01 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Rebellen erobern immer mehr Städte zurück

aktualisiert am 26.03.2011, 21:29 Uhr | Von Ryan Lucas, dapd
Rebellen feiern die Eroberung Adschdabijas

Die gegen die Truppen von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi kämpfenden Rebellen haben die Rückeroberung der Ölstadt Brega im Osten des Landes verkündet. "Wir sind im Zentrum von Brega", sagte der Rebellenkämpfer Abdelsalam al-Maadani. Brega liegt 80 Kilometer westlich der strategisch wichtigen Ölstadt Adschdabija, die ebenfalls am Samstag von den Rebellen zurückerobert wurde. "Gaddafis Truppen ziehen sich zurück und dürften nun in Al Bischer (30 Kilometer) westlich von Brega sein", sagte al-Maadani. "Die Rebellen bewegen sich ebenfalls in diese Richtung."

Ein Reporter, der die Rebellen begleitete, bestätigte die Rückeroberung. Er habe die Kämpfer im Zentrum der Stadt gesehen. Die Regierungstruppen hätten sich vollständig zurückgezogen. Aus anderen Quellen hieß es, die Rebellen seien zunächst bis zu den Außenbezirken von Brega vorgerückt: Eine Oppositionssprecherin erklärte unter Berufung auf einen Rebellenkommandeur, man hoffe, die Stadt Brega am Sonntag wieder einnehmen zu können.

Die Aufständischen hatten sich am 13. März nach schwerem Beschuss durch Gaddafis Truppen aus Brega zurückgezogen. Die Regierung verkündete am folgenden Tag die Vertreibung "bewaffneter Banden" aus Brega. Mit Unterstützung der internationalen Militär-Koalition hatten die Rebellen am Morgen Adschdabija zurückerobert. Es war für sie der erste entscheidende Sieg seit dem Beginn der internationalen Luftangriffe auf Libyen vor einer Woche.




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27.03.2011 09:23 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Ja klar ... und dann ist sie "gestört" - undglaublich !

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27.03.2011 16:29 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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"Sie haben einen schlechten Außenminister"

27.03.2011, 12:56 Uhr | Von Ulrike Koltermann, dpa
Macht auch in der Libyen-Frage keine gute Figur: Außenminister Guido Westerwelle. (Foto: dapd)Macht auch in der Libyen-Frage keine gute Figur: Außenminister Guido Westerwelle.

Das weiße Hemd unterm dunklen Sakko trug er wie üblich weit aufgeknöpft, als er in Bengasi auf die libyschen Rebellen traf. Der französische Philosoph und Dauer-Kommentator Bernard Henri Lévy (BHL) wollte sich als Kriegsreporter für die Zeitung "Liberation" versuchen, zu deren Aktionären er zählt.

Dass seine Reise indirekt zum Ausgangspunkt eines internationalen Militäreinsatzes gegen Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi werden würde, hätte er selbst kaum gedacht. Heute wirft er der deutschen Regierung unverblümt Feigheit vor, da sie sich an dem Einsatz militärisch nicht beteiligen will.

Lévy: Berlins Hinhaltetaktik hat viele das Leben gekostet

"Sie haben einen schlechten Außenminister", sagte er dem ARD-Magazin "Titel-Thesen-Temperamente". Er sei entsetzt über die Position von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle.

"Die deutschen Bemühungen, den Eingriff herauszuzögern, haben vermutlich viele Libyer das Leben gekostet", fügte er hinzu. Die deutsche Außenpolitik sei über Jahre hinweg von dem Motto geprägt gewesen: "Nie wieder Nazis". "Und heute bedeutet dies eben "Weg mit Gaddafi", so Lévy.



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Allianz bombardiert Gaddafis Heimatstadt

27.03.2011, 22:04 Uhr
Ein französischer Mirage-Kampfjet - erstmals fliegt die Allianz Angriffe auf Gaddafis Heimatstadt Sirte

Die internationale Militärallianz hat laut einem Bericht des libyschen Staatsfernsehens erstmals Luftangriffe auf Sirte geflogen, der Heimatstadt von Machthaber Muammar al-Gaddafi. Ausländische Journalisten berichteten über Explosionen und Kampfflugzeuge über der Hochburg von Gaddafis Anhängern. Die NATO beschloss unterdessen, das vollständige Kommando über den Militäreinsatz in dem nordafrikanischen Land zu übernehmen.

Ein Reporter berichtete von heftigen Luftangriffen auch auf die Hauptstadt Tripolis. Nach Einbruch der Dunkelheit waren mindestens neun starke Explosionen und Flugabwehrfeuer zu hören.


Wichtige Ölstädte erobert

Mit der internationalen Luftunterstützung treiben die libyschen Rebellen seit dem Wochenende Gaddafis Truppen nach Westen: Die strategisch wichtigen Ölstädte Adschdabija, Brega und Ras Lanuf wurden am Samstag und Sonntag erobert, nachdem alliierte Kampfjets schwere Waffen der Regierungstruppen ausgeschaltet hatten. In Brega und Ras Lanuf wird normalerweise ein großer Teil der libyschen Ölexporte in Höhe von 1,5 Millionen Barrel pro Tag produziert. Seit dem Beginn der Unruhen am 15. Februar ist die Produktion praktisch eingestellt.

Mit ihrem Vormarsch vergrößerten die Aufständischen das von ihnen kontrollierte Gebiet beträchtlich. Brega, die südlichste Hafenstadt des Mittelmeers, liegt im östlichen Drittel Libyens. Tripolis liegt weiter entlang der Mittelmeerstraße im Westen. Die Rückeroberung des nordöstlich gelegenen Adschdabija am Samstag war der erste große Sieg der Rebellen in einem Konflikt, in dem bis zum Eingreifen der internationalen Koalition die Truppen Gaddafis schon auf der Siegerstraße schienen.



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27.03.2011 22:27 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Gaddafis Heimatstadt offenbar eingenommen

28.03.2011, 8:05 Uhr
Stadt um Stadt nehmen die Rebellen jetzt ein - vor allem mit Hilfe der NATO-Kampfflugzeuge.
Aus Bengasi berichtet Mathias Gebauer

Die Angriffe sind von einer neuen Qualität: Die von den USA, Frankreich und Großbritannien angeführte internationale Koalition hat am späten Sonntagabend erstmals militärische Ziele in Sirte bombardiert. Sirte sei in der Hand der Rebellen, sagte ein Sprecher am Montag.

Eine unabhängige Bestätigung dafür lag zunächst nicht vor. Zuvor hatten die Rebellen bei ihrem Kampf gegen den verhassten Diktator Muammar al-Gaddafi ohne größeren Widerstand Hunderte Kilometer bis Ben Jawad, einem der wichtigsten Ölstandorte des Wüstenstaats, vormarschieren können.

Sirte, rund 200 Kilometer weiter westlich an der Mittelmeerküste gelegen, ist der Geburtsort Gaddafis. Die Stadt gilt als Hochburg des Despoten, aber auch strategisch als eine der letzten Bastionen des angeschlagenen Machthabers gegen einen Vormarsch der Rebellen auf die Hauptstadt Tripolis.



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28.03.2011 08:48 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Will der Westen Gaddafi ins Exil treiben?

29.03.2011, 11:07 Uhr
Libyen im Krieg: Gaddafis Anhänger sollen sich von ihrem Idol abwenden, fordern westliche Politiker. Ob sie es tun werden?

Gaddafi muss weg. Das wollen nicht nur Libyens Rebellen, sondern auch die Westmächte. Bloß wie? Bei einem Treffen in London werden die Außenminister von 35 Staaten auch einen Gang des Diktators ins Exil erörtern. Doch dazu müsste Muammar al-Gaddafi wohl erst einmal stark in die Enge getrieben werden - und das wollen die USA zumindest militärisch nicht tun.

Ab dem heutigen Dienstag versucht die internationale Gemeinschaft im Beisein von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, dem Präsidenten der Afrikanischen Union, Jean Ping, sowie NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen in London die Möglichkeiten zu einem Libyen ohne Machthaber Gaddafi auszuloten. Im Vorfeld warnte US-Präsident Barack Obama davor, Gaddafis Sturz mit allen militärischen Mitteln zu erzwingen. Auf der anderen Seite sind sich Obama und andere westliche Regierungschefs einig: Gaddafi muss weg, damit in Libyen wieder Frieden einkehrt - und zudem möglichst auch noch Freiheit und Demokratie.



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"Schreckgespenst" jagt Gaddafis Truppen

29.03.2011, 17:15 Uhr | Von Markus Becker/Spiegel-Online
Die USA setzen im Libyen-Krieg jetzt Erdkampfflugzeuge wie die AC130 "Schreckgespenst" ein

Die US-Luftwaffe nutzt im Libyen-Krieg jetzt Flugzeuge wie die AC-130. Die "Schreckgespenster" können Präzisionsangriffe gegen Bodentruppen fliegen - und das auch in Städten. Kritiker befürchten, dass die USA dadurch immer tiefer in einen Langzeit-Konflikt geraten.

Die US-Luftwaffe verstärkt ihre Luftangriffe auf die Truppen des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi: Seit dem Wochenende kommen in dem Konflikt auch Flugzeuge vom Typ AC-130 und A-10 "Thunderbolt" ("Donnerkeil") zum Einsatz. Beide Maschinen sind auf Präzisionsangriffe gegen Bodentruppen spezialisiert - und das auch in städtischen Gebieten, die aus Angst vor zivilen Opfern für die alliierten Luftstreitkräfte bisher tabu waren. Die Strategie sei weiterhin, die Truppen des Gaddafi-Regimes unter Druck zu setzen, sagte Vizeadmieral William Gortney, Direktor des Vereinigten Stabs des US-Militärs, der "Washington Post". "Die Zahl der Luftangriffe auf Bodenziele ist eine direkte Folge davon."

Die AC-130, je nach Variante unter den Beinamen "Spectre" ("Schreckgespenst") oder "Spooky II" bekannt, ist mit 20- oder 25-Millimeter-Maschinenkanonen, einem 40 Millimeter-Geschütz und einer 105-Millimeter-Haubitze bewaffnet, die allesamt seitlich aus dem Rumpf lugen. Insbesondere die 20- und 25-Millimeter-Gatlinggeschütze werden dank ihres kleineren Kalibers oft auch in städtischen Gebieten eingesetzt.

Die A-10 (auch "Warthog" -Warzenschwein - genannt) ist vor allem auf Angriffe gegen Panzer spezialisiert, kann aber auch andere Bodenziele bekämpfen. Sie ist dank ihrer relativ geringen Geschwindigkeit und des Schutzes gegen Flakfeuer ebenso wie die AC-130 in der Lage, Bodenziele auf engem Raum zu bekämpfen - besser zumindest als die bisher eingesetzten Kampfjets der Alliierten, die ihre Ziele üblicherweise mit Raketen und Bomben bekämpfen.



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Internationale Gemeinschaft will Gaddafi ins Exil drängen

29.03.2011, 18:42 Uhr
Einige afrikanische Länder sind angeblich bereit Gaddafi aufzunehmen

Bei einer Konferenz über die Zukunft Libyens haben sich Politiker aus rund 40 Staaten in London auf die Bildung einer internationalen Kontaktgruppe geeinigt. Im Land selbst machten Aufständische gegenüber den Regierungstruppen weiter Boden gut und griffen die Geburtsstadt des Machthabers Muammar al-Gaddafi an. US-Präsident Barack Obama verteidigte das militärische Eingreifen in dem nordafrikanischen Land als moralische Notwendigkeit. Russland hingegen mahnte vor der Übernahme des Kommandos über den Einsatz durch die NATO erneut zu einem Ende der Luftangriffe.

Teilnehmer der internationalen Konferenz in London wollten nach Angaben des italienischen Außenministers Franco Frattini einen gemeinsamen Plan zur raschen Beendigung des Konflikts in Libyen vorlegen. Darin enthalten seien Vorschläge für eine Waffenruhe, den Gang ins Exil von Gaddafi und ein Rahmen für Gespräche über die Zukunft des Landes zwischen Stammesführern und Oppositionspolitikern.



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Gaddafi-Milizen erobern Ölhafen zurück

30.03.2011, 10:53 Uhr
In Libyen haben die Gaddafi-Milizen offenbar den Ölhafen Las Ranuf wiedererobert

Nach herben Rückschlägen sind die Truppen von Muammar al-Gaddafi in Libyen offenbar wieder auf dem Vormarsch. Soldaten des libyschen Machthabers brachten am Mittwochvormittag offenbar den Ölhafen Ras Lanuf unter ihre Kontrolle.

Die Rebellen hatten die im Osten des Landes gelegene Hafenstadt am Sonntag eingenommen. Nun gaben sie ihre Stellungen auf und flohen Richtung Osten, berichteten Journalisten. Zudem mussten die Aufständischen nach Angriffen der Gaddafi-Milizen die Stadt Bin Dschawwad, rund 400 Kilometer westlich von Bengasi, aufgeben.

Vor der Küste Libyens griff unterdessen ein US-Zerstörer mit Unterstützung von Kampfflugzeugen drei Schiffe der libyschen Küstenwache an. Diese hatten zuvor im Hafen von Misrata Handelsschiffe wahllos unter Beschuss genommen, berichtete das Afrika-Kommando (Africom) der US-Streitkräfte. Die libyschen Schiffe seien außer Gefecht gesetzt worden.
Alliierte streiten über Bewaffnung von Rebellen

Unter den Alliierten entbrannte derweil ein Streit darüber, ob die Aufständischen mit Waffen ausgestattet werden sollten. Während die USA und Frankreich ankündigten, "alle Optionen" prüfen zu wollen, sprachen sich Großbritannien, Italien und der NATO-Generalsekretär gegen eine Bewaffnung der Aufständischen aus. "Unsere Aufgabe ist es, Menschen zu schützen, nicht, sie zu bewaffnen", sagte Anders Fogh Rasmussen dem britischen Sender Sky News. Heute übernimmt die NATO offiziell das Kommando über den Militäreinsatz in Libyen.


Die USA und Frankreich schließen auch die Bewaffnung von libyschen Rebellen durch den Westen nicht aus. zum Video

Großbritanniens Außenminister William Hague stellte klar, Libyen unterliege einem Waffenembargo der UN und dies gelte nach britischer Auffassung auch für die Aufständischen. Auch die spanische Außenministerin Trinidad Jimenez sagte, das geltende Embargo erstrecke sich auf alle, die an den Kämpfen beteiligt seien. Für eine Bewaffnung der Aufständischen sei ihrer Auffassung nach eine neue UN-Resolution nötig.

Ein Sprecher des italienischen Außenministeriums erklärte in einem Radio-Interview: "Die Rebellen zu bewaffnen wäre eine kontroverse, eine extreme Maßnahme und würde die internationale Gemeinschaft sicherlich spalten". Es sei auch ganz und gar nicht gesagt, dass dies eine ideale Lösung wäre, um Massaker an Zivilisten zu stoppen. Italiens Position sei es, "die verfügbaren Instrumente zu nutzen, also die Flugverbotszone und die humanitären Korridore."



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Krieg in Libyen: Rebellen ziehen sich wieder zurück

29.03.2011, 12:15 Uhr
Krieg in Libyen: Die Rebellen mussten sich bei Sirte wieder zurückziehen

Nach tagelangem Vormarsch haben die Rebellen in Libyen angesichts des Widerstands der Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi gewonnenes Terrain wieder aufgeben müssen. Die Aufständischen zogen sich am Dienstag auf Positionen rund 100 Kilometer von der Stadt Sirte entfernt zurück.

Erst am Montag waren sie bis auf 60 Kilometer an Gaddafis Geburtsstadt Sirte herangekommen, die sie einnehmen wollen. Am Dienstagmorgen gerieten die Aufständischen dann aber unter massivem Mörser- und Artillerie-Beschuss. Sie zogen sich darauf rund 40 Kilometer in die Nähe der Ortschaft Nofilia zurück.

Mehrere Aufständische sagten, sie wollten nun auf "den Beschuss aus Flugzeugen von (Frankreichs Präsident Nicolas) Sarkozy" warten. Dann solle der Vormarsch auf Sirte fortgesetzt werden. Die Rebellen hatten seit Sonntag unter dem Schutz der Luftangriffe einer Koalition um Frankreich, Großbritannien und den USA mehrere Städte und Ölhäfen im Ostteil des Landes wieder eingenommen. Seit Montag gab es im Osten des Landes aber keine derartigen Luftangriffe mehr; über den gesamten Libyen-Einsatz wird in den kommenden Tagen die NATO das Kommando übernehmen.



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30.03.2011 13:26 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Bericht: CIA-Agenten unterstützen libysche Rebellen

31.03.2011, 7:07 Uhr
Libyen: Die Rebellen kämpfen, wie hier in Brega, weiter erbittert gegen das Gaddafi-Regime

Der US-Geheimdienst CIA unterstützt nach einem Zeitungsbericht bereits seit Wochen mit verdeckten Aktionen die Gegner des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi. Die Spione kundschafteten dabei mögliche Ziele für Luftschläge aus und versuchten überdies, Kontakte zu den Aufständischen zu knüpfen, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf amerikanische Regierungsbeamte. Der libysche Außenminister Mussa Kussa setzte sich derweil nach London ab.

Während Präsident Barack Obama erklärt habe, dass es keine US-Bodentruppen in Libyen geben werde, "arbeiten kleine Gruppen von CIA-Agenten seit mehreren Wochen in Libyen", schreibt die Zeitung. Sie seien Teil einer "Schattenmacht" westlicher Bürger, von denen die Obama-Regierung hoffe, dass sie Gaddafis Militär schaden könne.



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31.03.2011 09:11 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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USA beenden Kampfeinsätze in Libyen

01.04.2011, 9:50 Uhr
Die USA wollen nur auf Bitten der NATO noch Angriffe auf Libyen fliegen

Die USA machen ernst mit ihrem angekündigten Rückzug aus den Kampfeinsätzen in Libyen. Ab Sonntag fliegen US-Kampfjets keine Einsätze mehr gegen die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi. Das kündigte US-Generalstabschef Admiral Mike Mullen vor dem Kongress in Washington an. Medienberichten zufolge soll Gaddafi allen Regierungsmitgliedern verboten haben, das Land zu verlassen. Und Großbritannien hat offenbar mit ranghohen libyschen Vertreter über eine mögliche Exit-Strategie für Gaddafi verhandelt.

Die USA wollten sich ab Sonntag auf eine rein unterstützende Rolle beschränken und nur auf Bitten der NATO-Führung wieder Angriffe in Libyen fliegen, erklärte Mullen. Diese Angriffe müssten ansonsten Frankreich, Großbritannien und andere NATO-Mitglieder übernehmen, erklärte der US-Generalstabschef.



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01.04.2011 15:30 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Libysche Rebellen zu Waffenstillstand bereit - Geheimgespräche in London?

01.04.2011, 15:59 Uhr
Die Rebellen sind den Truppen Gaddafis deutlich unterlegen

Nach einer Serie militärischer Rückschläge sind die Rebellen in Libyen unter bestimmten Bedingungen zu einem Waffenstillstand bereit. Voraussetzung sei, dass die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi ihre Offensive beendeten und sich zurückzögen. Außerdem sollten Gaddafi und seine Familie das Land verlassen. In London gab es möglicherweise schon entsprechende Verhandlungen.

Nach übereinstimmenden Medienberichten führte die britische Regierung Gespräche mit einem ranghohen libyschen Vertreter über eine mögliche Exit-Strategie für Gaddafi. Wie die Zeitung "Guardian" und die BBC berichteten, handelte es sich um Mohammed Ismail, den Berater von Gaddafis Sohn Seif al-Islam. Der Berater sei inzwischen wieder nach Libyen zurückgekehrt. Das britische Außenministerium wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren.



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02.04.2011 08:38 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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