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wassermann11
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Brüderle-Affäre Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Brüderle-Affäre: Aus für BDI-Hauptgeschäftsführer

aktualisiert am 25.03.2011, 13:49 Uhr
Werner Schnappauf tritt als Hauptgeschäftsführer des BDI zurück

Nach der Affäre um umstrittene Atom-Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle (FDP) stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Werner Schnappauf, sein Amt zur Verfügung. Dies teilte der BDI mit.

Dem früheren bayerischen CSU-Umweltminister wird angelastet, dass Äußerungen nach außen drangen, wonach Brüderle bei einer internen BDI-Runde gesagt haben soll, das Atom-Moratorium sei vor allem den anstehenden Landtagswahlen geschuldet. Der BDI sprach anschließend von einem Protokollfehler.



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25.03.2011 17:07 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Stefan Mappus: "Unabhängig von Wahlen" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

"Unabhängig von Wahlen"

25.03.2011, 9:09 Uhr | dapd

(dapd-bwb). Der baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) will seine Position zur Nutzung der Atomkraft überdenken. Die Überprüfung seiner Haltung sei unabhängig von der Landtagswahl am Sonntag, sagte Mappus am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Den Grünen warf er vor, nicht nur aus der Kernkraft, sondern gleichzeitig auch noch aus der Nutzung von Kohle, Öl und Gas aussteigen zu wollen und so die Versorgung des Landes mit Strom zu gefährden.

"Ich war für die Laufzeitverlängerung, aus rationalen Gründen", sagte Mappus. Nach dem Reaktorunglück in einen Hochtechnologieland wie Japan müsse aber die Möglichkeit bestehen, die eigene Position zu überdenken. "Dazu stehe ich, das mache ich. Das hat auch nichts mit Wahlen zu tun."



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25.03.2011 17:23 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Tausendfach erhöhte Strahlung in weiterem Reaktor gemessen

25.03.2011, 16:48 Uhr
Block 1 des havarierten Kernkraftwerks in Fukushima

Trotz des verzweifelten Kampfs gegen die atomare Super-Katastrophe spitzt sich die Lage in Fukushima zu. Im Wasser eines zweiten Reaktorblocks wurde 10.000-fach erhöhte Strahlung gemessen. Dieser Wert sei jetzt am Meiler Nummer 1 aufgetreten, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Betreiberfirma Tepco. Vergleichbare Werte waren am Donnerstag auch an Reaktor 3 gemessen worden. Die Arbeiten an den Blöcken 1 und 2 mussten gestoppt werden.

Der japanische Regierungschef Kan räumte in seiner Ansprache ein, die Lage in Fukushima sei weiter "sehr ernst": "Wir sind noch nicht in einer Position, in der wir optimistisch sein können." Er dankte ausdrücklich den Einsatzkräften am Krisen-AKW: Sie riskierten ihr Leben. Die Verstrahlten hätten sein Mitgefühl.


Greenpeace: Höchste Stufe erreicht

Die Umweltorganisation Greenpeace forderte, die AKW-Havarie auf die höchste Stufe der internationalen Atomunfallskala einzuordnen. Das wäre Stufe 7 der Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES). Aus der Atomanlage seien schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen, teilte Greenpeace mit. Die japanischen Behörden sprechen bisher nur von Stufe 5. Andere Atom-Experten meinten, der Super-GAU sei schon da.

An den Blöcken 1 und 2 mussten die Arbeiter den Einsatz wegen radioaktiv belastetem Wasser stoppen. Wie die Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji Press berichteten, wurde es im Untergeschoss der Turbinenräume entdeckt - genau wie am Donnerstag bei Block 3. Greenpeace-Atom-Experte Christoph Lieven sagte: "Die Lage wird leider immer dramatischer." Die Kernschmelze finde sicherlich schon statt.



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25.03.2011 19:11 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Radioaktives Wasser tritt aus Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Radioaktives Wasser tritt aus - Reaktorbehälter vermutlich beschädigt

25.03.2011, 21:39 Uhr
Beunruhigende Nachrichten aus dem AKW Fukushima. Ist die Situation überhaupt noch unter Kontrolle zu bringen? (Foto: dpa)

Beunruhigende Nachrichten aus dem AKW Fukushima. Ist die Situation überhaupt noch unter Kontrolle zu bringen? (Foto: dpa)

Die Lage am japanischen Atomkraftwerk Fukushima verschärft sich immer mehr. Aus der Ruine dringt stark radioaktiv belastetes Wasser. Vermutlich ist ein wichtiger Reaktormantel beschädigt. An mehreren Blocks des Kraftwerks stand Wasser, das 10.000-fach stärker strahlte als gewöhnlich. Die Arbeiter mussten sich erneut zurückziehen, die Kühlungsarbeiten standen still.

Regierungschef Naoto Kan bezeichnete die Lage zwei Wochen nach dem Großbeben als sehr ernst: "Wir sind noch nicht in einer Position, in der wir optimistisch sein können." Die Regierung tue "das Äußerste", um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Er dankte den Arbeitern am AKW, die ihr Leben riskierten. Die Verstrahlten hätten sein Mitgefühl.



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26.03.2011 00:56 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Drastisch erhöhte Strahlung im Meerwasser vor Fukushima

26.03.2011, 8:40 Uhr
Fukushima: Rauch steigt von dem beschädigten Atomkraftwerk Fukushima auf

Die radioaktive Verstrahlung der Küstengewässer vor dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat einen neuen Höchstwert erreicht. Die Belastung mit Jod-131 in Meerwasser nahe der Anlage übertraf den zulässigen Grenzwert um das 1250-Fache, teilte die Reaktorsicherheitsbehörde (NISA) mit. Zuvor wiesen die 330 Meter südlich der Anlage entnommenen Proben lediglich eine 100 Mal so hohe Strahlenbelastung aus. Der AKW-Betreiber Tepco räumte ein, dass mit großer Wahrscheinlichkeit radioaktives Wasser aus den Atomkraftwerk ins Meer geflossen ist.

In den Reaktorblöcken 1 bis 4 war zuvor radioaktives Wasser mit teilweise 10.000-fach erhöhter Strahlung ausgetreten, das entweder aus dem Reaktorkern oder aus dem Abklingbecken für abgebrannte Kernbrennstäbe stammt. Das verstrahle Wasser in Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima enthält hohe Mengen von Cäsium 137, wie es auch nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor nahezu 25 Jahren in großen Mengen in die Umwelt gelangt ist.



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26.03.2011 16:00 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Daumen hoch! Fukushima Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Tausende demonstrieren für sofortigen Atomausstieg

26.03.2011, 14:21 Uhr
Den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie-Nutzung fordern Zehntausende bei Protesten wie hier in Köln, aber auch in Berlin, Hamburg und München

Vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe in Japan haben sich rund 210.000 Menschen in mehreren deutschen Großstädten zu Massendemonstrationen gegen die Atomkraft versammelt. Sie fordern einen sofortigen Austieg aus der Atomenergie-Nutzung.

Nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) beteiligten sich allein in Berlin rund 90.000 Menschen an der Demonstration. In Hamburg seien rund 50.000 Menschen und in Köln 40.000 Menschen auf die Straße gegangen. Rund 30.000 Teilnehmer zählten die Veranstalter in München, wie ein BUND-Sprecher sagte. Die Zahlen der Polizei lagen zunächst niedriger. In Berlin ging ein Sprecher von weit mehr als 50.000 Demonstranten aus, in Hamburg nannte ein Sprecher die Zahl von 40.000 Menschen. In München schätzte ein Polizeisprecher die Zahl der Demonstranten auf mehr als 25.000. In Köln nennt die Polizei bei Großveranstaltungen grundsätzlich keine Teilnehmerzahlen.



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26.03.2011 16:38 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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traurig Lebensmittel Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Aigner: Doppelte Kontrollen von Lebensmitteln aus Japan

26.03.2011, 12:43 Uhr
Tiere und Lebensmittel aus Japan müssen vor ihrer Ein- oder Durchreise am Frankfurter Flughafen durch den Radioaktivitäts-Check

Verbraucherministerin Ilse Aigner sieht in Deutschland keine Gefährdung durch Radioaktivität aus Japan. Gründe seien geringer Import, strenge Grenzwerte und verstärkte Kontrollen. "Nur 0,1 Prozent unserer Import-Nahrungsmittel kommen aus Japan", sagte die CSU-Politikerin der "Passauer Neuen Presse".

Es gehe vor allem um Spezialitäten und Gewürze für die asiatische Küche, um seltene Fischsorten, Algen, grünen Tee oder Soja-Sauce. Deutschland gehe dennoch auf Nummer sicher. "Auf europäischer Ebene sind die Sicherheitsmaßnahmen jetzt deutlich verschärft worden. Dafür hat die Bundesregierung in Brüssel Druck gemacht."


Zertifikat der Gesundheitsbehörden nun Pflicht

Ab sofort werde bei allen Lebensmittel-Einfuhren aus den betroffenen Regionen Japans ein Zertifikat der Gesundheitsbehörden vor Ort verlangt, das belege, dass gelieferte Produkte keine erhöhte Strahlenbelastung aufweisen.

Aigner wies darauf hin, dass doppelt kontrolliert werde. "Wir arbeiten hier mit Netz und doppeltem Boden: Auch die bereits vor der Verladung in Japan getestete Ware wird in Deutschland noch einmal kontrolliert."



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Daumen runter! Stromriesen in der BRD Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Energieriesen wollen gegen AKW-Abschaltung klagen

26.03.2011, 12:43 Uhr | Spiegel Online
Protest von Greenpeace gegen das AKW Philippsburg

Die großen deutschen Stromkonzerne wehren sich gegen die Zwangspause von sieben AKW. Nach Spiegel-Informationen bereiten RWE und E.ON Widersprüche und Schadensersatzforderungen gegen die Bundesregierung vor. Auch in der Union wächst der Widerstand gegen die Atompolitik der Kanzlerin.

Aktienrecht zwingt Konzerne zur Klage

Für die deutsche Atombranche war dieser Schritt nur eine Frage der Zeit: In Kürze wollen die großen Energieversorger gegen die Zwangspause von sieben Kraftwerken klagen. Die juristischen Abteilungen der Versorger bereiten nach Informationen des Spiegel bereits Widersprüche und Schadensersatzforderungen vor.

Begründung der Konzerne: Allein aus aktienrechtlichen Gründen habe man kaum andere Möglichkeiten, als das von der Bundesregierung beschlossene Moratorium juristisch zu prüfen und anzufechten - zumal die Einspruchsmöglichkeiten an enge Fristen gebunden sind, sagten Juristen im Umfeld von RWE . Spätestens in der zweiten April-Woche müssen bei den Aufsichtsbehörden entsprechende Schreiben eingegangen sein.



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26.03.2011 17:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Fukushima Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Strahlung an Fukushima-Reaktor millionenfach erhöht

aktualisiert am 27.03.2011, 9:25 Uhr
Wieder gibt es neue Schreckensnachrichten aus dem japanischen Atomkraftwerk: Die Strahlung ist bereits um das millionenfache erhöht

Die Strahlung in Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks Fukushima ist zehn Millionen Mal höher als Normal. Das teilte der Betreiber Tepco laut Meldung der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo mit. Es geht um das radioaktiv verseuchte Wasser, dass im Turbinen-Gebäude des Reaktorblocks steht. Die Messarbeiten seien abgebrochen und die Arbeiter abgezogen worden, meldete die Agentur Jiji.

Bereits zuvor hatte die Reaktorsicherheitsagentur NISA in dem Wasser an Reaktor 2 eine hohe Konzentration des Isotops Jod-134 festgestellt. Das könne auf einen Schaden am Reaktorkern hinweisen, hatte es geheißen. Der Betreiber Tepco versuchte am Wochenende, das strahlende Wasser aus den vier Reaktorblöcken von Fukushima Eins abzupumpen. Es behindert die Reparaturarbeiten und hat bereits mehrere Arbeiter verstrahlt.



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27.03.2011 09:57 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Verwirrung um Strahlenwerte in Fukushima - Betreiber zieht Messwerte zurück

aktualisiert am 27.03.2011, 17:02 Uhr
Wegen der hohen Strahlung im Wasser wurden die Arbeiter in Fukushima abgezogen

Wie stark ist die Belastung durch radioaktive Strahlung im havarierten Atomkraftwerk im japanischen Fukushima? Die Betreiberfirma Tepco meldete zunächst millionenfach erhöhte Werte, zog die Angaben aber Stunden später wieder zurück. Zwischenzeitlich wurde die gesamte Anlage fluchtartig geräumt, die Rettungsarbeiten mussten eingestellt werden. Im Meer vor Fukushima wurde eine steigende Radioaktivität gemessen.

Das Wasser im Reaktor sei zwar radioaktiv verseucht, der zuvor gemessene Extremwert von millionenfach erhöhter Strahlung sei aber ein Fehler gewesen, erklärte Tepco am Sonntagabend. "Diese Zahl ist nicht glaubhaft", sagte der Sprecher Takashi Kuratia. "Das tut uns sehr leid."

Zuvor hatte Tepco mitgeteilt, das Wasser im Reaktor zwei sei zehn Millionen Mal höher belastet als normal. Mitarbeiter, die die Messungen vornahmen, flohen aus Reaktorblock zwei, bevor eine zweite Messung abgeschlossen war.

Tepco räumte allerdings ein, dass sich in allen vier Reaktoren kontaminiertes Wasser befindet. Wo es herstamme, sei unklar. Regierungssprecher Yukio Edano erklärte, dass das radioaktiv verseuchte Wasser mit "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" aus einem beschädigten Reaktorkern sickere. Die genaue Ursache sei nicht bekannt. Befürchtet wurde ein Riss oder Bruch in einer der Schutzhüllen um einen Reaktorkern.



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27.03.2011 20:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Regierung: Teilweise Kernschmelze in Japan

28.03.2011, 7:13 Uhr
Atomkatastrophe in Japan: Hat es im Reaktorblock 2 eine teilweise Kernschmelze gegeben?

In Reaktor 2 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima I in Japan hat es nach Einschätzung der japanischen Regierung eine teilweise Kernschmelze gegeben. Es wäre das erste Mal, dass von offizieller Seite eine solch gefährliche Entwicklung in dem Katastrophen-Meiler eingeräumt wird. Derweil hat ein neues schweres Erdbeben und eine vorübergehende Tsunami-Warnung an der Ostküste Japans die Menschen in Angst und Schrecken versetzt.

Die teilweise Kernschmelze in Fukushima hatte am Montag der Sprecher der japanischen Regierung, Yukio Edano, eingeräumt. Daher rühre vermutlich auch das hoch radioaktive Wasser, das in dem Reaktor entdeckt wurde, erklärte Edano weiter. Die erhöhte Strahlung sei aber offenbar auf den Block 2 begrenzt. Die Regierung geht davon aus, dass die Kernschmelze lediglich vorübergehend sei, versuchte Edano zu beschwichtigen.



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German Horror Picture Show

27.03.2011, 11:15 Uhr | Heather De Lisle, The European
Kommentar: Homer Simpson und die Diskussion über Atomkraft - Realität und Fiktion verschmelzen

Physiker vermuten schon lange, dass es Parallelwelten gibt. Jetzt kann ich diese Theorie eindeutig bestätigen, denn das, was im Moment in der Welt passiert, könnte man nicht mal als Drehbuch an Pro7 verkaufen.

Es fing damit an, dass Obama sich diese Woche aus seiner Wohnung ausgesperrt hat. Während er auf den Schlüsseldienst wartete, drehte er eine weitere Folge seiner "Ich schäme mich für Amerika"-Reality-Show. US-Soldaten in Deutschland wird jetzt schon verboten, ihre Uniform in der Öffentlichkeit zu tragen. In der nächsten Folge werden alle Amerikaner gezwungen, sich eine kanadische Flagge auf die Stirn zu tätowieren, damit wir bloß nicht wiedererkannt werden. Denn die Kanadier sind harmlos. Die haben ja auch das Kommando über den NATO-Einsatz in Libyen übernommen. Da Gaddafis Luftwaffe jetzt aber lediglich aus Legoteilen besteht, ist die Flugverbotszone nicht mehr relevant.



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Strahlenexperte hält Rettungsversuche in Fukushima für nutzlos

28.03.2011, 13:51 Uhr
Die Kühlungsversuche mit Wasser sind nach Ansicht eines Strahlenexperten nutzlos - es müsse viel weiträumiger evakuiert werden.

Das von einer Kernschmelze bedrohte Atomkraftwerk in Fukushima ist nach Einschätzung des Strahlenbiologen Edmund Lengfelder nicht mehr zu retten. Lengfelder sagte im Deutschlandfunk, die Darstellung der japanischen Regierung, wonach es in Reaktor 2 des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi in Japan lediglich eine partielle und vorübergehende Kernschmelze gebe, sei "verharmlosend" und eine "Fehlinformation für die Öffentlichkeit". Die Kernschmelze sei bereits im Gange.

Nach Ansicht des Leiters des Münchener Otto-Hug-Strahleninstituts ist die befürchtete Kernschmelze schon seit längerem eingetreten. "Das kann man aus der Freisetzung der entsprechenden Radionuklide ableiten. Und nachdem eine Kühlung nicht mehr möglich ist und die Brennstäbe und möglicherweise auch das Inventar im Druckgefäß vor sich hin reagiert, ist einfach die Kernschmelze zwangsläufig da, und sie wird auch noch lange Zeit andauern."



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Experten rätseln: Wohin mit dem kontaminierten Wasser?

aktualisiert am 29.03.2011, 13:27 Uhr
In Fukushima steht man vor dem Problem, verseuchtes Wasser abpumpen und gleichzeitig Brennstäbe kühlen zu müssen

Während weiterhin hochgiftiges Plutonium aus dem AtomkraftwerkFukushima I austritt, rätseln die Experten in Japan über eine scheinbar widersprüchliche Aufgabe: Sie müssen einerseits Wasser aus den Reaktorgebäuden herauspumpen, andererseits die Brennstäbe mit Wasser kühlen. Der deutsche Atomexperte Sailer sagte, der Kampf gegen eine Kernschmelze könne noch Monate dauern.

Es sind zwei scheinbar gegensätzliche Arbeiten, mit denen die Experten in Japan derzeit beschäftigt sind. Einerseits müssen sie die Brennstäbe mit Wasser kühlen, andererseits soll radioaktiv verseuchtes Wasser aus den Reaktorgebäuden abgepumpt und sicher gelagert werden. Das sei eine schwierige Arbeit, sagte ein Sprecher der Atomsicherheitsbehörde NISA, Hidehiko Nishiyama. Arbeiter schichten außerhalb der Gebäude Sandsäcke auf, um zu verhindern, dass das radioaktive Wasser weiter im Erdboden versickert.



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Arbeiter in Fukushima: Überlebenscracker und Durchhalteparolen

29.03.2011, 16:01 Uhr
Derzeit sind rund 400 Arbeiter im havarierten AKW Fukushima im Einsatz

Manche nennen sie die "Helden von Fukushima" oder die "nuklearen Samurai": Seit mehr als zwei Wochen versuchen Männer in weißen Schutzanzügen und mit Atemmasken die Atom-Ruine in Fukushima unter Kontrolle zu bekommen. Sie machen einen lebensgefährlichen Job - und das unter katastrophalen Arbeitsbedingungen.

Wer die Männer genau sind und wie ihr Alltag aussieht, darüber ist wenig bekannt. Nun kamen ein paar Details ans Licht. Etwa dass es nur karge Not-Rationen zu essen gibt. Und dass die Männer sich nachts in Bleidecken rollen, als Schutz gegen Strahlung.
Unzumutbare Umstände

Die Betreiberfirma Tepco hatte zwischenzeitlich laut Industrieminister Banri Kaieda zwischen 500 und 600 Arbeiter auf dem Kraftwerks-Gelände untergebracht. Keine Situation, in der "ein Minimum an Schlaf und Essen sichergestellt werden konnten". Das solle sich nun ändern, fordert der Minister. Er bezog sich dabei auf einen Bericht der japanischen Reaktorsicherheitsbehörde, der die unzumutbaren Umstände offenlegt.

Laut dem Bericht beginnt der Tag für die derzeit rund 400 Arbeiter um 6 Uhr morgens. Zum Frühstück bekämen sie jeweils 30 Überlebenscracker und 180 Milliliter - also etwa ein Glas - Fruchtsaft. Danach gingen sie an die Arbeit, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo.



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Verzweifelte Rettungsversuche in Fukushima - Strahlung nimmt zu

aktualisiert am 30.03.2011, 11:00 Uhr
Katastrophe in Japan: Am Atomkraftwerk in Fukushima kämpfen die Arbeiter verzweifelt gegen eine Ausbreitung der Strahlung

Der Kampf gegen den Super-GAU in der Atomruine von Fukushima zermürbt die Arbeiter, zugleich wird immer mehr radioaktive Strahlung gemessen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert, die Sicherheitszone um das Kernkraftwerk auszuweiten. Die japanische Regierung erwägt nun, die beschädigten Reaktoren mit Planen abdecken zu lassen und das verseuchte Wasser abzupumpen.

Greenpeace-Experten hatten eine erhöhte Radioaktivität nördlich von Fukushima festgestellt. Im Meerwasser vor dem Unglücksreaktor wurde eine sehr hohe Konzentration von radioaktivem Jod entdeckt. Die Radioaktivität habe das 3355-Fache des zulässigen Wertes erreicht, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo.



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Mit Harz und Planen gegen den Super-GAU?

aktualisiert am 30.03.2011, 13:29 Uhr
Einige Blöcke des AKW Fukushima sind mittlerweile nur noch rauchende Ruinen

Im Kampf gegen den Super-Gau im Atomkraftwerk Fukushima wird immer mehr radioaktive Strahlung gemessen. Die japanische Regierung überlegt nun, die beschädigten Reaktoren mit Kunstharz zu besprühen und mit Spezialgewebe abdecken zu lassen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert, die Sicherheitszone um das Kernkraftwerk auszuweiten.

Greenpeace-Experten hatten eine erhöhte Radioaktivität nördlich von Fukushima festgestellt. Im Meerwasser vor dem Unglücksreaktor wurde eine sehr hohe Konzentration von radioaktivem Jod entdeckt. Die Radioaktivität habe das 3355-Fache des zulässigen Wertes erreicht, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo.



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Merkel bietet Japan deutsche Roboter an

30.03.2011, 18:25 Uhr
Erste scharfe Bilder der Katastrophe: Eine Drohne hat diese Fotos vom Katastrophen-AKW Fukushima 1 gemacht

Deutsche Hilfe im Kampf gegen den Super-GAU: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit dem japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan telefoniert und ihm angeboten, funkgesteuertes Spezialgerät aus Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Roboter sollen bei den Reparaturarbeiten an Reaktoren eingesetzt werden. Die japanische Regierung will dieses Angebot nun prüfen.

Kan informierte die Bundeskanzlerin insbesondere über den Zustand des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 und die Bemühungen der Techniker, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Merkel drückte ihre Anteilnahme an dem schweren Leid aus, das Japan in Folge des Erdbebens und des Tsunamis durchmacht. Kan dankte den Deutschen für ihre Solidarität und Hilfsangebote, wie Merkels Sprecher Steffen Seibert mitteilte.

Zuvor hatte der deutsche Pumpenhersteller Putzmeister angekündigt, vier zusätzliche Spezialmaschinen nach Japan zu schicken. Die erste Pumpe werde voraussichtlich bereits am Donnerstag mit einem Großraumflugzeug von Stuttgart aus nach Japan gebracht, teilte das Unternehmen mit. Eine erste Pumpe des Unternehmens hilft bereits seit mehr als einer Woche bei der Kühlung von Fukushima 1. Die neuen Geräte sollen zunächst zur Kühlung verwendet werden, später werden sie eventuell für Beton-Arbeiten gebraucht. Dank der bis zu 70 Meter langen Arme kann Wasser von oben in die kaputten Reaktoren gepumpt werden. Die Geräte sind bis zu 80 Tonnen schwer.



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Experten über Tepco Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Experte nennt Pläne von Tepco "wahnwitzig"

31.03.2011, 12:02 Uhr
Die Rettungsarbeiten an dem AKW Fukushima gestalten sich sehr schwierig

Experten halten die Maßnahmen der japanische Regierung und des AKW-Betreibers Tepco gegen die Atomkatastrophe in Japan für unzureichend. Karsten Smied von der Umweltorganisation Greenpeace sagte im Interview mit t-online.de, Tepco sei in den vergangenen Wochen immer wieder mit "wahnwitzigen Plänen" an die Öffentlichkeit getreten. Auch eine Notmaßnahme, wie die Umgebung des havarierten Atomkraftwerk Fukushima mit Kunstharz zu besprühen, bringe das eigentliche Ziel - eine Kernschmelze zu verhindern - nicht näher.

Der Betreiber Tepco hatte angekündigt, verstrahlte Trümmer mit Kunstharz zur Eindämmung von Radioaktivität zu besprühen. Regen verhinderte diese Aktion jedoch bislang. Die japanische Regierung erwägt weiterhin verschiedene Notmaßnahmen, um die Radioaktivität einzudämmen: Dazu gehört auch die Idee, die Reaktoren mit Spezialgewebe abzudecken oder verseuchtes Wasser aus dem Kraftwerk in ein Tankschiff zu pumpen.

"Viele der bisher angekündigten Aktionen konnten nicht durchgeführt werden", kritisierte Smied. Andere, wie beispielweise Meerwasser als Kühlflüssigkeit zu nutzen, habe sich sogar als kontraproduktiv erwiesen. Das Versprühen von Kunstharz könnte möglicherweise verhindern, dass Arbeiter vor Ort radioaktive Partikel, wie das hochgiftige Plutionium, einatmen. Eine Schicht aus Kunstharz helfe jedoch nicht gegen die Strahlung. Auch könnte ein Besprühen des Reaktors mit Kunstharz ungewisse negative Folgen haben.



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Ich weiss nicht wieso, aber ich habe so das Gefühl, dass das Thema Atom-Unfall in Japan nicht mehr so hoch gehandelt wird in den Medien.

Kann das sein oder bilde ich mir das ein?

Da könnte man dann ja doch auf die Idee kommen, dass dieses Unglück doch irgendwie "Wahlkampf" war ... oder? Kopfkratzen

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31.03.2011 23:01 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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