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wassermann11
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Experten prophezeien Starkbeben in Japan

15.04.2011, 17:10 Uhr | Von Axel Bojanowski, Spiegel-Online
Nachbeben vor Japan: Jeder Kreis zeigt ein Beben - je röter, desto heftiger der Schlag

Das Land kommt nicht zur Ruhe, ständig erschüttern Erdstöße den Nordosten Japans. Und der nächste Schlag könnte bevorstehen: Laut Statistik sind mehrere Starkbeben überfällig. Wenn es ganz schlimm kommt, muss sich Tokio auf Tausende Tote einstellen.

Es sind gespenstische Momente: Menschen in Nordostjapan meinen mittlerweile, den Boden wanken zu spüren - obwohl er gar nicht gebebt hat. Die sogenannte Erdbebenübelkeit hat zahlreiche Japaner befallen, sie werden von Phantombeben gepeinigt. Kein Wunder, denn oft genug wackelt die Erde tatsächlich. Immer noch.


Nachbeben sind unausweichlich

Auch mehr als vier Wochen nach dem schweren Beben der Stärke 9 am 11. März kommt der Boden in Japan nicht zur Ruhe. Tausende Nachbeben haben die Region seither erschüttert. Und Experten erwarten weitere Starkbeben mit großem Zerstörungspotential. Insbesondere bereits beschädigte Gebäude - etwa das AKW in Fukushima - drohen einzustürzen.

Unerbittliche Gesetze der Geologie verheißen nichts Gutes für Japan: Wurde die Erde stark erschüttert, kommt sie eine Zeit lang nicht zur Ruhe - ähnlich wie zerknülltes Papier, das beim Entfalten noch eine Weile knistert. Nachbeben sind unausweichlich.



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15.04.2011 22:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Erneutes Erdbeben erschüttert Japan

16.04.2011, 10:18 Uhr
Zum Chaos nach dem Tsunami kommen ständig neue Nachbeben

Japan ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Erdstoßes der Stärke 5,8 bis 5,9 lag im Süden der Präfektur Ibaraki, berichtete die japanische Meteorologiebehörde. Tsunami-Alarm wurde nicht ausgelöst.

Das Beben ereignete sich um 11.19 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von 70 Kilometern. In der Hauptstadt Tokio erzitterten die Gebäude. Seit dem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami vom 11. März wird Japan nahezu täglich von Nachbeben erschüttert.


Eine Frau leicht verletzt

Bei dem Erdbeben vom Samstag der Stärke 5,9 habe es sich allerdings nicht um ein Nachbeben gehandelt, erklärte die Behörde. Sie hatte zunächst angegeben, das Epizentrum habe im südlichen Teil der Präfektur Tochigi gelegen. Dort wurde laut einem Bericht des Fernsehsenders NHK eine Frau in einem Supermarkt leicht verletzt, als Produkte aus den Regalen auf sie gefallen seien.

Das erneute Beben habe die Arbeiten am havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 nicht behindert, teilte der Betreiber Tepco mit. Das Akw war durch das verheerende Erdbeben vom 11. März der Stärke 9,0 und den anschließenden Tsunami schwer beschädigt worden. Bei der Katastrophe kamen vermutlich etwa 28.000 Menschen ums Leben.



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16.04.2011 15:18 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Roboter messen hohe Radioaktivität in Fukushima-Reaktoren


aktualisiert am 18.04.2011, 16:18 Uhr
Ferngesteuerte Roboter pirschen sich durch die Atomruine Fukushima I

Erstmals seit der Erdbebenkatastrophe erkunden Roboter die Atomruine Fukushima I: In zwei Reaktorblöcken des japanischen Atomkraftwerks haben die ferngesteuerten Helfer hohe Radioaktivität gemessen, teilte ein Sprecher der Atomsicherheitsbehörde mit. Der AKW-Betreiber Tepco bestätigte eine im Vergleich zum Normalbetrieb 6000-fach erhöhte Strahlung.

Die in den USA hergestellten Roboter auf Ketten öffneten und schlossen Türen auf ihrer ersten Erkundungsfahrt am Sonntag. Die gemessene Radioaktivität betrug 49 Millisievert pro Stunde im Block 1 und bis zu 57 Millisievert pro Stunde in Block 3.

Die erhöhte Strahlung mache den Einsatz menschlicher Arbeitskräfte zwar nicht unmöglich. Zuerst müssten die Messwerte aber weiter sinken, bevor Arbeiter in die Reaktorgebäude geschickt werden könnten. Zudem dürften diese nur in kurzen Zeitintervallen eingesetzt werden. Seit den ersten Tagen des Reaktorunglücks nach dem Beben und Tsunami am 11. März waren die Gebäude nicht betreten worden.




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18.04.2011 18:52 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Wer's glaubt ...:



Japanische Regierung hält Kernschmelze für unwahrscheinlich

19.04.2011, 20:49 Uhr
In dem havarierten AKW haben Arbeiter mit dem Abpumpen von kontaminiertem Wasser begonnen.

Die japanische Regierung hält die Gefahr einer vollständigen Kernschmelze im zerstörten Kernkraftwerk Fukushima I derzeit für weitgehend gebannt. "Wenn wir die Kühlung aufrechterhalten, ist so etwas unwahrscheinlich", sagte ein Regierungssprecher.

Die andauernde Kühlung der Reaktoren mit Millionen Litern Wasser zeige zumindest eine gewisse Wirkung. Die enormen Massen verstrahlten Wassers behinderten allerdings die weiteren Arbeiten.


Brennstäbe teilweise geschmolzen

Nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) wird das zerstörte Atomkraftwerk jedoch kaum noch Radioaktivität freisetzen. Wenn alles nach Plan laufe, werde die Menge der Radioaktivität von Tag zu Tag abnehmen, sagte der IAEA-Sicherheitsexperte Denis Flory: "Die Gesamtmenge wird sich kaum vom heutigen Wert unterscheiden."

Die Atomaufsichtsbehörde Japans hatte zuvor bestätigt, dass Brennstäbe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 teilweise geschmolzen sind. Nach Angaben des Atombetreibers Tepco besteht zudem die Möglichkeit, dass gebrauchte Brennstäbe in Reaktor 2 beschädigt wurden. Wie groß die Schäden sind, ist auch fünf Wochen nach Beginn der Katastrophe noch nicht klar. Atomexperten seien dabei, die Details zu analysieren.




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... war nich gestern im TV noch zu hören, dass die Strahlenerhöhung weltweit ist?

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20.04.2011 09:33 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Serie von Erdbeben vor der Nordostküste Japans

21.04.2011, 16:09 Uhr

Eine Serie von Erdbeben hat die Nordostküste Japans erschüttert. Das heftigste erreichte eine Stärke von 6,1, wie es auf der Internetseite der US-Erdbebenwarte hieß.

Das Epizentrum lag etwa 60 Kilometer östlich von Tokio. Zuvor waren bereits vier Beben vor der Ostküste der Hauptinsel Honshu registriert worden. Sie erreichten Stärken von 5,0 bis 6,0.

Das Beben ereignete sich um 22.37 Uhr Ortszeit und war in der Hauptstadt Tokio deutlich zu spüren. Zunächst gab es keine Berichte über Opfer. Ein Tsunami-Alarm wurde nicht ausgelöst.

Seit dem Erdbeben der Stärke 9,0 am 11. März, das einen verheerenden Tsunami auslöste, gab es hunderte Nachbeben in Japan. Die vorläufige Opferzahl des Erdbebens und der Flutwelle liegt bei rund 28.000 Toten und Vermissten.



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21.04.2011 21:08 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Mein Gott, was müssen die Menschen dort nicht noch alles ertragen - man möchte wirklich weinen, wenn man darüber nachdenkt und sich in deren Lage versetzt heulen

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21.04.2011 21:09 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Fukushima-Helden am Ende ihrer Kräfte

aktualisiert am 21.04.2011, 17:26 Uhr
Atomkatastrophe in Japan: Dauerleben in der Notunterkunft - für die AKW-Arbeiter gibt es keine Erholung

Schlafstörungen, Wassermangel, hoher Blutdruck, beginnende Depression und Herzprobleme: Es war eine lange Liste von Krankheitssymptomen, die ein Arzt bei den Arbeitern im havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 diagnostizierte. Insgesamt habe er bei seinem viertägigen Besuch 80 Arbeiter untersucht, sagte Takeshi Tanigawa.

Seit dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami am 11. März tun die Einsatzkräfte vor Ort alles in ihrer Macht stehende, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Die Arbeitsbedingungen seien hart, sagte der Arzt. Wegen des Dauereinsatzes müsse mit schweren gesundheitlichen Folgen gerechnet werden - ganz abgesehen von drohenden Strahlenschäden.



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21.04.2011 21:11 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Radioaktivität im AKW Fukushima stark gestiegen

26.04.2011, 7:54 Uhr
Verwüstetes Land: Hinter einem Wald sind Schornsteine des Kraftwerks Fukushima Daichi zu sehen.

Die Werte für radioaktives Cäsium 134 und Cäsium 137 sowie für Jod 131 im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben sich im Vergleich zu den vor einem Monat gemessenen Daten vervielfacht: Wie der japanische Fernsehsender NHK am Dienstag berichtete, wuchs der Wert für Cäsium 134 und 137 etwa um das 250-fache. Bei Jod 131 sei es etwa das Zwölffache gewesen.

Deswegen muss der AKW-Betreiber Tepco nach einigen Angaben der Beseitigung des radioaktiv verseuchten Wassers Priorität einräumen. Wie japanische Medien unter Berufung auf Tepco am Dienstag weiter berichteten, steigt dessen Pegel weiter an. Es seien in den vergangenen Tagen jeweils wenige Zentimeter hinzugekommen.


Jod 131, dass vor allem über Atemluft, Nahrung und Hautkontakt in den Körper gelangt und Schilddrüsenkrebs auslösen kann, ist nach acht Tagen bereits zu Hälfte zerfallen. Die Halbwertszeit von Cäsium 134 liegt dagegen bei zwei Jahren, die von Cäsium 137 sogar bei 30 Jahren. Cäsium breitet sich vor allem im Muskelgewebe und in den Nervenzellen aus.
Behörden lassen hungernde Nutztiere töten

Am Montag war bekannt geworden, dass die Behörden in der Sperrzone um das zerstörte Atomkraftwerk hungernde Kühe, Schweine und andere Nutziere töten lassen. In Strahlenschutzkleidung gingen dafür am Montag sechs Mitarbeiter der Provinzregierung von Fukushima in die Zone im Umkreis von 20 Kilometern um die Atomruine. Haustiere bleiben wohl vorerst verschont.



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Und was macht man mit den verstrahlten Menschen?

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26.04.2011 09:29 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Zusätzliche Roboter sollen Arbeiter unterstützen

29.04.2011, 15:22 Uhr
Fukushima: Bereits in den vergangenen Wochen wurden Roboter wie dieser Packbot im verstrahlten Atomreaktor eingesetzt

Mit dem Einsatz zusätzlicher Roboter in dem havarierten Atommeiler Fukushima soll die Nuklearkatastrophe weiter unter Kontrolle gebracht werden. Dabei handele es sich um drei Roboter zweier verschiedener Hersteller, berichtete die Zeitung "Nikkei".

Zwei vom US-Energieministerium bereitgestellte Talon-Roboter seien mit Kameras zum Aufspüren von Gamma-Strahlung und GPS ausgestattet, berichtete "Nikkei" unter Berufung auf den Betreiber Tepco. Sie sollen Messungen innerhalb und außerhalb der Reaktorgebäude vornehmen, anhand derer dann Strahlungskarten erstellt würden. Die dritte Maschine, ein in Japan entwickelte Quince-Roboter, sei besonders gut für den Einsatz in unebenem Trümmergelände geeignet und solle die Pumpen steuern, mit denen Wasser auf die abgebrannten Brennelemente in den beschädigten Abklingbecken gespritzt wird. Seit Mitte April sind bereits zwei in den USA hergestellte Roboter in Fukushima im Einsatz.



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30.04.2011 08:23 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Tepco öffnet die Türen von Unglücksreaktor 1

aktualisiert am 08.05.2011, 17:23 Uhr


Fukushima: Arbeiter sollen im besonders schwer beschädigten Reaktorblock 1 ein neues Kühlsystem aufbauen

Acht Wochen nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat der Kraftwerksbetreiber Tepco die Türen des schwer beschädigten Reaktors 1 geöffnet, damit Arbeiter ein neues Kühlsystem aufbauen können. Zuvor hatte die japanische Regierung grünes Licht für die Aktion gegeben. Die Strahlung in dem Reaktor sei ausreichend gesunken.

Der Kraftwerksbetreiber öffnete am Abend (Ortszeit) die Doppeltüren zwischen dem Reaktorgebäude und einem angrenzenden Turbinenhaus, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Noch in der Nacht zu Montag sollten Arbeiter hineingehen, um die Strahlung dort messen.


Nur geringe Erhöhung der Strahlendosis erwartet

Am Donnerstag hatten Arbeiter Belüftungsrohre mit einem Filtersystem verbunden, um radioaktive Substanzen aus dem Reaktor zu filtern. Seitdem sei die Radioaktivität im Inneren deutlich gesunken. Es werde zwar erwartet, dass durch die geöffneten Türen Radioaktivität in die Umgebung entweichen könne, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Diese würde laut Tepco jedoch nur eine geringe Erhöhung der Strahlendosis auf dem Werksgelände verursachen.



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08.05.2011 20:15 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Neue Aufnahmen vom Beginn der Atomkatastrophe Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Neue Aufnahmen vom Beginn der Atomkatastrophe

19.05.2011, 15:38 Uhr
Mit riesigen Wassermassen überschwemmte der Tsunami die Reaktorgebäude von Fukushima

Die verheerende Atomkatastrophe in Japan wurde durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami ausgelöst. Jetzt hat Betreiberfirma Tepco neue Fotos von der Überflutung der Nuklearanlage veröffentlicht. Sie zeigen, mit welcher unbändigen Kraft die Wassermassen die hochsensible Hightech-Fabrik überspülen.

Die Wasserberge ließen sich durch nichts aufhalten. Gebäude, Schiffe und Autos wurden wie Spielzeug hinweggeschleudert. Die Aufnahmen zeigen den Beginn der schlimmsten Katastrophe in der Geschichte Japans.



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19.05.2011 16:45 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Tepco geht von weiteren Kernschmelzen in Fukushima aus Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

24.05.2011, 8:21 Uhr

Fukushima-Betreiber bestätigt dritte Kernschmelze in Fukushima.


Laut Tepco gab es in dem japanischen Atomkraftwerk in drei von sechs Reaktorblöcken eine Kernschmelze.

Im japanischen Katastrophen-Kernkraftwerk Fukushima ist es höchstwahrscheinlich schon vor Wochen in zwei weiteren Reaktorblöcken zur teilweisen Kernschmelze gekommen. Wie die Betreiberfirma Tepco mitteilte, gehe man davon aus, dass sich auch in den Reaktoren zwei und drei die Brennstäbe teilweise verflüssigt haben.

Damit hätte es dann in drei der insgesamt sechs Reaktorblöcke des AKW Fukushima I eine Kernschmelze gegeben. Das Kraftwerk war am 11. März durch ein schweres Beben und einen anschließenden Tsunami stark beschädigt worden. Das Kühlsystem fiel aus. Seither tritt Radioaktivität aus.




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24.05.2011 11:53 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Starker Taifun bedroht Atomruine Fukushima Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

28.05.2011, 8:27 Uhr


Fukushima: Nun bedroht ein Taifun die japanische Atomruine

Ein starker Taifun macht den Reparaturtrupps in der Atomruine von Fukushima in Japan große Sorgen. Der Wirbelsturm namens Songda nähert sich der südlichen Inselprovinz Okinawa und droht, auch die Katastrophenregion im Nordosten des Landes in den kommenden zwei Tagen mit heftigen Regenschauern zu überziehen.

Das Problem: Die durch Erdbeben und Tsunami Anfang März stark zerstörte Anlage ist nicht ausreichend auf heftige Regenfälle und starke Winde vorbereitet. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco.




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28.05.2011 15:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Kühlpumpen in Fukushima-Reaktor ausgefallen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

29.05.2011, 10:27 Uhr


In Fukushima gibt es wieder Probleme mit der Kühlung - diesmal in Reaktor 5

Neue Probleme in der Atomruine Fukushima: Im Reaktor 5 sind die Kühlpumpen ausgefallen. Die Reparaturtrupps schalteten auf Ersatzpumpen um, die Meerwasser zur Kühlung der Reaktoren und Abklingbecken nutzen.

Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco. Die Temperatur des Reaktors sei bis Mittag (Ortszeit) auf 94 Grad und die der Abklingbecken auf 46 Grad gestiegen.



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30.05.2011 08:27 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Radioaktivität im AKW Fukushima steigt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

04.06.2011, 17:07 Uhr

In Fukushima ist erhöhte Strahlung gemessen worden


Im zerstörten AtomkraftwerkFukushima steigt die radioaktive Strahlung. Wie der Betreiber Tepco mitteilte, wurde im Reaktorgehäuse von Block 1 eine Strahlenhöhe von bis zu 4000 Millisievert pro Stunde gemessen. Das sei die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten AKW. Die hohe Strahlung hatte ein Roboter in der südöstlichen Ecke des Gebäude gemessen, zitierte die Agentur Kyodo den AKW-Betreiber.

Aus einer Öffnung im Boden für ein Rohr, das durchs Gebäude führt, sei Dampf ausgetreten. Das Rohr selbst sei aber unbeschädigt. Der Dampf scheint aus dem Druckkessel zu kommen, wo sich Kühlwasser angesammelt haben soll. Genaueres will Tepco prüfen.



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Kerne in Reaktoren 1 bis 3 geschmolzen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

06.06.2011, 11:17 Uhr


Es ist offiziell: Im AKW Fukushima sind drei Reaktorkerne geschmolzen

In den Reaktoren 1 bis 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima ist es zu Kernschmelzen gekommen. Das gab die japanische Atomaufsichtsbehörde nun auch offiziell bekannt.

Der Kraftwerksbetreiber Tepco hatte bereits im Mai öffentlich gemacht, dass die Kernbrennstäbe in Reaktor 1 zum größten Teil geschmolzen sind. Zu dem Zeitpunkt hatte Tepco zudem erklärt, dass dies möglicherweise auch in den beiden anderen Reaktoren passiert sei. Das wurde von der Behörde jetzt bestätigt.


Neue Hiobsbotschaften

In dem zerstörten Atomkraftwerk wurden unterdessen neue Rekordwerte gemessen. Nach Tepco-Angaben maß ein Roboter am Samstag im Reaktorgehäuse von Block 1 eine Strahlendosis von bis zu 4000 Millisievert pro Stunde - die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten Kraftwerk. Obwohl die japanische Regierung den Grenzwert für die maximal erlaubte Strahlenbelastung für Arbeiter in Kernkraftwerken nach der Katastrophe vom 11. März erhöht hatte, liegt der Wert mit 250 Millisievert pro Jahr als Höchstdosis immer noch weit darunter.

Tepco hatte zudem zuvor mitgeteilt, dass mehr als 100.000 Tonnen hochgradig radioaktiv belastetes Wasser in der Atomruine schwappen. Der Konzern fürchtet angesichts der nahenden Regenzeit, dass die strahlende Brühe überlaufen könnte.



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06.06.2011 17:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Kernschmelze in Fukushima wohl schlimmer als gedacht Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

07.06.2011, 18:40 Uhr


Experten der Internationalen Atomenergiebehörde machten sich vor Ort auch schon selbst ein Bild der Lage

Bei der Atomkatastrophe in Fukushima könnte es in einigen Reaktoren zu einer so starken Kernschmelze gekommen sein, dass sich der Brennstoff durch die Reaktordruckbehälter gefressen hat. Zu diesem Ergebnis kommt ein Untersuchungsbericht, den die japanische Regierung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) übermitteln will. Andere, zur Inspektion heruntergefahrene japanische Meiler sollen derweil im Sommer wieder hochgefahren werden.

Mit dem Hochfahren sollen Stromengpässe vermieden werden, wenn die Klimaanlagen wegen der jährlichen Sommerhitze auf Hochtouren laufen, teilte die Regierung mit. Er wolle, dass die Meiler zum Juli wieder ans Netz gehen, sagte Industrieminister Banri Kaieda.




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Experten entdecken "Knochenkiller" rund um Fukushima Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

09.06.2011, 15:48 Uhr


Experten nehmen in der Präfektur Fukushima Bodenproben

Bei Bodenproben im japanischen Katastrophengebiet rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Eins sind weitere Spuren von radioaktivem Strontium entdeckt worden. Der gefährliche Stoff sei an elf verschiedenen Orten in der Provinz gefunden worden, gab das Wissenschaftsministerium bekannt.

Nach Aussagen der Atomaufsichtsbehörde sei es aber unwahrscheinlich, dass das Strontium eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt, meldet die Agentur Kyodo. Wissenschaftler sprechen bei Strontium auch von einem "Knochenkiller". Es schädigt das Knochenmark und kann Leukämie (Blutkrebs) auslösen.




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Wiederaufbau in Japan: Das Wunder von Tohoku Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

11.06.2011, 14:43 Uhr


Ein Haus in Rikuzentakata in der Präfektur Iwate ist am 12. März vor Schutt kaum noch zu sehen - als wäre es explodiert und die Eingeweide hätten sich nach außen gekehrt

Vor genau drei Monaten, am 11. März 2011, wurde der Nordwesten Japans vom schwersten Erdbeben in dem Land seit Beginn der Aufzeichnung heimgesucht. Die Stärke erreichte 9,0 auf der Richterskala. Schätzungen gehen davon aus, dass die zerstörerische Energie von 780.000 Hiroshima-Atombomben freigesetzt wurde. Kurze Zeit später traf der vom Beben ausgelöste Tsunami bis zu 15 Meter hoch auf die Küste von Tohoku, wie der betroffene Norden der Hauptinsel Honshu genannt wird. Er überflutete 470 Quadratkilometer Land, löschte ganze Städte aus. 23.000 Menschen starben, mehr als 110.000 Gebäude stürzten völlig ein. 210.000 Menschen mussten evakuiert werden. Bei den Bildern der Verwüstung konnte man sich kaum vorstellen, wie sich das Leben in den betroffenen Gebieten jemals wieder normalisieren sollte.

Doch wer die Fotos von damals mit denen von heute vergleicht, dem wird deutlich: Die Japaner haben in nur drei Monaten beeindruckende Arbeit geleistet. Noch sind die Spuren der Zerstörung sichtbar und es wird noch ein langer Weg zurück zum Alltag sein - vor allem in den Küstenorten, die vom Tsunami hart getroffen worden sind. Noch hausen 90.000 Japaner in Notunterkünften. Doch die Fotos machen auch Mut, denn das Land scheint auf dem richtigen Weg zu sein.


Tausende protestieren gegen Atomkraft

Auch politisch tut sich einiges: Regierungschef Naoto Kan wird vermutlich nicht wiedergewählt werden und auch die bisher naiv positive Einstellung zur Atomkraft scheint sich langsam zu ändern. Tausende von Menschen sind am Samstag gegen die Nutzung von Kernenergie auf die Straße gegangen. Einige forderten die sofortige Schließung der Atomkraftwerke im Land und strengere Strahlenkontrollen durch die Regierung.

Der Massenprotest lähmte den Verkehr in Teilen der Hauptstadt Tokio. In einem Park im Zentrum der Stadt riefen die Demonstranten Anti-Atomkraft-Parolen und trugen bunte Transparente mit Aufschriften wie: "Stoppt sofort alle Arten der Nutzung von Atomkraft und schaltet die Kraftwerke ab". Seit dem Beben habe er erkannt, dass die Nutzung der Atomkraft einfach zu gefährlich sei, sagte einer der Demonstranten, der 32-jährige Takeshi Terada. Die 45-jähirge Mika Obuchi erklärte, sie mache sich vor allem Sorgen um die Kinder. Solche Proteste waren noch vor einigen Monaten undenkbar.

Eines ist klar: Japan wird nie mehr dasselbe Land sein wie vor der Katastrophe vom 11. März - egal, wie schnell die Aufräumarbeiten voranschreiten.



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Radioaktiv belastete Wale vor Japan gefangen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

15.06.2011, 9:33 Uhr


Japanische Fischer haben im Pazifik radioaktiv verseuchte Zwergwale entdeckt

Japanische Walfänger haben bei zwei im Pazifik getöteten Zwergwalen Spuren von Radioaktivität entdeckt. Die beiden kürzlich vor der japanischen Nordinsel Hokkaido gefangenen Wale wiesen 31 beziehungsweise 24,3 Becquerel radioaktiven Cäsiums pro Kilogramm auf, berichtete ein Fischereibeamter. Unklar ist, ob der Unfall im AKW Fukushima der Grund für die Belastung ist.

Die Radioaktivitätswerte lägen aber weit unter dem kürzlich in Japan festgelegten Grenzwert von 500 Becquerel pro Kilogramm. Zudem gebe es keine Vergleichsdaten, mit denen festgestellt werden könnte, ob die gemessenen Werte höher als normal seien. "Wir werden die Entwicklung weiter beobachten", fügte der Beamte hinzu.



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