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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen

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TV Termine


21.02.2009
20.15 Uhr
ARD
Echo Verleihung ( Michael Hirte ist nominiert)


17.04.2009
22 Uhr
MDR
Riverboat


26.04.2009
11:00
ZDF
Frühlingsshow


09.05.2009
20:15
ZDF
Willkommen bei Carmen Nebel


10.05.2009
20:15
MDR
Alles Gute zum Muttertag


17.05.2009
10:00
SWR/ARD
Immer Wieder Sonntags

08.02.2009 17:55 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Noch eine Ergänzung zur Echo Nominierung "Erfolgreichster Newcomer National"


Weitere nominierte in dieser Kategorie sind:

Peter Fox
Stefanie Heinzmann
Adoro
Thomas Godoj


Mal schauen ob er überhaupt da ist denn eigentlich hat er am 21.2 ein Konzert

08.02.2009 18:24 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Tour 2009

DER MANN MIT DER MUNDHARMONIKA
MICHAEL HIRTE & friends Live in concert 2009 // Gänsehaut-Momente für Millionen“



15.02.2009 - Kiel - Ostseehalle
19.02.2009 - Chemnitz - Stadthalle
20.02.2009 - Dresden - Kulturpalast
21.02.2009 - Erfurt - Messe
03.03.2009 - Kempten bigBOX Allgäu
04.03.2009 - Fulda - Esperantohalle
05.03.2009 - Heilbronn - Harmonie
06.03.2009 - Aschaffenburg - Frankenstolz Arena

07.03.2009 - Saarbrücken - Saarlandhalle
09.03.2009 - Osnabrück - Stadthalle
10.03.2009 - Rockenhausen Donnersberghalle
14.03.2009 - Hameln- - Rattenfängerhalle
15.03.2009 - Magdeburg - - Stadthalle
18.03.2009 - Berlin - Tempodrom
19.03.2009 - Lemgo - Lipperlandhalle
21.03.2009 - Wetzlar - Rittal-Arena
22.03.2009 - Frankfurt Jahrhunderthalle

23.03.2009 - Karlsruhe - Brahms Saal
25.03.2009 - Bremerhaven Stadthalle
26.03.2009 - Bremen Congress Centrum
27.03.2009 - Düsseldorf- Philipshalle
28.03.2009 - Hamburg - CCH
29.03.2009 - Bochum RuhrCongress

Tickets: http://www.eventim.de/cgi-bin/michael-hi...aila&key=281236

08.02.2009 18:27 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Die Einsamkeit des Mundharmonikamannes
Michael Hirte über sein Leben nach dem Gewinn der Supertalent-Show und den Traum, mal mit AC/DC einen richtigen alten Blues zu spielen



Chemnitz. Sein Schicksal und seine Lieder rührten Millionen: Michael Hirte, geboren 1964, kommt aus Lübbenau, lebte nach mehreren Schicksalsschlägen als Straßenmusiker von der Hand in den Mund. Der Gewinn der Show "Das Supertalent" machte ihn im vergangen Jahr berühmt - doch ein Superstar ist er nicht und will er auch nicht sein, wie er im Interview mit der "Freien Presse" versichert. Im Gegenteil: Manchmal fühlt er sich jetzt einsam. Aber auf seine Fans ist er sehr stolz. Matthias Zwarg sprach mit dem Musiker, der in der nächsten Woche für ein Konzert nach Chemnitz kommt.


Zitat:
Freie Presse: Sie treten am 19. Februar in Chemnitz auf - haben Sie besondere Erinnerungen an die Stadt?
Michael Hirte: Ich war ja erst vor kurzem in Chemnitz bei der "Krone der Volksmusik" mit Gunter Emmerlich - das war schon etwas Besonderes.

Freie Presse: Wie ist Ihre Vorliebe für die Mundharmonika entstanden?
Hirte: Das war Zufall. Ich hab' als Kind mit acht Jahren angefangen, Mundharmonika zu spielen. Ich war bei Verwandten in Stralsund, die hatten eine Mundharmonika, darauf hab' ich geübt, und nach einer halben Stunde konnte ich das erste Lied spielen. Das war "Sah ein Knab ein Röslein stehn".

Freie Presse: Spielen Sie auch noch andere Instrumente?
Hirte: So 'n bisschen Gitarre, die Grundgriffe, Klavier oder Akkordeon - im Einfinger-Suchsystem.

Freie Presse: Wie wählen Sie Ihre Musikstücke aus? Welche Kriterien gibt es dafür?
Hirte: Als ich noch Straßenmusik gemacht habe, konnte ich mich noch nicht so damit beschäftigen. Jetzt kann ich das. Es gibt Stücke mit schönen Melodien, die sich mit der Mundharmonika gut spielen lassen. Es gibt auch schon neue Lieder, die ich im Konzert spielen werde. Zum Beispiel die Filmmusik aus "Winnetou", "Wonderful World", "Moon River", "My Way".

Freie Presse: Was hören Sie privat für Musik?
Hirte: Alles. Als Kind war ich mal AC/DC-Fan, Puhdys ... die alten DDR-Größen. Mit den Puhdys hab ich ja auch schon gespielt.

Freie Presse: Was hat sich nach dem Gewinn des Super-Talent-Wettbewerbs für Sie am meisten verändert?
Hirte: Am meisten hat sich verändert, dass ich jetzt viel alleine bin. Beim Super-Talent waren wir eine dufte Truppe und hatten viel Spaß - und kaum hatte ich gewonnen, war das zu Ende. Im Moment reise ich von Hotel zu Hotel und bin dann oft alleine.

Freie Presse: Das klingt auch ein wenig traurig...
Hirte: Ja, das ist ein bisschen traurig, aber man gewöhnt sich dran - der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und das wird auch wieder besser.

Freie Presse: Wie waren denn die Reaktionen Ihrer Freunde nach dem Gewinn - haben sie sich gefreut, dass es einer von ihnen geschafft hat, oder gab es auch Neid?
Hirte: Ja, die haben sich mit mir gefreut. Neid hab ich nicht gespürt. Ich bin ja noch der, der ich bin, und wer denkt, dass ich denke, ich sei jetzt was Besseres, der hat sich geirrt.

Freie Presse: Haben Sie manchmal Angst, dass dieser Erfolg im Showgeschäft auch ganz schnell wieder vorbei sein könnte?
Hirte: Nein, da hab' ich keine Angst. Ich hab' eigentlich mein Ziel erreicht. Ich hab' Boden unter den Füßen, hab' keine Schulden mehr, und ich kann das jetzt nur noch festigen. Und das kann ich wegen meiner Fans - meinen Fans bin ich unendlich dankbar dafür. Das müssen Sie unbedingt erwähnen.

Freie Presse: Demnächst erscheint auch Ihre Autobiografie...
Hirte: Ja, die ist auch für die Fans - viele haben ja auch Fragen gestellt - die werde ich in dem Buch beantworten. Weil ich auch noch nicht alle Briefe und Mails persönlich beantworten konnte.

Freie Presse: Sie kennen die Situation in Ostdeutschland ziemlich gut, haben viel erlebt, und Sie wissen, dass nicht jeder solches Glück haben kann...
Hirte: Ja, im Osten ist es schon schlimm. Die Leute müssen hier ja noch zum Amt rennen, damit sie über den Monat kommen. Bei mir - das war absolutes Glück. Die richtige Sendung, das richtige Publikum, die richtige Musik dazu - das war richtiges Glück. Und Dieter Bohlens Reaktion - das war nicht gespielt, das war echt. Dass der so sein kann, das hätt' ich nicht gedacht. Es gab viele, die gesagt haben: Geh' da bloß nicht hin, der wird dich runtermachen - aber das Gegenteil war der Fall.

Freie Presse: Haben Sie musikalische Träume, Wünsche?
Hirte: Ja, ich würde gern eine Country-CD machen, eine CD mit Filmmusik oder eben alte deutsche Volksmusik mit richtig Bumms dahinter - etwas, das alle begeistert.

Freie Presse: Mit wem würden Sie gern mal spielen?
Hirte: Hab' ich ja schon - mit den Puhdys. Aber es gibt doch noch jemand - AC/DC. Die kommen hier auf Tour. Die haben zwar einen neuen Sänger, und ich weiß nicht, ob der auch "She's Got The Jack" hinbringt - das ist ein alter Blues, und da haben sie keine Mundi dabei. Ich hab' das auf CD und hab' da immer so mitgespielt - das klingt super. Das würd' ich gern mal machen - so 'n Blues.


Quelle: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1450683.html

10.02.2009 22:03 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Mundi-Micha geht sorgenfrei auf Tour

Er ist der Mann mit der Mundharmonika: Michael Hirte (44). Ab dem 15. März geht er auf Tour. Mit 20cent sprach der gebürtige Lausitzer über seine Fans, seinen Sieg bei Das Supertalent und Dieter Bohlen (55).


Zitat:
Am 15. Februar startet Ihre erste Tour mit Orchester und den Gästen Kathy Kelly und Silvio d'Anza. Worauf dürfen sich Fans freuen?
Auf uns alle und auf mich. Ich freue mich auf die Fans. Es soll auch ein Dankeschön sein an alle, die für mich gevotet haben und die mich so weit gebracht haben.

Ihr Debütalbum und Ihre erste Tour sind die Folge ihres Sieges bei Supertalent. Was war es für ein Gefühl zu gewinnen?
Das mit dem Gewinnen war natürlich schrecklich. Denn gewonnen haben eigentlich alle. Es hätten alle verdient zu gewinnen. Wir haben alle zusammen gekämpft. Diese Supertalent-Geschichte war das schönste Erlebnis für mich.

Und was bedeutet der Sieg für Sie im nachhinein?
Ich habe endlich mein Ziel erreicht. Bin schuldenfrei und kann wieder von vorne anfangen.

Haben Sie erwartet, dass ein Mann mit einer Mundharmonika das Publikum so begeistern kann?
Nein, das habe ich nicht gedacht. Ich habe auch nicht gedacht, dass ich weiterkomme oder so weit komme. Weil im Jahr zuvor hat man ja mal einen Mundharmonikaspieler gesehen. Ich dachte, das wird bei mir auch nicht anders sein. Aber noch tiefer sinken konnte ich ja nicht - Straßenmusik, ein Loch ohne Boden. Einfach durch, einfach probieren.

Wie war es, Dieter Bohlen live zu erleben?
Der ist so wie im Fernsehen. Er sagt seine Meinung. Was er anfasst, hat Hand und Fuß. Er hat mir auch Tipps gegeben und hat mir geholfen - bis jetzt.

Mit Beginn der Tour erscheint auch Ihre Autobiografie. Was werden die Fans darin lesen können?
Ich habe viel Fanpost bekommen, die ich noch nicht gleich beantworten konnte und da stehen schon einige Antworten drin für die Fans.


Quelle: http://lausitz.20-cent.de/aktuell/lausitz/art13076,1946377

13.02.2009 19:28 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Die Mundharmonika ist meine Stimme"

Es ist eine Geschichte wie im Märchen. Vor einem Jahr musizierte Michael Hirte mit seiner Mundharmonika noch in der Fußgängerzone von Potsdam, doch seit er Ende November die Fernseh-Show Das Supertalent gewann, ist der ehemalige Hartz-IV-Empfänger ein Star. Sein Debütalbum Der Mann mit der Mundharmonika schoss im Dezember auf Platz Eins der Charts, bis heute wurden über 500 000 Exemplare verkauft. Ende Februar erscheint Hirtes Autobiografie, am Sonntag beginnt in Kiel seine große Deutschlandtour, die ihn bis Ende März in 22 Städte führen wird. Ich habe mit ihm über das Objekt gesprochen, das im Zentrum seines Überraschungserfolgs steht: sein Instrument.


Zitat:
Herr Hirte, ich hab mich gefreut, als Sie beim Supertalent gewonnen haben, da ich es schon lange schade finde, dass die Mundharmonika in der Popmusik keine große Rolle mehr spielt. Was mögen Sie eigentlich an ihrem Instrument?
Ich mag die Vielfalt an Klängen, die man aus der Mundharmonika holen kann. Und dass sie in die Hosentasche passt. Als Mundharmonikaspieler hat man die Musik immer dabei, da braucht man nicht viel Klimbim.

Sie ist auch ein sehr billiges Instrument.
Billig, ich weiß nicht. Die kostet heutzutage schon ganz schön viel, so eine Mundharmonika. Dreißig Euro – früher war das weniger.

Wann haben Sie angefangen zu spielen?
Mit acht Jahren. Wir waren in Stralsund bei Verwandten und da lag eine Mundharmonika rum. Ich habe ein bisschen darauf rumgefiedelt, habe mir die Töne gesucht. Nach einer halben Stunde konnte ich das erste Lied: "Sah ein Knab’ ein Röslein stehn".

Ihre Familie war bestimmt begeistert.
Ja, ich durfte die Mundharmonika auch gleich behalten.

Haben Sie von da an regelmäßig gespielt?
Ja. Es ging los mit Volkslieder und Kinderliedern. Ich habe auf Familienfeiern gespielt, oder wenn Besuch da war. Zu DDR-Zeiten habe ich später auch viel in Kneipen gespielt. Das waren aber keine Konzerte, ich habe einfach meine Mundharmonika rausgeholt und drauflos geblasen.

Hatten Sie jemals Unterricht?
Nein, ich habe mir alles selbst beigebracht. 2000 habe ich dann angefangen, richtig zu spielen. Ich hatte einen Computer im Sperrmüll gefunden. Ein Computerfreak hat mir aus dem Internet ein paar Playbacks besorgt, zum Beispiel das Ave Maria, und damit habe ich geübt. Ich bin oft in einer Baptistengemeinde aufgetreten und habe Kirchenlieder gespielt. Das klang super, die Leute waren wirklich begeistert.

Sie haben sich also Karaoke-Versionen bekannter Hits besorgt, aber dazu nicht gesungen, sondern Mundharmonika gespielt.
Ja, die Mundharmonika ist meine Stimme.

Ab wann sind Sie als Straßenmusiker aufgetreten?
Ab 2003. Ich habe in der Brandenburger Straße in Potsdam gesessen oder in Spandau, vor Karstadt. Da gibt es ein Dach. Das war meine Schlechtwetterzone, wenn es geregnet hat.

Ist die Mundharmonika für Straßenmusik nicht eigentlich ein bisschen leise?
Die ist schon ziemlich leise. Das war manchmal ein ganz schöner Krampf – zum Beispiel wenn zehn Meter weiter ein Akkordeonspieler saß. Ich habe mich dann mit den anderen Straßenmusikern abgesprochen, dass wir uns so weit auseinanderstellen, dass ich auch noch ein bisschen zu hören bin.

Wer sind ihre Vorbilder?
Ich habe eigentlich keine. Außer vielleicht Stefan Diestelmann und seinen "Reichsbahn Blues".

Der Titel war sehr populär in der DDR, oder?
Ja, genau. So etwas spiele ich auch gerne – Blues. Ich spiele eigentlich alles: Blues, Country, Schlager, Seemannslieder, Volkslieder, Rock’n’Roll.

Auf Ihrer Platte Der Mann mit der Mundharmonika, die im Dezember erschien, ist aber kein Blues zu finden. Die ist eher schlagerlastig.
Das kommt noch. Auf der nächsten ist auch noch kein Blues, aber ich will es auf jeden Fall irgendwann machen. Um Blues zu spielen, brauche ich allerdings die richtige Band. Das funktioniert mit Playback nicht.

Sie werden inzwischen von Hohner gesponsert, dem weltgrößten Mundharmonika-Hersteller.
Ja, von denen kriege ich Mundharmonikas. Ich habe ungefähr fünfzig. Aber die brauche ich auch alle. Die verstopfen schnell, deshalb muss ich sie beim Konzert häufig austauschen.

Für Hohner muss es eine glückliche Fügung sein, dass die Mundharmonika dank Ihnen nun wieder im Gespräch ist.
Ich habe gehört, dass die ganz schön Umsatz gemacht haben, seit ich beim Supertalent gewonnen habe.

Was für Chancen hatten Sie sich damals eigentlich ausgerechnet?
Keine großen. Beim Supertalent hatte sich schon mal ein Mundharmonika-Spieler beworben, den hat man aber nur ganz kurz gesehen. Ich dacht mir, mal sehen, vielleicht habe ich Glück. Und ich habe tatsächlich Glück gehabt. Das ist alles erst drei Monate her, aber mir kommt es vor wie eine Ewigkeit.

Weil sie so billig ist, gilt die Mundharmonika als Instrument des kleinen Mannes. Nun stecken wir gerade mitten in einer Wirtschaftskrise. Glauben Sie, dass die Mundharmonika wieder populärer wird, weil die Leute weniger Geld haben?
Das kann passieren. Es wäre eine schöne Entwicklung, und ich will ein bisschen dazu beitragen. Ich habe deshalb ein Buch gemacht, in dem ich eine Anleitung zum Mundharmonikaspielen gebe. Das arbeiten wir gerade noch durch, es soll im Lauf des Jahres erscheinen. Ich hoffe jedenfalls, dass möglichst viele Leute anfangen, Mundharmonika zu spielen.


Quelle: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/28173

13.02.2009 19:43 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Mann mit "Mundi"

Er ist der Mann mit der Mundharmonika bzw. „Mundi”, wie Michael Hirte sein Instrument liebevoll nennt. WAZ-Redakteurin Kirsten Simon sprach mit dem 44-Jährigen, der am 29. März im RuhrCongress auftritt und inzwischen als die deutsche Antwort auf Paul Potts gehandelt wird.

Ein rührendes „Ave Maria” hat den Gewinner der RTL-Casting-Sendung "Supertalent" über Nacht berühmt gemacht – wie auch sein Schicksal: Unfall, Koma, auf einem Auge blind, ein Bein steif, Hartz IV.

Das Michael-Hirte-Interview:


Zitat:
Bei Mundharmonika muss ich an muntere Ausflüge mit Lagerfeuerromantik denken. Sie waren bestimmt der Star jedes Schulausflugs. . .
Ich habe tatsächlich ab und zu mal für Kumpels gespielt. Das waren Highlights. Auch, wenn wir uns in Kneipen getroffen haben.

Beschreiben Sie mal die Anziehungskraft einer Mundharmonika.
So, wie die sich entwickelt hat, klingt sie einfach gut. Wenn ich dieses Ave Maria spiele, macht das Spaß, es ist etwas ganz Besonderes. Und wenn ich dann meine Mundi erst so richtig hochziehe, bekomme ich ganz viele Reaktionen. – Bitte gleich notieren: Ich möchte alle meine Fans grüßen, ich bin denen unendlich dankbar. Und nicht vergessen: Ende des Monats kommt mein Buch raus.

Dann haben wir ja alle wichtigen Punkte schon fast abgehakt. Haben Sie in Ihrer Autobiographie eigentlich Dieter Bohlen ein Kapitel gewidmet?
Ein Kapitel nicht, aber er kommt vor.

Hätten Sie erwartet, dass ausgerechnet er als Jurymitglied beim „Supertalent” den Tränen der Rührung nahe war, als Sie ihren Auftritt hatten?
Nein, ganz bestimmt nicht. Die Leute hatten mich gewarnt: Bohlen macht dich runter, haben sie gesagt. Und ich habe erwidert: Noch tiefer kann ich doch gar nicht fallen.

Also können Sie nichts Schlimmes über Bohlen sagen?
Nun hören sie doch mal mit Bohlen auf.

Okay, anderes Thema. Vermissen Sie manchmal die Zeit, in der Sie in der Potsdamer Fußgängerzone aufgetreten sind?
Jedenfalls bin ich nicht froh darüber, dass es vorbei ist. Es hat Spaß gemacht, in Fußgängerzonen zu spielen. Bei schlechtem Wetter war ich in Spandau, da habe ich bei Karstadt unter einem Vordach gesessen, richtig unverwüstlich. Sonst war ich in Potsdam. Die Reaktionen der Passanten waren stark. Aber ich stand auch unter dem Druck, mit dem Geld über die Runden kommen zu müssen.

Glauben Sie, dass Ihr Leben und Ihr Schicksal bei Ihrem musikalischen Erfolg eine große Rolle gespielt haben?
Meine Vergangenheit hat ganz bestimmt eine große Rolle gespielt. Auch, dass ich ausgerechnet Ave Maria gespielt habe. Viele Menschen haben mir gesagt, sie seien beeindruckt. (düdeldüüü aus dem Hintergrund)

Oh, war das eine Mundharmonika?
Ja, die habe ich gerade zufällig gefunden. Ich musste mal testen, welche das ist. Ich habe so um die 50 Stück.

Können Sie auch andere Instrumente spielen oder singen?
Ich spiele ein kleines bisschen Gitarre und Klavier – allerdings mit dem Ein-Finger-Suchsystem. Mit dem Singen das lasse ich und bleibe bei der Mundharmonika.

Auf Ihrem Album gehen die meisten Stücke ans Herz. Mit Partyliedern haben Sie es nicht so, oder?
Doch, ich bin auch für Stimmungslieder zu haben. Neulich habe ich in Cottbus eine Fußballhymne gespielt. Da war vielleicht was los im Stadion. Wollen Sie mal hören, wie das klingt?

Gerne.
düdeldüdeldüüü. . . großes Grinsen

Fantastisch. Sie müssen unbedingt mal in Bochum im Stadion auftreten.
Vielleicht werde ich eines Tages eingeladen. Cottbus hat nach meinem Auftritt jedenfalls gewonnen.

Wie wäre Ihr Leben ohne das „Supertalent” weitergegangen?
Ich hätte weiter auf der Straße gesessen. Gut möglich, dass ich mir eine andere Arbeit gesucht hätte. Über die Johanniter vielleicht.

Fühlen Sie sich berühmt?
Als ich die Sendung gewonnen habe, habe ich schon gedacht: Jetzt bin ich berühmt. Berühmt, berüchtigt (lacht). Jedenfalls möchte ich nicht, dass die Leute denken, dass ich denke, dass ich etwas Besseres bin. Mein Ziel war es, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren und Schulden abzubauen. Darauf muss ich jetzt aufbauen. (kurze Pause) Hatte ich schon erwähnt, dass ich meinen Fans danken möchte?


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...611/detail.html

13.02.2009 19:54 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Dieter Bohlen passt uff mir uff"

INTERVIEW. "Supertalent"-Sieger Michael Hirte über Deutschlands Jury-Chef Nr.1, seine Mundharmonikas, seine Lieder und seine Zukunft.

ESSEN. Michael Hirte schnauft am Telefon, als steige er einen steilen Berg hoch. "Ich packe gerade", erklärt er die Hintergrundgeräusche, als wir ihn in seiner Wohnung im Spreewald anrufen. Es geht nach Thüringen, Tourneeproben sind angesagt. Hirte ist gut im Geschäft, seit er in der gleichnamigen RTL-Castingshow zum "Supertalent" gekürt wurde. Mit seiner Mundharmonika rührte der schmächtige 44-Jährige selbst einen "harten Hund" wie Dieter Bohlen zu Tränen, Millionen bewegte er mit seinem Schicksal. "Micha" Hirte aus Kartzow bei Potsdam war Lkw-Fahrer, als er 1991 schwer verunglückte. Seitdem ist er auf einem Auge blind und gehbehindert. Sein Hartz IV-Einkommen besserte er mit Straßenmusik auf. Hirte hatte mit acht seine erste Mundharmonika geschenkt bekommen. Das Spielen hat er sich selbst beigebracht. Noten lesen kann er bis heute nicht.



Zitat:
NRZ: Herr Hirte, wie viel Mundharmonikas besitzen Sie heute?
Michael Hirte: Es sind so 50, 60 - genau weiß ich das nicht. Früher hatte ich ja schon an die 20. Aber das waren ganz billige. Obwohl - die haben prima gehalten. Die teuren klingen besser, aber sie sind empfindlicher.

NRZ: Wozu um alles in der Welt braucht man 60 Mundharmonikas?
Hirte: Na - zum Spielen wohl. Um Lieder in verschiedenen Tonarten zu spielen. Ab und zu verstopft auch eine. Dann muss man ja schnell eine neue haben.


NRZ: Wie muss man sich ein Konzert mit Michael Hirte vorstellen? Sitzt da ein Solist auf einem Hocker und spielt stundenlang Mundharmonika?
Hirte: Neee, neee, ich hab´ zwar meine Solos, aber ich habe auch das Otti-Bauer-Orchester und zwei Sänger, die mit mir auftreten. Das sind Schlagersänger Silvio D´Anza und Kathy Kelly von der Kelly Family. Zusammen wird das ein richtig schönes, buntes Programm.


NRZ: Sie haben auf Ihrer ersten CD hauptsächlich zu Herzen gehende Rührstücke und Kuschelsongs aufgenommen - "Heidschi Bumbeidschi", "Amazing Grace" und "Guten Abend, gute Nacht" - kann man mit der Mundharmonika nicht auch so richtig abrocken?
Hirte: Na klar, auf der Bühne gibt´s auch rockige Nummern, "Blue Suede Shoes" von Elvis zum Beispiel. Außerdem habe ich neue Songs eingeübt: "My Way" von Sinatra und "Moonriver".


NRZ: Mal weg von der Bühne - was hat sich an Ihrem Leben verändert?
Hirte: Och, eigentlich nicht so viel. Ich habe früher Mundharmonika gespielt, und das mache ich heute auch noch. Okay, ich habe mir selbst ein Versprechen gegeben. Meine Schulden abzubezahlen. Und das habe ich gemacht.


NRZ: Sie haben doch jetzt mehr Geld als früher. Erfüllen Sie sich denn nicht doch den einen oder anderen Wunsch?
Hirte: Es gibt einen Spruch: Wer sich für 100 Euro ´ne Hose kaufen will, muss 400 verdienen. Ich bleibe lieber bescheiden. Ick koofe meene Hosen immer noch bei "Kick".

NRZ: Also alles bestens?
Hirte: Ja, allet schön und jut. Nur wenn man abends in das Hotelzimmer kommt und alleine ist, das ist nicht so schön. Aber, das ist wohl Künstlerschicksal.


NRZ: Haben Sie noch Kontakt zur "Supertalent"-Jury, zu Dieter Bohlen?
Hirte: Klar doch, wir reden miteinander. Der passt uff mir uff. Mit Geld und so. Er hofft, dass ich so bleibe wie ich bin, hat er gesagt. Ein netter Kerl.


NRZ: Wo sehen Sie sich in einem Jahr?
Hirte: Na, immer noch auf der Bühne, Musik machen. Ich habe noch ´ne Menge vor. An dieser Stelle möchte ich übrigens allen meinen Fans danken. Ohne die wäre ich nichts.


NRZ: Letzte Frage: Ihr Lieblingslied?
Hirte: Das "Ave Maria", ganz sicher!


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/nach...311/detail.html

13.02.2009 22:26 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Supertalent" Michael Hirte in Kiel: Ein Leben mit mehr als einer Wende

Zitat:
Michael Hirte aus Kartzow bei Potsdam hat viele Wenden erlebt. Grenzöffnung und Mauerfall, schwerer Lkw-Unfall mit anschließendem Koma und nun die Wende vom Hartz IV-Empfänger zum gefragten Star an der Mundharmonika. Nach dem Sieg bei der RTL-Castingshow „Das Supertalent“ ist sein Leben auf den Kopf gestellt. Vorbei sind die Auftritte in der Potsdamer Fußgängerzone. Gestern ging seine Deutschlandtour los. Start war in der Sparkassen-Arena in Kiel.

Und Michael Hirte ist aufgeregt vor dieser Premiere. „Mein Herz schlägt bis zum Hals“, sagt er und das ist schon ein richtig langer Satz für den bescheidenen und wortkargen Musiker. Reden ist nicht so sein Ding. Er spielt lieber auf seiner Mundharmonika. Mit acht Jahren begann er damit bei Verwandten in Stralsund. Von da an hatte er sie immer dabei. „Passt ja auch so gut in die Hosentasche.“ Und sie kann so gut trösten, wenn es mal nicht so läuft im Leben. 1991 läuft es für Michael Hirte nicht so gut. Der Lkw-Fahrer verunglückt so schwer, dass er seither humpelt und auf einem Auge blind ist. „Die Ärzte waren nicht einmal sicher, ob ich überhaupt wieder gehen kann. Aber Mundharmonika spielen konnte ich noch.“

Zu den körperlichen Problemen kommen finanzielle. Arbeitslosigkeit, Unterstützung vom Staat, Scheidung. Er spielt in der Fußgängerzone, um sich Geld dazu zu verdienen. Und meldet sich an zu „Das Supertalent“. „Mir haben die Leute gesagt, mache das bloß nicht. Der Dieter Bohlen macht dich nur runter“, erzählt der 44-Jährige. „Aber ich wusste doch, noch tiefer geht's ja gar nicht.“

Dann kam der Sieg und damit die erneute Wende. Doch so richtig euphorisch und glücklich wirkt der Mann aus Potsdam nicht. „Doch, doch. Man muss sich nur dran gewöhnen.“ An den ganzen Rummel und die Einsamkeit in den fremden Hotelzimmern. Die Schulden sind bezahlt und seine alte Wohnung aufgegeben. „Ich werde in den Spreewald ziehen.“ Da scheinen die Augen kurz zu leuchten. Vermisst er etwas aus früheren Zeiten? „Die Anonymität“, sagt er schnell. Jeder erkenne ihn jetzt, aber ein bisschen genieße er das auch. „Bitte schreiben Sie, dass ich mich bei meinen Fans bedanken möchte. Sie sind mir das Wichtigste.“

Jetzt drängt die Managerin. Michael Hirte soll vor dem ersten Konzert noch entspannen. Mit Dieter Bohlen habe er vorhin noch telefoniert, erzählt er und klingt fast stolz dabei. „Der passt auf mich auf. Dass ich nicht verheizt werde.“ Und dass die Wende zum Guten nicht noch wieder eine zum Schlechten wird. Aber danach sieht es im Moment so gar nicht aus.


Quelle: http://www.kn-online.de/schleswig_holste...r/?em_cnt=75994

16.02.2009 17:53 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Michael Hirte startet durch! Mein neues Leben
• Ich habe schon 500000 CDs verkauft! • Diese Woche erscheint mein Buch • Zehntausende wollen auf meine Konzerte


Zitat:
Innerhalb von nur wenigen Wochen hat sich sein Leben komplett verändert: Vom arbeitslosen Brummifahrer zum erfolgreichen Popstar – es ist fast wie ein Wunder.

„Endlich hatte auch ich mal Glück im Leben“, freut sich Michael Hirte (44).

Der Mann mit der Mundharmonika wurde Ende November 2008 in der RTL-Castingshow „Das Supertalent“ zum Sieger gekürt.

Seitdem verkaufte Hirte („Ave Maria“) über eine halbe Million CDs, gestern begann seine große Tournee. Und am Mittwoch erscheint seine Biografie!

In BILD erzählt der ehemalige Hartz-IV-Empfänger von seinem neuen Leben.

„Ich reise viel und schlafe in Hotels, um die ich früher einen Riesenbogen gemacht hätte“, sagt er.

Trotzdem bleibt er bescheiden: „Wenn ich im Nobelhotel schlafen muss, frage ich nach dem kleinsten Zimmer – ich brauche doch nicht viel Platz!“

Auch wenn Hirte es sich jetzt leisten könnte: Schampus und Kaviar sind nicht seine Welt. „Ich mag eben am liebsten Bockwurst und Kartoffeln.“

Was macht er mit dem vielen Geld, das er mittlerweile verdient? Er: „Ich habe meine Schulden beglichen, mir einen Computer und ein Navi-Gerät gekauft.“ Seine krebskranke Mutti Hannelore (62) schickte er Ende März zur Kur in ein schönes Hotel.

Michael Hirte muss sich erst an den Reichtum gewöhnen: „Ich könnte Luxus haben“, sagt er nachdenklich. „Doch ich kenne nicht einmal meinen genauen Kontostand. Hauptsache, ich habe zur Not immer ein paar Münzen dabei


Quelle: http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leu...eues-leben.html

16.02.2009 17:58 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Auszüge aus seinem Buch „So kam ich vom Alkohol los“

„Supertalent“ Michael Hirte zieht die Lebensbilanz* – das sagte er über ...


Zitat:
• ... seine erste Mundharmonika (mit 10 Jahren):

„Ein Geschenk meiner Tante aus Stralsund. Wir hatten sie besucht, ich hatte die Mundharmonika bei ihr im Regal entdeckt, ein bisschen darauf herumgespielt und ziemlich schnell ein komplettes Lied zustande gebracht. In dreißig Minuten probierte ich mich durch, bis ich mein erstes Stück konnte: ,Sah ein Knab ein Röslein steh’n‘.“

• ... die Verletzungen bei seinem Autounfall 1991:

„Ich blickte an meinen Beinen hinab und und erkannte mein rechtes Bein nicht wieder. An den Ärzten lag es nicht, die haben ganze Arbeit geleistet, aber das Bein sah trotzdem aus wie frisch vom Metzger. Glühend rote Narben, tiefe Furchen. Sie mussten mir Haut vom linken Bein auf das rechte verpflanzen, weil das rechte Bein wohl ziemlich zerfetzt gewesen sein muss.“

• ... seine Erwachsenen-Taufe, die ihn vom Alkoholismus befreite:

„In dem Moment, als ich aus dem Wasser auftauchte, da fühlte es sich an, als ob mein ganzes altes Leben von mir abfallen würde. Es war wie weg. Der ganze Mist, das Unglück, das Pech mit den Jobs, einfach alles.“

• ... seine Flirts mit anderen Frauen:

„Wenn eine hübsche Frau an mir vorbeigeht, dann mache ich meistens genau das, was die meisten Männer auch machen – ich gucke ihr nach. Wenn manche Frauen das sehen, dann gibt’s mächtig Ärger. Und meine Frau war da nicht vollkommen anders.“
• ... das Scheitern seiner Ehe (seine Frau zog 14 Tage vor der RTL-Show aus):

„Ich habe meine Frau wirklich geliebt. Aber die Liebe merkt schnell, wenn man immer weniger auf sie aufpasst. Und wahrscheinlich hat meine Frau auch mal von anderen Dingen geträumt als vom Essengehen bei McDonald’s. Auf Frauen muss man mehr eingehen ... man muss sicher mehr zuhören, als ich es getan habe.“

• ... seine Gedanken nach der Scheidung:

„In den fünf Jahren gab es auch schöne Zeiten ... Dann denke ich, dass ich ihr noch einen Herzenswunsch erfüllen möchte, den sie mir mal verraten hat. Sie wollte immer schon mal mit Delfinen schwimmen. Darum hing ja auch unser Badezimmer voller Delfinbilder.“


Quelle: http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leu...einem-buch.html

16.02.2009 18:01 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Leseprobe von Michael Hirtes Buch:

http://www.randomhouse.de/book/edition.j...i=311187#tabbox

20.02.2009 15:46 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Mütze und Mundharmonika

Von der Fußgängerzone auf die Bühne: Michael Hirte tritt am Samstag in Erfurt auf. Am Mittwoch erscheint seine Autobiografie "Der Mann mit der Mundharmonika - mein Leben".


Zitat:
Wieviele Mundharmonikas besitzen Sie denn eigentlich?
Zwölf, jede in einer anderen Tonart und von jeder habe ich auch noch ein paar Ersatzstücke. Das braucht man. Insgesamt um die 50 Stück. Die nehme ich auch immer alle mit. Beim Konzert muss man schon ein paar auswechseln, denn sie sind ganz schnell verstopft.


Wer hat Ihnen denn die erste Mundharmonika geschenkt?
Die Verwandtschaft aus Stralsund, als ich acht Jahre war. Die hatten eine Mundharmonika zu Hause liegen. Ich habe mich hingesetzt, eine halbe Stunde geübt und schon konnte ich das erste Lied. "Sah ein Knab ein Röslein steh´n".


Hat es Ihre Familie denn beeindruckt?
Sie haben mir gleich die Mundharmonika geschenkt.


Ab diesem Zeitpunkt hatten Sie immer eine dabei?
Ja. Bei Familienfeiern oder als wir unterwegs waren, habe ich immer gespielt. Oder als ich getrampt bin, als Jugendlicher.


Kennen Sie Erfurt schon?
Klar, in Erfurt haben wir auch Verwandtschaft gehabt. Ich bin zwar bei Cottbus geboren, habe aber als Kind lange nahe dem Hermsdorfer Kreuz gewohnt.


Werden ihre Thüringer Verwandten beim Konzert sein?
Leider nur mein Vater.


Sieht er Ihnen ähnlich?
Ja, sehr.

Und was ist mit Ihrer Frau?
Sie hat mich verlassen. Es ist aber gut so. Ich bin viel unterwegs und sie wäre jetzt alleine zu Hause. So hat sie jemanden.


Quelle
http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/t...erver=1

20.02.2009 15:52 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Mundharmonika-Märchen
Die Herzen des Publikums flogen TV-Supertalent Michael Hirte in Chemnitz zu


Zitat:
Bei Nummer 210 enden die Märchen der Gebrüder Grimm. Aber wenn sie nicht gestorben wären, hätte Nummer 211 wohl "Märchen vom Hirten mit der Mundharmonika" geheißen. Der Brandenburger Michael Hirte hat es jedenfalls in Rekordgeschwindigkeit vom männlichen Aschenputtel mit Hartz IV über den König Drosselbart im Saale des Fernsehwettbewerbs "Das Supertalent" hin zum Rattenfänger von Hameln geschafft, der mit seiner Mundharmonika zu Hunderten Besucher in die Konzertarenen lockt. 1600 folgten am Donnerstagabend seinem Ruf in die Chemnitzer Stadthalle - nach Kiel der zweiten Station seiner Tournee.

Als der 44-Jährige auf die Bühne kam, angekündigt als "Junge mit der Mundharmonika", wurde er von den Menschen geliebt. Einfach so. Zur vokalen Unterstützung hatte man neben Jungtenor Silvio d'Anza Kathy Kellys von der Kelly Family aus dem künstlerisch wechselvollen Vorgestern ausgegraben. Nachdem Hirte mit "You raise me up" und "Bright eyes" zur Eröffnung geblasen hatte, stimmte Kathy Kelly standesgemäß ein bei "Mull of Kintyre". Gesanglich passte alles. Silvio d'Anza bewies solo mit "Caruso" sowie in diversen Duetten mit Hirte sein Talent. Begleitet wurde die Show von einem 13-köpfigen Orchester inklusive Streichern, was die Veranstaltung klanglich zu einer voluminösen Angelegenheit machte. Dass Michael Hirte mit seiner Biografie und seiner Mundharmonika Steine und sogar Dieter Bohlen erweichen kann, hatte er als Sieger der RTL-Show "Das Supertalent" bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. So dauerte es auch im Saal nicht lange, bis die Leute bei Klassikern wie "Morning has broken" und "Time to say good bye" mitschaukelten und klatschten. Noch vor einem halben Jahr war der ehemalige Lkw-Fahrer ein Niemand: arbeitslos, geschieden, seit einem Unfall gehbehindert und auf einem Auge blind. Heute flammen zu den Klängen seiner Mundharmonika Feuerzeuge auf, und Menschen legen ihm Blumen zu Füßen. Die Leute schienen zu spüren: Der da vorn, das ist immer noch einer von uns.

Zwischen den Liedern toste der Beifall, Anfeuerungsrufe halfen gegen die anfängliche Unsicherheit Hirtes, die sich nach einer Weile zu legen schien. Die Begeisterung steigerte sich noch, als in der zweiten Halbzeit zu "Ännchen vom Tharau", "Moon river" und "Knockin' on heavens door" selbst gestandene Semester aus rostiger Kehle mitsangen. Gesprochen hat Hirte nur wenig. Mehr als leise berlinernde Dankesworte ließ seine Schüchternheit offenbar nicht zu. Aber zumindest mitsingen war gegen Ende drin: Bei dem Rock-'n'-Roll-Klassiker "Blue suede shoes" brummte Hirte zum Jubel der Fans einige Zeilen mit.

Es war schon ein besonders Erlebnis, als ein ganzer Saal die letzten 20 Minuten des zweistündigen Konzerts durchgehend im Stehen "Ave Maria" lauschte und die Zugaben genoss. Als der Applaus einfach nicht enden wollte, tröstete Hirte sichtlich gelöst: "Mensch Leute, ihr müsst doch noch nicht heimgehen. Es gibt ja noch 'ne Autogrammstunde."



Quelle: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1457383.html

25.02.2009 17:47 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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AUTOBIOGRAPHIE: Vom Pechvogel zum Glückspilz
Das Potsdamer „Supertalent“ Michael Hirte schreibt über Tragik und Erfolg seines Lebens


Zitat:
Mit seinem „Ave Maria“ spielte er sich im vergangenen Herbst in die Herzen der Fernsehzuschauer von „Das Supertalent“. Die Passanten in der Potsdamer Innenstadt kannten ihn zu diesem Zeitpunkt längst. Denn fast täglich konnte man dort die Klänge seiner Mundharmonika hören. Ein Mann mit Potenzial, der nicht nur ein Millionenpublikum verzauberte, sondern auch die Jury um Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Sylvie van der Vaart zu Tränen rührte. Die Kür zum „Supertalent“ war nur logische Konsequenz. Die Rede ist von Michael Hirte, dem 44-jährigen „Mundharmonika-Mann“ aus Kartzow.

Jetzt gewährt Hirte mit seiner Autobiographie „Der Mann mit der Mundharmonika. Mein Leben“ erstmals einen Blick auf seinen Werdegang vom mittellosen Straßenmusiker zum erfolgreichen Popstar. In einer einfachen, schnörkellosen Sprache erzählt der ehemalige Hartz IV-Empfänger von seinen Erlebnissen aus Kindheitstagen, der Wendezeit und den leidlich erfolgreichen Anfängen im Westen. Aber auch sein folgenschwerer Lkw-Unfall und der damit verbundene soziale Abstieg kommt zur Sprache. Nicht zu vergessen: das Ende seiner Ehe. „Ich bin dann richtig abgestürzt. Eine Woche lang. Ich habe nichts mehr gegessen, ich hab nur noch geheult wie ein Schlosshund.“

Ausdauer, Glück und Talent führen schließlich zum Erfolg
Über lange Strecken liest sich das Buch wie die Geschichte eines Pechvogels, der egal was er anpackt, gnadenlos scheitert. Nur durch Ausdauer, das nötige Quentchen Glück und seine musikalische Begabung gelang ihm schließlich doch, wovon viele Menschen träumen: einmal im Leben ein gefeierter Musiker zu sein.

Wie man sich das Dasein eines Stars vorzustellen hat, beschreibt der Brandenburger detailliert. Unzählige Konzertreisen zwingen zu einem Leben aus dem Koffer, Autogrammwünsche sind schlagartig auf der Tagesordnung und der Postbote stöhnt unter der Last kiloschwerer Fanpost. „Vor Weihnachten, direkt nach den Supertalent-Sendungen, war die Menge Briefe, Pakete und Päckchen am größten. Das Wohnzimmer meiner Mutter sah aus wie der reinste Weihnachtsmarkt.“ Ein Wehrmutstropfen bleibt: Hirte vermisst vor allem die Privatsphäre.


Das mäßige Werk eines genialen Musikers
Michael Hirte ist keineswegs ein großer Literat, der durch schriftstellerische Höchstleistungen glänzt, sondern vielmehr ein begnadeter Mundharmonika-Spieler. Das Geschriebene wirkt vielleicht gerade deshalb authentisch und glaubwürdig – auch weil er Realist genug ist und trotz des plötzlichen Erfolges nicht abhebt, sondern auf dem Teppich bleibt. Das macht den Kerl mit dem großen Herzen sympathisch. Und das Buch auf gewisse Weise lesenswert



Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...ber-Tragik.html

25.02.2009 17:50 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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BILD sprach mit „Supertalent“-Gewinner Michael Hirte Mir ist meine Mundharmonika wichtiger als jede Frau

Schwerer Unfall. Nach zwei Monaten im Koma schwerbehindert, auf einem Auge blind. Job weg. Hartz IV. Straßenmusiker. Frau weg ...

Das Leben hat Michael Hirte (44) nicht verwöhnt. Bis Ende November letzten Jahres. Da gewann der Mann mit der Mundharmonika „Das Supertalent“. Selbst Juror Dieter Bohlen hatte bei den bewegenden Auftritten Tränen in den Augen. Jetzt kommt der bescheidene Musiker auf seiner großen Tournee auch nach NRW. BILD sprach mit ihm.


Zitat:
BILD: Haben Sie sich inzwischen an den Rummel um Ihre Person gewöhnt?
Michael Hirte: „Ja. Ich empfinde das inzwischen als ganz normale Arbeit. Ich bin viel unterwegs, gebe Interviews.“

Was erwartet denn die Fans auf Ihrer ersten Tournee?
Hirte: „Ich werde begleitet vom Otti-Bauer-Orchester. Ich spiele so an die 15 Titel, es gibt aber nicht nur Mundharmonika-Musik, sonst haben die Leute am Ende ja dicke Ohren. Darum singen Gäste wie Kate Kelly.“

Sie sind ein ehrlicher, bodenständiger Mensch. Das kommt in der harten Musikbranche nicht häufig vor.
Hirte: „Ich habe ein Management, das mir die Probleme abnimmt. Ich habe keine Angst, dass der Erfolg und die Popularität mal vorbei sind. Ich habe mein Ziel erreicht, ich bin meine Schulden los. Dafür bin ich unendlich dankbar. Diese Tournee ist auch ein Dankeschön an meine Fans. Denen bleibe ich treu, die Fans sind für mich das Größte.“

Nun bringt der Erfolg ja auch eine Menge Geld aufs Konto. Haben Sie sich einen großen Wunsch erfüllt?
Hirte (überlegt einen Moment): „Eigentlich nicht (zögert). Doch, ich habe meiner Schwester das Auto bezahlt, das ich bisher mit 50 Euro im Monat bei ihr abgestottert habe. Ein Citroen. Die restlichen 4000 Euro hat sie jetzt auf einen Schlag bekommen.“

Ihre Frau hat Sie verlassen. Doch jetzt kommen sicher waschkorbweise Anträge?
Hirte (lacht): „Das unterliegt dem Postgeheimnis. Im Ernst. Ich bin zur Zeit so viel mit der Mundharmonika unterwegs, da ist in meinem Leben kein Platz für eine Frau.“


Quelle: http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/mus...-jede-frau.html

27.02.2009 22:28 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Michael Hirte: "Liebeskummer ist das beste Mittel zum Abnehmen"

Jetzt schrieb er ein Buch über sein Leben (und seine Mundharmonika)

Seine CD stürmte die Charts, die Fans bei den Konzerten seiner Deutschland-Tournee sind aus dem Häuschen und jetzt hat Michael Hirte auch noch eine Autobiografie geschrieben. Ein Leben auf der Überholspur, so scheint es. Der KURIER sprach mit dem "Supertalent"-Sieger aus Brandenburg.



Zitat:
Herr Hirte, müssen Sie sich manchmal nicht kneifen, ob das alles wahr ist?
Nein. Mich plagen auch keine Albträume, dass alles plötzlich wieder weg sein könnte. Ich habe alles erreicht, bin meine Schulden los, bin beschäftigt, hab’ zu tun.

Was war der Anlass für Ihr Buch?
Meine Fans. Ihre Briefe. Es ist die Antwort auf viele Fragen, die mir darin gestellt werden. Fremde Menschen teilen mir ihre Gedanken, ihre Wünsche, ihre Träume, ihre Ängste mit. Für sie ist das Buch.

Am Ende stehen zehn Lebensweisheiten, die Sie "Meine Regeln" nennen...
Na ja, das sind so Krücken, mit denen man es durchs Leben schafft, auch wenn das es nicht immer gut mit einem meint.

Sie schreiben auch über Ihre verlorene Liebe, Ihre Frau. Warum so ausführlich?
Es hat mir geholfen, die Trennung zu verarbeiten, sie im Nachhinein zu verstehen. Ich fühle eine gewisse Erleichterung. Sie war ja ein Teil von meinem Leben. So was wirft man nicht einfach so weg.

Sind Sie ein glücklicher oder ein trauriger Mensch?
Das schwankt. Glückliche Momente habe im Privaten.

Eine Freundin?
Wirklich nicht. Ich konzentriere mich ganz auf die Musik.

Wo ist derzeit Ihr Zuhause?
Meine Sachen sind bei meinen Eltern in Lübbenau. Ich wollte mir in ihrer Nähe eine Wohnung suchen, in der Altstadt. Ich fand zwei Zimmer in der 2. Etage, damit niemand reingucken kann. Bis mich Leute auf der Straße ansprachen: "Micha, du ziehst also da und da hin..." Damit war die Sache für mich gestorben. Und ich hab’ ja noch unsere alte 3-Zimmer-Wohnung in Karzow.

Habe Sie eigentlich noch Lampenfieber?
Immer.

War Alkohol mal ein Problem?
Früher ja. Heute trinke ich zwei, drei Bier. Im Moment meide ich Alkohol ganz.

Warum?
Der Bauch muss weg. Ich will abnehmen, bin auf FDH-Diät, esse viel Salat. Doch das beste Mittel zum Abnehmen fehlt mir derzeit.

Welches?
Liebeskummer. Damals habe ich so ganz schnell 20 Kilo verloren.

Ihr Lieblingsessen sind Würstchen, stimmt’s?
Weil ich mal gesagt habe, mir ist eine Bockwurst lieber als Kaviar? Nein, ich mag am liebsten Ragoût fin.

Bis Ende März 23 Konzerte in ganz Deutschland. Wie läuft's?
Es ist großartig, mit einem richtigen Orchester zu spielen. Es gibt vor, die Mundharmonika zieht nach. Ich fühle mich sicherer, aufgehoben.

Mit wem würden Sie gern mal auf der Bühne stehen?
Mit AC/DC zum Blues "She’s got the Jack".

Sie spielen jetzt 36 Jahre Mundharmonika...
... und lerne immer noch dazu. Ich bin nie richtig zufrieden, weil es immer noch besser geht. Beim dritten Mal klingt’s besser als beim ersten Mal und so weiter.

Es heißt, Sie planen eine Anleitung zum Mundharmonika-Spielen?
Sie ist fertig, liegt vor mir. 64 Seiten, die so beginnen: "Hallo Mundharmonikafreund! Ich freue mich dass du Mundharmonika lernen möchtest..."

Was muss der mitbringen?
Den Willen und das Gefühl für die Mundi, dafür, wo welche Töne liegen.


Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-kuri...lin/254415.html

02.03.2009 19:13 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Das Buch von Michael Hirte ist in der Spiegelbestsellerliste neu auf Platz 29

Quelle: http://www.buchreport.de/bestseller/tasc...estseller/2.htm

02.03.2009 19:18 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Michael Hirte spielte in der Esperantohalle

Zitat:
Mit seiner Mundharmonika kann er ein großes Publikum begeistern – das hat Michael Hirte bei seinem Konzert am Mittwochabend in der Esperantohalle bewiesen

Mit viel Gefühl spielte sich der Sieger der RTL-Castingshow „Das Supertalent“ in die Herzen der Zuschauer. Rund 1100 Fans lauschten dem Brandenburger, der zusammen mit seinem Orchester nach Fulda gereist war. Musikalisch unterstützt wurde der 44-Jährige von Jungtenor Silvio d’Anza und dem Kelly-Family-Mitglied Kathy Kelly. In petto hatte Michael Hirte viele Neuinterpretationen von Ohrwürmern – darunter Evergreens wie „Bright Eyes“ von Art Garfunkel und Cat Stevens „Morning Has Broken“.
Die Zuschauer zog er nicht nur mit seiner Mundharmonika in den Bann, sondern auch mit seiner Natürlichkeit, die den ehemaligen Hartz-IV-Empfänger schon in der Castingshow ausgezeichnet hatte.
Gänsehaut bereitete besonders sein „Ave Maria“, mit dem er bereits im vergangenen Jahr Dieter Bohlen und Millionen Fernsehzuschauer emotional berührt hatte.


Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/ku.../art6155,817584

05.03.2009 18:43 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Nervöser Mundharmonika-Spieler
Auftritt - Michael Hirte fühlt sich in Big Box sichtlich unwohl und fängt sich erst in der zweiten Konzerthälfte - Zuhörer sind dennoch begeistert


Zitat:
Am Ende steht der ganze Saal. Beim Signieren wartet eine Fan-Schlange, die quer durch das Foyer bis zum Ausgang der Big Box reicht. Der Grund: Michael Hirte, das neue Supertalent aus der gleichnamigen RTL-Castingshow. Der Mann mit der Mundharmonika.

Dabei beginnt das fünfte Konzert seiner Tournee alles andere als erfreulich. Das große Rampenlicht der Big Box scheint nicht die Sache von Michael Hirte zu sein, er fühlt sich sichtlich unwohl. Unbeholfen fischt er in den Taschen seiner ausgebeulten Jeans nach der Mundharmonika, wischt sich den Schweiß mit dem Handrücken von der Stirn. Bis zur Pause gibt es kein Stück ohne unsaubere Intonation oder verpatztem Einsatz - was offenbar der Nervosität geschuldet ist.

Das Publikum leidet mit und zeigt sich Hirtes Fehlern gegenüber enorm tolerant. Dabei hätte man gut verstehen können, wenn Zuschauer verärgert aus dem Saal gestürmt wären. Doch den Fans geht es wohl nicht nur um die Musik allein, sondern um das Phänomen Hirte. Seine Geschichte ist bekannt: Lkw-Fahrer, schwerer Unfall, Koma, Hartz IV, von der Frau verlassen, Straßenmusikant

Dank Bohlen gelingt Hirte mit 44 Jahren der Durchbruch.

Alleine auf der Bühne wäre er aufgeschmissen. Wie gut, dass ihm der Tenor Silvio dAnza und Kathy Kelly (Kelly Family) zur Seite stehen. Und ein zwölfköpfiges Orchester unter der Leitung von Otti Bauer. Sie brauchen einander. Durch die Auftritte mit Hirte kann sich die in Vergessenheit geratene Kelly wieder in Erinnerung rufen und der junge DAnza seine Karriere in Deutschland ankurbeln. Dafür retten die beiden Hirte aus manch peinlicher Situation.

Mitte der zweiten Halbzeit fängt sich Hirte endlich. Die Wende bringt die Winnetou-Titelmelodie. Das fetzige «Blue Suede Shoes» begleitet Hirte famos und schiebt seinen Supertalent-Siegertitel, Schuberts «Ave Maria», hinterher. «Michael, du bist der Größte, der Beste», schallt es ihm entgegen.

Getragen von der Begeisterung der knapp 800 Fans will der Mundharmonikamann nun gar nicht mehr von der Bühne gehen. «Que Sera» und selbst das «Kufsteinlied» müssen noch dran glauben.


Quelle: http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu...;art2757,510352

07.03.2009 16:12 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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