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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen

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Zitat:
Die Vorbereitungen für das zweite Album von Thoma Godoj laufen auf Hochtouren. Der Recklinghäuser wird sich in den nächsten Tagen ins Flugzeug setzen und nach Polen fliegen, um mit dem Sänger und Songwriter Robert Gawlinski eventuell ein Lied für die CD schreiben. „Man muss natürlich ersteinmal sehen, ob man musikalisch zusammenfindet, ob die Chemie stimmt.” So der 31-Jährige, der sein zweites Album im Herbst rausbringen möchte. Während der zurückliegenden Tournee nahm Godoj einen Song des polnischen Rockers mit ins Programm. „Der kam sehr gut beim Publikum an.”


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...911/detail.html

26.04.2009 15:28 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen

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Thomas Godoj in Leipzig – Im Interview “Ein Jahr danach“ – 1. Teil

Der 12. Juni 2009 war für Fans des sympathischen DSDS-Gewinners 2008 Thomas Godoj einer der besseren Tage. Schließlich konnten sie ihn im Rahmen der Veranstaltung “S-Rockt“ mal wieder live erleben. Zeit für L-IZ.de-Redakteur Michael Freitag, den lang abgewarteten Direktkontakt zu wagen. Im Gespräch vor der Show mit Thomas Godoj zu Business, Vertrauen, Musik und Zukunft. Heute Teil 1.


Gemütliche Atmosphäre, die Bilder mit Thomas Godoj sind im Kasten. Bis hier ist alles ganz gut gelaufen, entspannter Umgang seit dem ersten Händeschütteln. Aber was, wenn nur Ja und Nein als Antworten kommen? Wie man sich täuschen kann. Die Sonne scheint auf die Parkbühne Leipzig an diesem Nachmittag und wir sitzen an der Seite auf einer Bierbank, fast wie zwei Kumpels im gleichen Alter.



Zitat:

So und damit geht das Interview auch schon los – Hallo Thomas.

Thomas Godoj: Sagst Du mir Deinen Namen noch mal?

Kein Problem – Michael. Du triffst zu viele Menschen … (Thomas lacht)
Ein Jahr danach. Die Platte, mit welcher Du derzeit unterwegs bist, ist ja noch die Valicon-Produktion, aber live bist Du bereits dabei, neue Songs auszuprobieren?

Thomas Godoj: Ja, auf der Tour haben wir schon begonnen, neue Songs zu schreiben. Und die haben wir dann auch schon mal gespielt – sozusagen live getestet.

Hintergrund der Frage ist natürlich Dein Wechsel Ende 2008 weg von Deinem Label 313music hin zu Bär Läskers Musikwirtschaft GmbH und Four Artists als Booking-Firma. Wir finden eine gute Entwicklung, welche zu mehr Eigenkompositionen auf einer neuen Scheibe von Dir führt?
Thomas Godoj: Auch. Nur wir sind einfach zeitlich noch nicht so weit. Die Jungs in der Band haben es definitiv drauf, aber wir sehen es derzeit eben so: Neues Spiel, neues Glück und da ist für die nächste Platte einfach wieder alles auf Anfang. Zwei aus der Band sind derzeit ja auch noch normal berufstätig, da ist es noch nicht möglich, sich den ganzen Tag zusammen zu setzen und an neuen Songs zu schrauben.

Darüber hinaus hatte ich auch kürzlich ein Songwriter-Meeting in Berlin und dabei viele neue, sehr gute Leute kennen gelernt. Mit einigen davon wollen wir neben den eigenen Songs und Ideen natürlich auch noch zusammenarbeiten.

Das klingt nach einer Menge Arbeit derzeit?
Thomas Godoj: Ja, ich bin im Moment in einer Phase, wo es im Hintergrund so richtig zur Sache geht. Texten und neue Songs schreiben, Songwriter abklappern.

Manche Fans würden sich sehr wünschen, noch mehr aus der musikalischen Richtung von den „alten“ Winksongs zu hören. Geht wohl auch darum, musikalisch etwas härtere Töne einzubringen?
Thomas Godoj: Auch. Aber ich entwickle mich natürlich da auch wieder ganz neu.

Clevere Antwort.

Thomas Godoj: Nein, das ist keine clevere Antwort. Es ist einfach so. Durch das zusätzliche Zusammentreffen mit anderen Leuten, lernst Du einfach neue Sachen und Ideen kennen.

Was spielt dabei Bär Läsker für eine Rolle?
Thomas Godoj: Er ist zum einen einfach ein sehr guter Manager. Deshalb arbeitet er die Sachen so aus, wie man das als Künstler einfach erwarten kann. Dabei spielen wir uns gegenseitig die Bälle zu und so soll es idealerweise auch sein. Management ist vor allem Vertrauen. Das und eine ähnliche Philosophie spielen die größte Rolle. Wenn da die andere Seite, in meinem Fall das Management einfach anders tickt, funktioniert es nicht. Deshalb eben auch der Wechsel hin zu Bär Läsker Ende 2008.

Du machst derzeit den Eindruck, als ob Du Dich mit dieser Entscheidung wohl fühlst.
Thomas Godoj: Absolut.

Wir haben in einem Artikel während DSDS vorausgesagt, dass genau dieses Zusammengehen mit Bär Läsker geschehen wird. Man hat bereits da gesehen, dass die Chemie stimmte.
Thomas Godoj: Klar, wir haben uns natürlich damals unterhalten. Aber soweit habe ich da noch gar nicht gedacht. Ja, man hat sich auch gegenseitig Tipps gegeben.

Gegenseitig?
Thomas Godoj: Ja, keine Ahnung vielleicht im privaten Bereich. (So, jetzt müssen wir beide lachen). Quatsch. Natürlich hat er mir Tipps gegeben – logisch. Wie man sich das alles so vorstellen muss im Business usw

20.06.2009 19:10 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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2. Teil Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

DSDS vorbei, die erste große Tour vorbei und nun die Frage: Wie geht es eigentlich weiter im Leben des Musikers Thomas Godoj? Der Flug des Platinkünstlers war hoch, doch Thomas Godoj weiß genau, was er erlebt hat. Michael Freitag im Gespräch mit Thomas Godoj zur neuen Platte, den Fans, Musik und die Zukunft. Teil 2

Auf der Bühne veranstaltet ein weiterer Act des Abends "S-Rockt" einen mörderischen Soundcheck. Besonders der Schlagzeuger scheint es sehr gut zu meinen und drischt in die Sätze hinein. Eigentlich genau die richtige Stimmung, um mit der Band Wink (Thomas Godojs Band vor und zum Teil heute wieder durch einzelne Musiker) und Fragen zum Business fortzufahren.


Zitat:
Aber eigentlich hast Du doch schon vor DSDS eine Vorstellung vom "Geschäft" gehabt – oder deckt sich das, was Du vorher schon mit Wink erlebt hast, noch im Ansatz mit dem, was Du jetzt weißt?
Thomas Godoj: Ja klar. Aber vorher war mir das noch nicht so klar, wie das alles auf dieser Ebene funktioniert. Da waren mir viele Details noch unklar. Und ich lerne jeden Tag noch mehr dazu. Und ebenso ändert sich jeden Tag das Musik-Business drum herum auch noch. Da muss man immer wieder umdenken.

Der Wandel ist ja bereits da. Zumindest brauchen wir uns über gigantische CD-Verkaufszahlen in den kommenden Jahren sicher nicht unterhalten. Bei Thomas Godoj nicht und bei anderen Künstlern sicher auch nicht. Da sind eher solche Ideen, wie mit dem USB-Stick zu eurer Tour gefragt.
Thomas Godoj: Sicherlich. Genau diese Idee wie der Stick oder Downloadzahlen von Songs werden in der Zukunft einfach mit einbezogen werden müssen.

Also was die Verkaufszahlen auf dem CD-Weg betrifft, wohl vermutlich keine Wiederkehr solcher Zahlen, wie bei Deinen ersten Veröffentlichungen mit Goldstatus für die Single und Platin fürs Album „Plan A“?

Thomas Godoj: Man kann ja keine Voraussagungen treffen für das kommende Album, aber sicher ist so etwas schwierig. Der ganze an DSDS gebundene Vermarktungsdruck ist ja dann nicht mehr drauf. Durch RTL und die umgebende Medienpräsenz ist da sicher viel passiert. Aber wichtiger ist für mich eh die Überzeugungsarbeit selbst bei den Fans. Das geht einfach nur live. Für die Band heißt das: viel spielen, auf Tour gehen und präsent sein. Die Hoffnung ist immer, dass der Rest einfach funktioniert.

Ich kann meine Idee ja heute Abend beim Konzert noch mal selbst nachprüfen. Aber ich habe den Eindruck, dass derzeit die Zukunft der Musik von Thomas Godoj durchaus bei dem Publikum weiblich und ab 30 Jahren aufwärts liegt.

Thomas Godoj: Ich weiß es einfach nicht so genau. Egal in welcher Stadt wir gespielt haben, es war eigentlich immer recht ausgeglichen und bunt gemischt.

(Anmerkung der Redaktion: Thomas Godoj hat auch an diesem Abend Recht bekommen – es waren alle Altersgruppen und Fanausprägungen vertreten, wir haben auch rockende Männer, Jugendliche und Gothics beobachten können.)

Nun gibt es so einen verteufelten Band-Rhythmus – ein Jahr, eine Platte.
Thomas Godoj: In meinem Fall muss man da sicher auch die aktuellen und vergangenen Entwicklungen verfolgen. Grundsätzlich wird sich sicher mit dem nächsten Album einiges herausstellen.

Also noch in diesem Jahr?
Thomas Godoj: Naja, vielleicht denkt man jetzt, ich muss nach einem Jahr eine neue Platte machen, eben weil ich so gefühlt aus dieser Sendung komme und um nicht in Vergessenheit zu geraten. Aber ich denke, mit einem neuen Album sollte man von sich aus einfach Gas geben. Und wenn ich so an die vergangene Tour denke, hoffe ich eben, dass die Fans das wissen.

(Anmerkung der Redaktion: Am Abend beim Konzert verkündet Thomas Godoj das, wonach wir gefragt haben, lieber direkt gegenüber den Fans. Das neue Album ist derzeit für Ende dieses Jahres geplant.)

Du bedankst Dich oft bei Deinen Fans. Ist es für die Medien nicht langweilig, wenn ein Musiker seinen Fans dankt?
Thomas Godoj: Ja, mag sein, dass das für die Medien nicht so entscheidend ist. Aber ich muss mich jedes Mal dafür bedanken, dass Menschen zu unseren Konzerten kommen und in dem Fall unsere Tour einfach genial gemacht haben. Es ist und bleibt das eigentlich Wundervolle an diesem Musiker-Leben – die Menschen, denen wir am Schluss beim Konzert begegnen. Und genau das wollen wir wiederholen. Die ganze Band ist auf gut deutsch gesagt einfach geil darauf, wieder auf Tour zu gehen.

Es scheint aber dafür noch keine festen Planungen zu geben?
Thomas Godoj: Plan ist derzeit, ein paar Sommerfestivals zu spielen. Aber die entscheidenden Gedanken sind jetzt beim nächsten Album, der nächsten Tour. Und einen Albumtitel gibt es auch schon: „Richtung G“.

20.06.2009 19:14 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj ist auf dem Weg. DSDS liegt weit hinter ihm und dennoch hat es Eindrücke, Erfahrungen und eine Menge zu lernen geboten. Live zeigt der Recklinghäuser mit seiner Band eine erstaunliche Performance und doch fragen ihn so Manche, warum er nicht mehr im TV ist. Von einem, der sehr viel richtig gemacht hat. Teil 3

Ende 2008 wechselte Thomas Godoj in das Management von "Bär" Läsker und hat so bei einem der renommiertesten Manager Deutschlands ein neues Zuhause gefunden, eigene Entwicklungschancen inklusive. Seine Band ist in der Livepräsenz wirkungsvolle Ergänzung, musikalische Heimat und Verstärker in einer bislang eindrucksvollen Geschichte. Von einem der auszog, DSDS zu erleben und das Beste daraus zu machen.


Zitat:
DSDS - das ist ja fast noch mal ein kurzer Return. Es ist eben damals schon so gewesen, dass immer dann, wenn Thomas Godoj bei DSDS mit Coverversionen auftrat, es eine einfach andere Show gab, da passierte auf einmal etwas. Das haben wohl auch andere Leute damals schon gesehen?
Thomas Godoj: Natürlich freut mich auch Deine Aussage. Aber für dieses „Andere“ kämpfe ich auch bis heute noch. Weil man natürlich auch Leute auf der Straße trifft, die dann sagen – hey, dich kenne ich und das freut mich natürlich irgendwie. Und dann kommt dieses Aber – Du bist ja gar nicht mehr im Fernsehen zu sehen. Man hört ja so wenig von Dir.

Das ist sehr nachvollziehbar, aber ich hab dann eigentlich nur eine Antwort darauf: Ich bin ja auch kein Wetterfrosch oder Pressesprecher, der jeden Tag in der Glotze herumhängt, sondern ich war bei DSDS immer ein Teil einer Show, die gut für mich ausgegangen ist. Und das war es dann auch.

Genau mit dem Ende der letzten Sendung fing eigentlich erst die richtige Arbeit an. Doch genau das ist eben nicht so einfach, weil man erstmal an die richtigen Leute geraten muss. Und da ist auch eine große Dankbarkeit, weil ich eben an diese richtigen Leute geraten bin.

Das große blaue Logo los zu werden ist nicht einfach, das haben schon andere vor Dir erlebt.
Thomas Godoj: Ich will mich da auch wirklich nicht verstecken. Das wäre dann auch wirklich nicht ich. Ich hab mich da entschieden und ich hab lange darüber nachgedacht. Und ich habe auch oft gedacht, Du passt da überhaupt nicht rein. Kann sein, die machen da ein Kreuz und schicken dich direkt auf den „Friedhof“, mal ganz krass ausgedrückt. Und dann war es das. Du bist verheizt und gut. Und es tut mir auch wirklich Leid für die Menschen, die da hingehen und für die Leute da draußen an den TV-Geräten dann zur Belustigung dienen.

Na gut, es ist Teil dieser Show. So einfach.
Thomas Godoj: Ok, ich denke eben dennoch, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Es war jetzt schon die 6. Staffel und da ist klar, wie das da abgeht.

Ok, aber Du warst schon 29 Jahre alt, als Du zu DSDS gegangen bist und mit 18 Jahren ist man nicht wirklich soweit – also ich wäre es nicht gewesen.
Thomas Godoj: Ich war mit 18 Jahren auch nicht soweit, klar.

Im Gesamten – eine Erfahrung, die man einfach nicht vergisst. Aber wie gesagt: Bei allen Vorurteilen, die Show hat mir eine Chance gegeben. Das Format ist, wie es ist, da kann man bestimmte Sachen auch nicht verdrehen. Jetzt bin ich dran, diese Chance zu nutzen.

Wir hatten damals bereits vor, mit Dir ein Jahr danach noch mal zu reden. Aus unserer Sicht hast Du bis heute alles richtig oder einfach besser als Deine Vorgänger gemacht – Respekt dafür.
Thomas Godoj: Der Satz – alles richtig gemacht, fällt mir sehr schwer. Aber es ist wirklich toll zu erleben, wie der DFB fragt, ob „Helden gesucht“, den 2006 Wink einfach just for fun zur WM geschrieben hat, nun für die U21-Fußballjungs, die in Schweden die Europameisterschaft spielen, genutzt wird. Der Song ist eben einfach gut und hat nun doch noch einen Platz im Fußball gefunden.

Das meinte ich mit „Alles richtig gemacht“ – inklusive DSDS.
Thomas Godoj: Ich weiß das wirklich nicht und kann es einfach nicht so aussprechen. Aber ich verfolge weiterhin ein Ziel. Und dabei können wir auf eine tolle Fanbase schauen. Es ist unfassbar, was da Leute für uns tun. Die kann man eigentlich nur noch umarmen. Da kommt die eigentliche Energie und Kraft her.

Jetzt bin ich wirklich gespannt auf heute Abend. Vielen Dank für Deine Zeit.

Nachtrag für die Statistiker und "Na-Wie-War-Das-Konzert-Fetischisten": "S-Rockt" war ein ausverkaufter Abend in der Leipziger Parkbühne und es kam, wie es kommen musste. Gegen Ende des Konzertes von Thomas Godoj stand Michael Freitag eifrig mit dem Kopf nickend und zufrieden grinsend in der Menge, während Thomas Godoj und die Band einen mitreißenden


Quelle: http://www.l-iz.de/Kultur/Musik/2009/06/...r-danach-3.html

20.06.2009 19:18 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Ab 23.10.2009 erhältlich: die neue Single-CD "Nicht allein"!


Anfang November soll dann sein zweites Album namens "Richtung G" folgen!


Zitat:
Seit seinem Karrierestart im letzten Sommer, geht THOMAS GODOJ seinen eigenen Weg, und zwar einen extrem erfolgreichen! Sein grandioses Debütalbum "Plan A", das sich fast 300.000 Mal verkaufte, erhielt schon eine Woche nach Verkaufsstart Gold- und nur wenige Monate später Platin-Status. Die erste Single "Love Is You" ging ebenfalls Gold. Die beiden Anschlusshits "Helden gesucht" und "Autopilot" stammen aus seiner eigenen Feder. Hier zeigt sich, dass die umfangreiche Banderfahrung, die Thomas in vergangenen Jahren gesammelt hat, ihn zu einem echten Ausnahmetalent und erstzunehmenden Künstler gemacht hat. Die zwei großen Tourneen, die der polnisch-stämmige Recklinghausener im vergangenen Jahr mit Ausdauer und Spaß meisterte, waren restlos ausverkauft. Im Anschluss legte der 31jährige dann erst einmal eine kreative Pause ein, um an neuem Material für das Nachfolgealbum zu arbeiten.

Für Anfang November dieses Jahres ist nun die Veröffentlichung des zweiten Albums "Richtung G" geplant. Als erste Single des Albums erscheint am 23. Oktober der Song "Nicht allein". Geschrieben hat Thomas Godoj das Stück wieder selbst, gemeinsam mit Aki Bosse und dem Produzenten Jochen Naaf, der auch schon mit Polarkreis 18 sowie Peter Licht gearbeitet hat. "Nicht allein" ist ein klassisches Rock-Pop-Stück, das perfekt zu Thomas passt. Die eingängige Melodie geht direkt ins Ohr und auch der Text lädt zum Mitsingen ein. "Ich will die guten Momente spür’n, sie sind schneller vorbei als du denkst", so beginnt der Song, der dazu auffordert, das Leben zu genießen, im ständigen Auf und Ab den Moment zu nutzen und am Ende sagen zu können, dass man sein Leben gelebt hat. Dass die guten Momente für Thomas Godoj bald vorbei sind, lässt sich allerdings momentan stark bezweifeln. Das kommende Album wird jedenfalls sicherlich auch auf lange Sicht in den deutschen Charts und Radios zuhause sein. Und Thomas wird sich seinen Platz unter den ganz großen deutschen Musikern dauerhaft sichern.

Auch live haben Fans in der nächsten Zeit wieder reichlich Gelegenheit, Thomas Godoj zu erleben. Für Dezember ist eine Clubtour angesetzt und schon im Frühjahr 2010 geht es dann auf eine große neue Tour.


Quelle: http://www.smago.net/thomas-godoj-dsds-a...n,,,,44992.html

02.09.2009 20:32 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Nicht allein" bei amazon.de

http://www.amazon.de/Nicht-Allein-Thomas...51916084&sr=1-3

02.09.2009 20:33 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Hier kann man sich den neuen Song anhören

http://www.youtube.com/watch?v=s7xh-vhkcs0&hl=de

02.09.2009 20:41 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas´ Single erscheint erst am 6.11.2009 das Album erscheint am 27.11.2009


Richtung G bei amazon.de

http://www.amazon.de/Richtung-G-Thomas-G...53458883&sr=1-4

20.09.2009 17:17 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Godoj ruft Fans zum Videodreh

Zitat:
"Nicht allein" lautet der Titel der neuen Single von Recklinghausens Superstar Thomas Godoj. Nicht allein möchte dieser mit seiner Band auch am kommenden Dienstag auf dem Rathausplatz stehen. Dann soll dort nämlich das Video zur neuen Platte gedreht werden.

"Mehr als 500 Fans machen Sinn, toll wäre natürlich, wenn mehrere Tausend kämen", erklärte gestern Godoj-Manager Andreas "Bär"Läsker im Gespräch mit dem Medienhaus Bauer . Die Idee zum Video hatte der Superstar selbst. "Wir wollen mit der Band auf einem Tieflader durch die Stadt rollen, die Fans einsammeln und dann auf dem Rathausplatz so richtig loslegen", verriet der 31-jährige gestern.

Natürlich träumt er von einer Resonanz wie im Jahre 2008, als zu seinem Kurzauftritt in vor dem Rathaus in "Rocklinghausen" 6000 Fans strömten. Für die Wirkung des Videos wäre es hilfreich, wenn die Fans in ihrem typischen Berufsoutfit erscheinen würden. Müllmänner in ihren orangen Anzügen, Ärzte in weißen Kitteln oder Gärtner in ihrer grünen Arbeitskluft.

Der Manager und das Ex- DSDS-Jurymitglied Läsker ist optimistisch, dass die Fans mitspielen. Bundesweit ruft er mit Godoj und über das Videoportal Youtube die Fans auf, nach RE zu kommen. "Alle sind im Video zu sehen", verspricht Läsker. Er hat am Dienstag im Rathaus mit Bürgermeister Wolfgang Pantförder die Einzelheiten besprochen. "Ein Außendreh bringt immer enormen Aufwand mit sich. Wir werden mit rund 50 Leuten anrücken. Es ist toll, wie der Bürgermeister mitmacht", so Läsker.

Unterstützt werden die Video-Macher nicht nur durch Feuerwehr und Ordnungsamt, sondern auch durch die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW), bei dem Godoj früher selbst aktiv war. Läsker: "Natürlich hoffen wir auf gutes Wetter, doch auch wenn es regnet wird gedreht. Notfalls müssen wir eben eine Pause einlegen."

Los geht es bereits um 12 Uhr, doch die Dreharbeiten werden bis 17 Uhr dauern. "Wer so früh nicht kann, kommt eben später hinzu", sagt Godoj. Seine neue Single wird am 23. Oktober vorgestellt, das neue Album "Richtung G" kommt dann am 6. November auf den Markt. "Die Platte ist so gut wie fertig. Ich muss lediglich noch drei Songs einsingen", verriet Godoj. 17 Titel habe er mit seiner Band neu eingespielt. "Auf dem Album werden wir aber nur 12 oder 13 Songs präsentieren. Die Endauswahl haben wir noch nicht getroffen. Fest steht aber, dass wir in der Hauptsache auf deutsche Titel setzen und lediglich zwei englische und einen polnischen Titel aufnehmen." Mit dem Jahr 2009 ist Godoj bisher hochzufrieden. Schließlich lief seine Plan-A-Tour glänzend. Und auch während der Sommerauftritte, unter anderem beim Parkfest in Waltrop, war die Begeisterung der Fans ungebrochen.



Quelle:
http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/60...php&mode=detail

20.09.2009 17:20 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Singlecover




Albumcover

"Richtung G" erscheint jetzt am 20.11.2009

23.10.2009 17:49 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Zitat:
Ganz egal, wie man es betrachtet, "Richtung G" ist ganz gewiss kein gewöhnliches, klassisches zweites Album. Trotz 300.000 verkaufter CDs, Nummer-Eins-Hitsingles und -alben, zweier Gold- und einer Platinauszeichnung sowie zweier ausverkaufter Headliner-Tourneen, umweht das neue Werk des Echo-Preisträgers die Aura eines Neustarts und atmet die euphorisierende Unverbrauchtheit eines Debütalbums. Das mag u.a. an der Tatsache liegen, dass der 31-jährige Sänger und Songwriter in der Vorbereitung auf "Richtung G" sein berufliches Umfeld komplett neu gestaltete. Mit Andreas "Bär" Läsker verpflichtete der Recklinghäuser einen der erfolgreichsten deutschen Musikmanager der vergangenen zwanzig Jahre (Die Fantastischen Vier, Fury In The Slaughterhouse etc.), und bei der Wahl der Songwriting- und Produktions-Partner wurde ebenfalls Wert auf frische Kräfte gelegt. "Ich habe mit neuen Leuten zusammen gearbeitet, um das Beste für das Album herauszuholen", erklärt der Musiker die personelle Neuausrichtung. "Ich bin ein Teamplayer und habe das Gefühl, ein starkes Team hinter mir zu haben."

Das starke Team konnte sich dabei zu jedem Zeitpunkt auf einen ebenso starken Künstler verlassen, der in kürzester Zeit ohne Anpassungsprobleme in die neue Rolle des alles entscheidenden Impuls- und Taktgebers fand. "In einem Songwriter-Meeting und anschließenden -sessions konnte ich meine eigenen Ideen vorgeben und an allen Songs mitschreiben", erläutert Godoj die Unterschiede hinsichtlich der Entstehung seines letztjährigen Erstling "Plan A", die allerdings auch eine erhebliche Mehrbelastung mit sich brachten. "Das war schon ein hartes Stück Arbeit", sagt er, "aber ich glaube, wenn man sich selbst einbringen kann, entsteht auch etwas Persönliches. Darüber hinaus konnte auch die Band in diesen Prozess eingebunden werden. Das Produzenten-Team ‚Hitbay' hat den Sound unter Berücksichtigung meiner Wünsche voll auf den Punkt gebracht."

Die neue "Chefsache-Mentalität" spiegelt auch der Albumtitel wieder. "'Richtung G' soll deutlich machen, dass wo ‚G' drauf steht auch ‚Godoj' drin ist", erklärt Thomas, "mir war es bei diesem zweiten Album enorm wichtig, bei allen Vorarbeiten, Songwriting, Produktion bis zur Ausgabe ständig dabei zu sein und mitzuarbeiten. Ich denke, dass dies u.a. auch den klaren Unterschied zum ersten Album ausmacht."

Großen Einfluss auf die musikalische Ausrichtung der Songs des neuen Longplayers hatten dabei v.a. die Tourneen im Anschluss an die Veröffentlichung von "Plan A". Die ausverkauften Konzerte in den großen Hallen der Republik zählen neben dem "Echo"-Gewinn in der Kategorie "Bester Newcomer 2008" zu den bis dato schönsten Momenten in der Karriere des charismatischen Sängers. "Es waren einfach gigantische Erfahrungen, die Fans und Band gemeinsam erleben konnten. So machte das tolle Ergebnis, Gold für die Single und Platin für das Album, noch viel mehr Spaß", erinnert sich Godoj. "Die extrem positive Fan-Resonanz war für uns schon überraschend." Dass er nun mit dem Follow-Up dafür Sorgen muss, dass die Anhänger viele neue Gründe haben, sich auf seine Konzerte zu freuen, ist dem Musiker dabei völlig klar. "Ich weiß, dass ich mich auf dem Erfolg jetzt nicht ausruhen darf", erklärt er. "Ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen Album, doch im Grunde geht die Arbeit ja jetzt erst richtig los, dessen bin ich mir schon bewusst."
Das neue Godoj-Selbstverständnis, das zum Karriere-Beginn noch ganz zwangsläufig von Hitsingles geprägt war, bewirkt 2009, dass der Sänger und Songwriter keines seiner Stücke von vornherein in den Vordergrund stellen möchte - der ganzheitliche Blick gilt nicht dem kurzen Glücksmoment, sondern einem gesamten Album. "Eigentlich sind mir alle Songs wichtig", sagt er, "das ist mir besonders stark aufgefallen, als ich mich aus der Songauswahl für dreizehn Lieder entscheiden musste." Die Schwierigkeiten lagen dabei allerdings weit weniger in mangelnder Selbstdisziplin des Künstlers begründet, als in der Vielfalt des neu erschaffenen Repertoires. So nahm Thomas Godoj Stücke in gleich drei verschiedenen Sprachen auf. "Da sind zunächst die deutschen Titel, die in ihren Themen stark meine Handschrift tragen", erklärt er, "dann das polnische Lied, das eine rührende Geschichte erzählt und in Zusammenarbeit mit einem großartigen Songschreiber, Wilki-Sänger Robert Gawlinski entstanden ist, und dann schließlich die englischen Nummern, die eine weitere Facette von mir wiedergeben." Bohrt man dann allerdings doch noch ein wenig nach, gibt Godoj schließlich den Titel eines Songs preis, dem (neben der ersten Single-Auskopplung "Nicht allein") eine zentrale Rolle auf "Richtung G" zufällt: das Stück "Winterkinder". "Dieser Song kommt einem Lebenswunsch schon recht nah", sagt er.

Es ist offensichtlich: "Richtung G" ist kein gewöhnliches Album. Und Thomas Godoj ist kein gewöhnlicher Musiker. Er ist in der Lage, über den Tellerrand zu schauen und wie möglicherweise nur ganz wenige Stars seines Kalibers wichtige Zusammenhänge fernab der klassischen Musiker/Fan-Beziehung zu verstehen - und seine eigene Lebensqualität damit zu bereichern. "Zu hören, dass es innerhalb der Fangemeinschaften zu neuen Freundschaften gekommen ist und auch auf vielen Fantreffen gelebt wird, finde ich einfach nur stark", freut er sich. "Und wenn Musik dies erreichen kann, ist ein großer Teil meiner Motivation in Erfüllung gegangen."

Ab 6. Dezember haben die zahlreichen Godoj-Anhänger endlich auch wieder ausgiebig Gelegenheit, sich in seinem Beisein zusammen zu finden. Der zehn-Dates-Clubtour kurz vor Weihnachten wird im Frühjahr 2010 eine große Konzertreise durch Deutschland folgen.


Thomas Godoj
"Richtung G Tour 09"
05.12. Recklinghausen, Vest Arena
06.12. Recklinghausen, Vest Arena (ausverkauft)
08.12. Köln, Live Music Hall
09.12. Nürnberg, Hirsch
10.12. München, Theaterfabrik
12.12. Stuttgart, LKA
13.12. Dresden, kl. Alter Schlachthof
15.12. Hamburg, Docks
16.12. Berlin, Postbahnhof
17.12. Mannheim, Capitol



Quelle: http://www.sonymusic.de/Thomas-Godoj/Biographie

23.10.2009 17:52 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Albumtrackliste


01 Notizen
02 Nicht Allein - Album Version
03 Starschnitt
04 Where Did Your Love Go Wrong
05 Zehn-meter-brett
06 Uhr Ohne Stunden
07 Alles Was Nicht Existiert
08 Cocoon
09 Schnee Von Gestern
10 Stuckchen Ewigkeit - Album Version
11 Walking With You
12 Winterkinder
13 Zwykla Milosc


Quelle: http://www.weltbild.de/3/16041040-1/musik/richtung-g.html

29.10.2009 18:55 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Nicht allein" Video

http://www.myvideo.de/watch/7031227/Thom...oj_Nicht_allein

29.10.2009 18:56 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Album Hörproben

http://www.amazon.de/Richtung-G-Thomas-G...57519560&sr=8-1

06.11.2009 17:00 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Der Recklinghäuser Rockmusiker Thomas Godoj veröffentlicht am 20. November sein zweites Album. Von den 13 neuen Songs sind die meisten auf Deutsch, einen singt er auf Polnisch. Ein Gespräch über Selbstbestimmung, Starkult und die neue Tour "Richtung G".

Zitat:
Das neue Album zeichnet sich unter anderem durch eine völlig neue Handschrift aus. Was ist anders als bei Plan A?
Thomas Godoj: Zum einen habe ich den Spieß umgedreht und diesmal mehr deutschsprachige Songs auf dem Album. Lediglich drei in Englisch und ein polnisches Lied, das ich mit Robert Gawlinski zusammen geschrieben habe.

Und zum anderen?
Godoj: Ich hatte diesmal vom Schreiben bis zum Sound alles unter Kontrolle, und auch den Produzenten selbst ausgesucht. Wir sind so vorgegangen, dass wir ein Songwriter-Meeting in Berlin einberufen hatten. Mit der Band und auch neuen Leuten. Alle haben an den neuen Stücken mitgewirkt.

Und wie funktioniert so etwas? Godoj: Ich habe die Themen vorgegeben. Und dann haben wir daran gefeilt. Später habe ich dann die Leute nochmal einzeln besucht und die Song zuende geshrieben.

Inhaltlich sind die Lieder stark von persönlichen Erlebnissen geprägt. Eine Auseinandersetzung mit Deinem Umfeld? Godoj: Ja, es sind unter anderem zwischenmenschliche Geschichten. Allerdings betreffen sie mich nicht nur allein. Bei dem Song „Zehn-Meter-Brett” geht es beispielsweise darum, dass man sich die Welt zurecht gebogen hat und den Absprung nicht schafft. Das betrifft viele.

Bei der harten Rock-Nummer „Alles, was nicht existiert” forderst Du die Leute auf, ihre Talente auszuleben.
Godoj: Nur nicht verbiegen lassen, lautet die Parole. Offen für Neues sein. Nicht stehen bleiben, über seinen Schatten springen.

Du stellst auch immer wieder den Starkult infrage – wie in dem Song „Starschnitt”. ,Diese Welt ist so verrückt, doch was passiert, wenn sie mich irgendwann zum Teufel schickt?' Immer im Auge, dass es von ganz ober auch wieder ganz schnell nach unten gehen kann? Godoj: Nun ja, es geht darum, wie man sich fühlt. Dass man letztendlich keine Kontrolle über das hat, was passiert. Ich kann mein Ding machen – und dann wird sich rausstellen, was damit passiert. ,Das hier ist'n Flugzeug, das ich flieg, aber nicht lenken kann . . .' heißt es in dem Text weiter. Und das stimmt natürlich.

Wie kamst Du darauf, dich mit dem Thema Kindesmissbrauch in dem Lied „Winterkinder” zu beschäftigen?
Godoj: Dieser Song liegt mir sehr am Herzen. Er existiert bereits seit fünf Jahren. Den habe ich schon mit meiner alten Gruppe „Wink” gespielt, für das Album aber neu arrangiert.

Wen willst Du damit ansprechen?
Godoj: Die Betroffenen. Ich will, dass die Leute sich trauen, aus der Anonymität heraus an die Öffentlichkeit zu treten. Ich habe früher Briefe von Betroffenen bekommen, die mir schrieben, dass ihnen das Lied geholfen habe.


Wie entsteht eigentlich ein Text, wie muss man sich das bei Dir vorstellen? Godoj: Ich schreibe mir Stichpunkte auf, wenn mir etwas ein- oder auffällt. Oder wenn ich etwas erlebe. Ich versuche das dann textlich auf einer relativ breiten Fläche anzulegen, damit sich viele angesprochen fühlen. Letztendlich suche ich nach Bildern, die ich den Leuten vermitteln kann. Deshalb arbeite ich auch sehr gerne mit Metaphern.

Am 5. und 6. Dezember startet die „Richtung G Tour” in der Recklinghäuser Vest Arena. Auf was dürfen sich die Fans da freuen?
Godoj: Auf uns natürlich. Im Ernst: Wir arbeiten diesmal mehr mit Lichtdesign und Videos. Lasst Euch überrachen!

Was bedeutet eigentlich genau Richtung G?
Godoj: Dass da, wo Godoj draufsteht, auch Godoj drin ist.

Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...513/detail.html

22.11.2009 18:09 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Zitat:
Trennung vom Manager

Mit seinem Album „Richtung G” macht Thomas Godoj einen Schnitt. Auch was das Management angeht: Er trennte sich jetzt von seinem Manager Andreas „Bär” Läsker. „Ich werde das nun selbst übernehmen”, erklärte er.

Damit hat er auch die Kontrolle über sein „Tun und Lassen” im, wenn man so will, Verwaltungsbreich übernommen. Seinen musikalischen Weg kontrolliert er ohnehin seit er sich wieder mit seiner Band zusammengetan hat. Alles aus eigener Hand, heißt es für den Echo-Preisträger. Und das Album ist beweis, dass er damit auf dem richtigen Weg ist. Denn großen Einfluss auf die Songs von „Richtung G” hatten dabei u. a. die Tourneen nach der Veröffentlichung des Longplayers „Plan A”. Die Gruppe wuchs zusammen. Unter anderem wurden während dieser Phase Lieder wie „Alles, was nicht existiert” geschrieben und andere angedacht.


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...513/detail.html

22.11.2009 18:11 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Freundin des DSDS-Stars ist wieder schwanger
Thomas Godoj wird zum zweiten Mal Papa
Erst im Januar kam das erste Kind zur Welt

Superstar superglücklich. DSDS-Sieger Thomas Godoj (31) wird zum zweiten Mal Papa.


Zitat:
Auf der 1LIVE-Krone in Bochum verriet seine Freundin Jenni (33) BILD.de (mit kleinem Bäuchlein): „Ja, es stimmt. Ich bin in der achten Woche schwanger. Das Kind war nicht geplant, aber wir sind froh, dass Lynn bald jemand zum spielen hat, mit dem sie aufwachsen kann.“

So schnell kann's gehen. Erst am 3. Januar kam die erste gemeinsame Tochter der beiden zur Welt. Aus einer früheren Beziehung hat Jenni bereits einen 14-jährigen Sohn, um den sich Godoj (aktuelle Single „Nicht allein“) wie ein echter Papa kümmert.

Der Rocker fühlt sich in der Vaterrolle wohl. Freundin Jenni zu BILD.de: „Wenn er nicht auf Tour ist, dann wechselt er auch schon mal die Windeln und gibt das Fläschchen.“

Das Familienleben tut dem zurückhaltenden DSDS-Gewinner der fünften Staffel gut! Der werdende Vater: „Ich freue mich auf das Kind.“

Godoj ist sich selber treu geblieben. Lebt mit seiner Familie weiterhin im Ruhrgebiet, bastelt weiter konstant an seiner Karriere als. Auch bei der nächsten Geburt will Thomas wieder dabei sein. Bei Lynn zeigte er schon, wie sehr ihm das Papa-Sein gefällt: „Ich habe zwei Tage im Krankenhaus verbracht. Es ist ein tolles Gefühl, eine Familie zu sein.“

Wie er Familie und Job unter einen Hut bringt? Scheinbar ganz gut. Im kommenden Jahr will Godoj an seinem dritten Album arbeiten. Und am 5. Dezember startet er seine „Richtung G“-Tour in seiner Heimatstadt Recklinghausen.


Quelle: http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leu...-schwanger.html

04.12.2009 22:28 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Godoj: „Warum nicht mal ein Song auf Polnisch?“

Thomas Godoj, Sänger und ehemaliger „DSDS“-Sieger im SZON-Interview über Arschbomben vom 10-Meter-Brett, Songs in fremden Sprachen und seine Rolle als Papa.
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Zitat:
Dein neues Album klingt überwiegend positiv und sehr persönlich. Wo liegt für Dich der Unterschied zum Erstling „Plan A“? Der grundlegende Unterschied ist, dass ich selber an den Songs mitgewirkt habe; das war mir sehr wichtig. Da wir aber noch nicht ganz die Zeit hatten, die wir wollten, sondern nur ein halbes Jahr, hab ich mir natürlich noch Leute mit ins Boot geholt. Wir hatten ein Songwriter-Meeting in Berlin, drei Tage lang, bei dem ich viele Texter und Komponisten kennen gelernt und mit denen zusammengearbeitet habe. Meine Band war auch dabei, und es hat uns wirklich viel Spaß gemacht. Ich habe im Unterschied zum ersten Album die Themen vorgegeben und die Songs dann mit den Leuten zusammen fertig gestellt.

Hast Du damit auch Deine musikalische Vergangenheit aufgearbeitet? Teilweise schon. Der Song „Starschnitt“ ist quasi die Antwort auf die Frage, wie man sich so als „Star“ fühlt. „Notizen“ ist ein selbstironischer Song, und es geht mir in der Tat manchmal so wie darin beschrieben. Manchmal würde ich am liebsten alles aufschreiben, weil ich so viele Sachen im Kopf habe. Und da ist natürlich auch der Song „Winterkinder“, der mir definitiv auf dem Herzen lag.

„Winterkinder“ behandelt ein sehr heikles, hartes Thema – Kindesmissbrauch. Nur wenige Musiker trauen sich da ran...
Ich wollte das unbedingt auf dem Album haben, denn ich finde, der Song muss in die Öffentlichkeit. Wir haben ihn damals mit „Wink“ (die frühere Band von Thomas Godoj, Anm. d. Red.) schon gespielt und Aufmerksamkeit erregt. Es ist einfach die Wahrheit. Man hört und sieht ja überall, dass solche Dinge passieren, und in den Medien wird auch oft darüber berichtet. Die Schlagzeilen sind dann aber recht schnell aus den Köpfen verschwunden. Ich finde, dass man mit diesem Text so etwas verewigt, und dass die Leute beim Anhören daran erinnert werden, dass es solche Sachen gibt. Ich hoffe, dass es die Leute dazu bringt, hinzuschauen, wenn etwas im Umfeld passiert, und einzugreifen. Oder dass der Song auch die Leute ermutigt, die dieses Schicksal erleben mussten, und sie dann den Mut haben, darüber zu reden und damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

An „Winterkinder“ hängt ein Stück Deiner musikalischen Vergangenheit mit der Gruppe Wink dran. Vier von den fünf Mitgliedern arbeiten wieder mit Dir in irgendeiner Weise zusammen. Hat das eine Bedeutung? Wink ist Geschichte, und ich will nach vorne schauen. Man kann aber trotzdem die Songs nehmen, neu arrangieren, neu aufnehmen. Wer weiß, was noch kommt? Mir war „Winterkinder“ besonders wichtig, und „Liebe zur Sonne“ wurde auch nochmal aufgenommen und ist als Download erhältlich.

Einer der Songs heißt „10-Meter-Brett“ und fordert dazu auf, im Leben etwas zu wagen und lieber ins kalte Wasser zu springen als im Stillstand zu verharren. Kann man Deine DSDS-Zeit mit dem Sprung vom 10-Meter-Brett vergleichen? Auf jeden Fall. Deshalb habe ich diesen Song auch geschrieben. Man sollte nicht immer nur reden, sondern auch mal ein paar Sachen in die Tat umsetzen. Oder es zumindest versuchen und über seinen Schatten springen. Bisher hat es sich für mich gelohnt, und ich bin dankbar, dass es so gekommen ist.

Bist Du schon mal vom „echten“ 10er gesprungen?
Bin ich, ja. Aber nur eine Arschbombe. Das tut dann auch weh.

Du singst auf der neuen Scheibe in drei Sprachen. Bist Du ein experimentierfreudiger Mensch?
Ich bin auf jeden Fall experimentierfreudig. Sonst wäre das Leben ja langweilig. Mir war es halt wichtig, dass ich einen gewissen Ausgleich zum vorigen Album mache. Deshalb habe ich mehr deutsche Songs geschrieben und mir gedacht: Warum nicht auch mal ein Song auf Polnisch, eine Sprache, die ich auch beherrsche. Auf den Konzerten haben wir den Song „Urke“ der polnischen Band Wilki gespielt, und der Song ist ganz gut angekommen. Da hab ich mir in den Kopf gesetzt, noch eine weitere Sprache zu benutzen. Ich singe aber auch gerne Englisch.

Dies ist jetzt Dein zweites Album bei Sony. Läuft die Zusammenarbeit gut? Mit der Zusammenarbeit bin ich sehr zufrieden. Die lassen mich auf jeden Fall reden und versuchen, meine Wünsche umzusetzen. Das funktioniert sehr gut. Beim nächsten Album nehme ich mir vielleicht noch ein bisschen mehr Auszeit, um neue Inspirationen zu sammeln, mich weiterzuentwickeln – aber wer weiß.

Gibt es überhaupt einen Zeitpunkt im Leben, an dem man als Künstler sagt: Ich bin angekommen? Man entwickelt sich ständig, begegnet immer wieder neuen Herausforderungen und weiß nicht genau, wohin die Zukunft einen führt. Man sollte dann nur das machen, was man möchte, und voll dahinter stehen. Was für mich definitiv feststeht: Ich werde weiterhin Musik machen.

Die "B-Seite" Deiner neuen Single heißt "Auf den Beinen" und ist Deiner Tochter gewidmet.
Ja, ich hatte den Gedanken dazu und habe den Song gemeinsam mit Aki Bosse geschrieben. Er hat auch eine kleine Tochter, von daher haben wir uns sehr gut ergänzt.

Inwieweit wirkt sich Deine neue Aufgabe als Vater auf Deine Arbeit aus?
Wenn ich zu Hause bin, wenn ich meine Tochter sehe, entspanne ich und lege den Alltagsstress ab. Ich habe ja positiven Stress gehabt, was das Album angeht, aber nichtsdestotrotz wirkt das auch mal aufs Gemüt, aber wenn ich meine Tochter ansehe, dann ist alles andere egal. Das gilt natürlich für meine gesamte Familie.

Airplay ist wichtig – als ehemaliger DSDS-Teilnehmer wird man jedoch von manchen Radiostationen boykottiert, auch wenn die Qualität stimmt. Kann man dagegen etwas machen? Dagegen kann man nicht viel tun. Das ist halt die Einstellung mancher Sender, und da kann man auch nicht dagegen ankämpfen. Ich denke, dass es einfach ein Medienkrieg ist, in dem sich keiner die Hände reicht. Für mich ist es wichtig, dass wir viel live spielen und die Leute damit überzeugen.

Demnächst steht wieder eine Tour an. Was bedeutet es Dir, mit Deinen Jungs auf Konzertreise zu gehen?
Sehr viel. Wir haben ja superviel Spaß in der letzten Zeit, auf der letzten Tour im Frühjahr oder auf den Sommerkonzerten, die wir gespielt haben. Wir freuen uns auf die Tour echt wie kleine Kinder auf Weihnachten und das Geschenke auspacken.

Was erwartet das Konzertpublikum? Wir werden auf jeden Fall wieder eine Akustikgeschichte mit einbauen, und wir sind grade noch dabei, ein Programm aufzustellen. Wir werden definitiv die ganz neuen Sachen bringen, aber auch mit den alten Sachen ein bisschen mischen, und wir werden ungefähr eineinhalb bis zwei Stunden spielen.

Ist die Band, die jetzt hinter Dir steht, in dieser Form das Optimum für Dich?
Absolut, ja. Es ist wichtig, dass die Band sich auch wohlfühlt und wir uns alle verstehen. Nur dann kann man eine gute Show spielen, finde ich. Man fühlt sich einfach gelöster. Wir sind halt ein Team.

Welche drei Dinge sind Dir im Leben am wichtigsten?
Meine Familie, die Musik und die Gesundheit.



Quelle: http://www.szon.de/home_artikel,-Godoj-%...id,4016436.html

04.12.2009 22:41 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Thomas Godoj: «Für die Musik alles aufgegeben«
Ex-«Deutschland sucht den Superstar«-Sieger spricht über sein neues Album



NÜRNBERG - 2008 siegte Thomas Godoj bei «Deutschland sucht den Superstar«, er hatte eine Nummer-Eins-Single («Love is you«) und ein Nummer-Eins-Album («Plan A!«). Mit seiner zweiten Platte «Richtung G« will der 31-Jährige aus Recklinghausen zeigen, dass er auch ohne die DSDS-Schwimmflügel über Wasser bleibt. Am 9. Dezember tritt er um 20 Uhr im Nürnberger Musikclub «Hirsch« (Vogelweiherstraße 66) auf.


Zitat:
Ihre neue Single heißt «Nicht allein«. Sind Sie von Natur aus ein positiv denkender Mensch?
Thomas Godoj: Ja, auf jeden Fall. Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht, mit welchem Song von diesem Album ich mich als erstes präsentieren wollte. Da blieb letztendlich nur dieses Stück übrig. Er ist rockig, verströmt Lebensfreude. In den letzten Jahren haben mir viele Menschen Kraft gegeben, Ich möchte, dass ich mit Liedern wie «Nicht allein« auch viel Kraft zurückgeben kann.

Sie selbst hatten es ja auch nicht immer leicht.

Godoj: Das stimmt. Ich habe halt in meinem Leben vieles, wenn nicht alles, für die Musik aufgegeben. Zunächst schien es damals auch gut zu laufen mit der Musik. Aber dann ist alles den Bach runter gegangen, weil wir einfach noch nicht clever und abgebrüht genug waren.

Es heißt ja immer wieder, bei DSDS sei alles abgesprochen und jeder habe eine Rolle zu spielen, die vorher festgelegt wird. Godoj: RTL versucht natürlich, so viel wie möglich aus dir rauszubekommen. Wenn sie irgendein Thema haben, dann reiten sie auch darauf rum. Ich meine, das ist eine Unterhaltungsshow, und die versuchen, über jeden eine Geschichte zu erzählen. Ich habe es persönlich echt schwer gehabt dort. Ich bin nicht da hingegangen, um Geschichten zu erzählen, sondern um Musik zu machen. Es gibt natürlich auch Leute, die da einfach nur eine Show abziehen und vielleicht nicht einmal wussten, worauf sie sich einlassen. Wie er sich da gibt, das blieb aber jedem selbst überlassen. Ich habe mich in viele Dinge gar nicht eingemischt und mich aus allen Zickereien rausgehalten.

Der Manager der Fantastischen Vier, Andreas Bär Läsker, ist auch Ihr Manager. Wie sind Sie auf ihn gekommen? Godoj: Der Bär war Jurymitglied in meiner «DSDS«-Staffel. Als wir als Kandidaten in die «Top 15« kamen, mussten wir Verträge unterschreiben, sonst hätten wir gehen können. Das war ein Künstlerexklusivvertrag bei der Sony und ein Managementvertrag. Der Manager wurde dir also quasi aufs Auge gedrückt. Bei mir war das Volker Neumüller, der in der letzten Staffel in der Jury saß. Ich habe seine Philosophie nie verstanden und wollte die auch nicht verstehen. Also habe ich mich von ihm getrennt, sobald die Staffel vorbei war.

Was war seine Philosophie?
Godoj: Er wollte mir genau sagen, was ich zu tun habe. Zum Beispiel wollte er einen Vertrag mit einer Booking-Agentur abschließen, bei dem ich einen sehr hohen Vorschuss auf die Tournee bekommen hätte. Nur muss man den Vorschuss dann erstmal einspielen. Aber ich wusste doch gar nicht, ob die Tour gut laufen würde. Der Manager bekommt 20 Prozent – Sie können sich also ausmalen, warum er an möglichst hohen Garantiesummen interessiert war.

War es besser, dass Sie den Durchbruch erst mit 30 geschafft haben?
Godoj: Zum Abdrehen bin ich so oder so nicht der Typ. Aber ich wäre wahrscheinlich vor zehn Jahren sehr viel unerfahrener an alles rangegangen und hätte mir noch alles sagen lassen. Das ist in dem Alter, so mit 18 oder Anfang 20, generell schwierig. Man hat noch keine Ahnung, macht sich keinen Kopf und wird am Ende womöglich verarscht.

Wie bodenständig sind Sie geblieben?
Godoj: Ich weiß, wo ich herkomme und ich weiß, wie hart das Business ist. Ich habe es gelernt, mich durchzubeißen. Was hart war manchmal. Ich bin ja sogar in Hartz IV gerutscht und habe gedacht «Das gibt es doch gar nicht«. Ich hatte mein Leben für die Musik aufgegeben, und nichts passierte. Ich hatte immer an uns als Band geglaubt und wollte irgendwie nach vorne kommen.


Quelle: http://www.hilpoltsteiner-zeitung.de/art...6&kat=48&man=16

13.12.2009 17:09 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Am 05.03.2010 erscheint Thomas´ nächste Single

"Uhr ohne Stunden"


http://www.amazon.de/Uhr-Ohne-Stunden-Th...61750735&sr=1-2

02.01.2010 19:29 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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