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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen

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Thomas Godoj: "Jeder Tag war wertvoll"
Thomas Godoj ist der Sieger der vergangenen Staffel der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar". Auf seiner ersten Tournee macht er jetzt im Freiburger Jazzhaus Station. Olaf Neumann sprach mit dem Sänger.

Das Debütalbum des 30-jährigen Recklinghauseners, "Plan A!" verkaufte sich bis mehr als 200 000 mal, wofür Godoj gerade den Echo 2009 in der Kategorie "Bester Newcomer national" bekam.


Zitat:
Ticket: Thomas Godoj, der Stern hat Sie in einem Artikel als "Möchtegern"-Rocker bezeichnet. Hat DSDS ein falsches Bild von Ihnen vermittelt?
Thomas Godoj: Wenn die das so meinen . . . Ich kann ihnen nicht verbieten, das zu schreiben. Ich weiß aber, woher ich komme und was ich gemacht habe. Von solchen Sachen lasse ich mich nicht beeinflussen. Für mich war es nichts Neues, auf die Bühne zu gehen. Neu war jedoch, jedes Wochenende in einem Studio vor 1200 Leuten aufzutreten. Dazu kamen sechs Millionen Fernseherzuschauer. Hätten die alle vor mir gestanden, hätte ich Pudding in den Beinen gehabt. (lacht)

Ticket: Sie haben das Wort "ehrlich" in der Show sehr oft benutzt. Was bedeutet es für Sie?
Godoj: Die Leute hätten es gemerkt, wenn ich ihnen etwas vorgespielt hätte. Ich will so bleiben wie ich bin und habe deshalb auch nie versucht, bei DSDS irgendwelche Geschichten ans Tageslicht zu bringen. Ich bin ja kein Regisseur, der sich alles zusammenschraubt. Ich ging da so hin wie ich war und wurde Gott sei Dank auch so angenommen.

Ticket: Wie bewerten Sie rückblickend die Erfahrung "DSDS"?
Godoj: Für mich war jeder Tag bei DSDS wertvoll und ich habe unheimlich viel gelernt. Zum Beispiel, was die ganze Pressearbeit betrifft. Ich habe auch mit einem Gesangslehrer und einem Choreographen zusammen gearbeitet. Die Teams von Grundy und RTL waren einfach super.

Ticket: Es wird oft kritisiert, dass Castingshow-Teilnehmer schlecht vorbereitet werden auf die Zeit danach. Wie empfanden Sie das?
Godoj: Ich persönlich habe wirklich viel mitbekommen und man hat auch nicht versucht, mich zu verändern. Okay, man hat mir vielleicht neue Klamotten verpasst, aber die entsprechen auch meinem Typ.

Ticket: Haben sich die Jurymitglieder auch um die Kandidaten gekümmert, als die Kameras nicht liefen?
Godoj: Ja klar. Mit dem Bär und mit Anja Lukaseder habe ich mich sehr gut verstanden. Auch der Dieter ist ein netter Typ. Mit ihm konnte man sich auch vor oder nach der Show unterhalten.

Ticket: Viele glauben, dass man als "DSDS"-Sieger unbedingt mit Dieter Bohlen arbeiten muss.
Godoj: Das ist aber nirgendwo festgeschrieben. Wenn Dieter mit einer Melodie ankäme, die zu mir passt, dann bin ich der letzte, der sich das nicht anhören würde. Man kann schließlich alles zu einer Rocknummer umarrangieren.

Ticket: Inwiefern hatte Ihre Vorgeschichte als Sänger in Bands einen Einfluss auf den Erfolg?
Godoj: Meine Band-Erfahrung hat sicher geholfen. Vor Auftritten ist man immer angespannt. Aber sobald die ersten Worte gesungen sind, bin ich in meinem Element. Bei uns in der Familie lief dauernd Musik, von Abba bis Beatles. Als Teenager hörte ich viel Rock und Metal und bin auf Konzerte und Festivals gefahren. Meine Lieblingsband war Type O Negative und irgendwann habe ich angefangen, deren Sachen nachzusingen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ältere Freunde, die schon in einer Band spielten. Irgendwann nahmen sie mich auf. Das waren die blutigen Anfänge.

Ticket: Haben Sie viele Demos verschickt?
Godoj: Wir haben alles versucht, sind zu den Radiostationen gefahren und haben Plattenfirmen bemustert. Mit meiner ersten Band Cure Of Souls habe ich in Recklinghausen den Newcomer--wettbewerb gewonnen. Dafür durften wir auf den Ruhrfestspielen auftreten. Dort hat mich der Produzent von Christian Wunderlich gesehen. Über eine Produktionsfirma aus Frankfurt bin ich später zu dem ehrgeizigen Rockprojekt Wink gestoßen. Aber das Album ist nie rausgekommen.

Ticket: War das frustrierend?
Godoj: Natürlich. Nachdem sich Wink aufgelöst hatten, stellte ich mir die Frage, was ich nun tun sollte. Ich hatte zwar eine Ausbildung zum Maschinenbauzeichner in der Tasche, aber mein Studium hatte ich der Musik geopfert. Irgendwann musste ich mich arbeitslos melden und bekam Hartz IV. Das war nicht so toll.

Ticket: Bis Ihre Mutter Sie überredete, bei "Deutschland sucht den Superstar" vorzusingen.
Godoj: Das hatte sie schon versucht, als es die Band noch gab. Damals wollte ich das noch nicht. Ich glaubte, ich würde da gar nicht reinpassen. Diese Gedanken hatte ich ehrlich gesagt während der ganzen Show. Aber es hat sich dann doch anders entwickelt.

Ticket: Ihre Eltern haben Sie von Anfang an unterstützt, das ist ungewöhnlich.
Godoj: Sie standen immer hinter mir und haben nie gesagt, ich solle mit der Musik aufhören. Stattdessen waren sie fast bei jedem Konzert dabei, selbst bei meiner Metalband. Davor habe ich Respekt.


Quelle: http://www.badische-zeitung.de/nachricht...--11929557.html

25.02.2009 17:41 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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THOMAS GODOJ: zweites Album wird authentischer

Zitat:
Thomas Godoj denkt bereits über sein zweites Album nach. Der Sänger gab schon jetzt bekannt, dass er bei seiner nächsten Platte viel mehr Mitspracherecht haben möchte. Da Godoj die letzte "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel gewonnen hatte, waren sämtliche Albumtracks bereits fertiggeschrieben - er musste nur noch ins Studio und die Songs einsingen. Im Interview mit FIRSTNEWS betonte Thomas jetzt aber, dass sein zweiter Longplayer authentischer werden soll: "Ich würde auch gerne mit anderen Komponisten zusammenarbeiten, wenn das möglich ist. Aber ich möchte gern dabei sein. Nach 'DSDS' war das nun mal so, dass die Songs schon komplett fertig waren, auch mit Text. Das wurde Dir im Endeffekt vorgelegt. Das war immer der 'Kompromiss', von dem die Rede ist. Letztendlich möchte ich auch, wenn ich mit anderen Komponisten zusammenarbeite, da wirklich dabei sein. Dabeisitzen und auch mir einen Kopf machen. Das ist ja auch ganz wichtig - weil nur so kannst Du authentisch werden."


Quelle: http://www.die-news.de/include.php?path=...contentid=92436

25.02.2009 17:44 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj feiert Geburtstag und seinen Echo

Zitat:
Das Konzert am 6.März von Thomas Godoj dürfte dem Rockkünstler sicher in Erinnerung bleiben: Der frisch gekürte Echo-Gewinner (Bester Newcomer national) feiert Geburtstag im Roxy

Thomas Godoj ist ein hochtalentierter Rocksänger, der schon die Fernsehzuschauer bei DSDS vor allem mit seiner Beharrlichkeit und charismatischen Ruhe in seinen Bann zog. Am Freitag, 6. März, 19 Uhr, ist Thomas Godoj im Ulmer Roxy zu erleben.

Es ist eine spannende Geschichte, die dem DSDS-Sieger von 2008 in den letzten 12 Monaten wiederfahren ist: Die Debütsingle "Love Is You" stieg vergangenen Juni auf Anhieb auf Platz 1 der Single-Charts, nur zwei Wochen später gibt es die erste Goldene Schallplatte für 150 000 verkaufte Singles in Deutschland.

Sein Debütalbum "Plan A!" belegte Juli 2008 in Deutschland und Österreich den ersten Platz der Charts, erreichte bereits in der ersten Verkaufswoche Goldstatus und im Oktober 2008 sogar Platin-Status. DSDS, Goldene Single, Platin-Album und ausverkaufte Tourneen, ein Echo und dazu Vater einer Tochter: Es scheint, als ob Thomas Godoj in seiner noch jungen Musikerkarriere alles richtig gemacht hat.

"Für mich war damals wichtig, dass die Person authentisch rüberkommt. Dass er keine Geschichten verbreitet oder etwas spielt, was er nicht ist. Das merken die Leute eben irgendwann", erklärt er, "ich habe mich nie verstellt. Ich bin als Thomas Godoj aufgetreten und bin auch weiterhin der Thomas Godoj."

Es ist dem jungen Musiker anzumerken, dass er vor seiner DSDS-Bewerbung eine veritable Band-Karriere inklusive gewonnener Newcomer-Wettbewerbe hingelegt hatte. Als Sänger und Frontmann der Formationen "Cure of Souls", "Fluxkompensator", "Tonk!" und "WINK" sammelte er nicht nur wichtige Erfahrungen in punkto Songwriting, Live-Performance, Interaktion mit dem Publikum und Studio-Arbeit, sondern auch hinsichtlich erfolgreicher Teilnahme an Musik-Competitions.

Darüber hinaus zählt sprachliche Flexibilität zu den Qualitäten, die er sich in dieser Zeit aneignete - und die ihm jetzt zugute kommt. "Nach "Cure Of Souls" war es für mich auf jeden Fall eine Umstellung, plötzlich Deutsch zu singen, das ist ja auch nicht so einfach", erklärt er, "jetzt macht es mir verdammt viel Spaß und ich bin daran hängen geblieben."

Thomas Godoj bringt als Support Act die Band "Marnie" aus Berlin mit, die schon Erfahrung als Vorband bei Bands von "Dog eat Dogs" bis "2-Raumwohnung" sammeln durften


Quelle: http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200902260342.html

27.02.2009 22:20 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Das große Gähnen
Superstar Thomas Godoj trat in der Thüringenhalle auf



Zitat:
Zuvor war er arbeitslos gewesen. Jetzt verkörpert der Held von Recklinghausen leibhaftig den deutschen American-Way-of-Life, bei dem jeder, der was auf der Pfanne hat, auch eine Chance bekommt. Nachdem seine Single „Love is you“ auf Platz Eins der Charts geschossen war, ist am 4. Juli vergangenen Jahres seine CD „Plan A!“ auf den Markt und am 3. Januar seine Tochter Lynn auf die Welt gekommen. Letzteres war ungeplant, die Mutter ist seine langjährige Ex-Jennifer-Opitz. Auch nach einem dreiviertel Jahr als „Superstar“ klappt das Sprechen vor der Kamera immer noch nicht so richtig. Davon konnten sich die Zuschauer der Echo-Verleihung bei Godojs blamabler Dankesrede am letzten Samstag in der Berliner O2-Arena überzeugen.

Hey Erfurt, was geht eigentlich ab mit Euch?“ wunderte sich der Technische Zeichner und Bauingenieurswesen-

Studienabbrecher, der endlich da ist, wo er immer hinwollte: im großen Rock- und Popbusiness. Seine Mutter hatte ihn angeregt, bei der umstrittenen Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) mitzumachen, weil sie darin die einzige Möglichkeit sah, die Karriere ihres Sohnemanns noch einmal anzuschieben. Ohne Plan B ist Thomas Godoj (30) angetreten. Dass seine Stimme das gewisse Etwas hat, hat er dort gezeigt – und die fünfte Staffel im Mai vergangenen Jahres überlegen gewonnen


Provinzkonzert


Dekoriert mit dem deutschen Musikpreis in der Kategorie „Bester Newcomer National“, der sich zu seinen Schallplatten in Gold und Platin gesellt, führte ihn seine Tournee am Mittwochabend nach Erfurt zu einem Publikum von knapp tausend Fans. Was ist mit dem „Superstar“ passiert? Wer nicht zur Bühne schaute, wo der Gekürte aus dem RTL-Durchlauferhitzer eine halbgare Performance hinlegte, wähnte sich in einem drittklassigen Provinz-Konzert. Dazu kam seine Dreistigkeit, das Konzert erst nach 21 Uhr zu beginnen.

Eine Londoner Vorgruppe mit einem Verschnitt aus U2 und Kelly-Family hatte inklusive einer ausufernden Umbaupause das Publikum auf Betriebstemperatur heruntergekühlt. Wo ist das Timbre von Godojs Stimme, eine Mixtur aus Rockopa und Sehnsuchtsträumer, geblieben?

Die Musiker, darunter Mitglieder seiner ehemaligen Band „Wink“, glänzten – abgesehen von einem Didgeridoo-Spieler – nicht durch differenzierte Soli. Der englischsprachige Einheitsbrei schnell dahingerotzter Songs, zu dem ihm nicht Papa Bohlen, sondern das als pädagogisch verrufene Berliner Valicon-Produzententeam verholfen hatte, hinterließ keinen bleibenden Eindruck. Deutschsprachige Titel von Godoj selbst zeigten wenig mehr Charisma. Schnell verbreitete sich in der Thüringenhalle das große Gähnen, von einem Konglomerat kreischender Fans – darunter erstaunlich viele im Handtaschenalter – direkt vor der Bühne abgesehen.

Wenn er sich in Zukunft in der Musikszene behaupten will, muss Thomas Godoj auf seinem neuen Album, das er für den Herbst ankündigte, ordentlich Gas geben. Noch hat sich nicht herausdestilliert, warum man gerade seine Lieder hören soll. Dann könnte doch noch ein Plan B von Nöten sein


Quelle: http://www.freies-wort.de/nachrichten/th.../art2436,938172

27.02.2009 22:23 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Dabei gewesen
Sich selbst treu geblieben
DSDS-Gewinner Thomas Godoj rockt in Erfurt

Mit seinem Nummer-eins-Album „Plan A!“ tourt Thomas Godoj gerade durch Deutschland. Vorgestern machte er in Erfurt Station. Quergestreift-Reporterin Susann Eberlein aus Bad Liebenstein war beim Konzert dabei:


Zitat:
Nicht einmal bis zu Hälfte gefüllt ist die Thüringenhalle, in der der Sieger der letzten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ performen soll. Vor Konzertbeginn herrscht eher eine familiäre Atmosphäre als Rockstimmung. Doch die Plätze in den ersten Reihen sind längst belegt. Junge Mädchen hier, kreischende Teenager da, die ältere Generation dort. Eins haben sie gemeinsam: Die Musik von Thomas Godoj spricht sie alle an.

Bevor der gebürtige Pole die Bühne betritt, stimmt die Vorband „Livingston“ die Zuschauer auf den Abend ein. Die fünfköpfige Band, die sich in London gegründet hat, besticht vor allem durch ihre mit internationalen Einflüssen durchsetzten Songs. Bei der Bandzusammenstellung kein Wunder. Bassist Phil Magee ist der einzige Brite in der Band, Gitarrist Jakob Nebel kommt aus Deutschland und Sänger Beukes Willemse stammt aus Südafrika. Bongos, an denen sich die Musiker beinahe in Extase trommelten, bringen afrikanisches Flair in die Halle. Mit geschlossenen Augen gibt sich Beukes Willemse, eingehüllt in violetten Nebel, ganz dem Sound der Steppe hin. Nach sieben Liedern und einer guten halben Stunde soll Schluss sein mit dem Mix aus genialen Stimmen und rockigen Melodien. Die Zuschauer verlangen eine Zugabe. Die Bandmitglieder schauen auf die Uhr und schütteln mit dem Kopf. So, als wollten sie sagen: „Wir haben doch keine Zeit.“ Hektisch bauen sie ihre Instrumente ab und machen Platz für den Hauptact.


Die Fans werden ungeduldig

Ungeduldig werden auch die Fans. Mit Klatschen und Sprechchören versuchen sie, Thomas Godoj auf die Bühne zu locken. Dieser kommt dann endlich, verneigt sich und legt los. Freimütig, natürlich, stimmgewaltig. Ob sie Lust hätten, zu rocken, fragt der 30-jährige Recklinghäuser das Publikum. Natürlich haben sie das: hüpfen, klatschen und singen jede Zeile mit. Zwischendurch fliegen Plüschherzen und Kuscheltiere auf die Bühne. „We love you“, rufen Mädchen und verlangen vom Star, sich auszuziehen. „Nein, jetzt nicht“, sagt der Superstar lächelnd, verschränkt kurz die Arme und geht wieder zum Musikalischen über.

„Ich möchte mich bei euch für die ganze DSDS-Zeit bedanken und dafür, dass wir heute vor euch stehen können“, ruft Godoj. An die Castingshow erinnert höchstens das Banner mit den drei rot-gelb-blauen RTL-Buchstaben. Ansonsten scheint er sich von den übrigen Siegern wie Alexander Klaws und Mark Medlock zu distanzieren, weg von poppigen Sommerliedern und Liebesschnulzen. Wohl nicht bewusst. Godoj ist kein Paradiesvogel und auch keiner, der mit DSDS das erste Mal eine Bühne betrat. An seiner Performance merkt man, dass er seit Jahren Musik macht. Ruhig und abgeklärt wirkt er, aber nicht arrogant.

Lässig steht er auf der Bühne, in einem schwarzen Shirt, Jeans und Mütze. Er kommt bodenständig rüber. Schlicht ist auch die Bühnendeko, auf großspurige Effekte wird verzichtet. Authentizität ist das A und O. Und das lieben seine Fans. „Er ist einfach so natürlich geblieben“, sagt Svenja Eckert. Für die 21-Jährige ist es das erste Konzert mit Thomas Godoj. Ganz anders als bei Sylke Ramm aus Berlin. Für ihr drittes Konzert neben Berlin und Dresden ist sie extra von der Hauptstadt nach Erfurt gereist. „Er macht einfach eine tolle Stimmung“, lobt sie und hüpft schon wieder auf und ab.

Thomas Godoj bleibt sich und seiner musikalischen Vergangenheit treu. So harmonieren die Songs von WINK, eine der Bands, in denen der Rocksänger vor seinem Durchbruch sang, perfekt mit denen seines aktuellen Albums „Plan A!“. Selbst zwei Musiker aus seiner alten Band hat er mit auf die Tour genommen. Dabei zeigt er nicht nur sein Gesangstalent, sondern auch seine Fähigkeiten als Songwriter. In seinen Liedern verarbeitet Godoj seine Erfahrungen, wie die Zeilen „Es hat sich gelohnt, auf euch zu bauen“ und „Ihr seid uns wichtig“ beweisen.

Nach dem ruhigeren „Summer Breeze“, den WINK-Songs „Liebe zur Sonne“ und „Explosion“ sowie dem Kracher „I surrender“ versucht sich Godoj mit einem Akustikset. Fliegende Armbewegungen deuten es an: „Autopilot“, wohl eines der bekanntesten Lieder des Sängers, kommt und alle sind begeistert.

Sein Können beweist der Sänger nicht nur mit eigenen Songs. Er macht sich den Snow-Patrol- Hit „Chasing Cars“ zu eigen und interpretiert „Suspicious Minds“ von Elvis neu. Ein Didgeridoo dient später als Beatbox.

Nach 16 Liedern verabschiedet sich Thomas Godoj. „Zugabe, Zugabe“, schreien die Zuschauer. Für diese hat sich der Sänger drei Songs aufgehoben, darunter seinen Hit „Helden gesucht“. Eine rührende Geste: Er läuft zum Podest, auf dem Rollstuhlfahrer parken dürfen, herzt die Gehandicapten. „Let it be“ von den Beatles, wieder neu interpretiert, bildet den Abschluss eines Konzerts, das die Fans mit „super“ und „spitzenmäßig“ beurteilen.



Quelle: http://www.stz-online.de/nachrichten/jug.../art2475,903777

27.02.2009 22:56 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Der Rocker, der aus seiner Schublade will

Bei seiner Tour "Plan A!" riss Thomas Godoj am Donnerstag 1300 Fans mit. Am Rande des Pop-Konzerts mit Familienfest-Atmo wurde eines klar: Der "DSDS"-Star von gestern möchte am liebsten (wieder) seinen eigenen Weg gehen.


Zitat:
Thomas Godoj rockt die Münsterlandhalle: rund 1300 Fans waren gekommen, um den DSDS-Star auf seiner Tour zu sehen.

Sicher, der musikalische Zirkus rund um Dieter Bohlens Erfolgsformat „DSDS” ist nicht jedermanns Sache. Sicher ist aber auch: Es gibt ein Leben nach Klaws und Kübelböck. Und es gibt Musiker, die diesen Titel verdienen.

Der oft so bescheiden-jungenhaft wirkende Thomas Godoj, der erst vor wenigen Tagen den „Echo” aus Berlin mitnehmen konnte, mag zwar kein Mann des großen Wortes sein. Aber dafür einer, der Worte in Lieder und damit direkt ans Herz fassen kann.

Spätestens als der 30-Jährige 2008 seine Version von Snow Patrols „Chasing Cars” sang, und auf dem Rücken liegend „Shadow of the Day” (Linkin Park), da waren die Zuschauer platt. Manchmal klingt die Kopie eben noch besser als das Original.

Für Eltern, Kinder und Pärchen

Davon konnten sich die rund 1300 Fans auch am Donnerstagabend bei Godojs Auftritt in der Münsterlandhalle überzeugen. Wer braucht schon den Plan B, wenn „Plan A” - so gut ankommt. Nach „Love Is You” konnte „Tomzilla” mit seinem Album „Plan A!” nachlegen - und verdrängte sogar Coldplay von Platz eins der Album-Charts.

Klare Sache. Die Fans wurden gut zwei Stunden lang mit dem Album bedient - und genossen es: Ob „Autopilot” (der kommende Hit!), „Not The Only One” oder „Too Young To Grow Old”, „Summer Breeze”, „Let It Be” oder „Helden Gesucht” - Godoj sang sie alle und für alle: Für die Eltern, die mit ihren Kindern gekommen sind, für die weiblichen Fanclubs, für die Pärchen, für die 10-Jährige, die mit ihrem Plakat „Thomas, ich liebe dich!” von der Tribüne winkt. Familienfest.

Kein Wunder, ist Godoj doch beides: der nette Bursche aus der Nachbarschaft und die Rampensau. Der coole Rocker - und der Musiker, der sich auf der Bühne mal kurz die Schnürsenkel zubindet. Wortkarg („Leute, wie soll ich's euch erklären...”) und stimmgewaltig.

Doch der Recklinghäuser, der in wenigen Tagen Geburtstag feiert, würde sich und seinen Fans gern noch ein anderes Geschenk machen, als nur und immer wieder die Songs auf seiner Platin-Scheibe zu servieren. „Cure of Souls”, „Tonk”, „WINK” („Liebe zur Sonne”), „Fluxkompensator” - seine Bandgeschichte ragt in die Gegenwart und seine aktuellen Auftritte hinein.

Jenseits des Mainstreams
Godoj, man spürt es zwischen den Songs, will eine Message absetzen, jenseits des Mainstreams, in dem er bis jetzt so erfolgreich mitschwimmt. Er will, wie er in Münster echt betroffen sagte, auch Themen ansprechen wie Kindesmissbrauch, bei denen Radiomoderatoren sonst rote Ohren kriegen und sich ängstlich unterm Mischpult verkriechen.

Auch musikalisch bricht der Sänger aus dem flachen Pop-Geschäft aus: Mit Didgeridoo-Einlagen, mit polnischen Liedern, mit geschnalzten Rhythmen, er überrascht - und will das auch. Godoj, den Bohlens „DSDS” in die Rocker-Schublade packte, rebelliert. Von Herzen. „Ich will nur Musik machen, sonst nichts!” - sagt Godoj gern. Ja, das will er.


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/w...735/detail.html

27.02.2009 22:58 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj
Wie bleibt man berühmt?


Zitat:
Vor einigen Monaten noch musste Thomas Godoj sich in der Casting Show „Deutschland sucht den Superstar“ beweisen. Jetzt hat er seine rund 3500 Fans im Palladium mit „The Morning Sun“ begrüßt, während auf der Mattscheibe sein Nachfolger ermittelt wird.

So schnell ändern sich die Zeiten. „Schön, dass ihr hier seid und nicht DSDS guckt“, ruft Thomas Godoj. Noch vor ein paar Monaten hätte der 30-Jährige genau das Gegenteil gesagt. Damals war er es, der sich in Deutschlands beliebtester Castingshow bewähren musste. Jetzt hat er seine rund 3500 Fans mit „The Morning Sun“ begrüßt, während auf der Mattscheibe sein Nachfolger ermittelt wird. Superstar Nummer Sechs folgt in Kürze Nummer Fünf. Und die Fragen an diesem Abend ist: Hat Nummer Fünf genug Input, um berühmt zu bleiben?
Im nicht ganz ausverkauften Palladium sind sich alle einig: Thomas hat! Ein Typ sei er, nicht so aalglatt wie die meist gestriegelten Titelträger, dabei aber mit mehr Diplomatie ausgestattet als die längst in der Versenkung verschwundene Elli Erl. Der nette Kumpel von nebenan sei der Thomas geblieben. Zweifellos fühlt sich Godoj auf der Bühne wohl. Er bedankt sich für den Erfolg, kommt bei seinen Witzchen und Anekdötchen nie in Hektik, versemmelt nicht einen Ton und macht mit dem gefälligen Pop-Rock-Mix seines Albums „Plan A“ ordentlich Stimmung.

Doch es warten noch einige Aufgaben auf den gebürtigen Polen. Ein Großteil der Zuschauer besteht aus Acht- bis Zwölfjährigen. Dazu gesellen sich genervte Muttis, die stets darauf achten, dass ihr Nachwuchs bei seinem ersten Konzert nicht verschütt geht. Denen ist ziemlich gleichgültig, was die Band auf der Bühne von sich gibt: Ob Englisch oder Deutsch, Liebeslied oder Sozialkritik, Rock oder Ballade.

Weder Kinder noch Muttis achten auch besonders auf liebevolle Details wie etwa die Synthie-Spielchen, aus denen sich in der Umbauphase zum Akkustik-Set eine Art Didgeridoo-Klangteppich ergibt. Die Menge will ihren Helden sehen, für den sie gestimmt hat. Sicher kennen auch einige Teens und Twens die Texte von „Summer Breeze“ oder „Not the Only“ auswendig. Godojs stetiges Zuarbeiten auf eingängige Refrains wird aber für eine dauerhafte Karriere nicht ausreichen. Dazu fischen einfach zu viele Stars in diesem trüben Gewässer. „Sunrise Avenue“ gehören dazu, dessen Sänger Samu Haber eine Stimme hat, die leicht mit der von Godoj verwechselbar ist.

Immerhin: Ein zweistündiges Konzert gestaltet der frisch gebackene Vater so, dass er über eine Stunde lang keinen Hit wie „Love is you“ benötigt, um die Stimmung zu halten. Und das ist ein Talent, das ausbaufähig ist.


Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/arti...594809988.shtml

02.03.2009 18:55 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj im Jazzhaus Freiburg
550 Zuschauer haben gestern Abend im Jazzhaus beobachtet, ob der 28-jährige DSDS-Gewinner Thomas Godoj auch außerhalb des RTL-Casting-Wettbewerbs überzeugen kann. Zwei Stunden spielte er. Genug Zeit für Hannah, sich ein Urteil zu bilden.


Zitat:
„Und was machst du heute Abend?"
„Ich gehe aufs Thomas-Godoj-Konzert.“
„Äh, was? Gehts noch? Von dem Typen hört man doch in höchstens einem Jahr nichts mehr. Und überhaupt, Castingshows sind doch kompletter Müll. Erfolgsgeile Medienfressen, talentfrei, ohne Persönlichkeit."

Mit solchen Reaktionen musste man als Besucher des gestrigen Godojgigs schon rechnen. Und die Veranstalter verlegten das Konzert von der Güterbahnhofshalle ins Jazzhaus, weil der Vorverkauf eher mäßig verlief. Eigentlich erwartet man bei einem Konzert wie diesem junge, kreischende Fanmädchen. Doch ein Blick ins Auditorium macht Staunen: Das Durchschnittsalter liegt eher bei 40 Jahren. Nur ganz vorn stehen die Zwölfjährigen. Godoj, Einer der Generationen?

Nachdem Didgeridooklänge das Publikum eingestimmt haben, eröffnen Godoj und seine Band den Gig mit einer rockigen Nummer des Albums "Plan A". Dann folgt die rührselige Ansage: „Ich hab zwar total Angst, dass gleich die Decke runterkommt, aber es ist der totale Hammer hier. Wir hatten noch nie ein Konzert, bei dem wir so nah bei den Fans standen

In der erste Hälfte des Konzerts präsentiert sich der 28-Jährige als Rocker. Nach einer Stunde ein kurzer Bühnenumbau. Es geht weiter mit Akustikgitarren und einem Mini-Schlagzeug. Godoj setzt sich auf einen Barhocker und stimmt den "Autopilot" an, einen Song, der durch überdimensionierte RTL-Werbung gepusht werden sollte. Immerhin, das Publikum scheint ihn zu kennen und singt mit. Godoj erhebt sich vom Hocker, berührt die Hände in der ersten Reihe. Es gelingt ihm, Stimmung zu entfachen

Die wird gegen Ende immer besser. Godoj covert Snow Patrols "Chasing Cars". Mit diesem Song wurde Godoj, wir erinnern uns, in den Top 15 Shows mit 47,5 Prozent in die Mottoshows gewählt. Damals ein Höhepunkt bei DSDS, heute ein Konzerthit. Bei den ruhigen Stellen mögen manche das Kreischen nicht lassen.

Als sich Godoj vom Publikum verabschiedet, wirkt er gerührt. Als die Band die Bühne verlässt, geschieht etwas Außergewöhnliches: Einige Fans singen "Let it be", frei nach den Beatles. Die restlichen Zuschauer stimmen ein. Warum dieses Lied?

Als Godoj wieder auf die Bühne kommt, sagt er: „Ihr nehmt mir ja alles vorweg. Jetzt ist es gar keine Überraschung mehr.“ Es folgt "Let it be" in einer verrockten Version. Den Leuten gefällts.

„Love is you“, der Song, mit dem Godoj zum Superstar der fünften DSDS-Staffel gekrönt wurde, beschließt das Konzert. Auch als Kritiker verlässt man das Jazzhaus positiv überrascht: klare Stimme, gute Songs und natürliches Auftreten sprechen letztlich für Godoj.


Quelle: http://fudder.de/artikel/2009/03/03/thom...zhaus-freiburg/

04.03.2009 17:40 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj flogen die Herzen der Emder zu

Zitat:
Mehr als 1000 Zuschauer sahen den Gewinner der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" in der Nordseehalle. Besonders viele jüngere Fans waren angereist.

Aurich - Ein Rockkonzert mit einem Sieger von „Deutschland sucht den Superstar” (DSDS) ist sicherlich nicht vergleichbar mit einem Konzert der Rolling Stones: keine Drogen, keine Alkoholexzesse, keine zertrümmerten Stühle. Selbst die Lautstärke war für viele der 1100 überwiegend jüngeren Besucher am Sonntagabend in der Auricher Stadthalle ertragbar. So mussten die in Bereitschaft stehenden Sanitäter nur 16 schwächelnde Zuhörer mit Kreislaufproblemen versorgen.

Wer ein solches Konzert besucht, weiß, dass er mehrere Stunden stehen muss, keine Getränke mitbringen darf und permanentem Lärm ausgesetzt ist. Dies schien vielen Eltern nicht klar zu sein. „Wie kann man Kinder, die noch nicht einmal zur Schule gehen, solch einem Stress aussetzen?”, war die einhellige Meinung unter den Sanitätern. Tatsächlich waren einige Kids kaum fünf Jahre alt, waren einige Hundert Fans noch lange keine 16. Und viele erwachsene Begleitpersonen verdrückten sich im Kellerbereich vor der Garderobe, Hauptsache weit weg von dem akustischen Bombardement.

Laut war die Band tatsächlich, gut gespielt hat sie allemal und Godoj verstand es, seine Fans für eineinhalb Stunden in eine Jubelstimmung zu versetzen. Ob lyrische Balladen, fetziger Rock oder flapsige Sprüche - dem 30-Jährigen flogen die Herzen zu. Ob deutsch oder englisch, wer die Titel kannte, sang mit, schwelgte in kollektiver Glückseligkeit und schwang die Arme im Takt der Musik, während der Sänger mit dem Mikrofon in der Hand über die Bühne tobte und grelle Blitze zuckten. „Alles läuft nach Plan A”, versicherte er und strahlte zufrieden in die glücklichen Gesichter vor der Bühne.


Quelle: http://www.ostfriesen-zeitung.de/index.p...&ftu=b95dc9a77b

04.03.2009 17:41 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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DSDS-Gewinner Thomas Godoj in Freiburg
Nah dran an den Fans
Musikalisch solide, die Stimme passt und ein netter Kerl scheint er auch zu sein: Thomas Godoj, DSDS-Gewinner, hat ein Konzert im Freiburger Jazzhaus gegeben. Was er vor allem mochte war die Clubatmosphäre.


Zitat:
Positiv denken ist immer gut: "Schon geil hier", meint Thomas Godoj im nicht ganz vollen Jazzhaus; "wir sollten mehr Clubkonzerte machen", da sei man ja viel näher an den Leuten dran. Nun könnte man das natürlich als Schönfärberei eines "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS)-Siegers abtun, bei dem zum Start der nächsten Show-Staffel der Lack bereits zu blättern beginnt. So schlecht ist es aber um Godoj dann doch nicht bestellt: Tatsächlich füllte der 30-Jährige vor wenigen Tagen erst in Köln eine Halle mit 3500 Leuten. Und zumindest sind diejenigen, die aus Freiburg und Umland ins Jazzhaus gekommen sind, voll und ganz bei der Sache: Die Plätze in den ersten (von vielleicht 15) Reihen werden mit einer verbissenen Aggressivität verteidigt, als stünde gleich Robbie Williams auf der Bühne. Schließlich ist Godoj hier tatsächlich sehr nah an den Fans dran – einem Mädchen links vor der Bühne schüttelt er gleich mehrmals die Hand.
"Das ist halt einer von uns"

Ansonsten wirkt der Sieger der fünften DSDS-Staffel angenehm unkompliziert: Er verteilt Wasser an die Fans und nimmt sich schon mal selber auf den Arm, wenn er beim Plaudern den Faden verliert – "erzähl mal weiter, Bruder…". Dafür wird er von den Jungs in der hinteren Zuschauerreihe mit dem Kommentar "Das ist halt einer von uns" geadelt. Freimütig räumt Godoj auch ein, dass die Tour recht hastig aus dem Boden gestampft wurde und man mit nur einem Album halt noch nicht so viel Material parat habe. Da stapelt der gebürtige Pole aber nun wirklich zu tief: Denn neben den gefälligen Rocksongs seines Debüts "Plan A!" füllt er das knapp zweistündige Programm in Freiburg auch mit Songs seiner früheren Band Wink.

Und die sind den Superstar-Songs oftmals überlegen, rocken geradliniger und packen auch mal brisante Themen an – im deutsch getexteten "Explosion" singt Godoj etwa über ein Selbstmordattentat. Nicht wirklich das, worauf Dieter Bohlen einen Reim machen könnte. Diese Breite rettet das Konzert auch vor der üblichen Verlegenheit, sich nur auf die zwei, drei Hits stützen zu können. Natürlich gibt es "Love is You", "Autopilot" und "Helden gesucht" zu hören, aber das Publikum scheint mit den meisten Songs vertraut und stimmt zur Zugabe schon mal wissend "Let it Be" an – noch vor dem Sänger, der das Beatles-Stück im Halbfinale der Fernsehshow gesungen hatte.


Rockendes Didgeridoo

Was den recht konventionellen Rocknummern noch etwas frischen Wind einbläst, sind die Didgeridoo-Akzente der Band – vor dem Umbau zum obligatorischen Akustikset wird daraus sogar eine spannende Instrumentalnummer. Musikalisch solide, die Stimme passt und ein netter Kerl scheint er auch zu sein: Im schillernden Kreis der deutschen Fernseh-"Superstars" behauptet sich Thomas Godoj nicht schlecht. Dennoch wird wohl auch er den Weg aller DSDS-Absolventen gehen – und der führt bestenfalls zurück in die kleinen Clubs. Aber dass es ihm da auch ganz gut gefällt, davon konnte sich Godoj ja schon in Freiburg überzeugen …


Quelle: http://www.badische-zeitung.de/rock-pop-...--12242073.html

04.03.2009 17:44 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Zwischen den Welten

Zitat:
Ernstzunehmender Künstler oder doch nur der Casting-Show-Gewinner mit Haltbarkeitsdatum? Thomas Godoj machte bei seinem Auftritt in Trier ein endgültiges Urteil darüber schwer.

Es war kurz vor 21 Uhr, als Thomas Godoj die Bühne mit lautem Tusch betrat. Als wolle der 31-Jährige, der im Januar Vater einer Tochter wurde, gleich zu Beginn zeigen, dass er mehr ist als nur ein weiterer Sieger der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS). Aber ist er das wirklich?

Er startet heftig. Ein paar unter den 1000 Zuhörern des vom TV präsentierten Konzerts halten sich die Ohren zu. Und andere fragen sich, ob da nicht vielleicht ein wenig falsch abgemischt wurde. Die Stimme von Godoj hat zu Beginn Probleme, durch den Klang der Instrumente zu dringen. Texte und Melodien der ersten englischen Titel sind jedoch sehr eingängig. Weichgespülter Radio-Rock. Das zeichnet ihn noch nicht als Künstler aus, der sich vom Image eines DSDS-Gewinners mit geringem Haltbarkeitsdatum lösen könnte.

Bevor man aber beginnt, ihn als einen wie diesen abzutun, legt er nach - und spielt Lieder von seiner Band Wink. "Explosion" klingt weniger nach Radio-Rock, dafür mehr nach der deutschen Rockband Rammstein. Die Stimme sticht nun deutlicher heraus. Die, mit der er im vergangenen Jahr jede Staffel der Show für sich entschied. Dass er sich seiner außergewöhnlichen Stimme bewusst ist, wird klar, als er die Akustik-Instrumente auspackt. "Autopilot" zeigt Godojs Stärken: Es sind die deutschen Texte, die das hervorbringen, womit er zum Liebling der DSDS-Zuschauer wurde: Authentizität. Authentisch ist der ehemalige Student und Hartz-IV-Empfänger aus Recklinghausen aber auch, wenn er mit dem Publikum plaudert. Der gebürtige Pole redet ohnehin viel in den fast zweieinhalb Stunden. Seine Band und er verstehen es, die Fans zu unterhalten. Wenn dies alles Abgrenzungsmerkmale zum Talentwettbewerbs-Gewinner-Einerlei sind, dann geht der Punkt an ihn. Wenn aber dann doch Cover-Titel wie "Chasing Cars" von Snow Patrol zu den Höhepunkten des Abends gehören, muss man sich fragen, ob es Godoj wirklich schaffen wird, als eigenständiger Künstler mit klarem Profil weiterzumachen, wenn sein Nachfolger in wenigen Wochen gekürt sein wird.


Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/ku...;art764,2002018

07.03.2009 15:11 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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daily-X-Gewinnerin Annalena traf Thomas Godoj vor seinem Konzert in Würzburg

Das erste Rockkonzert im Leben – und dann auch noch gleich ein persönliches Treffen mit dem Star: Die elfjährige Annalena aus Sulzdorf an der Lederhecke (Lkr. Rhön-Grabfeld) hatte Glück und gewann bei daily X Tickets für den Soundcheck und das Konzert von Superstar Thomas Godoj am Donnerstag in Würzburg.


Zitat:
„Ein bisschen aufgeregt bin ich schon“, gibt Annalena zu. Sie steht mit ihren Eltern in der noch fast menschenleeren Konzerthalle vom Soundpark Ost und klammert sich an ein weißes, flauschiges Stoffhäschen. Auf der Bühne, nur ein paar Meter entfernt, steht Thomas Godoj, der Star des Abends, und macht mit seiner Band den Soundcheck. Er hat eine Strickkappe weit ins Gesicht gezogen und trinkt Red Bull, um wach zu werden

„Die letzte Staffel von Deutschland sucht den Superstar hab ich komplett geschaut“, erzählt Annalena. „Ich fand die Stimme vom Thomas schon immer schön. Und dass er so ruhig war, das fand ich gut.“ Aber verliebt in ihn, nein, das sei sie auf keinen Fall.

Ein Häschen für die Tochter
Deshalb freut sich Annalena auch so für Thomas, der im Januar eine Tochter bekommen hat. Lynn heißt die Kleine und bekommt ihren Papa, der seit Wochen auf Tour ist, derzeit nur übers Internet zu sehen. Für sie hat Annalena das Kuschelhäschen mitgebracht, an dem ein Glückwunschgedicht für Thomas hängt.

Und sie hat richtig Glück und kann ihr Geschenk sogar persönlich überreichen. Thomas Godoj kommt nach dem Soundcheck tatsächlich von der Bühne. Verpflichtet war er dazu nicht, aber es passt zu seiner sympathischen Art, die ihn schon im Fernsehen so beliebt gemacht hat. Er hat Autogramm-Karten dabei und signiert auch einen Rahmen, auf den Annalena später ein Foto von den beiden kleben möchte. Eigentlich hatte Annalena vorgehabt, ihn zu fragen, wann er sein nächstes Album rausbringen möchte. Aber die Aufregung ist dann doch zu groß für so eine Frage.

Zwischen Soundcheck und Konzertbeginn wird die Fünfklässlerin nochmal kurz vom Alltag eingeholt: Sie muss noch Englisch-Hausaufgaben machen. Aber dann sitzt Annalena während ihres ersten Konzerts an der erhöhten Bar des Soundparks und kann von dort Thomas beim Rocken zuschauen. Auf ihr Lieblingslied „Helden gesucht“ muss sie sich allerdings bis zur Zugabe gedulden.

Und auch, wenn sie nach so einer langen Nacht am nächsten Tag in der Schule nicht ganz ausgeschlafen war: Sie ist stolz auf das, was sie erleben durfte.


Quelle: http://www.mainpost.de/nachrichten/daily...;art984,5016279

09.03.2009 16:33 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj feiert mit 1000 Fans Geburtstag

Wenn Sphärenklänge eines Didgeridoos im Raum schweben und Gitarren kreischen, wenn Teenager einträchtig mit ihren Müttern feiern, wenn das Image des Castingstars der Realität des Rockers weicht – dann ist Thomas Godoj in der Stadt. Am Freitag gastierte der DSDS-Gewinner im Ulmer Roxy.


Zitat:
Umbaupause im Roxy: Die Fans skandieren "Wir woll‘n den Thomas seh‘n", und im abgetrennten Kinderbereich vor der Bühne warten Francisca und Doreen aufgeregt auf ihr Idol. Die beiden Zwölfjährigen haben ein Plakat gebastelt und freuen sich, dass sie den Sänger endlich live erleben dürfen. "Er kann super singen", sind sich die beiden einig. Gleich darauf erfüllt blaues Licht die Bühne, Kunstnebel wabert in der Luft.

Ein Intro mischt die hypnotischen Laute des australischen Didgeridoos mit dem Sound moderner E-Gitarren, und als Thomas Godoj die Szene betritt, gibt es für das in allen Altersstufen vertretene Publikum kein Halten mehr. "The Morning Sun" heißt das erste Stück des Abends, bei dem sich die beiden Gitarristen Sebastian Netz und René Lipps gleich richtig austoben dürfen.

Thomas Godoj feiert auf der Bühne in Ulm seinen 31. Geburtstag, und die Fans feiern mit. Für die Geschenke der rund 1000 Besucher im Roxy hat das Geburtstagskind wohl einen extra Anhänger gebraucht. Mehr als einmal singt das Publikum für seinen Star ein Geburtstagsständchen – darunter auch in Polnisch. Dafür teilt der Sänger Teller mit Geburtstagskuchen aus und lässt sich in einer Art Stagediving-Einlage auf den Händen der Fans in die hinteren Reihen durchreichen, um dort Präsente entgegen zu nehmen.

Der Abend wird zur Party: Die Gäste johlen, pfeifen, klatschen, kreischen, als stünde keine solide Rockgruppe, sondern "Tokio Hotel" auf der Bühne. Der gut gelaunte Sänger dankt es mit einem Programm, das von den Titeln seines Albums über Rocknummern seiner früheren Band "Wink" bis zu einem Unplugged-Teil reicht, in dem das Didgeridoo eine tragende Rolle spielt und für einen ungewöhnlichen, gefälligen Touch bei Balladen wie "I don‘t feel the same"sorgt.

Rock statt Weichspüler
Weder stilistisch noch sprachlich setzt Godoj Grenzen; egal, ob er das sphärische "Autopilot" auf Deutsch, ein Cover von Snow Patrol auf Englisch oder polnischen Rock singt – die Leute sind begeistert. Was auf Godojs Debütalbum teils weich gespült klingen mag, wird live gnadenlos verrockt, sogar das softe "Love is you" erhält neuen Schwung. Stimmliche und optische Glanzpunkte sind allerdings die deutschen Songs, die der 31-jährige mit großer Intensität förmlich lebt.

Nach diesem Konzert ist klar: Wer in Thomas Godoj einen künstlich hochgezüchteten Castingstar sieht, hat nicht richtig hingeschaut. Wer mit der Musik seine Brötchen verdienen will, braucht mehr als eine gute Stimme und ein nettes Wesen. Thomas Godoj hat neben diesen Eigenschaften das nötige Rüstzeug dazu: Eine erstklassige Band und jahrelange Erfahrung im Musikbusiness, gepaart mit dem Willen, hart für den Traum einer Musikerkarriere zu arbeiten.

Wohin die musikalische Reise führen könnte, deutet sich in einem brandneuen Lied an, das während der Tour entstanden ist: "Alles, was nicht existiert" beschreibt den Kampf um die Erfüllung der eigenen Träume. Im Roxy wird klar: Thomas Godoj hat das Zeug dazu, sich langfristig im Musikbusiness zu etablieren.


Quelle: http://www.szon.de/news/musik/aktuell/200903081246.html

09.03.2009 16:36 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Fans gratulieren Thomas Godoj persönlich zum Geburtstag

Dass die Fans von Thomas Godoj nicht nur für ihren Star ein Herz haben, haben sie vergangene Woche bei einer Verlosung der SchwäbischenZeitung/SZON in Kooperation mit Godojs Agentur „FourArtists“ bewiesen. Es galt, mindestens fünf Euro zugunstendes Förderkreises für tumor- und leukämiekranke Kinderzu spenden, um eine von zwei Meet & Greet-Karten für Godojs Ulm-Konzert gewinnen zu können.


Zitat:
Dutzende von Zuschriften erreichten die Redaktion - teils ganzseitige Briefe,in denen die Aktion gelobt wurde. Und viele Teilnehmerspendeten weitaus höhere Beträge als den geforderten. "Auch wenn ich nicht gewinnen sollte - Hauptsache, es kommt den Kindern zugute", so schrieben Fans der Schwäbischen Zeitung.

Das Ergebnis lässt sich sehen: 584 Euro kamen zusammen und können nun dazu beitragen, den schwer kranken Kindern, die ander Universitätsklinik Ulm behandelt werden, das Leben etwasleichter zu machen.

Aber auch zwei SZ-Leserinnen konnten sich freuen: Sie gewannen ein persönliches Treffen mit Thomas Godoj am vergangenen Freitag im "Roxy". Andrea Reiter aus München schätzt an dem Sänger dessen sympathische und natürliche Art. "Außerdem klingt seine Musik einfach total authentisch", erklärt sie.

Constanze Wilhelm aus Lieskau freut sich, dass ihr Star sich sogar anseinem eigenen Geburtstag Zeit für die Fans nimmt. Natürlichhaben die beiden Damen zu diesem Anlass auch Geschenke mitgebracht: Aus München kommt ein überdimensionales Lebkuchenherz, in Lieskau darf Godoj das dortige Beatles-Museum kostenlos besuchen. Dazu gab es ein T-Shirt der "Fab Four" mit "Let it be"-Aufdruck – ein Song, den auch der junge Sänger im Repertoire hat.

Die mit der Verlosung verbundene Aktion finden beide Gewinnerinnen klasse: "Das passt auch zu Thomas mit seinersozialen Einstellung", meint Constanze Wilhelm überzeugt. Nach dem Treffen im Backstage-Bereich des "Roxy" stand für die beiden SZON-Leserinnen natürlich noch der Auftritt des Künstlers auf dem Programm.


Quelle: http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200903081242.html

09.03.2009 16:39 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Plan A" hat eingeschlagen


Zitat:
Warten auf Godoj ist fürs Erste vor der großen Bühne des Festsaals angesagt. Die Balkonreihen sind dicht besetzt, und im Parkett drängeln Hunderte ganz dicht an den Bühnenrand. Aber Godoj kommt nicht – noch nicht. Die Fans des Pop-Rock-Musikers, der im vergangenen Mai die fünfte Staffel der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gewann und nun auf Tour ist, sind seit einer halben Stunde der Vorband Marnie aus Berlin ausgeliefert. Die wollen Stimmung machen, den Saal anheizen und für Thomas Godoj auf emotionale Betriebstemperatur bringen. Aber dafür ist ihr Sound zu mittelmäßig und die Songs gehen im Gedröhn der Drums unter

Die halbstündige Umbaupause schafft angenehmen Abstand. Dennoch werden die Fans unruhig, wollen den DSDS-Star aus der Garderobe herausklatschen, erste Pfiffe ertönen. Damit sind die Fans wohl reif für den Sänger aus Recklinghausen. Die Bühne ist dunkel, ein Donnerschlag erzwingt Ruhe, Rauch und blaues Licht untermalen die Star-Dämmerung. Inmitten der Inszenierung steht Thomas Godoj auf der Bühne, schnappt sich das Mikrofon und legt mit seinem Song "The Morning Sun" gleich los. Das Lied ist eines der 14 Titel aus seinem Debütalbum "Plan A", mit dem er seit Dezember mit 36 Konzertterminen auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz ist.
Am Freitag hat er sein letztes Konzert in Recklinghausen, seinem Heimatort. Aber trotz der zeitlichen Nähe zum fulminanten Abschlusskonzert im Ruhrpott schont sich der Sänger nicht. Seine Sprech-Stimme klingt deutlich erkältet, aber den Liedern hört man das kaum an. Nur mit den hohen Tonlagen geht er vorsichtig um, aber das stört seine Fans nicht. Ärgerlich ist dagegen der schlechte Soundcheck, die Drums sind viel zu übermächtig und viele Nuancen der Lieder gehen in einem Schuttkegel aus Elektronik unter.

Die musikalische Extraklasse von Godoj kommt erst in der Unplugged-Version einiger Songs, zu der er weitere Musiker auch aus seiner alten Band WINK auf die Bühne holt, zur Geltung. Immer wieder bezieht sich Godoj zwischen den Liedern auf seinen Erfolgsweg bei DSDS. Selbst der Titel seiner CD ist daraus abgeleitet. "Es gibt keinen Plan B", hat er auf eine Frage nach einem Scheitern beim Casting geantwortet. Sein Plan A ist zur Begeisterung der vielen Mädchen, Frauen und mancher Männer im Publikum aufgegangen.

Thomas Godoj hängt sich für seine Fans richtig rein, sucht den Kontakt, ackert am Bühnenrand und lässt für einen Song lang zwei Kinder zu sich auf die Bühne. "Ihr seid mir wichtig" ist eine Liedzeile für seine Fans.

Die danken es ihm. Klatschende Hände und winkende Arme züngeln wie aufkeimende Flämmchen über der Masse aus Köpfen und Körpern. Im Herbst – so kündigt er an – kommt ein neues Album. Dann wird sich wohl zeigen, ob der Held der letzten DSDS-Saison neben den nächsten gecasteten Superstars bestehen kann. Das Zeug hat er wohl dazu, und mit seinem Finalsong in Ingolstadt knüpft er schon mal an die Großen des Genres an: Mit "Suspicious Minds" von Elvis Presley rockt er in klassischer Manier los. Drei Zugaben – eine davon in Polnisch – und der rockig arrangierte Beatles-Hit "Let It Be" sind die umjubelten Rausschmeißer


Quelle: http://www.donaukurier.de/nachrichten/ku...;art598,2059986

12.03.2009 22:07 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Der nette Junge von nebenan

Zitat:
Das vierjährige blonde Mädchen wartet ungeduldig auf dem viel zu großen Barhocker. Aufmerksam und gespannt beobachtet sie, was sich auf der Bühne tut. Lena möchte endlich ihren Helden sehen – genau wie rund 1800 weitere Fans. Thomas Godoj gab am Donnerstagabend der in der Turbinenhalle das 19. und somit vorletzte Konzert seiner diesjährigen Tour.

Bis es zum Auftritt des Rockstars kommt, versucht zuerst die Vorband „Marnie” aus Berlin, Stimmung zu machen – was ihr aber nur mäßig gelingt. Höchstens halbherzig wird geklatscht und die Sängerin muss das Publikum immer wieder animieren, mitzumachen. Während einer weiteren halbstündigen Pause werden einige Zuschauer bereits ungeduldig und pfeifen demonstrativ nach ihrem heiß geliebten Star.

Omas, Mamas, verliebte Pärchen
Endlich kommt Thomas Godoj mit seiner Band auf die schlicht gehaltene Bühne und singt „The Morning Sun” von seinem Album „Plan A!”. Von Anfang an sind die Fans textsicher, klatschen mit oder strecken die Arme zum Takt in die Höhe. Ob Omas, Frauen Mitte 40 oder verliebte Pärchen – sie alle kennen die Hits und singen lautstark mit.

In blauer Jeans, weißem T-Shirt und mit schwarzer Wollmütze sieht der 31-Jährige wie der nette Junge von nebenan aus, dem der Karriereschub nicht zu Kopf gestiegen zu sein scheint. Immer wieder sucht er den Kontakt zu seinen Fans, macht kleine Witze und bedankt sich zwischen den Liedern für die Unterstützung. „Ich weiß, Ihr könnt es schon nicht mehr hören, aber ohne euch würde ich hier nicht stehen”, erklärt der Castingshow-Gewinner.

Diese Worte hört die kleine Lena nicht mehr. Erschöpft schläft sie in den Armen ihres Vaters, der ebenfalls riesiger Godoj-Fan ist. Ihre siebenjährige Schwester Hellen ist zusammen mit der Mama im Gewühl der Menge verschwunden. Viele Kinder dürfen heute länger aufbleiben und den Auftritt des jungen Mannes erleben, den sie bisher nur aus dem Fernsehen kannten.

In Nebel eingehüllt singt dieser gerade seine Version von Snow Patrols „Chasing Cars”, begleitet von vielen Licht- und Knalleffekten. Neben Hits aus seinem neuen Album spielt der Rocker auch alte Lieder seiner Band Wink wie „Liebe zur Sonne”. Nach zwei Stunden gibt es noch eine Zugabe und das Lied auf das alle gewartet haben: „Helden gesucht”. Und das singt auch die kleine Lena wieder mit.


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...873/detail.html

15.03.2009 20:51 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj und sein Rock-Feuerwerk

Über 2500 frenetische Besucher feiern am Freitag in der Recklinghäuser Vestlandhalle Thomas Godoj und Band. Tourneeabschluss nach 36 Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die ersten Fans zitterten schon morgens um Acht vor den Toren der Vestlandhalle – knapp 14 Sunden später wurde ihnen heftig eingeheizt. Thomas Godoj war zurück und brannte in der seit Monaten ausverkauften Vestlandhalle ein gigantisches musikalisches Feuerwerk ab. Vorher schon angewärmt durch die Gruppen "Turtle Beach" aus Recklinghausen und "Marnie" aus Berlin.

36 Auftritte der Plan-A-Tour liegen hinter der Godoj-Truppe, doch von Ermüdungserscheinungen war beim Abschlusskonzert am Freitag keine Spur. Sie rockte sich die Seele aus dem Leib – und die über 2500 Fans ließen die Halle erbeben, als Songs wie "Helden gesucht", "Autopilot" oder "Plan A" aus den Verstärkern dröhnten. Doch auch Neues hatte der Recklinghäuser im Gepäck. "Alles, was nicht existiert", so ein Song, der während der Tour entstanden ist und sich auf der neuen CD wiederfinden wird.

WAZ-Interview mit Thomas Godoj

Über die zurückliegende Tournee und die zukünftigen Pläne sprach Thomas Godoj am Freitag mit der WAZ.


Zitat:
Die Plan A-Tournee ist mit dem Konzert in der Vestlandhalle beendet. Welche persönliche Bilanz ziehst Du nach 36 Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz? .
Godoj: Es ist einfach alles super gelaufen. So wie wir uns das vorgestellt haben. Und das Publikum war einfach toll. Überall ging echt die Post ab. Es gab keinen Unterschied zwischen dem Publikum in Deutschland, der Schweiz und Österreich.


Was steht jetzt an? .
Godoj: Ersteinmal nehme ich mir eine Woche Auszeit. Ich muss umziehen, meine Klamotten zusammenpacken. Danach will ich so richtig aus- und entspannen und mich um meine Familie kümmern.


Und musikalisch, wie geht's da weiter? .
Godoj: Produzieren, so heißt die Parole. Jetzt geht es nämlich weiter mit dem neuen Album. Wir haben auf der Tour schon ein paar Ideen gesammelt. Sozusagen einen Song-Pool erstellt. Im Sommer werden wir auch noch einige Auftritte haben. Aber wo und wann, ist noch völlig offen.


Wann soll die neue CD auf den Markt kommen? .
Godoj: Vermutlich im Herbst. Vorher werden wir eine Single veröffentlichen.


Gibt es schon fertige Songs? Seit einigen Auftritten, wie auch gestern in der Vestlandhalle, habt ihr das Lied "Alles, was nicht existiert" im Programm? .
Godoj: Ja, das stimmt. Der Rest muss noch reifen. Außerdem haben wir noch Stücke aus dem "Wink"-Repertoire gespielt. Das Programm wurde während der Tournee immer runder, immer weiterentwickelt.


Hast Du eigentlich noch Verpflichtungen bei DSDS. Musst Du während der derzeit laufenden Show dort noch als Gast erscheinen? .
Godoj: Nein, ich habe überhaupt keine Verpflichtungen mehr in dieser Hinsicht. Ob ich dort noch mal auftauchen werde? – Mal sehen.


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...111/detail.html

15.03.2009 20:56 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas ist beim " Comet 2009 " in der Kategorie " Bester Künstler" nominiert

In dieser Kategorie sind u.a.

Mark Medlock
Peter Fox
Sasha
Sido

Diesmal können die Fans entscheiden

http://www.viva.tv/Events/ArticleDetail/id/1903229

16.03.2009 16:32 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Lieber Thomas,
wir, die SUGAR- Redaktion, freuen uns sehr, dass Du Dich bereit erklärst, den brennenden Fragen unserer Sugar Userrinnen und User Rede und Antwort zu stehen!

Innerhalb von 2 Wochen sind über 150 Fragen bei uns eingegangen. Wir haben einige davon ausgewählt:


Zitat:
1.Bartz: Hallo Thomas, beschreibe dich in 5 Worten!
Thomas: Ich bin ein singender, glücklicher Papa.

2.Christa: Wie bist Du zum singen gekommen?
Thomas: Als Kind/Jugendlicher habe ich schon immer gerne Musik gehört und auch nachgesungen. Ich habe dann die richtigen Leute getroffen und der Startschuss ist gefallen.


3.Patrick: Würdest du noch einmal bei DSDS mitmachen?
Thomas: Ich habe bei DSDS ohne einen Plan B teilgenommen. Ich bin froh, wie es gekommen ist. Es war eine Zeit mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen.
Das ist auch gut so und reicht.

4.Angie: Was geht in dir vor, wenn du abends bei deiner Tour auf die Bühne kommst und Tausende Fans jubeln?
Thomas: Es fängt immer mit einer gewissen Anspannung an. Wie ist das Publikum drauf? Aber dann, wenn es losgeht, macht es einfach nur riesig Spaß. Die Erfahrung der ersten Tour hat mir gezeigt, dass es nur richtig rund laufen kann, wenn alle (Fans, die Band und ich) bei einem Konzert auf ihre Kosten kommen.

5.Andrea: Mit welchem weiblichen Gesangsstar würdest Du gern einmal ein DUETT singen?

Thomas: Ganz ehrlich, da habe ich mir noch gar keine Gedanken zu gemacht.

.Martina: Hast du einen Lieblingssong?
Thomas: Auf meiner Tour habe ich sehr gerne HELDEN GESUCHT gesungen. Ich glaube Lieblingssongs ändern sich auch einfach mit der Zeit.


7.Anika: Was ist für dich der schönste Nebeneffekt am berühmt sein???
Thomas: Bin ich denn wirklich berühmt? Ich werde von vielen und erkannt und positiv aufgenommen. Das freut mich, als Thomas geschätzt zu werden.

8.Anngegret: Ich würde Thomas gerne fragen, was er am liebsten macht, wenn er keine Termine hat ??

Thomas: Schlafen, schlafen und noch mal schlafen.

9.Manuela: Thomas, was ging dir durch den Kopf, als dein Name bei der Echoverleihung genannt wurde?
Thomas: Was ist den jetzt los? Ich war wirklich überrascht. Im Vorfeld hat man sich schon viele Gedanken über diese besondere Auszeichnung gemacht und auf einmal darf man den Echo in den Händen halten. Wirklich ganz große Freude und lieben, lieben Dank an meine treuen Fans.

10. Claudia: Wie ist der weitere Verlauf deiner Musikrichtung?

Thomas: Gleich im Anschluss an die Tour werden wir uns zusammensetzen und die nächsten Projekte planen bzw. an neuen Songs schrauben. Rock in englisch und deutsch ist bereits vorgegeben.

11. Isabel: Thomas, was singst Du unter der Dusche? Eigene Songs oder andere - welche?

Thomas: Unter der Dusche passe ich immer auf, dass mir nicht zu viel Wasser in den Mund läuft und da ist es am besten nicht so viel zu singen ;-))

12. Nadine: Was war das erste Konzert auf dem du warst ?
Thomas: Mein erstes Konzert war bei EGAL ( Endless Gigs After Lunch) eine Band von einem guten Freund, der mich auf die Idee brachte Musik zu machen.

13. Brunhilde: Was würdest Du machen, wenn Du 1 Milliarde auf dem Konto hättest?
Thomas: Eine Milliarde ist eine so unfassbar gigantische Summe, dass ich mir das gar nicht vorstellen kann.

14. Anina: Mit wem möchtest du nie im Lift stecken bleiben und warum?
Thomas: Mit einem Menschen der sehr stark transpiriert – und jetzt weisst du auch warum.

15. Carmen: Hallo Thomas, hattest du für den Notfall auch noch einen Plan C ?
Thomas: Das Leben wäre auf jeden Fall weiter gegangen. Ich hätte auch weiter Musik gemacht. Doch so ein Sprungbrett nutzen zu können, ist auch jeden Fall von Vorteil.


Quelle: http://www.sugar-online.de/stars/star-fa...oj-im-interview

19.03.2009 17:25 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj: zu Fans immer freundlich

Zitat:
Thomas Godoj hat kein Problem damit, wenn er auf der Straße von Fans angesprochen wird. Das gehöre schließlich zu seinem Job, so der Sänger jetzt. Im Interview mit der Nachrichtenagentur FIRSTNEWS sagte der 31-Jährige wörtlich: “Man wird angesprochen, ja. Aber das ist auch okay, ich glaub, das wäre eigentlich dann schlimm genug, wenn das nicht so wäre. Dann wäre ja quasi, der ganze Gang den man da gemacht hat bei ‘DSDS’ für die Katz.”

Übrigens: Thomas Godoj denkt bereits über sein zweites Album nach. Der Sänger gab schon jetzt bekannt, dass er bei seiner nächsten Platte viel mehr Mitspracherecht haben möchte.


Quelle: http://www.musik-news-blog.de/2009/03/19...mer-freundlich/

19.03.2009 17:27 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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