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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen

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Video zur neuen Single "Autopilot" (unplugged)

http://www.youtube.com/watch?v=kkN4Ja30JBI

12.11.2008 16:49 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
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Thomas Godoj probt in Köln

Die Vorbereitungen für die Thomas Godoj-Tournee laufen auf Hochtouren, die meisten Konzerte sind bereits ausverkauft. „Helden gesucht” ist seit Wochen in den deutschen Single-Charts und brachte dem Album „Plan A!” letzten Endes Platin Status. Nach mehr als drei Monaten in den Charts hatte sich die CD über 200.000-mal verkauft. Am Freitag, 21. November, erscheint das Album nun in einer „Platin Edition” - im Digipak als Doppel-CD. Mit Titeln, die bisher zum Teil nur exklusiv verfügbar waren, sowie einer EP mit den fünf stärksten Godoj-Songs als „Live Unplugged”-Versionen. Darunter auch die Single „Autopilot”. Eine atmosphärische Akustik-Midtempo-Nummer in deutscher Sprache. Außerdem gibt es als Bonus alle veröffentlichten Videos. WAZ-Redakteur Peter Kallwitz sprach mit Thomas Godoj bei den Proben in Köln über die neue CD und die anstehende Deutschland-Tournee, die am 4. Dezember in der Recklinghäuser Vest Arena mit drei Konzerten startet.


Zitat:
Die Livesongs auf der CD klingen zum Teil rockiger, man hört Blues- und Jazz-Elemente. Du spielst mehr mit der Stimme als bei den Ursprungsaufnahmen.
Godoj: Ja, diese ganzen neuen Varianten sind alle im Proberaum entstanden. Dort haben wir die Songs umarrangiert. Man empfindet sie mit den Akustikgitarren viel intensiver als vorher. Es ist auch mehr Raum für die Stimme. Alles fließt besser.

Hat das Zusammenspiel mit Deiner festen Band zu den neuen Arrangements beigetragen?
Godoj: Definitiv, ja. Das Debütalbum wurde direkt nach dem DSDS-Sieg mit anderen Musikern eingespielt. Also nicht mit den Leuten, die jetzt meine Band bilden.

Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards hat mal in einem Interview gesagt, man solle neue Songs ersteinmal auf Tourneen spielen, bevor man damit ins Studio geht. Denn dann weiß man, wie sie klingen müssen. Hat der Mann recht?
Godoj: Jein! Damals musste man beim Einspielen eines Liedes viel mehr Aufwand betreiben. Mit der heutigen Technik kannst du alles viel mehr und auch schneller variieren. Die mit meiner Band neu aufgenommene Variante von „Helden gesucht” halte ich beispielsweise für besser.

Gelten für die kommende Deutschland-Tournee die neuen Varianten?
Godoj: Wir werden die Songs ausbauen und dadurch auch zum Teil deutlich länger spielen. Was besonders für „Autopilot” gilt. Da haben wir ja in der neuen Version sogar ein weiteres Instrument eingebaut: das australische Blasinstrument Didgeridoo.

Auf wieviele neue Songs auf dem Doppel-Album können sich die Fans freuen?
Godoj: Drei neue Nummern haben wir eingespielt. „I'm not ok”, „I surrender” und „Suspicious Minds”.

Du interpretierst Elvis Presleys „Suspicious Minds” auf der Platin-Edition. Was fällt Dir zu Elvis ein? Vorbild aller Rockmusiker?
Godoj: An Elvis Presley erinnerte ich mich, weil ich als kleiner Junge mit meinem Vater das Video „Elvis in Honolulu” gesehen habe. Das hat mich inspiriert, den Song „Suspicious Minds” einzuspielen.

Was wird die nächste Single sein, wird von der Platin Edition etwas ausgekoppelt?
Godoj: In Verbindung mit der Doppel-CD gibt es die akustische Version von „Autopilot”. Das Video läuft bereits.

Am 4., 5. und 6. Dezember startet in Recklinghausen in der Vest Arena die Deutschlandtournee. Die Erwartungen sind riesig. Ein wenig Schiss?
Godoj: Na klar. Vor diesem Auftritt habe ich einen Mega-Respekt. Ich hoffe, dass ich das Publikum begeistern kann. Und freue mich auf jeden Fall riesig darauf.


Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...293/detail.html

25.11.2008 16:40 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj: "Jeder Auftritt ist was Individuelles!"
Ab sofort ist die Neuveröffentlichung von Thomas Godojs Album "Plan A" zu haben. Mit woodZ sprach der "DSDS"-Star über die anstehende Tour, seine Vaterschaft und sein Verhältnis zu Fans ...


Zitat:
Deine erste Single "Love Is You" war eine englischsprachige Ballade, "Helden gesucht" dann ein deutschsprachiger Rocksong. Was liegt dir persönlich besser?
Beides ist eine Herausforderung. Aber in Deutsch zu singen ist schon was Besonderes. Natürlich wird der Text bei den deutschen Songs hierzulande besser verstanden.
Du gehst ab Dezember auf große Tour. Macht es dich nervös zu wissen, dass du fast jeden Abend auf der Matte zu stehen hast?
Meine Band und ich freuen uns riesig auf die Tour! Nervös bin ich nicht, aber angespannt. Auf jeden Fall ist es das, was ich immer wollte. Jetzt habe ich die Möglichkeit, mit einer guten Tour den Fans für die tolle Unterstützung zu danken.

Besteht da nicht die Gefahr, dass du auf "Autopilot" schaltest und das Programm einfach stur durchziehst?
Das glaube ich auf gar keinen Fall. Ich denke, jeder Auftritt ist für sich etwas ganz Individuelles. Ich werde versuchen, die Stimmung beim Konzert aufzunehmen und entsprechend den Ablauf gestalten.

Deine bevorstehende Vaterschaft war ja für kurze Zeit eine Sensationsmeldung. Hast du dich mittlerweile an Klatsch und Tratsch über dich gewöhnt?
Mir war klar, als die Meldung durch die Medien ging, dass die Stimmung hoch kochen würde. Aber mittlerweile hat sich doch alles wieder beruhigt. Es ist eben doch nicht so sensationell, wenn man Vater wird.

Kommt es vor, dass du mal gemütlich mit Freunden ein Bier trinken gehen willst und dann ständig von Fans angesprochen wirst?
Wenn ich in der Öffentlichkeit bin, werde ich natürlich von Fans angesprochen. Das war mir aber von Anfang an klar. Darüber würde ich mich auch nie beschweren, denn ich weiß, was die Fans für mich getan haben und es zeigt doch auch, dass Interesse an mir besteht.

Castingsshows, Bandcontests, Plattenlabel - was ist dein Erfolgstipp für ambitionierte Nachwuchskünstler?
Casting-Shows können ein Sprungbrett sein (wie bei mir), aber man darf sich nicht verbiegen lassen. An Bandcontests sollte man teilnehmen - aber nur solche, wo keine Startgebühr verlangt wird. Plattenlabel sollte man unbedingt nutzen, wenn die Chance besteht. Das alleine durchzuziehen ist extrem schwer. Man sollte aber auf jeden Fall auch das Internet nutzten und dort seine Musik präsentieren.

Letzte Frage: Was ist dein aktueller Lieblingssong?
Im Augenblick habe ich keinen Lieblingssong - ich konzentriere mich auf meine eigene Musik.


Quelle: http://woodz.schwarzwaelder-bote.de/cms/...047&art=article

25.11.2008 16:43 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Zitat:
Godoj enthüllt: Es wird ein Mädchen

Superstar freut sich auf Babygirl
'Deutschland sucht den Superstar'-Gewinner Thomas Godoj (30) wird Vater einer Tochter. Das verriet der Sänger jetzt der 'Bild'-Zeitung. "Für die hundertprozentige Sicherheit werde ich aber bei der Geburt dabei sein", sagte Godoj.

Der 'Superstar' und seine Freundin Jenny (32) erwarten ihr erstes Kind, das im Januar zur Welt kommen soll.


Quelle: http://vip.rtl.de/de/pub/stars/thomas-go...?media=artikel1

26.11.2008 15:02 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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«Der Dieter mag keine selbständigen Künstler»

«Plan A!» wurde 200.000 Mal verkauft, nun kommt die Tournee: Die Netzeitung sprach mit «DSDS»-Gewinner Thomas Godoj über ausverkaufte Hallen trotz Bohlen-Abstinenz, seinen ersten Auftritt in Polen, die neue Lust am Luxus und warum er keine Babypause einlegt.

Telefoninterview mit einem viel beschäftigten Mann: Die Zeit steht, die Nummer stimmt auch, aber der Gesprächspartner geht leider nicht an den Apparat. Ein paar Stunden später klappt es dann doch, Thomas Godoj meldet sich. Der Sieger der sechsten Staffel von RTLs Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» hat auch eine ganz einfache Erklärung dafür, warum er schwer zu erreichen ist.


Zitat:
Netzeitung: Hallo Herr Godoj, wo stecken Sie denn gerade?
Thomas Godoj: Jetzt gerade zu Hause. Später habe ich wieder eine Probe für meine Tournee, die am 4.12. startet. Ich stelle gerade ein Programm zusammen, rund anderthalb Stunden soll das Konzert lang sein. Wir sind sechs Musiker, und unser Didgeridoo-Tom, der auch auf dem Album zu hören ist

Netzeitung: Nach Ihrem Sieg bei «Deutschland sucht den Superstar» wirkten Sie zunächst vollkommen überwältigt, und auch in den Wochen danach hatten Sie an ihrem neuen Ruhm offenbar noch zu knapsen. Haben Sie sich nun, rund ein halbes Jahr später, an ihre neue Rolle als Rockstar gewöhnt?
Godoj: Naja, ich sag mal, das Leben ist nicht anders als vorher auch. Gut, man wird halt auf der Straße erkannt, und das freut mich natürlich. Sonst wär’ ja alles für die Katz’ gewesen (lacht), wenn dem nicht so wäre. Nein, ich bin natürlich schon noch überwältigt, was überhaupt alles passiert ist und wie das alles so gekommen ist. Und ich bin natürlich wahnsinnig stolz und auch froh, dass ich die Leute so überzeugen konnte.

Netzeitung: Räumlich hat sich ja nicht soviel verändert, oder? Sie wohnen nach wie vor in Recklinghausen...
Godoj: Genau, hier bin ich und hier bleibe ich auch...

Netzeitung: ...Deutschlands bekanntester Hartz-4-Empfänger allerdings sind Sie nicht mehr. Haben Sie sich von ihren Honoraren eigentlich schon etwas Besonderes geleistet?
Godoj: Also, ich bin schon ein sparsamer Mensch. Aber einen neuen Wagen musste ich mir unbedingt zulegen. Ich habe mir jetzt einen geleast, weil mein Opel Corsa schon 270.000 Kilometer auf dem Tacho hatte. Ich muss ja immer pendeln, und der hat’s dann irgendwann nicht mehr mitgemacht. Aber ich habe ihn noch!

Netzeitung: Und die Weltreise, die Sie nach ihrem Sieg Ihren Eltern – die sie ja sehr unterstützt haben – versprochen hatten? Hat die schon stattgefunden?
Godoj: Die kommt noch. Die hatten erstmal keine Lust, und man kann die dann auch nicht überreden. Ich werde dann halt irgendwann mal heimlich ins Reisebüro gehen und da was auf die Beine stellen...

Netzeitung: Ihr erstes Album «Plan A!» hat sich gut verkauft und mittlerweile schon Platinstatus erreicht. Mir persönlich haben darauf besonders die deutschsprachigen Titel gut gefallen...
Godoj: . ..das habe ich schon öfter gehört. (lacht) Das sind übrigens auch die Songs, die ich selbst geschrieben oder mitverfasst habe.

Netzeitung: Hat das Konsequenzen für’s neue Album, das ja im nächsten Jahr kommen soll? Gibt’s da vielleicht mehr davon zu hören?
Godoj: Naja, es waren ja nur drei Lieder auf «Plan A!». Und nein, ich will schon irgendwie international bleiben mit meinen Titeln, also auch wieder englischsprachige mit dabei haben. Aber es sollen schon mehr deutsche Songs werden. Ich habe auch überlegt, da ich ja der polnischen Sprache mächtig bin (Thomas Godoj wurde in Polen geboren), dass ich einen Bonustrack auf Polnisch auf’s neue Album packe.

Netzeitung: Sind Sie denn mittlerweile schon in Polen aufgetreten?
Godoj: Nee, leider noch nicht. Aber das wollte ich im Januar machen, wenn’s klappt. Da will ich mich auch im polnischen Fernsehen mal zeigen, bei einer Talkshow. Und im Sommer dann vielleicht auch in Polen auf Tournee gehen. Mal gucken. Hier in Essen, in der Grugahalle haben wir schon mal auf ner deutsch-polnischen Veranstaltung gespielt, da waren zehntausend Leute. Auch viele polnische Bands waren da, da habe ich Kontakte geknüpft.


Netzeitung: Anfang 2009 startet ja auch die neue Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Schauen Sie auch mal rein?
Godoj: Warum nicht, klar. Wenn ich das schaffe, schaue ich mal rein.

Netzeitung: Haben Sie denn noch Kontakt zu Ihren Mit-Kandidaten von damals? Fady Maalouf etwa?
Godoj: Den Fady treffe ich öfter mal auf Veranstaltungen, bei The Dome etwa. Mit den anderen habe ich wenig Kontakt, weil ich zurzeit zuviel zu tun habe.

Netzeitung: Und, Dieter Bohlen mal wieder gesprochen?
Godoj: (lacht) Nee, leider nicht. Ich war kürzlich in München, da war zufälligerweise auch das offizielle «DSDS»-Casting, was die da abgedreht haben. Der Dieter ist danach aber schnell verschwunden, so wie er das eigentlich immer macht (lacht). Er ist ja immer schnell weg, auch nach den Shows damals. Man konnte ihn eigentlich nie sprechen.

Netzeitung: Dafür redet der offenbar lieber über die bisherigen «DSDS»-Gewinner, so in der Zeitschrift «Bravo». Sie kommen dabei nicht ganz so gut weg. Unter anderem bezeichnet er Sie als «schwierigen Künstler, der sich manchmal selbst im Weg steht». Auch das Wort «beratungsresistent» fällt. Hat er recht?
Godoj: Naja, das ist seine Meinung. Ich glaube, der Dieter hat einfach generell was gegen selbständige Künstler. Ich mein, ich hab Platinstatus erreicht, worüber ich sehr froh und dankbar bin. Meine Tournee im Dezember ist auch schon ausverkauft.

Netzeitung: Sprich, so falsch können Sie’s also nicht gemacht haben...
Godoj: Ehrlich gesagt, ich lese mir solche Sachen überhaupt nicht durch. Sie haben mir das gesagt, und natürlich haben mir das auch einige Bekannte gesteckt. So ist halt die Boulevardpresse, und mit der möchte ich nichts zu tun haben. Das lässt mich kalt.

Netzeitung: Apropos Boulevardpresse – dass Sie im Januar erstmals Vater werden, ging auch kräftig durch die bunten Blätter. Legen Sie eigentlich trotz Tournee eine kleine Babypause ein?
Godoj: Wenn ich ehrlich sein soll - nein. Das Baby soll ja im Januar kommen, aber dass da auch eine kleine Tournee-Pause ist, ist einfach Zufall. Und selbst dann werde ich auch nicht dauernd zu Hause sein. Da gibt es bestimmt wieder Promotion-Tage, zumal ich ja auch im Januar diese Auftritte in Polen eingeplant hatte. Da wird ne Menge zu tun sein!

Netzeitung: Das ist aber jetzt keine Flucht in die Arbeit – so als typischer Männereflex?
Godoj: Wie meinen Sie das denn jetzt?

Netzeitung: Naja, Neugeborene sind anstrengend. Es soll Männer geben, die da lieber im Büro sitzen, als das schreiende Kind rumzutragen...
Godoj: Nee, da gehöre ich aber nicht dazu! Ich freue mich da total drauf. Und ich will soviel Zeit wie möglich mit meinem Kind verbringen. Aber die Arbeit werde ich darüber nicht vergessen. Für den Erfolg muss man sich eben den Arsch aufreißen. Und man muss dranbleiben – schließlich kommt nächstes Jahr ja tatsächlich schon wieder ein neuer «Superstar» - oder eine «Superstarin» (lacht).


Quelle: http://www.netzeitung.de/entertainment/i...ws/1221280.html

29.11.2008 17:32 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen

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Thomas Godoj erzählt KWICK! woher der Erfolg kommt

Thomas Godoj ist auf alle Fälle der größte Newcomer, den die deutsche Musikszene dieses Jahr hervorgebracht hat. Seit seinem Sieg bei der letzten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" surft der 31-Jährige auf einer riesen Erfolgswelle. Sein Album "Plan A!" sowie die Single "Love Is You" schafften es ohne Umwege direkt auf die Eins und auch die Tickets für seine demnächst beginnende Tour gehen weg wie warme Semmeln. Außerdem wird Thomas demnächst auch noch Papa. Das bedeutet alles in allem eine große Portion positiver Stress. Umso größer ist die Ehre für das KWICK! Magazin, dass der Superstar sich bereit erklärte, uns ein paar Fragen zu beantworten.


Zitat:
Du bist ja eher der bodenständige Typ. Aber ist seit Deinem Sieg im Mai dieses Jahres eigentlich noch irgendwas "normal“?
Thomas: Ja, alles ist normal. Nur die vielen Termine müssen eben bewältigt werden.

Wer oder was hält Dich dennoch auf dem Boden?
Thomas: Dafür ist niemand notwendig.

"Plan A!“ und "Love Is You“ schafften es ja fast erwartungsgemäß auf die Eins. Für "Helden Gesucht“ war dagegen "schon“ auf Platz 12 Schluss. Beunruhigt Dich das?
Thomas: Ich freue mich grundsätzlich darüber in die Charts zu kommen.


"Letztendlich entscheiden die Fans"

Fünf DSDS-Gewinner und einige weitere Kandidaten, die ein Album veröffentlichen konnten gibt es bereits. Doch bei fast jedem endete die Erfolgswelle spätestens nach dem zweiten Album. Wie willst Du es schaffen, länger präsent zu bleiben?
Thomas: Ja, das berühmte zweite Album… Es geht um viel Arbeit und darum, authentisch rüber zu kommen. Ein Erfolgsrezept gibt es nicht. Gute Musik, auch in Deutsch, ist mein Ziel. Letztendlich entscheiden die Fans. Für meine Fans werden meine Band und ich während der Tour im Dezember und Januar/Februar nächsten Jahres alles geben, um den Grundstock für ein langfristiges musikalisches Schaffen zu ermöglichen.

Aus Deiner Aussage, dass Du keinen Plan B hättest, wurde quasi Dein "Werbeslogan“. Jetzt mal im Ernst, was hättest Du gemacht, wenn es bei DSDS nicht geklappt hätte?
Thomas: Musik, Musik, Musik. Nur es wäre ungleich schwerer geworden.

Du bist nicht der Typ, der im Zeichen des Erfolgs seine Vergangenheit vergisst und sein Geld zum Fenster rauswirft. Siehst Du die jetzige Phase auch als Gelegenheit, finanziell Deine Zukunft abzusichern?
Thomas: Mein Verhältnis zu Geld hat sich überhaupt nicht geändert – immer auf dem Teppich bleiben.

Zu Beginn der Castings hast Du damals gesagt: "Ich will einfach nur Musik machen.“ Ist dieser Wunsch nun in Erfüllung gegangen?
Thomas: Ja, auf jeden Fall.

Wie schwer wiegen die Begleiterscheinungen, z.B. die Tatsache, ständig in Interviews die gleichen Fragen beantworten zu müssen?
Thomas: Das gehört eben irgendwie dazu

Sein Einfluss ist ihm wichtig

Die Plattenfirma hat Dir das Recht eingeräumt, auch als Texter an Deinem Album mitzuarbeiten. Wie kam es zu diesem – für DSDS-Kandidaten – Privileg?
Thomas: Es wurde meinem Wunsch entsprochen. Ich möchte auch zukünftig Einfluss auf meine musikalische Arbeit nehmen und die Unterstützung von Komponisten beanspruchen.

Bist Du mit dem Umfang Deiner Mitarbeit zufrieden oder soll das noch mehr werden?
Thomas: Das ist ein ständiger Prozess, zu dem auch immer Kompromisse zählen werden.

Gibt es eine besondere musikalische Idee, die Du auf Deinem nächsten Album gerne realisieren würdest?
Thomas: Jetzt steht erst einmal die Tour an. Danach muss dann unbedingt eine kreative Phase beginnen.

Demnächst kommt ja die Platin-Version Deines Debütalbums auf den Markt, und das gerade einmal vier Monate nach der ersten Auflage von "Plan A“. Könntest Du es nachvollziehen, wenn einige Deiner zahlreichen Fans enttäuscht wären, dass sie sich wegen einer Handvoll Unplugged-Versionen gleich ein ganzes Album kaufen müssen?
Thomas: Über den Platin-Status von Plan A haben wir uns sehr gefreut. Jetzt wollten meine Band und ich durch Unplugged-Songs unsere gute Zusammenarbeit dokumentieren. Diese gemeinsame gewachsene Arbeit wollten wir unseren Fans mit einer besonderen Platin-Edition zugänglich machen.

Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass das Unplugged-Prinzip musikalisch sehr reizvoll sein kann. Warum passt es zu Dir?
Thomas: Unplugged, also ohne große Studiobearbeitung eine Aufnahme zu produzieren, ist eine besondere Herausforderung für Musiker und Sänger.


"Es wird auch weiterhin eine Ochsentour bleiben"

Wie stehst Du generell zur immer stärkeren Kommerzialisierung des Musikbusiness? Vor noch nicht allzu langer Zeit musstest Du ja noch die Ochsentour durchziehen, um überhaupt etwas verdienen zu können…
Thomas: War es je schon einmal anders? Es wird auch weiterhin eine Ochsentour bleiben, da in diesem Geschäft kaum etwas geschenkt wird.

Im Dezember geht’s dann schließlich auf Tour – und Dein Programm verspricht stressig zu werden. Hast Du einen oder mehrere gute Entspannungstipps?
Thomas: Spaß an der Arbeit kann eben auch positiven Stress verursachen und somit glaube ich, das ganz gut verkraften zu können.

Hast Du vor in Zukunft mal wieder etwas mit Deinen ehemaligen Bandprojekten zu machen?
Thomas: Mal sehen, was die Zukunft bringt.


Privatleben bleibt privat

Es scheint, als würdest Du Dein Privatleben ziemlich vor der Öffentlichkeit schützen. Ist das Teil einer Strategie länger als Musiker erfolgreich zu sein?
Thomas: Meine Musik soll im Vordergrund stehen. Das ist keine Strategie sondern ganz normal. Privatleben, das sagt schon das Wort, soll privat bleiben.

Vermutlich wirst Du Dein Privatleben jetzt noch intensiver abschotten, da Du Papa wirst. Kommt man da nicht in einen Interessenskonflikt? Schließlich wird ja erwartet, dass Du recht bald das zweite Album nachlegst…
Thomas: Es geht nicht um Abschotten. Beides erfordert volles Engagement. In der sogenannten ruhigeren Phase werden meine Band, Komponisten und ich für ein authentisches neues Thomas-Godoj-Album die Konzentration auf Musik, Text und Performance richten.

Kommen wir zum Abschluss. Dieses Jahr konnten drei der größten Musikstars aller Zeiten innerhalb weniger Wochen ihren fünfzigsten Geburtstag feiern: Michael Jackson, Madonna und Prince. Welche dieser Karrieren könnte Dir am ehesten als Vorbild dienen und warum?
Thomas: Soweit bin ich noch lange nicht. Ziel ist die Musik und an erster Stelle natürlich das Musikerlebnis meiner Fans.


Quelle: http://www.kwick.de/magazin/thomas_godoj...iew_.18625.html

29.11.2008 17:38 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj gewann Anfang 2008 die fünfte Staffel von Deutschlands beliebtester Castingshow "Deutschland Sucht Den Superstar" und hat insbesondere mit seinen Versionen von Snow Patrols "Chasing Cars" und Sunrise Avenues "Fairytale Gone Bad" unser Interesse geweckt. Seine erste Single "Love Is You" erklomm in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Spitze der Charts und auch sein Album "Plan A!" konnte in Deutschland und Österreich die Spitzenplazierung einnehmen. Dieser Tage wurde "Plan A!" in einer Deluxe Edition als Doppel-CD neu veröffentlicht. Hierauf befinden sich auch Titel, die bisher zum Teil nur exklusiv verfügbar waren sowie eine EP mit fünf Godoj-Songs als "Live Unplugged"-Versionen. Eine Tour steht ebenfalls in den Startlöchern, Grund genug für uns, Thomas nach seinen weiteren Plänen zu befragen.


Zitat:
Wer kam auf die Idee, die doch radikale Coverversion das „Beatles“-Cover „Let it be“ zu produzieren, für viele einfach ein Sakrileg?
Die Idee und die Umsetzung ist während DSDS entstanden. Der MD der DSDS-Band hatte die Idee und ich fand die Herausforderung toll.


Deutsche Künstler haben- auch wenn sie Englisch singen- selten Erfolg im Ausland. Woran meinst Du liegt das?
Gerade in der Musikbranche ist Promotion ein großes Thema. Ich glaube, dass Länder wie die USA und England da immer noch eine große Dominanz haben.


Ich denke Dir ist klar, dass dein Erfolg nicht immer währen wird. Hast du einen „Plan B“, was du machen möchtest, wenn diese Zeit vorbei ist?
Zunächst einmal freue ich mich riesig auf die jetzt bevorstehende Tour.


Du beteuerst in deinen Aussagen, dass du dich für niemanden verbiegst. In wie weit hast Du dich doch ein Stück weit geändert?
Die Zeit hat bereits jetzt soviel an Veränderungen gebracht. Ich muss mich darauf einstellen und auch entsprechend positionieren. Kompromisse gehören zum Geschäft. Aber meiner Grundeinstellung möchte ich auf jeden Fall treu bleiben.


Worin liegt der gravierende Unterschied zu den Konzerten, die Du mit deinen alten Bands gemacht hast und heute? Vermisst du gewisse Aspekte der Zeit vor „DSDS“?
Wie schon gesagt, man muss sich auf Veränderungen immer neu einstellen. Über Erfahrungen mit meiner jetzigen Band kann ich erst später berichten. Ich glaube, dass die Möglichkeit mit Musik ein positives Lebensgefühl rüber zu bringen, schon eine wundervolle Aufgabe und auch große Herausforderung ist. Ich freue mich, wie gesagt, auf die bevorstehende Tour und die damit verbundenen Erlebnisse.


Wie muss man sich die Entstehung eines Thomas Godoj Albums vorstellen? Einige Songs werden von deinem Autorenteam geschrieben und einige Songs verfasst Du selber? Oder sitzt ihr zusammen im Studio und schreibt das Album zusammen?
Das kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen. Für das nächste Album wünsche ich mir eine kreative Pause, wo wir als Team (Band, Komponisten und ich) konzentriert unsere Ideen zusammentragen können und dann mit einem entsprechenden Ergebnis ein neues Album präsentieren können.


Seit dem 21.11.2008 gibt es eine Neuauflage des Albums "Plan A" geben. Arbeitest du bereits an neuen Stücken?
Jetzt werden erst einmal aktuell die bisher erschienen Aufnahmen vor Publikum präsentiert. Die eine oder andere Überraschung haben wir auch noch vorbereitet. Ideen für neue Songs sind bereits vorhanden, aber deren konkrete Umsetzung wird doch erst später erfolgen.


Thomas Godoj ist keine Kunstfigur. Hat es Bemühungen seitens RTL gegeben, Dir ein Image aufzudrücken?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Meinung und Vorstellungen immer Berücksichtigung gefunden haben. Man darf nicht aufhören, mit neuen Erfahrungen zu lernen und sich auf Kompromisse einzulassen. Ich weiß allerdings ziemlich genau, wo ich mir selber treu bleiben muss.


Dein Background ist ja eher independent. Welche Bands aus der alternativen Szene hörst du gerne?
Ich habe da im Moment gar keine Favoriten. Ich konzentriere mich auf meine Musik, mit der ich auch genug zu tun habe.


In deinem Blick liegt oft etwas zerbrechliches, melancholisches. Wie würdest du dich selber beschreiben?
Na ja, ich bin ein lebensfroher Mensch und genieße jetzt besonders die Stunden mit der Familie und Freunden. Bodenständigkeit gehört, so glaube ich, zu meinen besonderen Eigenschaften.


Wie gehen deine Freunde und Familie seit dem Erfolg mit Dir um? Meinst Du, Du wirst anders behandelt als vorher?
Auf gar keinen Fall. Ich glaube auch gerade deshalb, dass ich eine gute Familie und echte Freunde habe. Darüber bin ich schon recht froh.


Was sagst du zu Herrn Bohlens Statements in der „Bravo“? Meinst du, er hat recht mit der Aussage, daß Popstars unbedingt Skandale benötigen, um erfolgreich zu sein?
In der medialen Welt wird viel berichtet und geschrieben. Ich glaube, die meisten Menschen wissen, wie das zu bewerten ist. Ich habe mit Dieter viele positive Erfahrungen gemacht und schätze seine Meinung in persönlich geführten Gesprächen.


In deinem Song “Helden gesucht” singst Du über Menschen des alltäglichen Lebens, die ein Vorbild sein können. Meinst Du, daß wir heutzutage wirklich Helden benötigen, oder sollte jeder Mensch eher versuchen, sein Leben selbst zu meistern?
Wie in dem Video gezeigt, bringen die Helden des alltäglichen Lebens, Freude die nicht bezahlbar ist. Wir alle bedürfen an unterschiedlichen Stellen Hilfe und Unterstützung. Das Leben nicht allein meistern zu müssen, sondern sich der Solidarität anderer bewusst zu sein ist eine tolle Erfahrung.


Was für einen Tipp würdest du Newcomerbands geben, um erfolgreich zu sein?
Eine Chance, wie ich sie hatte, sollte auf jeden Fall wahrgenommen werden. Ansonsten ist die Teilnahme an Newcomer-Wettbewerben immer hilfreich – allerdings sollten keine Startgelder erhoben werden.


Vielen Dank für das Gespräch!


Quelle: http://www.sparklingphotos.de/content/view/983/110/

02.12.2008 16:53 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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"Ich will nicht mit Geld um mich werfen"

Thomas Godoj ist der Sieger der vergangenen Staffel der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar". Am Donnerstag beginnt seine erste Deutschlandtournee. Olaf Neumann hat mit ihm über seine Vergangenheit, den Einfluss seiner Eltern und seine Erfahrung bei "Deutschland sucht den Superstar" gesprochen.


Zitat:
Das Magazin "Stern" hat dich als "Möchtegern-Rocker" bezeichnet. Hat die Sendung "Deutschland sucht den Superstar" ein falsches Bild von dir vermittelt?
Wenn die das so meinen . . . Ich kann ihnen nicht verbieten, das zu schreiben. Ich weiß aber, woher ich komme und was ich gemacht habe. Von solchen Sachen lasse ich mich nicht beeinflussen. Für mich war es nichts Neues, auf die Bühne zu gehen. Neu war jedoch, jedes Wochenende in einem Studio vor 1200 Leuten aufzutreten. Dazu kamen sechs Millionen Fernseherzuschauer. Hätten die alle vor mir gestanden, hätte ich Pudding in den Beinen gehabt (lacht).

Du benutzt oft das Wort "ehrlich". Was bedeutet es für dich?
Die Leute hätten es gemerkt, wenn ich ihnen etwas vorgespielt hätte. Ich will so bleiben, wie ich bin, und habe deshalb auch nie versucht, bei DSDS irgendwelche Geschichten ans Tageslicht zu bringen. Ich bin ja kein Regisseur, der sich alles zusammenschraubt. Ich ging da so hin, wie ich war, und wurde Gott sei Dank auch so angenommen.

Wie blickst du auf deine Zeit als Teilnehmer bei DSDS zurück?
Für mich war jeder Tag wertvoll, ich habe unheimlich viel gelernt. Zum Beispiel, was die ganze Pressearbeit betrifft. Ich habe auch mit einem Gesangslehrer und einem Choreografen zusammengearbeitet. Die Teams von Grundy und RTL waren einfach super.

[b]Es wird oft kritisiert, dass Castingshow-Teilnehmer schlecht vorbereitet werden auf die Zeit danach. Wie siehst du das?

Ich denke, dass ich gut vorbereitet bin auf die Musikbranche. Natürlich habe ich jetzt auch ein Management an meiner Seite. Darüber bin ich sehr froh. Das Format DSDS ist eine Ausbildung, die die Teilnehmer vorbereitet auf die Zeit danach. Ich persönlich habe viel mitbekommen, und man hat nicht versucht, mich zu verändern. Okay, man hat mir vielleicht neue Klamotten verpasst, aber die entsprechen sowieso meinem Typ.

Haben sich die Jurymitglieder auch um die Kandidaten gekümmert, als die Kameras nicht liefen?
Ja, klar. Mit dem Bär und mit Anja Lukaseder habe ich mich gut verstanden. Auch Dieter ist ein netter Typ. Mit ihm konnte man sich auch vor oder nach der Show unterhalten.

Viele glauben, dass man als DSDS-Sieger mit Dieter Bohlen arbeiten muss.
Das ist nirgendwo festgeschrieben. Wenn Dieter aber mit einer Melodie ankäme, die zu mir passt, dann wäre ich der Letzte, der sich das nicht anhören würde. Man kann ja alles zu einer Rocknummer umarrangieren.

Inwiefern hatte deine Vorgeschichte einen Einfluss auf dein jetziges Leben?
Meine Banderfahrung hat sicher geholfen. Vor Auftritten ist man immer angespannt. Aber sobald die ersten Worte gesungen sind, bin ich in meinem Element. Bei uns in der Familie lief dauernd Musik, von Abba bis zu den Beatles. Als Teenager hörte ich viel Rock und Metal und bin auf Konzerte und Festivals gefahren. Meine Lieblingsband war Type O Negative, und irgendwann habe ich angefangen, deren Sachen nachzusingen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ältere Freunde, die schon in einer Band spielten. Irgendwann nahmen sie mich auf. Das waren die blutigen Anfänge.

Habt ihr viele Demos verschickt?
Wir haben alles versucht, sind zu den Radiostationen gefahren und haben Plattenfirmen bemustert. Mit meiner ersten Band Cure Of Souls habe ich in Recklinghausen einen Newcomerwettbewerb gewonnen. Dafür durften wir auf den Ruhrfestspielen auftreten. Dort hat mich der Produzent von Christian Wunderlich gesehen. Über eine Produktionsfirma aus Frankfurt bin ich später zu dem ehrgeizigen Rockprojekt Wink gestoßen. Aber das Album ist nie rausgekommen.

War das frustrierend?
Natürlich. Nachdem sich die Band Wink aufgelöst hatte, stellte ich mir die Frage, was ich nun tun sollte. Ich hatte zwar eine Ausbildung zum Maschinenbauzeichner in der Tasche, aber mein anschließendes Studium ist der Musik zum Opfer gefallen. Irgendwann musste ich mich arbeitslos melden und bekam Hartz IV. Das war nicht so toll.

Bis dich deine Mutter überredete, bei "Deutschland sucht den Superstar" vorzusingen.
Das hatte sie schon versucht, als es die Band noch gab. Damals wollte ich das noch nicht. Ich glaubte, ich würde da gar nicht reinpassen. Diese Gedanken hatte ich ehrlich gesagt während der ganzen Show. Aber es hat sich dann doch anders entwickelt.

Deine Eltern haben dich von Anfang an unterstützt. Nennst du sie deshalb deine "Helden"?
Ja, meine Eltern standen immer hinter mir und haben nie gesagt, ich solle mit der Musik aufhören. Stattdessen waren sie fast bei jedem Konzert dabei, selbst bei meiner Metalband. Davor habe ich Respekt.

Wie verlief die Auswahl der Songs für dein Debütalbum "Plan A!"? Konntest du bei der Auswahl ein wenig mitreden?
Ich habe mit meinem Management und meiner Plattenfirma deutsche und englische Songs besprochen, die ich anschließend eingesungen habe. Auf Wunsch der Plattenfirma sind auch Stücke von mir dabei. Zudem haben wir die "Let it be"-Version, die ich in der Show gesungen habe, mit auf das Album genommen. Wir haben dafür die ausdrückliche Erlaubnis von Paul McCartneys Musikverlag bekommen. Ich fühle mich sehr geehrt.

Du hast jetzt sehr viele Verehrerinnen. Macht dich das nervös?
Meistens kriege ich keine expliziten Liebesbriefe, sondern eher Zuspruch à la "Du machst das gut". Ich fühle mich sehr geehrt, dass so viele Menschen verschiedenster Altersgruppen hinter mir stehen. Ich kann sie gar nicht als Fans bezeichnen: für mich sind es Freunde.

Was machst du mit dem Geld, das du bis jetzt mit deiner Musik verdienst?
Ich werde damit bestimmt nicht um mich werfen. Man weiß ja nie, was morgen sein wird. Vielleicht spare ich auf eine Eigentumswohnung. Aber bevor ich ans Geldausgeben denke, werde ich mich weiterhin auf die Musik konzentrieren. Ich werde auf jeden Fall weiterhin in Recklinghausen wohnen. In Dortmund gibt es einen Flughafen. Von da kommt man gut weg.


Quelle: http://bavariaradio.de/cms/modules.php?n...article&sid=473

05.12.2008 22:04 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Turnstunde mit Thomas

Zitat:
Recklinghausen. Heimspiel für den aktuellen DSDS-Gewinner Thomas Godoj: Er startete seine Tournee in der ausverkauften Vest Arena in Recklinghausen und bestach durch eine überzeugende Bühnenpräsenz.

Es hatte etwas von einem Familientreffen: Deutschland-sucht-den-Superstar-Gewinner Thomas Godoj, der das erste Konzert der Plan-A-Tour in seiner Heimatstadt Recklinghausen bestritt, kuschelte mit seinen Fans, sorgte für lustige Plauderstündchen und rockte zudem auch noch die Hütte in der ausverkauften Vest Arena. Mutter Godoj betrachtete alles aus sicherer Entfernung von der Theke aus - bestimmt der Lautstärke wegen. Nicht ohne Grund verteilte ein Fan, der dem Grundschulalter bestimmt noch nicht entwachsen war, Ohrstöpsel an die Pressefotografen.

Lied aus alten Wink-Zeiten
Thomas Godoj und seine Band bewiesen zwei Stunden lang, dass sie mehr können als nur laut. Der Abend war eine runde Sache, Thomas gut drauf und die Fans waren am Ende hochzufrieden.

Die Mischung macht's: Der nette Thomas bestach durch eine überzeugende Bühnenpräsenz: Zwar professionell, aber weit von einer perfekt-langweiligen Routine entfernt. Dazu machte ihm das alles viel zu viel Spaß. Auch wenn man kein ausgewiesener Godojaner ist - seiner Begeisterung und Freude konnte man sich nur schwer entziehen. Und wenn er auf der Zielgeraden mit der Begründung „Deutschland braucht mehr Bewegung” seine alten wie jungen Fans zur schweißtreibenden Hüpfparade animierte, war Verweigern ohnehin zwecklos. Turnstunde mit Thomas - da hoppsten die Sechs- wie auch die 60-Jährigen mit.

Live singen ist genau sein Ding und so gewannen an diesem Abend viele der Songs, die auf dem Album „Plan A” leider an ihm vorbeiproduziert wurden. In der Acousticversion konnte man plötzlich auch „I Don't Feel the Same” etwas abgewinnen.

Ein taufrisches Werk namens „Für Immer”
Am überzeugendsten sind die Lieder, die Thomas und seine Band selbst schreiben: „Autopilot” war gewiss einer der stärksten Momente des Abends, ebenso das melodische „Summer Breeze”, das an die besseren Stücke der finnischen Band HIM rund um Sänger Ville Valo erinnerte. Ganz besondere Schmankerl lieferte der 30-Jährige mit seinen DSDS-Songs „Shadow of the Day” von Linkin Park, „Chasing Cars” von Snow Patrol und dem Beatles-Klassiker „Let it be” ab. Noch ungehört, aber hörenswert war ein ganz taufrisches Werk namens „Für Immer”.

Für viele Konzertbesucher bestimmt völlig überraschend gab's auch noch „Liebe zur Sonne” aus alten, aber bei den Fans unvergessenen Wink-Zeiten. Schon die Songs seiner früheren Band Wink zeigen: Thomas Godoj hat mehr drauf, als nur das „One-Hit-Casting-Wunder” zu spielen



Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/...841/detail.html

05.12.2008 22:07 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj rockte die Vest-Arena

Zitat:
RECKLINGHAUSEN Keine zehn Minuten stand Thomas Godoj auf der Bühne, da schallte es zum ersten Mal durch die Vest-Arena. Der Superstar rief „Rock“ – die ausverkaufe Vest-Arena antwortete „linghausen.“

Am Donnerstagabend feierte Godoj den Auftakt seiner „PlanA!“-Tour. Privatsender RTL hatte eine großzügige Abordnung geschickt, auch eine beachtliche Mannschaft der Plattenfirma Sony BMG Music Entertainment wollte sich den Tourneestart des Recklinghäuser Superstars nicht entgehen lassen. Sogar Jurymitglied Bär Lesker hatte sich unters Publikum gemischt und lauschte den rockig-popigen Tönen des Vollblutmusikers.

Die restlos ausverkaufte Vest-Arena feierte ihren Superstar schon lange, bevor er die Bühne betrat. Bereits in den frühen Morgenstunden pilgerten die ersten weiblichen Mitglieder des „Tomzilla-Fanclubs“ in Fankleidung gehüllt in Richtung „Thomas-Godoj-Fanzelt“ auf der Hellbachstraße. Bis zum Abend stimmten sie sich mit den Hits ihres Superstars auf das fast zweistündige „Heimspiel“ ein.

Mutter Danuta wünschte ihrem Thomas viel Glück

Es schlug exakt neun Uhr, als Godoj auf die Bühne kam und die Menge tobte. Immer wieder untermauerte der Musiker die Bedeutung seines Auftritts in der Kreishauptstadt, in seiner Stadt, in der der 30-Jährige seit nun schon 22 Jahren lebt.

Im hinteren Teil der Halle hatte seine Mutter Danuta ihren Platz gefunden, die ihren Sohnemann noch kurz vor dem Auftritt in der Garderobe besucht und ihm mit einem „Küsschen“ viel Glück zum Tourstart gewünscht hatte. Auch sie zeigte sich von beachtlichen Kulisse der Vest-Arena begeistert. „Ich wusste gar nicht, dass wir in Recklinghausen eine so super Location haben. Thomas findet es auch richtig klasse hier.“

Zwei Abende „Heimspiel“ stehen am Freitag- und Samstagabend noch auf dem Plan, dann geht die .„PlanA!“-Tour in anderen Städten weiter


Quelle: http://www.halternerzeitung.de/lokales/d.../art4026,426453

05.12.2008 22:09 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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«Superstar» Thomas Godoj freut sich auf sein Baby
Zitat:
Der «Superstar» und werdende Vater Thomas Godoj freut sich «wahnsinnig» auf sein Baby. Er übernehme bereits jetzt eine Vaterrolle für den zwölfjährigen Sohn seiner Freundin, der aus einer anderen Beziehung stammt.

«Da versuche ich auch schon eine Autoritätsperson zu sein», sagte der 30-Jährige am Samstagabend in einem Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur dpa in Recklinghausen.

Der aktuelle Sieger der Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» hat in dieser Woche seine Tour mit drei ausverkauften Konzerten in seiner Heimatstadt Recklinghausen begonnen. Mit dem Etikett «Casting-Star» komme er zurecht: «Man muss versuchen, die Plattform für sich zu nutzen und darf sich nicht zu sehr verbiegen lassen. Wer jeden Mist mitmacht, der wird verbrannt», meinte Godoj.


http://www.suedkurier.de/news/panorama/b...;art811,3547301

09.12.2008 16:08 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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„Ich weiß alles zu schätzen“
Red.chat trifft die Stars: Thomas Godoj über Weihnachten und seine neue Rolle als Vater.

Er eroberte mit seiner rauchigen Stimme die Gunst der Zuschauer und gewann 2008 die fünfte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“. Derzeit befindet sich Thomas Godoj auf seiner „Plan A Tour“. Wir quatschten mit dem werdenden Papa über seine Vaterfreuden, das anstehende Weihnachtsfest, Geld und seine Vorsätze fürs neue Jahr.


Zitat:
Hey Thomas! Und, schon im Weihnachtsfieber?
Och, naja, höhö, wenn man ab und zu mal backstage so abhängt, dann gibts ja schon lecker Überraschungseier oder Merci und Nüsschen und so was. Da kommt das automatisch.


Warst du denn schon auf Shoppingtour, um die Geschenke für deine Lieben zu
besorgen?

Nee, nee, nee, das schaffe ich dieses Jahr leider nicht.


Also legst du deiner Mama in diesem Jahr nichts unter den Baum?
Doch, doch, na klar, aber ich habe da so meine Vorstellungen, und da werde ich den Auftrag an meine Freundin weiterleiten (lacht).


Weihnachtszeit ist ja auch immer eine Zeit, in der man zurückblickt und das Jahr Revue passieren lässt.
Fragst du dich manchmal, wieso gerade du bei DsdS gewonnen hast?

Ja, weißt du, ich bin halt ein Part in einer beliebten Fernsehshow gewesen und habe gewonnen. Die Leute haben nun mal so entschieden. Ich sehe das als nicht so besonders an. Ja, hm, jetzt weiß ich nicht mehr, was ich dir sagen soll (lacht).


Du bist doch sonst nicht so zurückhaltend...
Ich bin einfach froh, dass ich die Chance bekommen habe, das machen zu dürfen, was mir am Herzen liegt und wo mein Herz höher schlägt. Wonach ich auch die letzten Jahre gelebt habe. Und das ist eben die Musik, die ich über alles liebe.


Hat man als Superstar, der aus einfachen Verhältnissen kommt, eine Vorstellung von diesem Leben?
Hm, ja und nein. Es ist schon turbulent gewesen. Ich bin natürlich froh, dass ich die ganzen Live-Gigs spielen kann und meine Booking-Agentur mir die Möglichkeit gibt, mich den Leuten zu zeigen. Das ist wichtig. Es reicht nicht, nur eine Platte zu machen und im Fernsehen zu glänzen. Der Kontakt mit den Fans, von denen ich sozusagen lebe, ist sehr, sehr wichtig und für meine Entwicklung von Vorteil.


Wann hast du das erste Mal bei DsdS gespürt, dass sich dein Leben verändern könn-te?
Ich habe bis zur letzten Sekunde nicht daran geglaubt, dass ich gewinnen werde, weil Vorfreude manchmal auch schlecht sein kann, wenn das Ergebnis negativ ist.


Wie wichtig sind dir die Meinungen von anderen Menschen?
Also unsachliche Kritik ist mir egal. Was die Boulevard-Zeitungen schreiben, lese ich gar nicht. Aber grundsätzlich lasse ich mir schon viel sagen und nehme Verbesserungsvorschläge gern an. Da bin ich auch froh, dass ich ehrliche und erfahrene Menschen um mich herum habe, die es gut mit mir meinen.

Was musst du denn noch verbessern?
Der Umgang mit dem Publikum ist manchmal schwierig. Es gibt Tage, wo es besser klappt und es gibt Tage, an denen ich denke: „Oh, was ist denn heute los?“ Je nachdem in welcher Stadt man ist, ändern sich eben auch die Anforderungen für den Künstler, da jede Stadt ein anderes Publikum hat. Grundsätzlich versuche ich aber natürlich, meine Show relativ gleich zu halten und den Leuten einfach den Thomas Godoj zu präsentieren.


Wie stark achtest du bei der Produktion deiner Songs auf das Interesse deiner Fans und die Trends in der Musik-Szene?
Naja, bei der ersten CD weiß man natürlich noch nicht, was gut ankommt und worauf sie positiv oder negativ reagieren. Aber in Zukunft sieht das anders aus. Da muss ich den richtigen Nerv der Leute treffen und das ist manchmal wie ein Sechser im Lotto.


Mark Medlock meinte vor einigen Wochen bei uns, dass er zum Dieter Bohlen weiterhin ein sehr gutes Verhältnis pflegt. Wie sieht das bei dir aus? Du machst ja nicht gerade die Musik, die Dieter Bohlen mag?
Ja, das stimmt, aber deshalb haben wir kein Problem miteinander. Aber er macht halt sein Ding und ich meines. Menschlich ist er absolut super drauf. Ab und zu schreiben wir mal ne Simse (SMS), letztens haben wir telefoniert. Alles ganz easy.


Und was ist mit den vielen Schlagzeilen, es gäbe Probleme zwischen euch?
Da gab es nie Probleme.

Du warst vor deinem Sieg bei DsdS finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet.
Wie stehst du jetzt zum Geld? Fährst du immer noch deinen alten Opel Corsa?

Nein, den habe ich kürzlich nach 270 000 Kilometern abgegeben und mir ein Familienauto gekauft, da ich ja bald Papa werde. Ich weiß alles zu schätzen und haue meine Kohle nicht zum Fenster raus.


Du wirst Papa. Was sagt deine Freundin zu den vielen Liebesbriefen?
Na, na, übertreib mal nicht (lacht). Das sind gar nicht viele! Meistens sind es Nachrichten von Fans, die sich freuen, mich live gesehen zu haben und mir sagen wollen, dass die Sache, die ich mache, in Ordnung ist und ihnen gefällt.


Kommen wir mal zu zwei persönlichen Fragen. Was ist für dich leben?
Puh, wie soll ich das jetzt ausdrücken?


So, wie du es empfindest!
Na, ich denke, alles Tolle, was man so erlebt. Alles, was mir selbst Freude bereitet. Alle Höhen und Tiefen, die zum Leben gehören. Ja, naja, ich bin froh, dass ich auf dem Planeten lebe.


Der Jahreswechsel steht kurz bevor. Welche guten Vorsätze hast du für 2009?
Das Wichtigste ist, dass ich ein guter Vater bin und meine Rolle erfülle. Und dann hoffe ich, dass meine Tour ein Erfolg wird und es mit meiner Karriere vorwärts geht


Quelle: http://www.frankenpost.de/nachrichten/ju.../art2841,943794

20.12.2008 18:19 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj: Ein Superstar wie du und ich
Popsänger gab in Nürnberg ein Konzert


Zitat:
Thomas Godoj, bekannt durch die TV-Show «Deutschland sucht den Superstar», gastierte im ausverkauften Nürnberger Löwensaal.

Wer in Deutschland Superstar werden will, bewegt sich im Rahmen der durch Bohlen & Co. klar abgesteckten Mittelmäßigkeit und wird sich hüten, daraus auszubrechen – überhaupt geht es bei den Casting-Shows ja nicht so sehr um Musik, sondern um Nobodys, die ihre Star-Träume stellvertretend für den Rest der Nation zu verwirklichen versuchen.

Thomas Godoj aus Recklinghausen hat schon lange vor DSDS versucht, als Sänger diverser Bands seiner Existenz als Hartz-IV-gebeutelter Studienabbrecher zu entkommen, gelungen ist ihm dies allerdings erst dadurch, dass er sich erfolgreich dem Casting-Wahn gestellt hat. Auf der Bühne merkt man dem Dreißigjährigen seinen Hintergrund als «echter» Rockmusiker genauso an, wie den Drang, sein Superstar-Image zu durchbrechen: Im Licht der Scheinwerfer bewegt er sich lässig wie im Wohnzimmer, verliert sich zwischen den Songs jedoch in fahrigen, flapsigen Monologen, die irgendwo anfangen und nirgendwo hinführen – bis die ersten Fans schon «Singen! Singen!» rufen. Eine aalglatte Rockshow sieht anders aus.

Wenn er dann endlich singt, klingt seine Stimme nach drei Wochen Tour hörbar abgerieben, was allerdings in schönem Kontrast zum glatten, überraschungsarmen Poprock seiner fünfköpfigen Band steht. Klar, «Too Young To Grow Old» ist ein schöner Midtempo-Rocker, «When The Tears Are Falling» eine hübsche Kuschelballade und «Autopilot» zeigt wenigstens ansatzweise kompositorischen Einfallsreichtum.

Aber als die Band zum Schluss Elvis Presleys «Suspicious Minds» in Grund und Boden rockt, wird der Unterschied zwischen einem soliden und einem hervorragenden Song mit einem Schlag klar. Immerhin: Im lauen Tümpel des normierten Poprocks ist Godoj eine heiße Nummer


Quelle: http://www.hilpoltsteiner-zeitung.de/art...3&kat=48&man=16

23.12.2008 15:33 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Thomas Godoj: Kind & Karriere sind kein Problem

Zitat:
Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Auch an Prominenten geht das nicht vorbei. Thomas Godoj freut sich schon besonders auf das kommende Jahr, weil er im Januar Papa wird. Angst, dass er wegen seines vollen Terminkalenders keine Zeit für seine kleine Familie haben wird, hat der “Superstar” nicht. Thomas verriet im Exklusiv-Interview mit FIRSTNEWS, dass er sich schon sehr auf den Nachwuchs mit seiner Freundin Jenny freut. Der 30-Jährige wörtlich: “Also, ich glaube, es gibt immer Möglichkeiten, sich oft zu sehen und das werden wir auf jeden Fall nutzen. Dass es nun mal so ist, ist halt so. Ich freu mich da wahnsinnig drauf, beziehungsweise Jenny auch. Also, von daher denke ich, das werden wir sehr gut meistern.”


Quelle: http://www.musik-news-blog.de/2008/12/22...d-kein-problem/

23.12.2008 15:35 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Pop: "Superstar" Thomas Godoj rockt vor ausverkauftem Haus im Maimarktclub und gewinnt sein Publikum durch Authentizität

"Woo-Hoo" aus voller Kehle klingt lange nach


Zitat:
Gewinner bei "Deutschland sucht den Superstar?" Wahrscheinlich nicht eben die vorteilhafteste Referenz für einen Musiker. Schließlich wird - zumindest dauerhafter - Erfolg in der Branche oft an dem festgemacht, was man gern unter dem Begriff "Authentizität" einordnet. Und gerade in der Rockmusik gelten Casting-Wettbewerbe doch eher selten als Talentschmieden und Gralshüter in Sachen Aufrichtigkeit und Integrität.

Thomas Godoj, jüngster Sieger bei "DSDS", ist erfolgreich, sein Debütalbum "Plan A!" fuhr Platinstatus ein und für seine Tour wurden bereits Zusatztermine anberaumt. In Mannheim wurde sein Konzert vom Capitol in den größeren Maimarktclub verlegt und ist auch hier ausverkauft. Unter den Casting-Show-Teilnehmern steht er gleichsam für ein Kontrastprogramm - schließlich hatte Godoj zuvor schon in einer Reihe von Rockbands gespielt und sein Studium zugunsten der Musik beendet. Und ja: er sing gut, klingt live sogar noch besser als auf Studioaufnahmen.

Zunächst aber gehört die Maimarktclub-Bühne den fünf Musikern von Luxuslärm. Das ist souverän gespielter und gut komponierter Pop als Hardcore-Mimesis (Album: "1000 Kilometer bis zum Meer"). Dann kommt Thomas Godoj, Mütze, graues T-Shirt, und wird von 2600 Besuchern euphorisch willkommen geheißen. "Mein Plan A ist in Erfüllung gegangen", verkündet er und dankt dies dem Publikum mit den Hits, die ihn seit "DSDS"-Beginn begleitet haben - darunter "Chasing Cars" von Snow Patrol, "Let It Be" in einer harten Version, die Singles "Love Is You", "Helden gesucht" oder "Autopilot". Zudem serviert man das wuchtige "Liebe zur Sonne" von Godojs Ex-Band Wink und ein Uptempo-Cover des Elvis-Klassikers "Suspicious Minds".

Viele Nummern auf "Plan A!" sind stadionrock-tauglich - Songs mit griffigen Melodien, dem nötigen Pathos und reichlich Energie. Live wird das von den Musikern mit sattem Sound in Szene gesetzt und druckvoll gespielt (an Gitarre und Schlagzeug: Godojs Wink-Kollegen Sebastian Netz und Torsten Bugiel). Der 30-Jährige selbst rockt gehörig, besticht bei einem Unplugged-Set mit gefühlvollem Gesang.

Ärgerlich sind indessen die langen Unterbrechungen, Didgeridoo- und Drum-Brücken, zwischen den Songs. Running Gag wird das "Woo-Hoo" aus Blurs "Song 2", der immer wieder ansonsten textfrei angespielt wird. Gleichwohl scheint das kaum jemanden zu stören. Nach zwei Stunden ist Godojs bejubelter Auftritt zu Ende. Die "Woo-Hoos" aber klingen noch lange, aus vielen Kehlen beim Nachhauseweg gesungen, nach.


Quelle: http://www.morgenweb.de/nachrichten/kult...0003593876.html

23.12.2008 15:37 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Zitat:
Thomas Godoj: Von der Musik zu leben – "Das ist der Traum"

Thomas Godoj, der Gewinner der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, kommt während seiner Tour am 6.März 2009 kommt nach Ulm. Es wird ein besonderes Konzert, denn an diesem Tag feiert der Sänger seinen 31. Geburtstag.

MÜNCHEN (sz) Barbara Braig hat sich vor dem Konzert in München mit Thomas Godoj getroffen, um über die Tour und die Zukunftspläne der Gruppe zu sprechen. Mit von der Partie waren die beiden Gitarristen Sebastian Netz und René Lipps, Schlagzeuger Torsten Bugiel und Didgeridoospieler Tom Fronza.



Zum Interview: http://www.szon.de/news/musik/aktuell/20...4682369890f1859

Zum Thema Management :
Zitat:

Zitat:
Thomas, Du hast Dein Management gewechselt?
Thomas: Ja, mein neues Management ist "Musikwirtschaft"(Anm. d. Red.: Firma von Andreas "Bär" Läsker, dem Manager der "Fantastischen Vier", Stuttgart)



http://www.musikwirtschaft.de

02.01.2009 18:41 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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DSDS-Star freut sich über die Geburt von Tochter Lynn Thomas Godoj ist Papa geworden!

Jetzt hat DSDS-Gewinner Thomas Godoj (30) seinen ganz persönlichen Superstar: Tochter Lynn



Zitat:
„Wir freuen uns, Euch als Erstes verkünden zu dürfen, dass Thomas und Jenni nun stolze Eltern einer kleinen Tochter Namens Lynn Jennifer Godoj sind“, heißt es auf der Website des Sängers in einem Schreiben an die Fans. Das Baby kam am 3. Januar um 0.35 Uhr zur Welt, war bei seiner Geburt 3120 Gramm schwer und 52 cm groß.

Die kleine Lynn hatte es wohl eilig: Die Geburt war eigentlich für den 22. Januar vorgesehen. Die Geburt selbst verlief unkompliziert – und schnell. Nur zwei Stunden dauerte es, bis Lynn das Licht der Welt erblickte. Mutter und Kind seien wohlauf.


Thomas Godoj ist natürlich überglücklich. „Ich habe zwei Tage im Krankenhaus verbracht. Es ist ein tolles Gefühl, eine Familie zu sein“, sagte er BILD.

Ein bisschen Zeit hat er nun mit seinen beiden Frauen. Erst am 12. Februar geht für den DSDS-Gewinner die Tour weiter.


Quelle: http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leu...-lynn-papa.html

06.01.2009 15:32 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Zitat:
Wir freuen uns Euch als Erstes verkünden zu dürfen, dass Thomas und Jenni nun stolze Eltern einer kleinen Tochter Namens Lynn Jennifer Godoj sind.

Am 03.01.2009 um 0:35 Uhr hat Lynn das Licht der Welt erblickt, wog bei der Geburt 3120 Gramm und war 52 cm groß.

Mama und Baby sind wohl auf und natürlich sind alle überglücklich

Wir danken für diese, wohl tollste Neujahrsnachricht und sagen:

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Thomas, Jenni, Lynn und Jonas und die Großeltern und HERZLICH WILLKOMMEN LYNN!!



Quelle:
http://thomas-godoj.de/

06.01.2009 15:34 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Superstar Thomas Godoj freut sich über Tochter
Zitat:

Recklinghausen - Schöner hätte das Jahr 2009 für Superstar Thomas Godoj nicht beginnen können. Am 3. Januar ist der 30-jährige Suderwicher erstmals Vater geworden. Lebensgefährtin Jennifer brachte um 0.35 Uhr eine gesunde Tochter zur Welt.

Die kleine Lynn wog bei der Geburt 3120 Gramm und war 52 Zentimeter groß.
„Mutter und Kind sind wohlauf“, meldete am späten Montagabend ein überglücklicher Vater im Gespräch mit der RECKLINGHÄUSER ZEITUNG. Die Geburt sei ohne jegliche Komplikationen verlaufen. „In zweieinhalb Stunden war die Kleine da. Das war für mich ein emotional überwältigender und sehr schöner Moment“, sagte Godoj. Er selbst war bei der Geburt dabei und ließ es sich auch nicht nehmen, die Nabeschnur selbst zu durchtrennen.

Thomas Godoj wird Mutter und Töchterchen in den nächsten Tagen nach Hause holen. Anschließend bleibt noch genügend Zeit, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Die Plan-A-Tour, der Auftakt im Dezember war wie berichtet ein voller Erfolg, wird erst am 12. Februar mit dem nächsten Konzert fortgesetzt.

Bis zur Fortsetzung der Tour wollen Thomas Godoj und seine Freundin die Suche nach einer neuen Wohnung in Recklinghausen fortsetzen. Die Schwangerschaft von Jennifer und die Versöhnung mit der Ex-Freundin, von der sich Thomas Godoj zwischenzeitlich getrennt hatte, war nach dem Triumph bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) insbesondere in den Boulevardblättern tagelang ein Thema. Godoj selbst äußerte sich jedoch dazu öffentlich so gut wie nicht. „Mein Privatleben ist für die Öffentlichkeit tabu“, hatte er auch in Interviews mit der Recklinghäuser Zeitung gleich mehrfach erklärt.

An seine Rolle als Vater werde er sich jetzt erst gewöhnen müssen. Doch es sei ein wunderbares Gefühl. Der Name „Lynn“ sei ihm einfach so zugeflogen. „Ich habe Jennifer den Vorschlag gemacht und sie hat zugestimmt“, berichtete Godoj am Montag


Quelle: http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/6688_6677.php

06.01.2009 15:39 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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Musikwirtschaft übernimmt Management von Thomas Godoj

Zitat:
Seit dem 1.12.2008 zeichnet sich die Musikwirtschaft.de GmbH für das Management von DSDS-Gewinner Thomas Godoj verantwortlich. „Wir freuen uns mit Thomas einen weiteren sehr talentierten Künstler in unser Portfolio aufzunehmen“, so Andreas Bär Läsker. Live zu erleben gibt es Thomas Godoj nach seiner ausverkauften Tournee im Dezember 08 wieder ab dem 12. Februar 09.


Quelle: http://www.musikwirtschaft.de/Musikwirts..._GmbH/NEWS.html

11.01.2009 16:58 Email an SaraS senden Beiträge von SaraS suchen
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