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Bohlen macht Thomas zum Favoriten
Na, na, na, Herr Bohlen. Quatscht der Pop-Titan schon wieder seinen Liebling zum Superstar? Obwohl er Jury-Mitglied ist, hat er sich schon auf Thomas Godoj als DSDS-Sieger festgelegt. So treibt er mieses Spiel mit Linda, Monika und Fady!
„Ich sehe Thomas vorn, ganz klar! Er ist musikalisch und gesanglich einfach am weitesten“, sagte Dieter Bohlen (54) in der „Bravo“. Sätze, die die anderen drei Kandidaten wie Tiefschläge treffen. Denn der Hit-Produzent hat Thomas Godoj (30) zu seinem Liebling auserkoren.
Und was das heißt, ist klar: Die anderen werden fast keine Chance auf den Titel haben. „Klar frag’ ich mich: Warum sagt der das nicht über mich“, wundert sich Kandidatin Monika Ivkic im EXPRESS. „Ich find das ja okay, dass er seinen Favoriten hat. Thomas ist ja auch ein Guter. Aber muss Dieter es gleich so öffentlich machen?!“
„Wenn man einmal sagt, wen man für den Favoriten hält, ist das ja okay“, meint Elli Erl (bisher die einzige weibliche DSDS-Gewinnerin), „aber wenn’s dauernd passiert, ist’s schon nervend.“ Dass es schwer sei, ohne Bohlen im Rücken einen Nummer-eins-Hit zu landen, hat sie am eigenen Leib erfahren. „Ich stand nun mal nicht hinter seiner Musik. Da war ich weg vom Fenster.“
Für Ex-Jury-Mitglied Heinz Henn (52) ist das zu viel: „Wenn man die anderen Kandidaten nicht mehr objektiv bewertet und seinen Schützling aus persönlichen Gründen überbewertet, dann geht das zu weit“, so Henn: „Das halte ich für einen Missbrauch des Juroren-Amtes – das sollte nicht gestattet werden!“
Mit Dieter Bohlen hat Thomas jetzt aber seinen wichtigsten Fürsprecher gefunden, der erfindet in jeder Sendung neue Superlative für den 30-Jährigen. Bohlen-Fans sind jetzt also auch umso mehr Thomas-Fans. Und die anderen Kandidaten gucken in die Röhre… |
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EXPRESS
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02.05.2008 15:26 |
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meister b
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«DSDS»-Fans wählen originelle Kandidaten
«Mit Musik hat das nicht viel zu tun»
Das überwiegend junge Publikum von Castingshows wie «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) favorisiert nach Ansicht des Geschäftsführers der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim, Udo Dahmen, möglichst originelle und unverwechselbare Kandidaten. Diese hätten dann auch die besten Siegchancen, sagte er am Donnerstag in einem ddp-Interview.
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Ganz vorne seien stets die Bewerber, mit denen sich die Zuschauer am besten identifizieren könnten. «Das ist ein Teil des Spiels. Den Traum vom Popstar haben viele junge Zuschauer, die dann mit ihrem Lieblingskandidaten mitfiebern», betonte Dahmen.
Besonders hohe Sympathiewerte erreichten dabei Karrieren «vom Tellerwäscher zum Millionär», sagte er mit Blick auf die «Hartz IV»-Empfänger unter den beliebten «DSDS»-Kandidaten. «Eine gewisse Polarisierung gehört zu diesem Format», sagte der künstlerische Direktor von Deutschlands erster Hochschule für populäre Musik. So habe beispielsweise der frühere «DSDS»-Sieger Mark Medlock das Publikum stark durch seine sehr eigene Persönlichkeit polarisiert.
«Mit Musik hat das nicht viel zu tun», betonte der Experte. Dieses Medienformat sei wie eine Doku-Soap aufgebaut, bei der es in erster Linie um die persönlichen Geschichten der Kandidaten gehe, weniger um deren musikalisches Talent. Als erfreulich empfinde er jedoch, dass sich dennoch die Gesangsqualität der Kandidaten bisher stetig verbessert und sich Qualität durchgesetzt habe.
Dahmen sieht keinen Zusammenhang zwischen einer möglicherweise stärkeren weiblichen Fanbasis und der Tatsache, dass bei «DSDS» bisher mehr männliche Kandidaten gesiegt haben. Dies lasse sich nicht verallgemeinern. Castingshows wie diese zielten in erster Linie auf Zuschauer im Teenageralter, die ihm zufolge nach den Shows schnell das Interesse an ihrem einstigen Idol verlören. Das erkläre auch, warum der Erfolg der meisten «DSDS»-Sieger nach Abschluss der Staffel relativ schnell wieder verblasst sei. «Meist ist dann schon eine neue Staffel im Gange, und das Publikum findet neue Heros», sagte Dahmen. |
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08.05.2008 16:44 |
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10.05.2008 13:56 |
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Zunehmend nutzen immer mehr Fans auch das Abruf-Angebot von RTL.now im Internet - insgesamt, teilt der Sender mit, habe es auf allen RTL-Plattformen 50 Millionen Abrufe gegeben. Auch hier wird an der Werbung verdient.
Exakte Zahlen sind schwer zu erfahren. Experten sprechen davon, dass bis zu 25 Millionen kostenpflichtige Anrufe pro Staffel getätigt würden, was immerhin einen Brutto-Umsatz von 12,5 Millionen Euro ausmachen würde. Die Showreihe selbst kostet den Sender, der diese Werte nicht bestätigt, nach Schätzungen rund zehn Millionen Euro.
Neben RTL profitieren die Telefondienstleister, die Produktionsfirma (Grundy Light Entertainment), der Lizenzgeber (Fremantle) und letztlich der Erfinder der Sendung, Spice-Girls-Schöpfer Simon Fuller aus England, von der Show, die zumeist unter dem englischen Titel „Pop Idol“ in mittlerweile 35 Ländern läuft. |
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Quelle
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15.05.2008 21:59 |
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meister b
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„Nur Honig in den Po geblasen“
Die wundersame Verwandlung vom Normalo zum Glamourstar ist eines der Erfolgsgeheimnisse von „DSDS“. RTL beschäftigt einen ganzen Tross von Stylisten, Visagisten und Friseuren, die nichts anderes tun, als das Beste aus den Kandidaten herauszuholen. Und diese Aufmerksamkeit macht die bisherigen No-Names selbstbewusst, verändert ihr Auftreten.
Bunte
Bohlen:
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„Wenn sie unter die ersten drei kommen, denken manche, sie haben’s im Leben geschafft. Thomas war früher ein devoter, netter Typ. Jetzt glaubt er, er hat das Ding gewonnen, und behandelt das Team leider nicht mehr wie am Anfang.“ |
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„Bei Linda spürte man den Druck, den die Eltern ausüben. Der Vater wollte ja unbedingt, dass sie gewinnt. Fady lässt der Erfolg netter werden. Er war vorher introvertiert und schüchtern und blüht jetzt regelrecht auf.“ |
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16.05.2008 22:45 |
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meister b
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19.05.2008 21:31 |
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