SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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Einmal ein Star
Bad Homburg Erfolg für Stella Salato bei RTL-Castingshow DSDS
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Die berühmten fünf Minuten im Rampenlicht hat sie bereits hinter sich. Furchtbar aufgeregt, aber mit dem festen Willen, ihr Stimmtalent nicht verkümmern zu lassen, hat sie sich bei der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) beworben. Sang dort mit zitternden Knien, aber dennoch beherzt "Ain't nobody". Hörte ein "Etwas-steril-aber-du-bist-natürlich-weiter" vom gefürchtetsten Jury-Mitglied Dieter Bohlen. Und steuert jetzt bereits zielstrebig auf die Live-Show am 8. März zu, in der die besten 15 Teilnehmer von Jury und Fernsehpublikum begutachtet werden.
"Man sollte seine Träume verwirklichen und dafür kämpfen", sagt die 22-Jährige im elterlichen Wohnzimmer in den Obersten Gärten. Zu Beginn der fünften Staffel war sie eine unter 30 000 Bewerbern. Dass sie den sogenannten Recall erreicht hat, also die Runde der letzten 120 wissen bereits viele, die die Sendung verfolgen. Der wird an den nächsten drei Samstagen ausgestrahlt, hat aber im richtigen Leben längst stattgefunden.
Stellas Leben hat sich schon jetzt stark verändert: Kinder tuscheln, wenn sie in Bad Homburg über die Straße geht. In der Louisenstraße unterbricht eine Frau ihr Handytelefonat, um ihr "Stella, wir glauben an dich" hinterherzurufen. Auch Anrufe und Briefe unbekannter Verehrer bringen sie noch in Verlegenheit.
Stella Salato bringt die besten Voraussetzungen mit, ganz weit vorn zu landen: Sie hat eine Stimme, die beim Zuhören Gänsehaut verursacht: dunkel, voluminös, gefühlvoll. Wenn sie zu Hause singt, "dann klatschen hinterher die Nachbarn", sagt ihre Mutter. Stellas Stimme durchdringt Wohnungswände. Gesangsunterricht hat sie nie genommen, gesungen nur im Chor der Bad Homburger Maria-Ward-Schule. Für die Mitschüler der Feldbergschule, wo sie ihr Fachabitur machte, war sie ein Highlight der Abschlussfeiern. "Wahrscheinlich habe ich meine Stimme vom Opa, der klingt wie der Pate", sagt sie lachend.
Wie es sich für eine ursprünglich aus Sizilien stammende Großfamilie gehört, wohnen die Salatos ganz dicht beieinander. Vor vierzig Jahren kam der Vater nach Bad Homburg, um zu bleiben. "Ich bin in Bad Homburg geboren, liebe es hier zu leben", sagt Tochter Stella. Nie käme sie auf die Idee schlecht über ihre Heimatstadt zu reden, wie Mark Medlock, der nach seinem Sieg bei DSDS ganz Offenbach vergrätzte.
Vergangene Woche hat die junge Frau alle Prüfungen ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin abgeschlossen.Die nächste Zeit will sie genießen, denn sie weiß, dass Fernsehruhm von sehr kurzer Dauer sein kann. "Ich freue mich auf alles, was kommt. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei", sagt sie. DSDS sei eine wirklich Chance für sie, "wie sonst gelangt ein normaler Mensch denn ins Rampenlicht?" |
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Quelle: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_he...nt=1286177&sid=
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16.02.2008 15:51 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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"Ich wollte ein Zeichen setzen"
Ole Junge erklärt, warum er seine Biografie fälschte, um bei DSDS mitmachen zu können
Frankfurter Rundschau
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Herr Junge, Sie haben sich als 29-jähriger arbeitsloser Koch bei Deutschland sucht den Superstar beworben. Rausgeflogen sind Sie, weil Sie 37 und Musical-Profi sind. Was war die Begründung?
Sie haben mich disqualifiziert, weil ich über 30 bin. Vorher haben sie mich schön auflaufen lassen. Um von den Top-50, die ich erreicht hatte, in die Top-20 zu kommen, musste ich mit zwei anderen Bewerbern, die überhaupt nicht singen konnten, einen Song erarbeiten. Wir kamen morgens um zwei Uhr im Hotel an und haben bis um sechs geprobt. Ich wusste gleich, dass das nichts wird. |
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In den Sendungen sehen die Zuschauer immer nur sorgfältig zusammengezimmerte Häppchen der Castings. Wie geht es hinter den Kulissen wirklich zu?
Ein Stichwort ist Gehirnwäsche. Vor den Castings haben wir bis zu sechs Stunden bei minus sechs Grad gewartet. Um in die Top-50 zu gelangen mussten wir drei bis vier Stunden auf der Bühne stehen. Wir durften noch nicht mal zur Toilette. Neben mir hat einer in die Hose gemacht. So geht das bei echten Auditions nicht zu. Es geht nicht um Qualität. Die wollen jemanden, der zu allem "ja" sagt. |
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Gibt es Proben vor dem richtigen Auftritt vor der Jury oder ist alles live gefilmt?
Es gibt mehrere Proben. Alles ist minutiös durchgeplant. Nach meinem Rausschmiss etwa hat das Kamerateam mich gefragt, ob ich es nicht unfair fände, dass ich mich jünger gemacht habe. Als ich sagte, das wird im Pop-Business laufend so gemacht, haben sie sofort das Interview abgebrochen. |
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Haben Sie das Gefühl, dass die Dinger, die Bohlen ablässt, schon vorbereitet sind, oder fliegen ihm die Entgleisungen zu?
Das ist vorbereitet. Bohlen kriegt eine Liste von den Coaches, die die Kandidaten vorab durchleuchten. Er hat dann genug Zeit sich zu überlegen, was er wie sagen wird. |
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16.02.2008 17:37 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
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17.02.2008 15:10 |
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SaraS
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Bohlen kalte Schulter gezeigt
Der Lank-Latumer Patrick Häring erreicht bei Deutschland sucht den Superstar auf Ibiza die nächste Runde und steigt dann in Berlin freiwillig aus. Der Meerbuscher will sich nicht mit Haut und Haaren an RTL verkaufen.
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„Ich komme aus Meerbusch“, verkündete Patrick Häring im Club „Punta Arabia“ auf Ibiza. Das und was dann folgte, war am Samstagabend bei RTL als einer der Höhepunkte der fünften Staffel der Casting-Show zu „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) zu sehen. „Sing noch mal ohne Gitarre“, forderte Dieter Bohlen auf und spendierte Patrick eine Zigarette. Nachdem dieser trotz eines spontanen „Nein“ doch eine Solo-Stimmkostprobe gab, hielt er schnell den Zettel mit dem begehrten „Recall“ in der Hand. Denn auch Anja Lukaseder und Andreas „Bär“ Läsker, das aktuelle Team um Bohlen, fanden den Latumer „cool, sehr sympathisch“.
Dabei ist Häring nur durch Zufall in das Casting reingerutscht. Er machte nach dem Abitur im Sommer 2007 Urlaub auf Ibiza „Ich war in Feier-Laune und gut drauf.“ Auf der Sonneninsel stellten sich 500 der insgesamt 28290 DSDS-Kandidaten vor. 100 kamen in dieser ersten Runde weiter: „50 weil sie gut waren, die anderen für Bohlen und seine Sprüche.“
Häring, der in Meerbuscher Musikerkreisen kein Unbekannter ist, ging als Sieger
hervor: „Es folgten zehn Stunden lang Interviews. Das war kein Urlaubsfeeling“. Auch das ganze Getue gefiel dem 20-Jährigen nicht: „Es war alles krass gestellt, ätzend.“ Selbst das Teenager-Gekreische, das den aus dem Hubschrauber steigenden Bohlen empfing, wurde inszeniert.
Am Kurfürstendamm in Berlin, mit Unterkunft im feinen Hotel Kempinski, ging es dann weiter. Bohlen forderte in seiner dortigen Rede auf, freundschaftliches Denken auszuschalten. Es ginge ausschließlich um Vermarktung, nicht um die Musik. Wer weiterkommen wolle, müsse sich ganz den RTL-Wünschen anpassen. Einen Vorgeschmack erhielt der Lank-Latumer, als er einen Fragebogen ausfüllte: „Das waren ganz intime Fragen.“ Spätestens hier wusste er, dass diese Art der Karriere nichts für ihn ist. Er will nicht nur „Trallala singen“, sondern seine eigenen Kompositionen transportieren und vor allem er selbst bleiben. Und so stieg der Meerbuscher iin Berlin aus. Wie er mitteilte, war es ein „unschöner Abgang“, bei dem er seine Meinung durch eine entsprechende Geste ausdrückte.
Trotzdem geht es für ihn musikalisch weiter, mit einer deutschsprachigen Rock-Pop-Band „von höchster Qualität“, die er demnächst in Meerbusch vorstellen möchte, und mit der Bewerbung um einen Studienplatz an der Hochschule für Musik in Köln. Denn für Patrick Häring steht fest: „Ich gehe selbst meinen Weg.“ Das war für ihn schon immer klar. Doch das DSDS-Casting hat diese Meinung noch gefestigt: „Meine Lieder sind besser als seine“, vergleicht er selbstbewusst die eigenen Kompositionen mit den Bohlen-Songs. |
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Quelle:http://www.rp-online.de/public/article/r...eerbusch/531435
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17.02.2008 17:36 |
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SaraS
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22.02.2008 14:55 |
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SaraS
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DSDS - Allan Garnelis kam unter die Top 30
Letztes Jahr war nach dem zweiten Recall-Tag in Berlin Schluss. Dieses Mal kam Allan eine Runde weiter, unter die Top 30, dann hieß es leider: "Time to say Goodbye".
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Am ersten Tag sang sich Allan mit "Don't you worry about a thing" von Stevie Wonder eine Runde weiter. Die Kandidaten wurden nach ihrer Performance auf zwei Räume verteilt. Allan saß im "Eine-Runde-weiter-Raum".
Tag zwei des Recalls in Berlin: die Kandidaten wurden in Gruppen aufgeteilt. Mit "Up where we belong" von Joe Cocker sang sich Allan im Duett mit Mitstreiterin Nina Ellensohn, mit großem Lob von der Jury, in Runde drei des Recalls.
Am dritten und letzten Tag des Recalls sang Allan eine Solonummer, "I wonder why" von Curtis Stigers. Mit Anja Lukaseders Kommentar "Als Profimusiker darf man nicht so nervös auf der Bühne sein", war hier leider Schluss. Sein Ziel, sich dem TV-Publikum zu stellen, hat er leider nicht erreicht. Die letzten 15 Kandidaten werden nicht mehr von der Jury, sondern vom Publikum bewertet.
So nervös fühlte sich Allan allerdings gar nicht. Etwas fadenscheinig scheint diese Argumentation nach Allans unzähligen Live-Auftritten schon. Die richtige Antwort lautet eher, dass Plattenfirmen sich bei Allan mit seinen 30 Jahren die Frage stellen, ob und wie das "Produkt Allan" überhaupt noch zu vermarkten ist. Wirklich schade, denn gesanglich spielt Allan definitiv in der oberen Liga mit, immerhin hat sich Allan von 30.000 Bewerbern unter die letzten 30 gekämpft. Bohlens Favoritin ist übrigens die Holländerin Ranja Zeriri. |
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Quelle: http://fudder.de/artikel/2008/02/23/dsds...ter-die-top-30/
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29.02.2008 15:13 |
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SaraS
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Schwer krank, Hartz IV, Superstar-Favorit
Hält Thomas' gefühlvolle Stimme nach drei komplizierten Operationen bei „Deutschland sucht den Superstar“ durch?
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„Du siehst nicht gerade aus wie einer von der ‚sunny side of town'. Eher wie einer, dem der Sargdeckel schon dreimal auf den Kopf gefallen ist.“
Das sagte Dieter Bohlen (54), als er Thomas Godoj (30) beim DSDS-Casting in Köln zum ersten Mal sah. Wenn er wüsste, wie er recht er damit hatte! Thomas ist nicht nur seit zwei Jahren arbeitslos und lebt von Hartz IV. Er ist auch schwer krank, wie die B.Z. jetzt erfuhr.
„Ich hatte eine schlimme Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündung, konnte nicht mehr richtig atmen, bekam sogar Asthma“, sagt der Superstar-Kandidat zu B.Z..
Noch immer sehr schwach
„Als es immer schlimmer wurde, musste ich operiert werden.“ Das war 2004. Es folgten zwei weitere komplizierte Operationen, die letzte im Sommer 2007. Doch auch danach hatte Thomas noch große Probleme. „Erst nach einer Kur im letzten Herbst ging es mir besser“, sagt der 30-Jährige.
Die gesundheitlichen Strapazen der letzten Jahre sieht man Thomas noch deutlich an: dünne, strähnige Haare, krank-blasse Haut, dicke Ringe unter den Augen. „Mein Körper ist noch sehr geschwächt von den OPs“, weiß er.
Wie will Thomas so den DSDS-Stress aushalten? Schon beim Recall gab er zu: „Es ist anstrengend, ich bin fix und alle.“ Vor der ersten Live-Show am Samstag (RTL, 20.15 Uhr) ist der Druck besonders groß. Thomas weiß: „Die Entzündung kann jederzeit wiederkommen. Dann wäre es vorbei mit dem Traum vom Superstar.“ |
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Quelle: http://www.bz-berlin.de/BZ/kultur/2008/0...eo=3953196.html
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09.03.2008 15:34 |
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