SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
|
09.11.2007 19:20 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
|
17.11.2007 18:22 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
Ricardo Marinello
Der neue Stern am Klassik-Himmel
Zitat: |
Er ist 19 Jahre alt, Schüler - und Deutschlands neuer Stern am Klassik-Himmel. Mit der Hymne "Time To Say Goodbye" faszinierte Ricardo Marinello die Zuschauer der RTL-Show "Das Supertalent" und gewann die Talentsuche-Sendung damit souverän. Sogar ein alter Hase des Show-Geschäftes wie Dieter Bohlen zollte dem Düsseldorfer für seine gesanglichen Leistungen Respekt und prophezeite ihm eine große Karriere. Und genau die stößt Ricardo jetzt mit seinem Debüt-Album "The Beginning" an.
"Time To Say Goodbye"? Von wegen!
Ricardo beweist auf seinem ersten Album einen feinsinnigen Humor, wenn er gleich zu Beginn seinen Siegertitel "Time To Say Goodbye" schmettert, der vom blinden Startenor Andrea Bocelli stammt. Den Original-Titel bekam der Nachwuchs-Sänger einst von seiner Mutter geschenkt. Nach dem Genuss des Songs war es um ihn geschehen- fortan widmete er sich der klassischen Musik.
Ein Dank an die Mutter
Rap? Metal? Pop? Das alles kam für den sympathischen Jungen nicht in Frage. Man sollte der Mutter dankbar sein, bescherte sie doch indirekt der Öffentlichkeit eine Stimme, der man einfach gerne zuhört. Selbst, wenn er mit seiner Tenor-Stimme Pop-Titel wie den Westlife-Track "You Raise Me Up" neu interpretiert. Mit diesem Titel stellte er sich schon am Anfang des RTL-Castings der Jury und überzeugte vollkommen - nicht nur die Fachleute.
Natürlicher Charme
Noch bevor Ricardo in der Final-Show den Sieg einfahren konnte, engagierte ihn Jurymitglied André Sarrasani vom Fleck weg, um in seinem renommierten Zirkus aufzutreten. Dort ist er vom 21.12. bis Silvester jeden Tag zu bewundern. Beim Anhören von Marinellos CD weiß man, wieso der sonst eher besonnene Sarrasani so impulsiv reagierte. Ricardo begeistert einfach mit einem natürlichen Charme, dem das sonst etwas Abgehobene der Klassik-Szene vollkommen abgeht. Und das ist auch gut so. |
|
Quelle: http://unterhaltung.t-online.de/c/13/62/33/98/13623398.html
|
|
07.12.2007 22:14 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
Neuheiten: CD-Neuheiten
Zitat: |
Ricardo Marinello ist der klangvolle Name des neuen deutschen "Supertalents"... Musikalische Talentshows gibt es mittlerweile beinahe so viele wie Fernsehsender. Und wenn man nicht gerade einem Teenie beim Covern alter Pophits zuschauen darf, starrt man gebannt auf die jeweilige Jury, die über Leben und Tod einer Karriere entscheidet – mit der dramaturgischen (Selbst-) Inszenierung eines Julius Cäsar im Circus Maximus.
Langfristig gesehen haben die Castingshows ja mehr Jurymitglieder berühmt gemacht als Kandidaten. Der zentralen Figur des Casting-Pools bei RTL, Dieter Bohlen, hat der "Zirkus" jedenfalls Auftrieb gegeben... Und jetzt hat Bohlen das Supertalent entdeckt: den Tenor Ricardo Marinello. Hatten wir nicht rein zufällig bereits in England mit dem "singenden Handyverkäufer" Paul Potts beim dortigen "DSDS" Ähnliches gehört...?
Ricardo Marinello ist – wie man seinem Namen unschwer entnehmen kann – Halbitaliener. In Düsseldorf geboren und aufgewachsen, überzeugt er im Gespräch mit "Musikmarkt" tatsächlich durch die Aura, die man von einem jungen Mann (gerade 19 geworden) erwartet, der sich ernsthaft der klassischen Musik verschrieben hat. Da spürt man nichts von "Jugend musiziert", ehrgeiziger Musikleistungskurs-Hyperaktivität, und auch nichts von versponnener Frühreife eines Waldorf-Schülers.
Ricardo Marinello ist echt. Und er hat ein Album aufgenommen, das es sogar auf den Wunschzettel des Weihnachtsmannes persönlich schaffen könnte. Denn er hat das, was selbst viele professionelle Klassiktenöre nicht immer haben: eine eigene, unverwechselbare Stimme, die trotz ihrer Ausbaufähigkeit bereits wahren Stimmcharakters offenbart.
"Ich möchte, dass Menschen mehr Klassik hören", so einfach hört sich das an, wenn Ricardo über seine Wünsche und Ziele spricht. Das klingt erfrischend wenig nach "Message", nicht nach Klassik-Missionarstum für eine bessere Welt mit Verdi und Mozart – und es klingt nicht angelernt. Ricardo Marinello ist eine positive Überraschung: aus Casting-Eiern schlüpfen eben doch nicht immer nur Eintagsküken.
Mit seiner asiatischen Gesangslehrerin arbeitet er an seiner Stimme, lernt das große Ying und Yang des Tenors: "Wir lachen viel zusammen, das ist ganz wichtig beim Singen", beschreibt Ricardo seine offenbar sehr gesunde Ausbildung. Bei den meisten Sängern, die in Deutschland durch die Vorhölle des Crossover in den Olymp der Klassik wollten, endete das mit einer Bauchlandung. Bei Ricardo Marinello ist auf jeden Fall mehr drin.
Man darf gespannt sein, ob er sich in den nächsten Jahren auf den Weg eines Andrea Bocelli begeben kann, der zwar nie die großen Opernbühnen eroberte (auch wegen seiner Blindheit, versteht sich), aber doch als veritabler Klassiksänger wahrgenommen wird, auch wenn er nie einer der "Drei Tenöre" wurde... Bocellis "Time to say goodbye" singt Ricardo ganz wunderbar in der italienischen Originalversion "Quando partiró".
Ricardo Marinello ist ein zartes Pflänzchen, und er hat mehr zu bieten, als blitzschnellen kommerziellen Erfolg für ein Verkaufsquarta |
|
Quelle: http://www.musikmarkt.de/site/start.php3...tb=1&il=1&pid=1
|
|
12.12.2007 22:24 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
RTL-Supertalent
Marinello - auf dem Weg zum Star
Düsseldorf (RP) 2007 war für Ricardo Marinello ein Superjahr. Seit der Düsseldorfer im November von RTL zum Supertalent gekürt wurde, steht sein Leben Kopf. Er brachte sein erstes Album heraus, auf der Straße sprechen ihn die Leute an. Wie geht es 2008 weiter? Wir haben mit dem Jungtenor gesprochen
Zitat: |
Düsseldorf/Dresden Er ist das Supertalent. Wenn er singt, dann klingt das warm, voll und leidenschaftlich. Pop-Titan Dieter Bohlen schwärmte nach seinem Auftritt: „Du machst aus Tönen Gefühle.“ Am anderen Ende der Leitung klingt seine Stimme anders: rasselnd und belegt. Wie einer, der sich gerade während des Gesprächs im Sessel lümmelt. „Hallo, Ricardo Marinello hier.“ So hört sich also ein supertalentierter Jungtenor nach Feierabend an. Das Supertalent: Diesen Titel gewann Ricardo Marinello (20) aus Düsseldorf am 3. November mit mehr als 40 Prozent aller Zuschauerstimmen bei der RTL-Show „Deutschland sucht das Supertalent“. Seitdem hat sich für ihn viel verändert. Das Fernsehen machte ihn 2007 zum Star, im neuen Jahr muss er den Ansturm der Medien bewältigen, sein Debüt-Album „The Beginning“ unter die Leute bringen.
Während des Telefonats sitzt er im Hotelzimmer in Dresden, gut 600 Kilometer von der Heimat am Rhein entfernt. Auch Weihnachten hat er dort verbracht. Es war das erste Mal, dass er nicht zuhause gefeiert hat. Vorige Woche hatte er vier Auftritte. Er sang, während andere beim Brunch saßen. „Jeden Tag singen, das geht auf die Stimmbänder. Das ist schlecht“, sagt er. Jeden zweiten Tag, das sei gerade noch auszuhalten. Das Supertalent klingt müde. Kein Wunder. Eigentlich sollte es sich von der Schule erholen. Es sind Ferien.
Doch an ein strammes Programm wird Marinello sich 2008 gewöhnen müssen. Zwischen Januar und Juni stehen ihm 20 Auftritte bevor. Es sind nicht nur RTL oder Sony, die große Erwartungen an ihn haben. Es ist vor allem auch er selbst. Sein Vorbild, sagt er, sei Opernstar Luciano Pavarotti. Wie er will der 20-Jährige später auf Opernbühnen stehen und würde gern in Opern wie „Tosca“ oder „La Bohème“ auf der Bühne stehen. Ist das nur ein Traum? Wie viel Potenzial kann in einem Tenor stecken, der Gewinner einer Casting-Show ist? Casting-Shows und -Gewinner gibt es viele. „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) brachte Alexander Klaws, Elli Erl, Tobias Regner und Mark Medlock hervor, die Sendung „Popstars“ (RTL 2/ ProSieben) Bands wie No Angels, Bro‘Sis, Overground, Nu Pagadi, Monrose und Room 2012. Nicht selten waren sie vor allem talentiert in der Selbstdarstellung. Wird das von Marinello jetzt auch erwartet? Er sei anders, sagt sein Plattenlabel Sony BMG. Seine Ambitionen, seine Stimme, sein Werdegang.
Der Düsseldorfer ist das einzige Kind einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters, einem Barbesitzer. Überdurchschnittlich musikalisch sind die Eltern nicht. Das Talent hat er von seinen sizilianischen Groß- und Urgroßeltern geerbt. Mit acht Jahren hörte er seine erste Klassik-CD von Bocelli. Mit 15 beschloss er, Opernsänger zu werden. Seit zweieinhalb Jahren nimmt er Gesangsunterricht
Wie geht es 2008 weiter? Das Supertalent will im Kinderzimmer bei den Eltern wohnen bleiben und an der Robert-Schumann-Musikhochschule studieren. Seine 100000-Euro-Siegesprämie spare er dafür auf. Gegönnt habe er sich bisher nur einen Laptop. Richtig angekommen sei er in seinem neuen Leben noch nicht. Dass er jetzt ein Star ist, um den sich Deutschland reißt, schmeichele ihm. Aber es ängstige ihn auch: „Ich muss mehr aufpassen als früher, wem ich vertraue. Auf einmal trägst du den Titel ‚Supertalent‘ mit dir rum, da wollen plötzlich alle was von dir.“ Früher wurde Marinello in der Schule auch gemobbt. „Meine Mitschüler konnten mit dem, was ich mache, nichts anfangen“, sagt er. Wenn der Jungtenor so erzählt, klingt er älter. Er wird langsamer beim Reden. Vielleicht sitzt er nicht mehr im Sessel, sondern hat sich aufs Bett gelegt. Letzte Frage. Was wünscht sich ein Supertalent fürs neue Jahr? „Glück, Gesundheit, dass sich nichts mehr ändert“, sagt Marinello. Und wenn er ein bisschen verrückt sein darf? „Eine Reise in mein Traumland Amerika.“ Mit Stopp in der Metropolitan Oper, New York |
|
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/r...hrichten/516362
|
|
02.01.2008 18:21 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
|
02.01.2008 20:38 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
|
11.01.2008 18:23 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
"Supertalent" Ricardo Marinello
Abschied vom "Vivere"
Zitat: |
„O sole mio“, sang der hochbegabte Nachwuchstenor Ricardo Marinello jetzt zum letzten Mal vor den Gästen im italienischen Restaurant „Vivere“ seines Freundes Giovanni Ferale zu dessen Geburtstag. Der Gastronom von der Kaiserswerther Straße, ebenfalls Tenor, hatte den 19-Jährigen mit der strahlenden Stimme entdeckt und immer wieder zu besonderen Abenden eingeladen.
Nach dem Abitur im Sommer will Ricardo seine Stimme an der Robert-Schumann-Musikhochschule weiter ausbilden lassen. „Ich hoffe, es gibt keine Probleme bei der Aufnahmeprüfung“, sagt er schmunzelnd. Für Auftritte im „,Vivere“ habe er dann keine Zeit mehr.“
Woher seine Begabung kommt, weiß Ricardo mittlerweile: „Mein Ur-Ur Großvater war Tenor, hat an der Mailänder Scala gesungen.“ Mit neun Jahren, noch vor dem Stimmbruch, entdeckte er seine Freude am Singen, wurde zunächst von seiner hochmusikalischen Tante unterstützt. Derzeit hat er noch privaten Gesangsunterricht, übt jeden Tag fast zwei Stunden. Erste Engagements gibt es bereits. Im Mai singt er in Frankreich.
Nach seinen Hobbys braucht man Ricardo eigentlich nicht zu fragen: „Singen, singen. Nebenher spiele ich auch gern Klavier.“ Sein großes Vorbild ist der chilenische Tenor Juan Diego Flores |
|
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/r...hrichten/537342
|
|
29.02.2008 21:36 |
|
SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
|
|
„Unter der Dusche singe ich am besten“
Zitat: |
19 Jahre ist er jung und hat Großes vor. Ricardo Marinello, Gewinner der RTL-Show „Deutschland sucht das Supertalent“, möchte an der Robert-Schumann-Hochschule in seiner Heimatstadt Düsseldorf Gesang studieren
Schon im Juli wird der Tenor an der Aufnahmeprüfung der Hochschule teilnehmen und vorsingen. Doch schon am Donnerstag war hier Gänsehaut-Alarm angesagt: Da probte Marinello nämlich für das große Konzert „Schumann und die Nacht der Superstars“, das am 30. April im Partika-Saal der Robert-Schumann-Hochschule um 19.30 Uhr stattfindet.
Und er verriet: „Ich übe zu Hause zwei bis drei Stunden täglich. Sogar unter der Dusche – und da singe ich am besten! Weil ich mir vom Wasserstrahl den Nacken massieren lasse, wodurch die Muskulatur gelockert wird.“
Beim Hochschul-Konzert übernimmt Marinello den Klassik-Teil des Abends, den er mit den Studenten vorbereitet. „Ich singe Arien, Lieder wie »Mein Lied« von Goethe, und napolitanische Volkslieder“, erklärt Marinello, dessen Lehrerin Chao-Li Chen ihn bei den Proben unterstützt. Begleitet wird er am Flügel von Studentin Soomija Park.
Nach dem Klassik-Teil wird Pianistin Heike Beckmann, Ex-Studentin der Hochschule, mit den Phoneheads einen Mix aus elektronischer und Orchester-Musik spielen.
Die Uni-Prüfung ist für Marinello sehr wichtig: „Wenn ich die im Sommer bestehe, werde ich meine Berufsschule wohl abbrechen“, sagt er. Noch besucht er das Max-Weber-Berufskolleg in Bilk. „Ich mache eine kaufmännische Ausbildung. Aber meine Zukunft sehe ich eher in der Musik!“
Zuvor aber muss er erst mal eine andere Prüfung bestehen: Ricardo macht gerade den Führerschein. „Bei der Fahrschule Hartinger in Langenfeld. Ich habe schon 24 Fahrstunden, muss nur noch die Theorie schaffen. Zu Hause habe ich fleißig geübt. Aber trotzdem hatte ich noch 20 Fehler …“ Wenn er seinen Lappen hat, wird eins feststehen: Gleich nach der Dusche als Lieblings-Gesangsort wird dann wohl Ricardos neues Auto (vermutlich ein VW-Golf) kommen… |
|
Quelle: http://www.express.de/servlet/Satellite?...d=1208170944123
|
|
30.04.2008 21:01 |
|
|