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Original von observerbb
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Original von Schlumpfine
[quote]Original von observerbb
Ach observer, dir kann mans mit dem Wetter aber auch wirklich nicht recht machen, oder?
Hier sind seit gestern abend gute 15 - 20 cm gefallen, und es schneit weiter friedlich vor sich hin.... |
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ICH RAPPORTIERE VÖLLIG NEUTRAL DAS GESCHEHEN ...... |
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Nein, du wählst ja die Nachrichten aus, die du hier postest oder nicht postest.
Dass in Dtl. das Chaos ausbricht, wenn es hier mal 2 cm schneit, ist ja ganz normal. Ich für meinen Teil bin erleichtert, dass der Winter vorläufig doch noch zu funktionieren scheint.
Aber hey: Die Menschheit ist abgrundtief schlecht. Durch die Klimakatastrophe wird sie sich selbst vernichten.
Falls diese auf sich warten lässt, reduziert sie sich zumindest, indem sie bei Blitzeis gegen Bäume fährt. Du hast also allen Grund zum Optimismus...
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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27.01.2007 17:27 |
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Original von observerbb
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Original von Schlumpfine
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Original von observerbb
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Original von Schlumpfine
[quote]Original von observerbb
Ach observer, dir kann mans mit dem Wetter aber auch wirklich nicht recht machen, oder?
Hier sind seit gestern abend gute 15 - 20 cm gefallen, und es schneit weiter friedlich vor sich hin.... |
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ICH RAPPORTIERE VÖLLIG NEUTRAL DAS GESCHEHEN ...... |
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Nein, du wählst ja die Nachrichten aus, die du hier postest oder nicht postest. |
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nee, ich nem' nur was mir vor die füsse fällt .... das ist schon aus zeitgründen das einzige selektionskriterium.
das gilt zb auch für deine amphibienfrage ...
es steht zudem jedermann/frau frei individuell zu vertiefen. dazu sind die referenzen da.
auch die einschätzung der ereignisse ist jedem einzeln überlassen. zb ob er die 20 com vor der eigenen haustüre zum massstab der dinge erheben will oder die effektiven schäden, die quer durch europa während und im nachgang etwa zu kyrill effektiv aufgetreten sind und zur zeit teilweise noch bestehen.
etwas salopp ausgedrückt. es ist alles eine frage der nasenlänge .... |
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Alles eine Frage der Relation, sehr richtig. Ich halte ein bisschen Schnee im Januar in Mitteleuropa nicht zwangsläufig für furchtbar. Wenn die Menschen sich in ihrem Verhalten (z.B. Fahrweise) nicht darauf einstellen, dann ist das ifür sie persönlich tragisch, aber deren eigener Fehler. Ein Indiz für ein weiteres Klimaextrem sehe ich gerade hierrin nicht. Ein weiteres Ausbleiben von Minustemperaturen würde mich weitaus mehr beunruhigen.
Zur Frage der Nasenlänge: 1, 7 cm. Und deine?
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28.01.2007 15:28 |
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"Merkel kämpft für Autokonzerne gegen EU-Pläne
Angela Merkel stellt sich im Streit um neue Klimaschutzvorgaben für Autos gegen die EU und auf die Seite der Automobilindustrie: Sie werde "mit aller Härte" gegen eine generelle Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes kämpfen, sagte die Kanzlerin.
Berlin - Den Europatag der Deutschen Wirtschaft nutzte Angela Merkel heute für scharfe Kritik an der Europäischen Union: Sie werde gegen die EU-Pläne, für alle Neuwagen bis 2012 nur noch höchstens 120 Gramm CO2-Ausstoß zuzulassen, "mit aller Härte" kämpfen, sagte die Bundeskanzlerin heute in Berlin.(...)Dass die Autobauer ihre Selbstverpflichtung zur Reduktion schädlicher Klimagase nach eigenen Angaben nicht einhalten können, nannte die CDU-Chefin eine bedauerliche Tatsache. (...) "Wir werden verhindern, dass es eine generelle Reduktion gibt", sagte sie. Dabei sei sie sich der Unterstützung des Vizepräsidenten der EU-Kommission, Günther Verheugen, sicher.Zuvor hatten sich bereits die Chefs der fünf großen deutschen Automobilhersteller in einem Schreiben an die EU-Kommission gegen die Pläne von Umweltkommissar Stavros Dimas gewandt. Wenn Brüssel diesen Grenzwert festschreibe, könnten in der Branche Zehntausende Stellen verloren gehen, warnten die Konzernchefs. Dieser Kritik schloss sich auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos an.(...) Autobauer wie Mercedes und BMW produzieren zum Großteil Limousinen mit hohem Spritverbrauch. Sie wären von neuen Grenzwerten für den Kohlendioxid-Ausstoß besonders betroffen.
Auch Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt warnte heute in Berlin vor den EU-Plänen. Sie gefährdeten Zigtausende deutsche Arbeitsplätze. Die klimapolitischen Maßnahmen würden Deutschland "ganz empfindlich" treffen, sagte Hundt." (Quelle: Spiegel online)
Den ganzen lesenswerten Artikel gibts hier
Den Herrschaften möchte man doch rechts und links eine scheuern, solange bis sie aufwachen! Die Merkel ist doch Physikerin, wenigstens die müsste doch verstehen, worum es hier geht...
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31.01.2007 12:51 |
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Pikantje
Reisende
Dabei seit: 27.07.2001
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31.01.2007 21:25 |
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Was die Merkel damit sagen will ist vermutlich, dass das Gesetz nur für Autos gelten soll, die ohnehin bereits unter dem Limit liegen.
Diese Unverfrorenheit der Autoindustrie, eiinen erneuten offenbar schon geplanten Abbau von Zigtausenden von Arbeitsplätzen mit diesem vorgeschobenen Grund zu rechtfertigen, macht mich einfach nur sprachlos.
Das Ganze gilt ja auch nur für Neuzulassungen ab 2012, bis die alten Dreckschleudern aus dem Verkehr gezogen sind, wird es also auch mit dem Gesetz noch seine guten 20 Jahre dauern.
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Das hier hab ich gerade zugeschickt gekriegt:
5 Schweigeminuten gegen den Klimawandel
Am 1. Feb 2007 nimmst Du an der weltweit größten Bewegung gegen den Klimawechsel teil!!!
Alles Ausschalten - am 1.Februar 07 von 19.55 Uhr bis 20.00 Uhr
Verschiedenste Naturschutz-Organisationen senden derzeit eine Aufforderung an alle Bewohner unseres Planten, die 5 "Schweigeminuten": jeder soll Licht, Strom und sonstiges ausschalten, zwischen 19h55 und 20h00. Fünf Minuten, nicht nur um Energie zu sparen, sondern vor allem , um die Bevölkerung, die Medien und Politiker auf die tägliche Energieverschwendung aufmerksam zu machen. Ein Akt, der nur 5 Minuten dauert, der nichts kostet, der aber der Regierung zeigt, dass die Klimakatastrophe ein schwerwiegendes Thema der Weltpolitik sein sollte.
Warum dieses Datum?
Am ersten Februar 2007 veröffentlicht die UNO die neuesten Erkenntnisse zum Thema Klimawechsel!
ALSO......DREHT DIE ENERGIE AB!!!!! - UND DIESE EMAIL BITTE WEITERLEITEN!
http://de.indymedia.org/2007/01/167099.shtml
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01.02.2007 13:00 |
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Infografik: Klimaerwärmung. voraussichtliche Überflutungen in Holland
Klimawandel: Der Mensch ist schuld
Bis 2100 wird es bis zu 4,5 Grad wärmer werden. Das wird die Weltmeere bis zu 58 Zentimeter anschwellen lassen. Schuld daran ist der Klimawandel - und der Mensch. Darauf einigten sich 2400 Wissenschaftler aus aller Welt.
Jetzt ist es offiziell: Der Klimawandel ist für immer stärkere Wirbelstürme und den Anstieg des Meeresspiegels verantwortlich. Dies ist laut Teilnehmerkreisen eines der zentralen Ergebnisse im UN-Klimabericht, der von hunderten Wissenschaftlern und Regierungsvertretern in Paris fertig gestellt und heute veröffentlicht wird.
Die UN-Experten einigten sich erstmals auf eine Formulierung, wonach der Mensch als mutmasslicher Urheber der Wetterextreme identifiziert wird. Die zunehmende Kraft von Wirbel- und Tropenstürmen seit 1970 sei «wahrscheinlich» auf die Erderwärmung zurückzuführen, wird es nach Angaben eines Teilnehmers in dem Bericht heissen. Die Delegierten einigten sich zudem auf die Formulierung, wonach der Mensch «sehr wahrscheinlich» für den Klimawandel verantwortlich ist.
Seit Montag wird in der Pariser UNESCO-Zentrale hinter verschlossenen Türen an den Formulierungen gefeilt. Die Studie ist brisant, weil sie die bislang genauesten Schätzungen über die Erderwärmung und den Anstieg des Meeresspiegels in den kommenden hundert Jahren liefert. Das Dokument des UN-Klimaausschusses (IPCC) ist eine der massgeblichen Grundlagen für die internationale Klimapolitik.
Laut Teilnehmerkreisen wird der Bericht einen Anstieg der Temperaturen von 1,5 bis 5,8 Grad prognostizieren. In einem Entwurf hiess es, der Meeresspiegel werde um 13 bis 58 Zentimeter steigen. Allerdings wurde die überraschend starke Eisschmelze in Grönland und in der Antarktis in den vergangenen Jahren noch nicht berücksichtigt. Vor allem US-Wissenschaftler setzten sich dafür ein, dass diese Entwicklungen doch in den Bericht einfliessen würden.
Französische Umweltaktivisten riefen dazu auf, während der Abschlusssitzung des Ausschusses am Donnerstagabend für fünf Minuten alle elektrischen Geräte abzuschalten. Auch am Eiffelturm und anderen Pariser Denkmälern sollten die Lichter ausgehen, viele Bürger in anderen europäischen Ländern wollten sich an der Aktion beteiligen.
QUELLE: 20MINUTEN
persönliche Anmaerkung:
bis vor ca 2 jahren wurde von einer zunahme der erwäärmung von ca 1-2 grad gesprchen.
vor einem jahr begann man von 3 grad zu sprechen.
eaktuell spricht man bereits von 4-5 grad und es git einzele spezialisten die noch weiter gehen
insgesamt also eine für globale und irdische zietbegriffe rasante beschleunigung der prozesse!!!!
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Bigbrother? - never heard of
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02.02.2007 09:31 |
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Wer widerlegt die Klimaforscher?
Nach dem alarmierenden UNO-Klimabericht schrillen bei allen die Alarmglocken. Auch bei den Erdölproduzenten: sie fürchten schwindende Gewinne. Deshalb gibt es 10 000 Dollar Belohnung für denjenigen, der die Klimastudie widerlegt.
Mit Blick auf den neuen Weltklimabericht hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon einen raschen und entschiedeneren globalen Einsatz gegen den Klimawandel gefordert. Die US-Regierung sprach sich gegen einseitige Massnahmen aus.
Der US-Anteil am Ausstoss von Treibhausgasen sei nur «gering, wenn man sich den Rest der Welt ansieht», sagte US-Energieminister Sam Bodman am Freitag. «Nötig ist eine weltweite Diskussion.»
Auf das Konto der USA gehen ein Viertel der weltweiten Kohlendioxid- Emissionen und ein Viertel des Rohölverbrauchs. Bodman bekräftigte, dass die USA verbindliche Grenzwerte für den Ausstoss des Treibhausgases Kohlendioxid ablehnen.
Bush, der sich lange sehr skeptisch über die Warnungen von Wissenschaftlern äusserte und die Unterzeichnung des Kyoto- Klimaschutzprotokolles verweigert, hatte kürzlich erstmals in überraschender Deutlichkeit den Klimawandel als «ernste Entwicklung» bezeichnet. Die USA würden nun Pläne zur Verringerung des Kohlendioxid-Ausstosses vorantreiben.
10 000 Dollar für Widerlegung der Klimastudie
Auch die US-Ölindustrie wehrt sich mit Händen und Füssen gegen die Klimastudie. Das Unternehmen Exxon, das letztes Jahr 40 Milliarden Dollar verdiente - der grösste Unternehmensgewinn aller Zeiten - sponsert ein Forschungsinstitut, das sich gegen den Klimabericht stellt.
Das Institut will Wissenschaflern 10 000 Dollar bezahlen, die Beweise gegen die im Bericht formulierten Thesen erbringen können. Dies, weil die gestern von den führenden Klimawissenschaftlern Erkenntnisse nur «spärlich belegte Schlussfolgerungen» seien.
Der britische «Guardian» berichtete gestern, dass das American Enterprise Institute (AEI) kürzlich Briefe und E-Mails mit dem Angebot an Wissenschaftler in den USA, England und anderen Ländern verschickt hatte. Auch Reisekosten und andere Spesen würden im Falle eines Forschungsauftrags erststattet, hiess es in dem Zeitungsbericht.
quelle: 29minuten
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Bigbrother? - never heard of
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03.02.2007 10:36 |
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Zitat: |
Original von observerbb
10 000 Dollar für Widerlegung der Klimastudie
Auch die US-Ölindustrie wehrt sich mit Händen und Füssen gegen die Klimastudie. Das Unternehmen Exxon, das letztes Jahr 40 Milliarden Dollar verdiente - der grösste Unternehmensgewinn aller Zeiten - sponsert ein Forschungsinstitut, das sich gegen den Klimabericht stellt.
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10 000 Dollar? Das ist doch wohl ein Witz! Ab 100 Mio würde ich eventuell anfangen, darüber nachzudenken, eine schlüssige Theorie dafür zu liefern, dass Gott grad ein bisschen Fieber hat, oder in der Hölle zur Zeit Hochbetrieb herrscht, und die Menschen rein gar nix für die Erderwärmung können, ganz besonders die Amerikaner nicht, die mit ihren ganzen Klimaanlagen überall die Erde schließlich sogar noch kühlen!
Aber für einen Fliegenschiss von 10 000 Dollar? Da wird sich wohl kaum einer finden...
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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03.02.2007 11:49 |
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Klima: Chirac will die USA in die Schranken weisen
Der dramatische Klimabericht der UNO hat die europäischen Staatsoberhäupter aufgeschreckt. Sie wollen eine starke Umweltorganisation schaffen. Die grossen Umweltverschmutzer USA, China und Russland sperren sich.
46 Staaten, darunter Deutschland, stellten sich heute zum Abschluss einer zweitägigen Konferenz in Paris hinter die Initiative des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac, das UN-Umweltprogramm (UNEP) zu stärken. Widerstand kam von grossen CO2-Emittenten wie den USA, Indien, China und Russland.
Sie fürchten, eine gestärkte UN-Umweltorganisation (UNEO) könnte scharfe Regeln zum Umweltschutz festlegen und ihre Einhaltung erzwingen. Zu den Befürwortern zählt dagegen der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD): «Wir brauchen international schlagkräftige und effektive Strukturen», sagte er. Deswegen müsse das Umweltprogramm zu einer Organisation aufgewertet werden. Auch der frühere US-Vizepräsident Al Gore schloss sich der Initiative an.
Chirac: «Es ist unsere Verantwortung»
Chirac schloss die Konferenz am Samstag mit einem «Pariser Appell», der eine massive Mobilisierung gegen die Erderwärmung fordert. Die Risiken des Klimawandels würden mit jedem Tag grösser, sagte der Präsident. Die Umweltpolitik müsse deswegen effizienter, schneller und zusammenhängender werden. «Das ist unsere Verantwortung», betonte Chirac. Offenbar mit Blick auf die USA kritisierte er, dass «einige grosse Länder - grosse, reiche Länder - erst noch überzeugt werden müssen».
Die Bemühungen, eine Umweltorganisation zu schaffen, sollen bei einem nächsten Treffen im Frühling in Marokko weiterverfolgt werden. An der Pariser Konferenz nahmen rund 200 Wissenschaftler und Vertreter aus mehr als 60 Ländern teil.
Wenige Stunden vor Eröffnung der Konferenz hatte der Weltklimarat am Freitag in Paris seinen jüngsten Bericht über die Erderwärmung vorgelegt. Darin wird ein deutlicher Temperaturanstieg von bis zu 6,4 Grad sowie ein höherer Meeresspiegel von bis zu 59 Zentimeter für das Jahr 2100 prognostiziert. Mit ihrer Einschätzung, der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt werde sich auch nicht durch einen sofortigen Emissionsstopp von CO2 aufhalten lassen, lösten die UN-Forscher weltweit grosse Sorge sowie Forderungen nach einem Eingreifen der Politik aus.
quelle: 20minuten
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Bigbrother? - never heard of
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03.02.2007 20:49 |
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Indonesia Floods Leave 200,000 Homeless
By IRWAN FIRDAUS
The Associated Press
Sunday, February 4, 2007; 2:10 AM
JAKARTA, Indonesia -- Flooding that has killed at least nine people and forced some 200,000 from their homes in the Indonesian capital showed no sign of abating Sunday, as overflowing rivers sent muddy water gushing into homes and shops across the city.
Overnight rains caused more rivers to burst their banks across Jakarta, sending muddy water up to six feet deep into more residential and commercial areas in the densely packed city of 12 million people.
Residents help evacuate an elderly woman at a flooded area in Jakarta, Indonesia, Friday, Feb. 2, 2007. Severe storms caused the worst flooding in Indonesia's capital in five years Friday as rivers broke their banks, inundating thousands of homes and businesses and submerging streets in shoulder-deep muddy water. (AP Photo/Dita Alangkara) (Dita Alangkara - AP)
"Jakarta is now on the highest alert level," said Sihar Simanjuntak, an official monitoring water levels at key rivers across the city.
Two days of incessant rain over Jakarta and hills to its south triggered the city's worst floods in recent memory Friday, highlighting Indonesia's infrastructure problems as it tries to attract badly needed foreign investment.
Dr. Rustam Pakaya of the health ministry's crisis center said that nine people in Jakarta and surrounding towns had died as of Sunday afternoon.
The waters have inundated more than 20,000 homes, school and hospitals in poor and wealthy districts alike, forcing authorities to cut off electricity and water supplies and paralyzing transport networks.
Government agencies are struggling to provide aid to the homeless, many of whom are staying with friends or family on higher ground, or at mosques and government agencies. Some are holding out on the second floors of their homes, refusing to be relocated by soldiers in rubber dinghies, officials said.
"Fortunately, people here are helping each other," said Yusnizar, a 53-year-old living in Jakarta's western outskirts where some 1,000 houses were awash with three feet-high muddy water. Like many Indonesians, Yusnizar goes by a single name.
Indonesia's meteorological agency is predicting rain for the next two weeks.
Environment Minister Racmat Witoelar blamed poor urban planning for the disaster.
"Authorities hand out (building permits) even though they clearly violate environmental impact studies," The Jakarta Post newspaper quoted him as saying.
Jakarta Governor Sutiyoso, who was criticized when massive floods struck the city five years ago, blamed widespread deforestation in the southern hills, saying it had destroyed water catchment areas.
Seasonal downpours cause dozens of landslides and flash floods each year in Indonesia, a sprawling archipelago of 17,000 islands, where millions of people live in mountainous areas or near fertile plains.
Jakarta is regularly struck with floods, though not on the scale as in recent days. Dozens of slum areas near rivers are washed out each year. Residents either refuse or are too poor to vacate the districts.
quelle: washington post
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04.02.2007 09:58 |
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