Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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30.08.2005 17:41 |
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Hansaplast
klassisch neidisch
Dabei seit: 09.12.2004
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Gibt es keine Darstellungsprobleme? Es ist schon nervig genug, mit Mozilla immer mal wieder auf Seiten zu treffen, die nicht angepasst sind.
Ich bin einigermaßen alstersstarrsinnig. Was die Menschen, die meinen PC immer mal wieder 'reparieren' müssen, sicher nicht bestätigen werden - ich installiere und de-installiere regelmäßig fröhlich vor mich hin.
Ich lebe diesen Starrsinn vor allem auf dem Feld 'Oberflächen' aus. Mein XP trägt selbstverständlich das klassische Windows-Outfit, und angesichts eines frisch installierten Windows/+Office (ich habe mit Rechnern in verschiedenen Umgebungen zu tun) überkommen mich regelmäßig Mordgelüste. Die vorbelegten 'Arbeitserleichterungen' bringen mich zur Verzweiflung, weil es immer ein nerviges Gesuche bedeutet, diese Optionen anzupassen bzw. ganz auszuschalten. Endlich entspricht eine Umgebung meinen Vorstellungen, dann gibt es garantiert einen Gewährleistungsfall, der Rechner wird ausgetauscht - und kein Admin kommt auf die Idee, dass ein User viel Zeit in die persönlichen Einstellungen investiert haben könnte.
Aus lauter Starrsinn habe ich den Umstieg von Mozilla zu Firefox bisher nicht gemacht, zumal die meisten Firefox-Erweiterungen auch unter Mozilla funktionieren. Jedenfalls die, die ich für mich als sinnvoll empfinde. Ich hatte schlicht keine Lust nachzulesen, wie ich meine Einstellungen und den E-Mail-Kram elegant vor hier nach dort bringe.
Worin also liegt mein Vorteil, wenn ich nach Opera wechsele bzw. welche ungeahnten Möglichkeiten werde ich bei einem Testlauf entdecken? 'Schlank' wäre nicht unbedingt ein Argument, weil ich einen relativ neuen und damit leistungsfähigen Rechner habe.
Vermutlich geht es nur darum, meine Neugier anzustacheln. Da müsste ich dann nochmal in mich gehen. Allerdings habe ich keine Lust, mich schon wieder mit Konventionen und Terminologie in Sachen Sicherheit auseinanderzusetzen. Den IE finde ich in dieser Hinsicht ausgesprochen unübersichtlich (ich habe mich nie wirklich damit beschäftigt), weshalb ich den auch nur 'in Notfällen' benutze. Keine Angst, der Umstand, von irgendeiner Seite zurückgewiesen zu werden, ist für mich noch kein Notfall.
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21.09.2005 20:34 |
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Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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darstellungstechnisch hat der opera ähnliche probleme wie mozilla, wenn die seite zu restriktiv zum bleistift an den ie angepasst ist. in der regel kommt das aber selten vor.
opera ist ohne plugins dem mozilla an funktionalität meilen voraus, mit allen verfügbaren plugins hat mozilla die nase wieder vorne. ergo ist mozilla was für spielfritzen, opera eher für den "statischen" nutzer.
das handling ist geschmackssache, so vorurteilsfrei wie möglich würde ich trotzdem behaupten, das opera, gerade wenn man zwischen vielen seiten hin- und her zappt, ergonomischer funktioniert.
schlanker ist der opera allemal als mozilla , aber da das ja keine rolle spielt, werfe ich mal in die waagschale, das er spürbar schneller im seitenaufbau ist.
in sachen sicherheit gibt es wie bei mozilla nix zu mäkeln, da geben sich beide nix.
"ungeahnte möglichkeiten" werden sich also sicher kaum eröffnen, es bleiben details, die es ausmachen könnten und eventuell zu überwindende glaubensgrundsätze.
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22.09.2005 08:54 |
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Zitat: |
Original von Drüüde
darstellungstechnisch hat der opera ähnliche probleme wie mozilla, wenn die seite zu restriktiv zum bleistift an den ie angepasst ist. in der regel kommt das aber selten vor.
opera ist ohne plugins dem mozilla an funktionalität meilen voraus, mit allen verfügbaren plugins hat mozilla die nase wieder vorne. ergo ist mozilla was für spielfritzen, opera eher für den "statischen" nutzer.
das handling ist geschmackssache, so vorurteilsfrei wie möglich würde ich trotzdem behaupten, das opera, gerade wenn man zwischen vielen seiten hin- und her zappt, ergonomischer funktioniert.
schlanker ist der opera allemal als mozilla , aber da das ja keine rolle spielt, werfe ich mal in die waagschale, das er spürbar schneller im seitenaufbau ist.
in sachen sicherheit gibt es wie bei mozilla nix zu mäkeln, da geben sich beide nix.
"ungeahnte möglichkeiten" werden sich also sicher kaum eröffnen, es bleiben details, die es ausmachen könnten und eventuell zu überwindende glaubensgrundsätze. |
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was ich an der Mozillasuite schäätze ist gerade, dass alles in einem Paket daherkommt. von daher ist der Umfang nicht zu gross, zumal bei aller Zunahme der Funktionalität die Datenmenge nun über Jahre stabil blieb. Was ich persönlich jedoch sehr schätze ist der technisch laufend aktualisierte Composer, der es erlaubt, eine Seite mal eben schnell zum Analysieren in den Editor zu laden. Das ist manchmal zum gezielten Herausclippen von Inhalten sehr praktisch. Ebenso für die schnelle Tag-Analyse. Zur Zeit ist er übrigens der einzige Editor, der CSS-Style-Menus, auch Dropdowns, funktional darstellt und editieren lässt. Ebenso iframes. Übrigens auch für Weblaien sehr empfehlenswert, da er nur "saubere" Funktionen anbietet. Es braucht vielleicht etwas Zeit sich mal in seine Funktinsteifen einzuarbeiten, aber dann beginnt man das Tool zu schätzen. Wer mehr haben will, zb Siteverwatlung, kann ja später auf NVU wechseln.
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Bigbrother? - never heard of
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21.10.2005 06:29 |
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