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meister b
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auf vielfachen wunsch nun ein presse-thread. smile

23.05.2005 19:52 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Griechen feiern Helena Paparizou
Athen hat die griechische Eurovisions-Siegerin Helena Paparizou begeistert in der Heimat empfangen. Mehr als 5000 Fans jubelten der 22-Jährigen bei einer Sieges-Party im Garten des staatlichen griechischen Fernsehens zu.

Spiegel

Zitat:
Die Fans skandierten "Helena, Helena" und "Hellas Hellas", um der Sängerin für den ersten Sieg Griechenlands beim Musik-Grand-Prix zu danken. Zuvor hatten laut Fernsehberichten Vertreter der Regierung die Sängerin und ihr Team am Flughafen von Athen empfangen.
Viele Menschen hatten sich entlang der Straße vom Flughafen ins Stadtzentrum versammelt und schwenkten griechische Fahnen. Paparizou hatte den Eurovision Song Contest am Samstagabend in Kiew mit ihrem Song "My Number One" deutlich gewonnen.

23.05.2005 20:36 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Grand-Prix-Pleite
Jetzt rollen Köpfe

Nachdem Deutschland beim Eurovision Song Contest den blamablen letzten Platz belegt hat, stellt der NDR nun den Vorentscheid in Frage. Auch personelle Konsequenzen wurden gezogen.

Stern

Zitat:
Das Grand-Prix-Debakel für Deutschland bleibt nicht ohne Konsequenzen. Jetzt denkt der zuständigen Sender NDR über die Abschaffung des eigenen deutschen Vorentscheids nach. "Wenn ein erfolgreicher Künstler einen guten Titel präsentiert und sagt, ich nehme teil, aber ohne den Vorentscheid, dann könnten wir das machen", sagte der bisherige NDR-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer, der zum 1. Juli seinen Posten aufgibt. Zehn Jahre war Meier-Beer als Unterhaltungschef auf deutscher Seite verantwortlich für den zuletzt in der Zuschauergunst schwächelnden Eurovision Song Contest. Sein Nachfolger wird nach Angaben des NDR der Leiter der Talkredaktion, Jan Schulte- Kellinghaus. Meier-Beer leite künftig die Abteilung Internationale Projekte und Musik.

Zitat:
Zur Zukunft des Grand Prix und der deutschen Qualifikation sagte Meier-Beer: "Wir wollen einen guten, international chancenreichen Titel ins Rennen schicken. Dafür stellen wir erst einmal alles in Frage." Allerdings gebe es derzeit noch keine konkreten Überlegungen für den Wettbewerb 2006, die Gespräche mit den deutschen Plattenfirmen stünden noch aus. Die deutsche Teilnehmerin Gracia war beim Eurovision Song Contest am Samstag in Kiew mit ihrem Titel "Run & Hide" Letzte geworden.

Zitat:
"Aber auch die anderen Titel des deutschen Vorentscheids hätten im internationalen Finale kaum Chancen gehabt. Die deutschen Fernsehzuschauer hatte einfach keine bessere Wahl", sagte Meier-Beer. Er kritisierte das fehlende Engagement der deutschen Musikbranche in diesem Jahr. "Die Zulieferungen von Wettbewerbssongs waren viel geringer als sonst", sagte er. "Die Branche kümmert sich derzeit vor allem um den eigenen Markt, der Export deutscher Musik spielt da kaum eine Rolle."

Zitat:
Er betonte noch einmal, der Skandal um Chartmanipulationen durch CD-Massenkäufe habe nichts mit der schlechten Platzierung Gracias zu tun - davon hätten die Grand-Prix-Fans im Ausland kaum etwas mitgekriegt. Auch am Auftritt Gracias habe es nicht gelegen. "Die Qualität des Titels war international nicht gut genug", sagte Meier- Beer.

23.05.2005 20:43 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Eurovision Song Contest
Gracia verliert - der Wettbewerb auch

Tortillachips-mit-Currysoße-und-Obatzter - die Lieder bei dem Wettbewerb klingen, als würden zwischen Zypern und Norwegen alle Europäer dieselbe Musiksoftware verwenden.

Süddeutsche

Zitat:
Mit Startnummer 18 trat eine Gruppe aus Kroatien auf, die Tanzbewegungen waren unkoordiniert, und das Lied war eins dieser Folklore-Pop-Potpurris, die beim Grand Prix immer ankommen - allerdings mit irischen Elementen. Kroatischer Irish Folk, wow!

Zitat:
Kurz danach wirbelte eine Formation aus Bosnien-Herzegowina über die Bühne, drei junge Frauen, die sich "Feminnem" nennen, was weniger nach Eminem klingt als nach Anti-Baby-Pille. Alle "Feminnem"-Mitglieder sind blond und sehen so ähnlich aus wie Paris Hilton, und außerdem versuchen sie, in Gesangsstil und Gesamtästhetik, Abba zu kopieren.

Zitat:
Das ist schwierig, vor allem wenn man so überschaubar talentiert ist. Trotzdem dachte man: Toll, Paris Hilton und Abba und Anti-Baby-Pille und Bosnien-Herzegowina - das passt alles überhaupt nicht zusammen! Das ist totaler Bastard-Pop, Euro-Trash, ein Monster aus Dr. Frankensteins Labor, das ausgebrochen ist nach Bosnien-Herzegowina, wo es nun singend und tanzend von Schützenfest zu Schützenfest zieht. Ziemlich schrecklich. Aber auch sehr rührend.

Zitat:
In dieselbe Kategorie fielen die auf Autofelgen und Ölfässern herumklopfenden Rumänen, der dänische Lehrer für autistische Kinder mit der Reggae-Nummer und natürlich das Duo aus Lettland, das in champagnerfarbenen Glitzer-Smokings ein Anti-Kriegs-Lied beisteuerte und den Text während des Vortrags in Gebärdensprache übersetzte, was nicht nur lustig aussah, sondern auch zu der schönen Erkenntnis führte, dass Europa für alle da ist, auch für die Gehörlosen, die bei dieser Veranstaltung, alles in allem, besser dran waren.

Zitat:
Kurz vor Schluss sagte der deutsche Kommentator Peter Urban: "Da war noch kein schlechter Titel dabei." Stimmt. Man hätte nur gern ergänzt: Ein guter Titel war leider auch nicht dabei. "Mein größter Wunsch ist es", hatte unsere deutsche Kandidatin Gracia vor dem Finale gesagt, "nicht Vorletzte zu werden".

Zitat:
Ihr Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Sie wurde Letzte. Das soll nun aber kein Anlass zu Spott und Häme sein. Gracia hat ein professionell produziertes, routiniert arrangiertes Lied gesungen, eins dieser middle-of-the-road-Produkte, wie sie hundertfach am Tag aus dem Classic-Rock-Radio herausquaken, nett, unauffällig, gefällig. Gracia hätte, wenn sie nicht so nervös gewesen wäre, vielleicht auch auf dem 17. oder neunten oder auch fünften Platz landen können, als deutsche Melissa Etheridge.

Zitat:
Denn es gab nur wenige Ausreißer ins Exzentrische und Bizarre an diesem Abend, die Abba-Paris-Hiltons und Autofelgen-Klopfer waren in der Unterzahl. Gut, mehrere Beiträge, darunter auch der englische und serbisch-montenegrinische, klangen irgendwie türkisch (was auch insofern kurios ist, als der Titel aus der Türkei kaum türkisch klang) - doch das waren die einzigen Überraschungen.

Zitat:
Sonst klang das meiste nach amerikanischem Mainstream, nach turboglobalisierter Musikkultur, nach Total-Egal-Pop, nach Tortillachips-mit-Currysoße-und-Obatzter, jedenfalls so als würden zwischen Zypern und Norwegen alle Europäer dieselbe Musiksoftware verwenden. Und so rauschten mehr als die Hälfte der 24 Titel durch den Kopf wie eine Pflegespülung durchs gewaschene Haar.

23.05.2005 20:59 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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GRAND-PRIX-DEBAKEL
NDR-Unterhaltungschef tritt zurück

Nach dem desaströsen Abschneiden des deutschen Beitrags beim Eurovision Song Contest in Kiew hat der Unterhaltungschef und Grand-Prix-Beauftragte des NDR, Jürgen Meier-Beer, seinen Rücktritt eingereicht. Er machte die deutsche Musikindustrie für die Misere verantwortlich.

Spiegel

Zitat:
Jürgen Meier-Beer werde auf eigenen Wunsch zum 1. Juli die Leitung der Abteilung Unterhaltung abgeben und die Abteilung Internationale Projekte und Musik des NDR-Fernsehens leiten, teilte der Sender heute mit. Damit verabschiede er sich nach zehn Jahren auch von der Organisation der deutschen Beteiligung am Eurovision Song Contest. Beim NDR denkt man offenbar sogar über die Abschaffung eines eigenen deutschen Vorentscheids nach. "Wenn ein erfolgreicher Künstler einen guten Titel präsentiert und sagt, ich nehme teil, aber ohne den Vorentscheid, dann könnten wir das machen", sagte Meier-Beer der dpa.

Zitat:
Zur Zukunft des Grand Prix und der deutschen Qualifikation sagte der scheidende Unterhaltungschef: "Wir wollen einen guten, international chancenreichen Titel ins Rennen schicken. Dafür stellen wir erst einmal alles in Frage." Allerdings gebe es derzeit noch keine konkreten Überlegungen für den Wettbewerb 2006, die Gespräche mit den deutschen Plattenfirmen stünden noch aus.

Zitat:
Meier-Beer habe dem Grand Prix in Deutschland "ein neues Image gegeben und den Eurovision Song Contest zu einem Markenzeichen der Unterhaltung im Ersten weiterentwickelt", betonte NDR-Programmdirektor Volker Herres. Meier-Beer selbst sagte, er freue sich, dass der Grand Prix "trotz schwieriger Bedingungen" wieder zum Publikumsmagneten geworden sei - "auch wenn ich mir zu meinem Abschied ein besseres Abschneiden des deutschen Beitrags erhofft hätte". Die deutsche Teilnehmerin Gracia war am Samstag beim Finale in der ukrainischen Hauptstadt Kiew auf dem letzten Platz gelandet.

Zitat:
Seinen Abschied nutzte der 54-Jährige erneut für einen Appell an die Musikindustrie, sich beim nächsten europäischen Wettstreit stärker zu engagieren - "nicht zuletzt im Interesse der Millionen Grand-Prix-Fans". Auch die anderen Titel des deutschen Vorentscheids hätten im internationalen Finale kaum Chancen gehabt. Die deutschen Fernsehzuschauer "hatten einfach keine bessere Wahl", sagte Meier-Beer. Die Zulieferungen von Wettbewerbssongs aus der Musikindustrie seien viel geringer ausgefallen als sonst. "Die Branche kümmert sich derzeit vor allem um den eigenen Markt, der Export deutscher Musik spielt da kaum eine Rolle."

23.05.2005 21:02 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Kroatien über fehlende "Balkan-Solidarität" enttäuscht
Deprimiert über schlechtes Abschneiden: "Schmerzhaft", weil man langjährigem "Erzfeind" Serbien-Montenegro mit Höchstwertung auf Platz Sieben verhalf

Der Standard

Zitat:
In dem sonst beim Eurovision SongContest erfolgsverwöhnten Kroatien herrscht nach dem schlechten Abschneiden beim diesjährigen Gesangswettbewerb Katzenjammer. Nach Platz elf für Boris Novkovic am Samstag muss Kroatien kommendes Jahr wieder in die Qualifikation. Besonders "schmerzhaft" ist dabei, dass der langjährige "Erzfeind" Serbien-Montenegro - und das auch noch mit zwölf Punkten aus Kroatien - auf Platz sieben gekommen ist.

Zitat:
Serbien-Montenegro habe im Gegenzug dem Siegeslied aus Griechenland die höchste Punktezahl gegeben, zeigt sich die Tageszeitung "Vecernji list" (Montagsausgabe) über die fehlende Balkan-Solidarität unter den früheren jugoslawischen Teilrepubliken enttäuscht. So habe Mazedonien zwölf Punkte an Albanien gegeben. Kroatien fehlten letztlich zehn Punkte auf die zehntplatzierten Dänen.

23.05.2005 21:06 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Nach dem Grand-Prix-Debakel von Kiew: Hofer Sängerin blickt trotzig nach vorn / Griechen feiern ihren Sieg mit Tanz und Feuerwerk
Gracia: „Jetzt vergisst mich wenigstens keiner“

Frankenpost

Zitat:
„Mach‘ Dich nicht verrückt. Das Leben geht weiter. Lass‘ Dich nicht unterkriegen. Kämpf‘!“ Nur eine gute halbe Stunde nach dem großen Eurovisions-Debakel munterte Joy Fleming die 22-jährige Gracia Baur per Fernseh-Direktschaltung nach Kiew auf. Fleming war 1975 in Stockholm beim europäischen Liederwettstreit angetreten – und mit ihrem Beitrag „Ein Lied kann eine Brücke sein“ ebenfalls fast ganz nach hinten gewählt worden: Platz 17.

Zitat:
„Ich kenn‘ das Gefühl“, sagte die mittlerweile 60-jährige Bluesrock-Röhre aus Mannheim. „Aber Gracia, guck, ich hab‘ dreißig Jahre danach immer noch ´ne supergeile Band. Ich bin echt happy.“

Zitat:
Gracia Baur nahm die Unterstützung gerne entgegen. Im ersten Interview wirkte sie enttäuscht, aber nicht entmutigt. Auf dem Tiefpunkt ihrer noch jungen Karriere gab sie sich kämpferisch: „Ich mach‘ auf jeden Fall weiter.“

Zitat:
„Ich hab‘ ´ne tolle Band im Hintergrund. Wir haben alles gegeben, was wir konnten“, sagte Gracia nachher trotzig. „Wir haben Power gehabt. Und Deutschland hat dieses Lied gewählt. Wir werden trotz des letzten Platzes stolz nach Hause fahren.“ Mit Applaus, aber auch mit Pfiffen und Buh-Rufen quittierten die 15 000 Besucher der ARD-Grand-Prix-Party auf der Hamburger Reeperbahn diese Bemerkung.

23.05.2005 21:16 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Barbara Clear will zum Grand Prix
Musik-Revolutionärin will Wettbewerb aufmischen

Nach der deutschen Pleite beim Grand Prix will die niederbayerische Musikerin Barbara Clear im kommenden Jahr an dem europäischen Musikwettbewerb teilnehmen. Die Sängerin aus Hutthurm bei Passau war bekannt geworden, als sie sich im vergangenen Jahr als erste Künstlerin im Alleingang die Münchner Olympiahalle mietete und rund 8000 Fans zu ihrem Konzert kamen.

Merkur

Zitat:
Nach Angaben des zuständigen Senders NDR haben sich bisher Musiker nicht selbst um die Teilnahme am Grand Prix bewerben können. Nur die großen Musikverlage hätten das Recht gehabt, Beiträge vorzuschlagen, erklärte eine NDR-Sprecherin. "Nach unseren bisherigen Regeln hätte Frau Clear keine Chance gehabt." Allerdings könne es sein, dass die Bedingungen geändert werden. So werde auch über eine Abschaffung des nationalen Vorentscheids nachgedacht.

Zitat:
Clear kritisiert, dass bislang einzelne Sänger oder auch kleinere Musikfirmen von dem internationalen Wettbewerb ausgeschlossen wurden. "Es wird Zeit, dass sich auf dem Markt etwas tut", sagte die Musikerin, die bei ihren Konzerten ohne Begleitband nur mit Gitarre auftritt. Sie glaubt, auch bei einem Vorentscheid mit Telefonabstimmung Chancen zu haben. "Ich denke, dass meine Musik dem Publikum gefallen wird."

23.05.2005 21:20 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Grand-Prix-Blamage
Selbst die Trommel-Omi war besser als Gracia!

Bild

Zitat:
Sie feierte auf der Aftershow-Party. Gab sich zwar enttäuscht. Aber nicht besonders selbstkritisch. Gracia zu BILD: „Andere Länder, andere Geschmäcker. Einer muß ja letzter werden. Ich bin lieber die letzte, als die vorletzte. Dann können sich die Leute wenigstens an mich erinnern.“

Zitat:
Schämt sie sich gar nicht für das peinliche Ergebnis?
Gracia: „Nein. Mein Ziel war es, einen guten Auftritt hinzulegen. Und das haben wir geschafft.“

Zitat:
War die Schummel-Affäre um ihren Manager David Brandes (36) schuld am Absturz?
Gracia: „Man kann jetzt nach Gründen suchen, aber das wäre nur die Suche nach einer Entschuldigung oder einer blöden Ausrede. Und das will ich nicht.“

Zitat:
Fachleute sagen: Natürlich ist der Schummel schuld!
Ex-Grand-Prix-Star Nicole (40): „Der Chartbetrug hat entscheidenden Anteil an Gracias schlechtem Abschneiden.“ Corinna May, die 2002 für Deutschland sang: „Ich bin sicher, daß das mit dem Betrug zu tun hat.“

23.05.2005 21:31 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Kiez im Grand-Prix-Fieber
St. Pauli: Mehr als 15 000 sahen Eurovision-Song-Contest-Übertragung auf Spielbudenplatz.

Hamburger Abendblatt

23.05.2005 21:37 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Gracias Grand-Prix-Pleite
Letzter Platz für Deutschland. Erster Sieg für Griechen. Wird der Vorentscheid abgeschafft?

Hamburger Abendblatt

Zitat:
Kiew, nachts um halb zwei. Während die schöne Griechin Helena Paparizou (22; "My Number One") in einem blau-weißen Fahnenmeer ausgelassen ihren Sieg feiert, beißt sich Gracia nur wenige Meter weiter auf die Lippen. "Soll ich etwa lachen? Es konnte nur einer Erster werden, und einer muß schließlich auch Letzter sein." Einmal noch reißt sie sich zusammen, macht in einer Live-Schaltung für die ARD gute Miene zum bösen Spiel: "Ihr habt uns gewählt. Wir haben alles gegeben, was wir konnten, und gehen jetzt trotzdem feiern." Doch die Enttäuschung war ihr ins Gesicht geschrieben, und wer sie später an der Bar sah, wollte nicht glauben, daß sie den Schock von Kiew schnell verwinden kann. Erst der Schummel-Vorwurf, jetzt der letzte Platz - nur Zufall? Gracia: "Ich möchte jetzt keinen Schuldigen suchen. Klar, viele Sachen waren im Vorfeld nicht angenehm, aber ich habe immer auf mein Team gebaut." Der deutsche Manipulationsskandal, da sind sich die meisten Beobachter sicher, hat international aber keine Rolle gespielt.

Zitat:
Lag es an dem dramatischen, aber düsteren Lied? "Skandal-Produzent" David Brandes (36), der mit dem Kauf von 2000 "Run & Hide"-CDs Gracias Einstieg in die Charts beschleunigen wollte, stellt lapidar fest: "Das war eben kein Grand-Prix-Song." Dennoch hat er Grund, sich zu freuen: Seine Band Vanilla Ninja, mit "Cool Vibes" für die Schweiz am Start, kam auf einen respektablen achten Platz.

Zitat:
Als Konsequenz aus dem Desaster von Kiew will NDR-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer kein Risiko mehr eingehen. "Es ist nicht zwingend, einen Vorentscheid zu veranstalten", sagte er dem Abendblatt. Er sieht die Plattenbosse in der Verantwortung: "Die Musikwirtschaft hat dieses Jahr nichts angeboten, was im Finale besser abgeschnitten hätte als Gracia." Um international den erwünschten Erfolg zu haben, dürften die Plattenfirmen nicht mehr ihre besten Leute vom Grand Prix fernhalten, nur weil sie eine Niederlage im Vorentscheid fürchten. Einige namhafte Künstler wie Dieter Bohlen und sein damals weltweit erfolgreiches Duo Modern Talking wären früher gerne zum Finale gefahren, lehnten aber alle die Teilnahme am Vorentscheid ab.

Zitat:
Einziger Trost: Deutschland ist als größter Beitragszahler der Eurovision auch 2006 in Athen dabei. Als große Geldgeber dürfen außerdem Spanien, Großbritannien und Frankreich automatisch teilnehmen. Nur ein Zufall, daß all diese Länder in Kiew die letzten vier Plätze belegen? Nein, sagt Grand-Prix-Experte Ivor Lyttle von der Fanzeitschrift "Eurosong News": "Die sind immer qualifiziert, die strengen sich nicht an."

Zitat:
Die für das Alpenland ins Rennen geschickte estnische Mädchenband Vanilla Ninja wurde ebenfalls von David Brandes und seinen Plattenankäufern betreut. Und erreichte einen achtbaren achten Platz. Überhaupt sollte man sich nicht allzusehr grämen. Ein Blick auf das Endresultat des Wettbewerbs in seinem 50. Jahr zeigt, daß es den anderen großen europäischen Ländern nicht viel besser ergangen ist. Spanien mit einem trüben Aufguß des "Ketchup"-Songs, Großbritannien mit einem arabesken Beyoncé-Knowles-Abklatsch und Frankreich mit einem kryptoorientalischen Nichts teilen sich mit Deutschlands Jodel-Gruft-Rock die letzten Plätze.

23.05.2005 22:06 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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la diva



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Daumen hoch! RE: ESC: Presse Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
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Beifall

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24.05.2005 15:59 Homepage von close Beiträge von close suchen
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Nationaler Triumph
Hellas im Grand-Prix-Rausch

In Griechenland haben sogar die orthodoxen Kirchenführer der Siegerin des Eurovision-Songcontest, Helena Paparizou, einen stürmischen Empfang bereitet.

Süddeutsche


Zitat:
Die Feuerwehr des Athener Flughafens sprühte einen Triumphbogen aus Wasserfontänen über die Sondermaschine, und aus Riesenboxen dröhnte der Siegersong „My Number One“ über das Rollfeld.
Fans, Politiker und sogar orthodoxe Kirchenführer bereiteten der griechischen Siegerin des Eurovision-Songcontest, Helena Paparizou, am Montagabend einen stürmischen Empfang.
Das Fernsehen war live dabei und in den Hauptnachrichten des staatlichen TV-Senders ERT küsste die 23-jährige Sängerin später die leicht irritierte Moderatorin.

Zitat:
ERT hatte 700.000 Euro für eine Paparizou-Werbekampagne ausgegeben, was vor dem Wettbewerb für Kritik sorgte. Nun soll Helena sich revanchieren und helfen, mehr Touristen nach Hellas zu locken, was mit den Olympischen Spielen 2004 nicht im erhofften Maß gelang.
Die Zeitung Ta Nea kommentierte nur leicht sarkastisch: „Es ist ein nationaler Triumph“, Griechenland, die „David-Nation“, haben gegen den „Goliath der Europäischen Musik“ gewonnen.

24.05.2005 19:40 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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NDR: Spekulationen um Strafversetzung von Meier-Beer «entbehren jeder Grundlage»
"Spekulationen in Teilen der Presse, der NDR habe seinen Grand-Prix-Verantwortlichen strafversetzt oder gar gefeuert, entbehren jeder Grundlage".

Medienhandbuch

Zitat:

"Tatsächlich hat Herr Dr. Meier-Beer bereits vor sechs Monaten darum gebeten, nach zehn Jahren mit einer neuen Aufgabe betraut zu werden. Zu diesem Zeitpunkt haben wir gemeinsam begonnen, seinen Wechsel vorzubereiten. Schon dieser Vorlauf zeigt, dass nicht die schwierigen Rahmenbedingungen für den zurückliegenden Song Contest – die im übrigen nicht Jürgen Meier-Beer zu vertreten hat – Anlass für die Veränderung waren. Jürgen Meier-Beer hat den ‚Eurovision Song Contest’ zu einer Premiumshow der ARD gemacht, die auch am vergangenen Wochenende wieder ein Millionenpublikum gefunden hat. Er übernimmt also nicht wegen, sondern trotz des Grand Prix neue Aufgaben."



Gracia plant Urlaub und Umzug
Am Samstag legte Gracia bei Grand Prix in Kiew das denkbar schlechteste Ergebnis hin: Sie landetet auf dem letzten Platz. Das schreit förmlich nach Entspannung und Veränderung.

Bocholter-Borkener Volksblatt

Zitat:
"Das Leben und die Musik gehen weiter", sagte die 22-Jährige, die beim Grand-Prix-Finale in Kiew auf dem letzten Platz gelandet war, der "Bild"-Zeitung.
"Ich mache eine Woche Urlaub und organisiere meinen Umzug in das Haus meiner Eltern in Hof", verriet sie dem Blatt vor ihrem Abflug aus der ukrainischen Hauptstadt.

24.05.2005 19:47 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Jack White ist stolz auf Grand-Prix-Erfolg mit Chiara
Beim Internationalen Finale des Eurovision Song Contest in Kiew konnte Jack White einen Erfolg verbuchen: die von ihm produzierte Künstlerin Chiara erreichte mit ihrer selbst geschriebenen Ballade "Angel" den 2. Platz. Der song wird über das Pop-Label Seven Days Music (Jack White Productions) vermarktet.

"Chiaras Stimme und ihre Ballade ,Angel' gehen mir total unter die Haut. Ich bin von ihrem Talent als Sängerin und Songschreiberin überzeugt. Beim ESC in Kiew war sie natürlich meine absolute Favoritin", kommentiert Jack White.
Quelle

24.05.2005 20:10 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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EUROVISION-MISERE
Lasst Raab ran!

Die deutsche Sängerin Gracia landete beim Eurovision Song Contest auf dem letzten Platz, der Katzenjammer ist groß. An der Grand-Prix-Misere von Kiew zeigt sich jedoch vor allem die Krise des deutschen Vorentscheids, den der NDR nun endlich in fähigere Hände legen sollte.

Spiegel

Zitat:
Die ästhetische Entwicklung des Eurovision Song Contest von einem Einerlei staatstragender Töne zu einer offenen Konkurrenz verschiedenster musikalischer Geschmäcker begann 1996, nachdem Deutschlands Vertreter Leon, per Vorauswahl eigentlich fürs Finale in Oslo nominiert, zu Hause bleiben musste: Wegen der großen Teilnehmerzahl sortierten die einzelnen Länderjurys noch einmal aus, welche Songs geeignet schienen. Die Beiträge, die dabei am schlechtesten abschnitten, wurden gestrichen, so auch Leons "Blauer Planet". Die norwegischen Organisatoren protestierten, weil damit die Quote auf dem europäisch lukrativsten TV-Markt Deutschland von Beginn an verdorben war. Nach diesem Contest wurden die vier größten Eurovisionszahler Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien privilegiert: Sie durften, unabhängig vom Abschneiden, immer mitmachen.

Zitat:
Storniert wurde die Pflicht, in den Landessprachen singen zu müssen - gerade kleinere Länder wie Estland, Finnland oder Island hatten darunter gelitten, nicht auf das Englische, die lingua franca der modernen Unterhaltungsmusik, zurückgreifen zu dürfen. Diese Regel trat 1999 in Kraft. Zudem wurden die Länderjurys abgeschafft - anonyme Damen und Herren, die je nach meist abseitigem Geschmack für gut oder schlecht befanden, wie es ihnen behagte - manchmal bewegten sie sich auch ganz vorsätzlich abseits von Trends und Zeitgeist. Seitdem ist es das Televoting, das entscheidet: "Die Bevölkerungen entscheiden selbst, wen sie am besten finden", so Ukraines Revolutionspräsident Viktor Juschenko am vergangenen Samstag.

Zitat:
Einerseits befand man sich seit Anfang 2000 selbst in der Umsatzkrise-Krise, andererseits wollte man zum Grand-Prix-Vorentscheid nicht die unpolierten Juwelen schicken, denen man mehr zutraute als eine Eurovisionskrone: Wir sind Helden, Juli, Silbermond, Fettes Brot oder Annette Louisan. Sie alle hätten gewollt, wenn man sie gelockt hätte - aber sie wurden als zu newcomerhaft abgelehnt.

Zitat:
Von Nachteil für die Musikindustrie war auch, dass der NDR verstärkt auf die Boulevardkraft der "Bild"-Zeitung setzte. Statt um Musik ging es oft nur um Krawall: Kleine Skandale waren willkommen, größere Skandale galten sogar als quotenfördernd. Nur Stefan Raab machte dabei nicht mit. Schon vor fünf Jahren, bei seiner eigenen Eurovisionsteilnahme in Stockholm, hatte er jeden Kontakt zum größten Revolverblatt der Republik rabiat verweigert - und wusste, nachdem dies gelang, dass man in Deutschland auch ohne dieses Medium leben kann. Mehr noch: Man konnte Quote machen, ohne ein gutes Image zu verlieren.

Zitat:
Was interessiert mich die Welt, wenn mein heimischer Markt genug Tantiemen abwirft? Das ist, historisch gesehen, auch der Grund, weshalb die Deutschen es nie schafften, ihre Popstars zur Eurovisions-Teilnahme zu bewegen. Hochkaräter wie Westernhagen, Grönemeyer, Nena, Die Fantastischen Vier, die Ärzte oder Youngster wie Sido, Fettes Brot oder Juli sind im Ausland so unbekannt wie man nur sein kann. Deutsche Popmusik, so hieß es in Kiew von BBC-Journalisten, sei abgesehen von Kraftwerk, Modern Talking, Rammstein oder den Scorpions einfach nicht exportfähig.

24.05.2005 20:26 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Die im Dunkeln sieht man nicht
Kann Gracia nun Kult werden, weil sie beim Eurovision Song Contest die Allerletzte war? Oder war ihr Auftritt nur typisch für das, was deutscher Pop international ist - nämlich bedeutungslos?

taz


Grand Prix: Die Deutschen sehen schwarz
War Gracias katastrophales Abschneiden am Samstag in Kiew beim 50. Eurovision Song Contest etwa das böse Vorzeichen für das rot-grüne Wahldebakel in Nordrhein-Westfalen am Tag darauf?

Berliner Morgenpost


Grand Prix: Die Deutschen sehen schwarz
War Gracias katastrophales Abschneiden am Samstag in Kiew beim 50. Eurovision Song Contest etwa das böse Vorzeichen für das rot-grüne Wahldebakel in Nordrhein-Westfalen am Tag darauf?

Laut


Eurovision Song Contest
Gracia blamiert Germany

Mit der schlechtesten deutschen Platzierung der Grand-Prix-Geschichte kehrt Gracia aus Kiew zurück. Sie belegte den letzten Platz. Jubeln durfte Griechenland.

Stern

24.05.2005 20:30 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Gracia Letzte! Miese Quote! Falsches Konzept!
0 points! ARD feuert Grand-Prix-Chef

Das brutale Grand-Prix-Debakel in Kiew, jetzt hat es Konsequenzen!
Die ARD feuert Grand-Prix-Chef Jürgen Meier-Beer (53)!

Bild


Zitat:
Offizielle Sprachregelung: Der Mann, der den Grand Prix seit 10 Jahren betreut, verläßt den Posten auf eigenen Wunsch und übernimmt beim NDR die Abteilung „Internationale Projekte und Musik“. Klingt gut. Ist aber ein Abschiebe-Posten.
NDR-Sprecherin Iris Bents ( 38 ): „Die Abteilung wurde neu gegründet und besteht zur Zeit aus Herrn Meier-Beer.“

lachen

24.05.2005 20:40 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Wie Barbara Clear den Grand Prix gewinnen möchte
Barbara Clear setzt zum nächsten Coup an: Nach der deutschen Pleite beim Grand Prix will die Musikerin aus Hutthurm bei Passau im nächsten Jahr an dem europäischen Musikwettbewerb teilnehmen.

Passauer Neue Presse

Zitat:
„Ich will 2006 beim Eurovision Song Contest in Athen Deutschland vertreten“, sagt die 41-Jährige. Ihre Pläne sind bereits konkret: Die Rock- und Folksängerin weiß schon genau, mit welchem Lied sie in den Kampf um die „12 Points“ ziehen will. „Battlefield - In the name of god“ würde ihrer Meinung nach gut passen. „Der Song ist eine energiegeladene Ballade, die tiefer geht und einen politischen Hintergrund gegen sinnloses Kriegführen hat - eine Anspielung auf Bush.“ Das Lied ist jedoch schon auf einer CD erschienen. Bisher waren aber nur nicht veröffentlichte Beiträge zu dem Wettbewerb zugelassen. Kein Problem für Clear: „Dann schreibe ich halt ein neues Lied. Ich kann jederzeit kreativ sein.“

Zitat:
Jetzt will sie sich für eine Änderung der Grand-Prix-Regeln einsetzen. „Ich habe einfach am Montag beim NDR angerufen, um mich für 2006 zu bewerben“, sagt Clear. Sie hätte keine generelle Absage erhalten. Denn: Es könnte sein, dass die Bedingungen für den Wettbewerb sich mit dem neuen Verantwortlichen Jan Schulte-Kellinghaus ändern, habe man ihr geantwortet. Bis ein neues Reglement aufgestellt sei, solle sich die Sängerin gedulden, sagte eine NDR-Sprecherin.



Mutig, aber chancenlos
Zwergenaufstand, Teil II: Mit einem selbstkomponierten Anti-Kriegs-Lied à la Nicoles „Ein bisschen Frieden“ will die Hutthurmer Künstlerin Barbara Clear im nächsten Jahr Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten. Ein akuter Fall von Größenwahn?

Passauer Neue Presse

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Die Folksängerin hat schon einmal Unmögliches möglich gemacht und die Münchner Olympiahalle an zwei Abenden mit 12 000 Fans gefüllt. Schüchterne Zurückhaltung ist der Niederbayerin fremd. Dass sie zum Sprung nach Athen ansetzt, verdient volle „12 Points“ - wegen ihres grenzenloses Engagements und ihres Muts.

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Doch beim Song Contest anzutreten - vorausgesetzt das Reglement lässt Barbara Clear überhaupt eine Chance - ist etwas anderes als ein Live-Konzert vor eingefleischten Fans, und sind es noch so viele. Der Grand Prix, das hat man in Kiew wieder eindrucksvoll gesehen, ist heutzutage ein reines TV-Spektakel, von den europäischen Medien hochgeputscht und bis ins letzte Detail ausgekostet. Wer auf der Bühne des Eurovision Song Contests steht, der muss über seine Show punkten. Egal ob mit supersexy Outfits, Funken sprühenden Blechtonnen oder einer Oma an der Trommel - die Auftritte sind von den Produzenten professionell durchdesignt. Alles Dinge, die der alternativen Künstlerin Barbara Clear zuwider sind, gegen die sie sich offen auflehnt. Das kann nicht gut gehen.

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meister b
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eurovision.tv: Offizielles Portal des Eurovision Song Contest bricht alle Rekorde
Das offizielle Webportal des fünfzigsten Eurovision Song Contests (ESC), www.eurovision.tv, verzeichnete erneut Rekordquoten im Internet. Wurde das Webangebot bereits zum Launch beim letztjährigen ESC extrem stark frequentiert, so erhöhten sich die Zugriffsraten rund um den Eurovision Song Contest 2005 um weitere 35% auf 75 Mio. Page Views.

Medienhandbuch

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