meister b
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Chart-Manipulationen sind typisch"
Chart-Manipulationen sind ein typisches Verhalten innerhalb der Musikbranche. Diese Behauptung stellt der ehemalige Sänger der Boygroup Yell4You ("Nothings Gonna Change My Love For You") im Gespräch mit der "Heilbronner Stimme" (Montagausgabe) auf. Dabei erklärte er, dass seine Gruppe bereits 1996, als er einen großen Chart-Hit landete, ebenfalls ausgeschwärmt sei, um Platten zu kaufen.
Stimme.de
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"Wir haben uns abends ins Studio gesetzt, die Landkarte vor uns ausgebreitet, haben die Chartplatzierungen angeschaut und gesagt: "Da wollen wir hin". Wir, die Künstler, waren auch so blöd, die CD selbst zu kaufen. Das ist der Unterschied zu Gracia", beschreibt Tobias Elsäßer die Vorgehensweise vor knapp zehn Jahren, als die Gruppe Yell4You in den Hitparaden war. |
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David Brandes sei nicht der Einzige, der eigene Platten kauft. "Er ist nur das Bauernopfer", sagt Elsäßer in der "Heilbronner Stimme". Wenn man sich die Charts anschaue, müsse man sich doch oft fragen, wie es passieren konnte, dass sich da Bands tummeln, die teilweise nicht mal im Radio gespielt werden. "Das muss dann ein Wunder sein - oder das Wunder wurde selbst herbei geführt", erklärt der 31-Jährige. |
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Die Sängerin Gracia tue ihm fast leid. "Dass sie natürlich alles für den Erfolg tut, ist klar. Ich hätte es ihr sogar zutrauen können, dass sie selbst einkaufen geht. Selbst das hätte ich nicht schlimm gefunden. Ich finde es scheinheilig, dass jetzt die ganze Welt schreit, sie hat betrogen und sie soll nicht zum Grand Prix fahren", kritisiert der einstige Hitparaden-Star die Musikbranche. |
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22.04.2005 21:46 |
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meister b
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Gracia: «Es war ein einziger Alptraum»
Gracia Baur, wegen Chartmanipulationen in Verruf geratene Eurovision-Song- Contest-Kandidatin, will ihren Produzenten behalten. Aber sie leidet.
Netzeitung
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Ja, sie leide unter dem Skandal, der derzeit die allgemeine Freude über ihre Teilnahme am Eurovision-Song-Contest am 21. Mai in Kiew schmälert, sagt Gracia Baur, die sich tagelang zur Unzufriedenheit der Boulevardpresse nicht besonders reumütig darüber zeigte, dass ihr Produzent und Manager bei ihrer Teilnahme am Vorentscheid «nachgeholfen» hatte. «Ich konnte nächtelang nicht schlafen. Es war ein einziger Alptraum», zitiert «Bild» die Sängerin, die von Künstlern wie Udo Jürgens oder Nicole aufgefordert worden war, von der Teilnahme zurückzutreten. |
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Doch dauert das von ihr erwartete mea culpa nicht lange: Sie hoffe, dass «es jetzt wieder aufwärts geht», fügte Baur hinzu und berichtete, dass sie zur Vorbereitung auf Kiew «viel Fitness» mache, ihre «Ernährung umgestellt» habe und oft nach Berlin fahre, um mit ihren Band-Kollegen zu üben. |
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Auf die Frage, wie sie ihre Chancen gegen die internationale Konkurrenz beim Song Contest einschätze, antwortete die 22-Jährige: «Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht - weil ich all meine Konkurrenten noch gar nicht kenne. Aber ich hoffe, ich schaffe es in die obere Hälfte.» |
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22.04.2005 22:20 |
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meister b
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"Der wahre Skandal"
Liebe Medienpartner,
nachdem die Untersuchungen der uns vorgeworfenen Charts-Manipulation nun abgeschlossen sind, möchte ich wie folgt Stellung zu dem Thema beziehen.
Hier zunächst die Chronologie der Geschehnisse:
24.03.
In der Sendung "Akte 05" wird über angeblich von uns in Auftrag gegebene CD-Käufe berichtet.
28.03.
Der Phonoverband fordert mich in einem Schreiben auf, Stellung zu den gemachten Vorwürfen zu beziehen. Dieses Schreiben, welches vom 28.03. datiert, erreicht mich am 06.04.!!! Fristsetzung für meine Stellungnahme ist der 11.04.
06.04.
Ich versuche erstmals Herrn Zombik vom Phonoverband tel. zu erreichen.
07.04.
Erneut versuche ich Herrn Zombik tel. zu erreichen. Dieses mal hinterlasse ich allerdings meine Tel. Nummer bei der Vorzimmerdame, mit dem Wunsch, um Rückruf von Herrn Zombik oder Dr. Thorsten Braun.
08.04.
Ich erhalte gegen 12.00 Uhr Mittags Kenntnis darüber, dass ein Entwurf im Umlauf ist, der besagt, dass 6 BROS Produkte aus den Charts genommen werden sollen. Unmittelbar danach versuche ich erneut die Herren Zombik und Dr. Braun tel. zu erreichen. Als dieses nicht gelingt, stelle ich mein Anliegen, Stellung zu den uns gemachten Vorwürfen beziehen zu wollen, in einer Email an selbige Herren fest. Nach Rücksprache mit meinem Rechtsanwalt Philippi von der Kanzlei Prinz, gelingt es diesem schließlich, Herrn Dr. Braun vom Phonoverband zu erreichen. In diesem Telefonat äußerte Herr Dr. Braun - wie unbeanstandet in einem entsprechenden Bestätigungsschreiben vom 08.04. durch Rechtsanwalt Philippi wiedergegeben - dass sich die Sofortmaßnahmen auf neuerliche Vorwürfe stütze, die sich auf Käufe nach dem 24.03. beziehen. Man hätte erhebliche Klumpungen, ja geradezu Hamsterkäufe erkannt. Diese Aussagen wurden von Herrn Dr. Braun auch gegenüber STERN Reportern so versichert. Frau Altig (Geschäftsführerin von Media Control), auch das sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, war für meinen Anwalt nicht zu sprechen.
In der folgenden Woche wird mir ein Schreiben vom Phonoverband (datiert vom 08.04.) vorgelegt, wo die vorläufigen Sanktionen gegen BROS Music auch noch mal dargelegt werden. Längst habe ich allerdings selbiges aus der Presse erfahren.
Wie unschwer den Fakten zu entnehmen ist, hat bis bis zum heutigen Tage weder der Phonoverband, dessen Mitglied ich im Übrigen bin, noch die Media Control meine zahlreichen Anfragen und Bitten um Konkretisierung der gegen mich erhobenen Vorwürfe, entsprochen. Dies, obwohl es nicht nur zum guten Ton eines Verbandes gegenüber seinem Mitglied gehören sollte, sondern sogar in jedem einfachen rechtstaatlichen Verfahren grundsätzlich jedem Angeschuldigten durch genaue Bezeichnung von Art und Umpfang der gegen ihn erhobenen Vorwürfe rechtliches Gehör zu gewähren ist. Stattdessen äußert sich Herr Karl-Heinz Kögel in der Presse lauthals zu Wort und unterstellt mir "kriminelle Energie". Neuerdings vergleicht Herr Kögel den käuflichen Erwerb von CD's auch gerne mit einem Banküberfall. Dies entbehrt jeder weiteren Kommentierung…
In diesem Zusammenhang frage ich mich natürlich, wieso Herr Kögel so gereizt reagiert. Liegt es vielleicht daran, dass man in den letzten Tagen permanente Meinungsänderungen in seinem Hause von sich gegeben hat ? Noch in der Akte 05 Sendung vom 24.03. wurde von Frau Altig, durchaus glaubhaft wie ich finde, festgestellt, dass es zwar Manipulationsversuche gegeben hätte, diese aber sofort vom System erkannt wurden und nicht in die Wertung mit eingeflossen wären. Fakt ist: nach dem 24.03. gab es keine von mir veranlassten Käufe mehr!
Auch der Phonoverband selbst scheint sich seiner eigenen Ausführungen nicht so ganz sicher zu sein. Während der Verband noch im Stern Interview vom 19.04. bestätigte (Artikel anbei), dass Brandes-Platten in auffällig großen Stückzahlen NACH dem 24.03. aufgekauft wurden, so will man sich heute auf der Pressekonferenz an diese Äußerungen nicht mehr erinnern. Ganz nach der Sepp Herberger Devise „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ redet man heute davon, dass die auffälligen Käufe um die Mittagszeit des 24.03. abrupt abbrachen. Ja was denn nun ??? Gegenüber meinem Anwalt versicherte man doch, dass genau jene Käufe, nämlich diese nach dem 24.03., die Sofortmaßnahmen so zwingend erforderlich gemacht hätten…
Ich denke jedem neutralen Beobachter wird hier eines klar: sowohl der Phonoverband als auch die Media Control sind einem Trittbrettfahrer auf den Leim gegangen!!! Ganz bewusst hat sich da draußen jemand die Situation zu Nutzen gemacht und unsere CD's in großen Mengen aufgekauft. Über mögliche Motive möchte ich an dieser Stelle nichts sagen! Noch dazu eignet sich unser kleines Indie Label hervorragend dazu, ein Exempel zu statuieren. Denn so richtig wehren können sich die Kleinen ja nicht…
David Brandes
(22.04.05) |
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Der anwaltliche Schriftverkehr (PDF)
http://www.bros-ftp.com/bros-music.com/p...chronologie.pdf
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23.04.2005 17:53 |
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meister b
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Wie man schnell und problemlos in die Charts kommt
Brancheninsider vermuten jedoch, dass Manipulationen des Hit-Tableaus ohnehin an der Tagesordnung sind. Und das nicht erst seit neulich. Wie sicher oder aussagekräftig sind die Charts? Eine kleine Historie der Hit-Mauscheleien.
hispeed.ch
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"Spot Buys" heißt das Zauberwort, das in den USA Singles ins Radio und damit in die Charts hievt. Dabei wird ein neuer Song wie ein Werbespot von der Plattenfirma bezahlt und der Moderator muss nur sagen, dieser Titel sei eine Präsentation von Plattenfirma xy, dann geht die Sache medienrechtlich in Ordnung. |
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In Deutschland zählen Radioeinsätze nicht mehr, wenn es um die Ermittlung der Singlecharts geht. Hier gibt es seit 2001 nur noch reine Verkaufscharts. Das Unternehmen Media Control wertet seitdem im Auftrag der Phonografischen Industrie nur noch Verkäufe in den Geschäften aus, die an das automatische Bestellsystem PhonoNet angeschlossen sind. |
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Kurz vor Weihnachten verbreitete der "Spiegel" eine Meldung, die das ganze Elend der Tonträgerbranche deutlich machte: Ronan Keating, hieß es, früher tätig beim singenden Teenie-Flagschiff Boyzone, er steht mit seiner Single auf Platz 100 der deutschen Charts. Und das mit - bitte festhalten - gerade mal 217 verkauften CDs. |
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Dazu gibt es aber auch völlig legale Methoden, die Charts zu manipulieren. Methoden, die jeder Plattenmanager kennt und von denen auch immer wieder Gebrauch gemacht wird. Bonus-Beigaben und limitierte Auflagen heißen die Schlagworte. Dabei fügt man der CD "nur für kurze Zeit" ein attraktives Zusatzprodukt bei - das ist wichtig, weil die Charts nicht die Summe verkaufter CDs abbilden, sondern nur den Absatz in einer bestimmten Woche. Beispiele für Beilagen? Ein Gewinnspiel, ein Aufnäher oder eine DVD vielleicht. |
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Ein ebenso legaler Trick der Chartmanipulation, wie er beispielsweise schon von den Pet Shop Boys und anderen vor allem britischen Popstars genutzt wurde, ist das gleichzeitige Veröffentlichen einer Single mit unterschiedlichen B-Seiten. Diese "Sammelreihen" werden dann gerne mal mit unterschiedlichen, sich aber zu einem Gesamtbild ergänzenden Cover-Artwork versehen, was den Kauf zusätzlich attraktiv macht. |
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23.04.2005 19:26 |
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meister b
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Warum geht bei Gracia nur immer alles schief?
„Ich bin ein Mensch, der das Unglück anzieht“
Wenn man sie auf den Musikskandal anspricht, in dessen Mittelpunkt sie seit vier Wochen steht, beteuert Gracia Baur immer wieder gebetsartig: „Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen“ – und fegt dabei ihre langen schwarzen Haare mit einer entschlossenen Handbewegung über die Schultern.
Bild
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„Es ist wie verhext. Anscheinend bin ich ein Mensch, der Unglück anzieht. Immer wenn es bei mir mal gut läuft, ich das Gefühl habe, ich bin auf einem guten Weg, dann kommt irgendeiner mit der Bratpfanne und haut mir einen auf den Deckel.“ |
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„Ich habe mich in Menschen getäuscht, bin vielleicht manchmal zu gutgläubig. Aber bei David weiß ich, daß er mein Vertrauen verdient hat.“ |
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„Als David vom Wettbewerb ausgeschlossen wurde, habe ich kurz überlegt, auch zurückzutreten. Es ist doch sein Song, den ich singe. Mir schoß durch den Kopf: Wenn wir gewinnen, wer soll dann die Trophäe in Empfang nehmen? Ich würde mir doch vorkommen wie ein Kind, dem die Eltern abhanden gekommen sind . . .“ |
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24.04.2005 15:30 |
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meister b
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"Bild" organisiert Upstand
Sie werden es vielleicht nicht gemerkt haben, aber in der vergangenen Woche ist es laut "Bild" zu einem "Künstleraufstand" gekommen, "wie es ihn in der deutschen Musikbranche noch nie gegeben hat!" Nun ja: Ein Dutzend ehemaliger deutscher Teilnehmer am Eurovision Song Contest hatte auf Initiative der Zeitung einen Aufruf an die Sängerin Gracia unterschrieben. Sie solle wegen der Vorwürfe gegen ihren Produzenten, die Charts manipuliert zu haben, nicht am Wettbewerb teilnehmen.
Inzwischen versuchen "Bild"-Redakteure etwas zu organisieren, das sie vermutlich einen Künstleraufstand nennen würden, wie es ihn in der internationalen Musikbranche noch nie gegeben hat. Zu diesem Zweck hat sich "Bild" jetzt die Mühe gemacht, alle Grand-Prix-Teilnehmer dieses Jahres zu kontaktieren. Sie versendet E-Mails, in denen die Künstler aufgefordert werden, gegenüber "Bild" ihren "standpoint" in dieser Angelegenheit deutlich zu machen. Da an den meisten von ihnen der "huge scandal here in Germany" bislang vorbei gegangen sein dürfte, liefert "Bild" in dem Schreiben, das uns vorliegt, eine praktische Kurzzusammenfassung der "Affair" mit:
Gracia only got into the contest because of her good chart-position.
Now that this seems to be a result of manipulation, most Germans don't want her to represent Germany in Kiev anymore.
Der erste Satz ist falsch, der zweite zumindest unbewiesen.
Sollte es also in den nächsten Wochen in der "Bild"-Zeitung zu einem noch nie dagewesenen, internationalen Künstleraufstand gegen Gracia kommen, wüßten wir, wie "Bild" die Aufständischen rekrutiert hat. |
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Bildblog
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24.04.2005 18:25 |
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meister b
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Charts-Skandal: Produzent wittert Verschwörung
Alle Titel von Produzent David Brandes fliegen für drei Monate aus den Charts. Der sieht unterdessen eine konspirative Vereinigung am Werk.
Laut
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Auf seiner Webseite packt David die Steinschleuder aus. Er und sein "kleines Indie-Label" seien Opfer einer gezielten Kampagne, schreibt Brandes unter der Überschrift "Der wahre Skandal". Er gebe wohl zu, bis März 2004 CDs zu Manipulationszwecken aufgekauft zu haben. Media Control habe die Unregelmäßigkeiten jedoch bemerkt und aus der Chartserhebung ausgeschlossen, verweist der Chartsbetrüger auf die Aussage von Geschäftsführerin Ulrike Altig in der März-Sendung von Akte05. Nach dem Bericht habe er selbstverständlich von den Aufkäufen abgelassen: "Ich wäre ja schön blöd gewesen, wenn ich nach der Sendung noch weitergemacht hätte", sagt Brandes im "Bild-Kreuzverhör" aus. Auch der Phonoverband stellt in der aktuellen Pressemitteilung fest: "Die auffälligen Käufe brachen (...) noch am Mittag des 24. März ab." |
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Jedoch seien, so Brandes, im Zeitraum von der Akte-Sendung bis in die vergangene Woche weiterhin Betrugsversuche bei Bros Music-CDs entdeckt worden. "In großen Mengen, in riesigen Stückzahlen, richtige Hamsterkäufe, die einfach auffliegen mußten." Allein wegen dieser neuerlichen Aufkäufe werde der Produzent nun bestraft, wie Dokumente auf der Internetseite belegen sollen. Auch der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft bestätigte am 19. April gegenüber stern.de: Neue Manipulationsversuche sind aufgetaucht. "Der Witz ist bloß: Das war nicht ich!", echauffiert sich Brandes. |
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Da bleibt einem wirklich das Lachen im Halse stecken. David, das Opfer eines verfeindeten Trittbrettfahrers? "Ganz bewusst hat sich da draußen jemand die Situation zunutze gemacht und unsere CDs in großen Mengen aufgekauft", lautet seine Erklärung. Zu möglichen Motiven wolle er sich nicht äußern; vermutlich versuche man, ein Exempel an Bros Music zu statuieren. Die These ist gar nicht so weit hergeholt, unterstellt man dem vermeintlichen Liebhaber Gracias das Mindestmaß an gesundem Menschenverstand. |
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Genau daran aber scheinen mittlerweile Teile der Branche zu zweifeln. "Brandes lügt wie gedruckt", sagte Media Control-Chef Karlheinz Kögel am Dienstag zur Bildzeitung: "Es ist der verzweifelte Versuch eines Betrügers, sich reinzuwaschen. Brandes ist wie ein Dopingsünder im Sport. Zuerst sagt er: Ich mußte betrügen, weil alle es machen. Und jetzt meint er, die Proben seien vertauscht worden." |
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26.04.2005 20:51 |
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meister b
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schwache ausbeute heute:
BILD-Interview mit dem Mann, der die Charts kontrolliert
Gracias Manager Brandes lügt wie gedruckt!
Bild
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BILD: Herr Kögel, David Brandes beteuert, er sei das Opfer einer Intrige. Glauben Sie ihm?
Kögel: „Nein. Brandes lügt wie gedruckt. Es ist der verzweifelte Versuch eines Betrügers, sich reinzuwaschen. Brandes ist wie ein Dopingsünder im Sport. Zuerst sagt er: Ich mußte betrügen, weil alle es machen. Und jetzt meint er, die Proben seien vertauscht worden.“ |
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BILD: David Brandes sagt, die Hamsterkäufe seiner CDs seien erst erfolgt, nachdem ihm im TV Manipulation vorgeworfen wurde. Er habe sie aber nicht getätigt ...
Kögel: „Quatsch! Am Tag der TV-Sendung haben die Gracia-CD-Käufe um 14.30 Uhr abrupt aufgehört. Also unmittelbar nach der ersten Ankündigung des Betrugs-Beitrags für den Abend.“ |
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BILD: Gibt es Anhaltspunkte für eine Kampagne gegen Brandes?
Kögel: „Absolut nicht. Brandes ist nicht Opfer, sondern Täter.“ |
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BILD: Werden Brandes-Songs künftig in den Charts geführt?
Kögel: „Er ist zunächst für drei Monate gesperrt. Danach muß er sich einer wöchentlichen Sonderprüfung unterziehen. David Brandes hat die gesamte Musikbranche in Verruf gebracht.“ |
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BILD konfrontierte David Brandes mit den Kögel-Vorwürfen.
Er sagt: „Am Ende des Tages werden wir ja sehen, wer hier lügt.“ |
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27.04.2005 19:58 |
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meister b
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noch einige schöne sachen aus dem bros-gästebuch
http://bros-music.de/
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Sehr geehrter Herr Brandes,
als Angestellter einer großen Plattenfirma bekomme ich viel mit und kann Ihnen nur sagen das eine große Angst in der Branche herrscht. Alle verhalten sich still aus Panik vor neuen Enthüllungen. Wie Sie in Ihrem "Wahren Skandal" richtig festgestellt haben - habe Sie als kleines Label keine Chance. Die MediaControl finanziert sich durch Gelder die hauptsächlich von den großen Plattenfirmen für Überwachungen gezahlt werden. Ihre paar Kröten haben die nicht nötig. Deswegen wird an Ihnen ein Exempel statuiert - bei einem großen hätten sie sich das nie wagen können. Die MediaControl stellt sich nun als Saubermann hin. Was denken Sie warum bei Frau Biedermann nie ein Skandal draus wurde ? Weil mit einem Major als Plattenfirma im Rücken alles schön unter den Tisch gekehrt wurde - mit der MediaControl in Zusammenarbeit versteht sich. Ich glaube Sie werden es sehr schwer haben gegen solche Vereine anzukommen. Sie haben jedoch gut Chancen mit einer Klage gegen MediaControl weiterzukommen, da die Beweislage die ich Ihrem Bericht entnehmen kann MediaControl absolut unglaubwürdig macht. Dort wurde aber extrem gemauschelt muß ich sagen. Diesmal war die MediaControl nicht so clever wie damals. Ich kann nur hoffen das sie es schaffen - aber das wird ein sehr harter Weg der Ihnen viel Kraft abverlangen wird. Ich wünsche Ihnen viel Glück. |
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Hi David,
ich arbeite in Berlin bei "der" großen Plattenfirma. Ich weiß daß viele Leute jetzt Angst haben, daß es andere Enthüllungen geben könnte. Vielleicht gibt Ihnen und Ihren Künstlern ja Kraft, zu wissen, daß sich gewisse Leute gerade etwas einpuschen vor Angst. Ich kann nur hoffen, daß die dunklen Machenschaften der "anderen" auch bald ans Tageslicht kommen.
Kann es sein, daß U. Lindenborg ind R. Siejel etwas damit zu tun haben??? |
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Also mir tut bei der ganzen Sache bloß leid, dass Herr Brandes nicht genug Cash hat, um eine flächendeckende Gegenkampagne zu fahren. Wenn er über dieselben Mittel finanzieller und gesellschaftlicher Natur verfügen würde, wäre dieser "Skandal" schnell vom Tisch. Aber so müht er sich an allen Fronten redlich, aber der breiten Öffentlichkeit bleiben seine Argumente verborgen. Schade, dass auch die Medien aus wirtschaftlichen Interessen nur so einseitig berichten.... |
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27.04.2005 20:55 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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Unfall auf der Autobahn: Gracia bleibt unverletzt
Diesen Moment wird Gracia wohl ihr Leben lang nicht vergessen: Am späten Donnerstagabend, kurz nach 23 Uhr, war die deutsche Grand-Prix-Teilnehmerin mit einem geliehenen Ford Mondeo auf der A5 unterwegs. Die Kölnerin war auf dem Weg nach Bad Bellingen, wo ihr wegen Chart-Manipulationen in die Schlagzeilen geratener Manager David Brandes wohnt. Dann ging plötzlich alles ganz schnell. Gracia verlor die Kontrolle über den Wagen und donnerte mit rund 140 Stundenkilometern in die Leitplanke - und hatte dabei viel Glück im Unglück: Wie durch ein Wunder blieb sie fast unverletzt. Dem Kölner Express sagte die 22-Jährige: "Ich war müde, die Ereignisse der letzten Wochen haben mich mitgenommen. Ich fuhr an einer Baustellenausfahrt vorbei. Das nächste, woran ich mich erinnere, ist die Leitplanke links. In die bin ich reingedonnert."
"Ich hatte wohl einen Schutzengel"
Von der Leitplanke sei der Wagen zurück auf die Fahrbahn geprallt, so Gracia weiter. "Ich war heilfroh, dass gerade kein anderes Auto unterwegs war. Das wäre ganz übel ausgegangen. Ich hatte wohl einen Schutzengel. Außer ein paar Prellungen an Armen und Beinen ist mir nichts passiert." Daraufhin habe sie den Wagen stoppen können. Weil sich die Fahrertür aber nicht öffnen ließ, habe sie den Unfall der Polizei gemeldet und sei dann weiter nach Bad Bellingen gefahren. Manager David Brandes reagierte geschockt auf die Nachricht: "Ich denke, es war der berühmte Sekundenschlaf. Sie ist sehr angestrengt - sicher auch eine Folge der andauernden Kampagne gegen sie und mich." Gracia will sich verständlicherweise erst einmal von dem Schock erholen. Eines steht für die 22-Jährige dennoch fest: "Ich fahre zum Grand Prix nach Kiew. Mein Team, meine Band, mein Manager - alle stehen hinter mir. Das Ding zieh ich jetzt durch." |
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Quelle
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30.04.2005 18:08 |
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