meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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es geht wieder in die vollen, jetzt ist schnucki-jeanette dran:
Die große Musik-Schummelei
Zeugin packt aus: Nicht nur Charts, sondern auch Telefon-Abstimmung manipuliert
EXPRESS
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Der Skandal um Schummeleien im deutschen Musikgeschäft wird immer größer. Jetzt packt eine Zeugin aus, belastet den Manager von Jeanette Biedermann schwer. Angeblich soll der für seine Künstler nicht nur die Charts durch gesteuerte CD-Aufkäufe, sondern sogar die Telefon-Abstimmungen für den Grand Prix-Vorentscheid 1999 manipuliert haben. |
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Unter anderem heißt es da: „(…) Um das TED-Voting beim deutschen Vorentscheid für den Grand Prix (…) im Jahre 1999 zu Gunsten der teilnehmenden Künstlerin Jeanette Biedermann zu beeinflussen, habe ich auf Geheiß von Holger Kurschat eine Doppel-ISDN-Telekommunikationsanlage gemietet, und mit insgesamt 32 Festnetztelefonen und zwölf Handys mehr als 1000 Anrufe für die Kandidatin Biedermann ausgeführt.“ Dies sollen Einzelverbindungsnachweise belegen. |
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Weiter heißt es: „(…) Die Telefonrechnungen habe ich bezahlt. Die Rechnungen liegen mir vor. (…)“ In gleicher Weise, so heißt es in der Versicherung weiter, soll sie bei dem Voting der ARD-Sendung „Die Goldene Eins“ zwei Tage nach dem Vorentscheid vorgegangen sein. Hier hatte Jeannette gewonnen. |
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Zeugin belastet Jeanettes Manager
Möglicherweise erreicht der Betrugs-Skandal um fingierte CD-Käufe und manipulierte Hitparaden-Erfolge neue Dimensionen. Bei RTL Exclusiv meldete sich eine Zeugin, die versichert: Nicht nur für die Sängerin Gracia sind CD-Käufe manipuliert worden! Die Zeugin selbst habe auch massenweise CDs von Sängerin Jeanette Biedermann sowie den Schlagestars Bernhard Brink und Christina Bach gekauft - um im Auftrag deren Managers Holger Kurschat die Charts zu beeinflussen.
RTL
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In einer eidesstattlichen Versicherung sagt die Zeugin: "Herr Kurschat hat mich im Jahre 1995 oder 1996 gebeten, bundesweite CD-Aufkäufe für die von Hern Kurschat betreuten Künstler Kristina Bach, Bernhard Brink und später auch Jeanette Biedermann zu koordinieren und zu tätigen, um durch diese Käufe Chart-Platzierungen für diese Künstler zu manipulieren." |
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Manager Graf Gerd Bernadotte hat die neuen angeblichen Manipulationen ausfindig gemacht. "Ich habe Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass nicht nur David Brandes irgendwelche CDs aufgekauft haben soll, sondern dass das eigentlich die ganze Branche macht. Ich weiß, wovon ich rede", sagt er im RTL Exclusiv-Interview, "ich bin seit dreißig Jahren im Geschäft." |
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Ihr Verbündeter Bernadotte will noch weitere Beweise für garvierende Manipulationen haben: So lägen Telefonabrechnungen vor, die zeigen, dass in Kurschats Auftrag der Vorentscheid zum Grand Prix 1999 zugunsten von Jeanette Biedermann beeinflusst worden sein soll. Hat Kurschat wirklich manipuliert? RTL Exclusiv konfrontierte den Musikmanager mit den vorwürfen des Gracia-Lagers. Kurschat wollte dazu keinen Kommentar abgeben und schweigt sich aus |
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06.05.2005 10:45 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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07.05.2005 18:00 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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03.06.2005 20:54 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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Chartmanipulation: Media Control erwirkt Einstweilige
Verfügung gegen Gracia-Produzent Brandes
Baden-Baden (ots) - Am 02.06.05 hatte das Landgericht Hamburg
einer Einstweiligen Verfügung von Media Control stattgegeben, wonach
Brandes nicht mehr behaupten darf, auch andere Produzenten hätten in
größerem Stil mit Aufkäufen die Charts manipuliert und dass er einen
anderen Fall kenne, in dem größere Aufkäufe als von ihm getätigt,
betrieben worden seien. Dies bestätigte der Anwalt von Media Control
Dr. Christian Schertz am 03.06.05 und erklärte, "damit ist der
Versuch von David Brandes gescheitert, sich selbst durch
Falschbehauptungen über das anerkannte Chartsystem von Media Control
reinzuwaschen".
Zudem erwirkte Media Control eine weitere Einstweilige Verfügung
gegen RTL. RTL hatte in der Sendung "Exclusiv" einen Beitrag zu
angeblichen Chartmanipulationen in den Jahren 1995/96 zu Gunsten der
Künstler Chr. Bach, B. Brink und J. Biedermann gesendet. Deren
damaliger Manager H. Kurschat sollte damals laut RTL-Bericht
CD-Aufkäufe zu Gunsten dieser Künstler getätigt und damit die Media
Control-Charts manipuliert haben.
Die von RTL gezeigten angeblichen Belege über Massenaufkäufe
suggerierten dem Zuschauer, man könne sich in die Charts einkaufen.
So waren die Titel der oben genannten Künstler zu keinem Zeitpunkt in
den Media Control-Charts platziert, so dass eine Chartmanipulation
definitiv ausgeschlossen werden konnte. Das Gericht gab dem Antrag
von Media Control statt und untersagt dem Sender RTL in Zukunft zu
behaupten, dass es in den Jahren 1995/96 zu den genannten
Chartmanipulationen gekommen sei. RTL "Exclusiv" wurde weiterhin
dazu verpflichtet, hierzu eine Gegendarstellung zu senden. |
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Quelle
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04.06.2005 21:09 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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Singles bleiben aus den Charts verbannt
Gracias Schummel-Manager scheitert vor Gericht
Böse Schlappe für Gracias (22) Manager David Brandes vor Gericht. Sein Versuch, sich in einem Prozeß in die Charts einzuklagen, ist heute vom Landgericht Berlin abgewiesen worden
Ein vom Gericht vorgeschlagener Vergleich kam nicht zustande. Demzufolge sollte Brandes auf Schadenersatzforderungen verzichten und dafür vom Phonoverband sofort wieder in die Charts aufgenommen werden.
Die Sperre gilt für insgesamt sechs Produkte von Gracia, Vanilla Ninja und Virus Incorporation.
Bei Gracia handelt es sich um die Verlierer-Single „Run and Hide“. Mit diesem Titel war sie für Deutschland beim Grand Prix in Kiew angetreten und auf dem blamablen letzten Platz gelandet ( BILD berichtete ).
Gracia war überraschend zum Prozeß gekommen und hielt ihrem Produzenten die Treue. „Er hat nie etwas mit bösem Vorsatz gemacht“, sagte sie.
Brandes selbst hatte zugegeben, mehrere tausend CDs des Gracia Songs „Run & Hide“ aufgekauft zu haben, um damit die Musik-Charts zu manipulieren. Der Phonoverband hatte ihn dafür am 22. April für drei Monate ausgeschlossen.
Vor Gericht erneuerte Brandes seine Vorwürfe gegen die Branche. Aufkäufe zur Manipulation der Charts seien üblich. „Es hat weitere Chart-Manipulationen gegeben. Ich kann ihnen 30 weitere Beispiele sagen“, erklärte Brandes und hielt einen Packen Papier hoch, den ihm Gracia zuvor übergeben hatte.
Nachdem vor Gericht noch der 8. Juli als Ende für die Sperre genannt worden war, erklärte Phonoverband-Sprecher Hartmut Spiesecke, der Ausschluß für Brandes' Stücke bleibe nun bis 21. Juli bestehen.
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Quelle
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07.06.2005 20:32 |
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