meister b
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17.05.2005 19:34 |
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meister b
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Wir haben uns gestern ein paar Minuten mit Gracia unterhalten, sie ist wirklich sehr sehr nett und hochprofessionell. Laut Michael war ihre PK von Max einmal abgesehen die erste deutsche PK, fuer die man sich nicht schaemen musste. Waehrend der PK habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und habe Gracia gebeten, ein bisschen "Black Velvet" von Alannah Miles zu singen, was sie auch gemacht hat. Gracia hat noch ein wenig Probleme, die Kameras zu finden, aber ich denke das wird sich heute bei der 2. Probe schon etwas besser darstellen lassen. |
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David Brandes ist übrignes als Komponist über die Schweiz akkredetiert, ist aber trotzdem bei Gracias Proben mit dabei gewesen. Das wird also vom NDR toleriert. Die Bild Zeitung ist übringes zum ersten mal seit Jahren nicht durch Mark Pittelkau vertreten. Seine Tschuntberichte kennen wir ja zur Genüge. Heute soll wohl eine andere Redakteurin der Bild ankommen und über den Contest berichten. |
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Gracia springt von einem Podest ins Lied und hatte heute auch wesentlich mehr Power. Die Pressekonferenz war wieder recht nett, davon wird Anke nachher noch schreiben, Dr. Meier-Beer hat klargestellt, dass irgendwelche Berichte in der deutschen Presse, dass die Zusammenarbeit zwischen Gracia und NDR nicht funktioniere, jeder Grundlage entbehren, sondern dass im Gegenteil Gracia nach allen Kraeften unterstuetzt wird, deshalb hat man auch zugelassen, das David Brandes backstage Gracia weiter beraet und unterstuetzt, obwohl er nicht ueber den NDR akkredietiert ist. |
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Quelle
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17.05.2005 19:42 |
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meister b
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Gracias erste Probe: auf der Suche nach der Kamera
Gracias Bassspieler Paul brachte es nach der Probe am späten Montagnachmittag auf den Punkt. Es gebe noch einiges zu verbessern, merkte er an und verschwand mit seinem Arbeitsgerät in der Künstlergarderobe. Tatsächlich lief nicht alles rund beim ersten Auftritt der deutschen Künstlerin in der Öffentlichkeit. Als das Halbplayback von "Run and Hide" zum ersten Mal durch den Sportpalast schallte, wirkten Gracia und Band unkonzentriert, fast lustlos und ohne Spannung. Gracia verpasste ihren Einsatz, ihre Stimme klang ungewöhnlich dünn und unsicher. Unzufrieden schüttelte sie nach dem letzten Akkord den Kopf.
Quelle
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Es folgten längere Gespräche mit ihrem Manager David Brandes, der ihren Auftritt aus dem Zuschauerraum beobachtet hatte. Auch der Unterhaltungschef des NDR, Jürgen Meier-Beer, suchte Gracia auf, um sich auf der Bühne mit ihr zu besprechen. Die Ratschläge zeigten prompt Wirkung, im zweiten Anlauf wirkte Gracia selbstbewusster und engagierter, nach dem dritten Test flachste sie bereits wieder mit ihren Musikern. Im vierten Durchlauf versuchte die Sängerin, ihr Performance zu verbessern, wirkte jedoch noch etwas verloren auf der riesigen Bühne. Nach 40 Minuten endete die erste Probe, die Künstler und ihr Team zogen sich zu einer Manöverkritik zurück. |
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Auf der anschließenden Pressekonferenz machte Gracia trotz der nur durchschnittlichen Probe einen zufriedenen und entspannten Eindruck. "Ich muss häufiger in die Kameras schauen", fasste sie das Ergebnis der Besprechung zusammen und gestand: "Ich habe mich während der Probe auf ganz andere Sachen konzentriert und nicht gewusst, wo die Kameras gesetzt sind." Vor allem wolle sie beim nächsten Soundcheck die Augen öffnen, sagte sie, was Jürgen Meier-Beer mit den Worten "Sie wird es besser machen als Max im vergangenen Jahr" kommentierte. |
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17.05.2005 19:48 |
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Julian
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17.05.2005 19:56 |
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meister b
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17.05.2005 20:00 |
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Julian
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17.05.2005 20:03 |
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meister b
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17.05.2005 21:11 |
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meister b
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Trotz Rauswurfs: Schummel-Manager Brandes bei Gracia in Kiew
Kölnerin hält trotz Skandal zu Brandes
EXPRESS
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Um den Hals trägt der Produzent einen offiziellen Akkreditierungsausweis. Ein Augenzeuge berichtet: „Er ist ständig an Gracias Seite, berät sie. “ |
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„Ich kann ihm ja kein Einreiseverbot erteilen“, so der deutsche Grand-Prix-Chef Jürgen Meier-Beer am Dienstag. „Die Akkreditierung bekam Brandes über die Schweiz. Da können wir nix machen. Und wir können Gracia ja nicht daran hindern, ihn zu treffen. Wir bleiben hart: Brandes gehört nicht zur deutschen Delegation und nimmt keine Termine für uns wahr.“ Wieso gab denn die Schweiz Brandes eine Akkreditierung? |
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Anita Raaflaub, Grand-Prix-Sprecherin der Eidgenossen: „Er ist der Komponist und der Grand Prix ein Autorenwettbewerb. Er hat ein Recht, dabei zu sein.“ |
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Und was sagt Gracia? EXPRESS-Anruf in ihrem Hotelzimmer: „Es ist sein Song. David trägt ja auch die Kosten. Ihn komplett auszuschließen wäre doch absurd. Ich bin superfroh, dass er mich unterstützt. Ich will mich nur noch aufs Finale konzentrieren.“ Hoffentlich kommt ihr dabei jetzt nicht der Brandes-Auftritt in die Quere ... |
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Gracia
Was macht der Schummel-Manager beim Grand Prix in Kiew?
Bild
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Gestern tauchte der Komponist von Gracias Lied „Run & Hide“ trotzdem in Kiew bei den Proben auf. Um den Hals eine Akkreditierung für alle Bereiche der Veranstaltungs-Halle. |
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Herr Brandes, haben sie sich jetzt auch noch nach Kiew geschummelt?
David Brandes zu BILD: „Nein. Ich bin offizielles Mitglied der Schweizer Delegation. Deshalb hat es mich auch nicht gestört, aus der deutschen ausgeschlossen zu werden.“ |
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Und was sagt die ARD, die von Brandes auf diese Art elegant ausgetrickst wurde?
Grand-Prix-Chef Dr. Jürgen Meier-Beer (53) zu BILD: „Daß Herr Brandes Gracia bei den Proben Tips gibt, ist für uns in Ordnung. Es bleibt aber dabei, daß er nicht offiziell für Deutschland auftreten darf.“ |
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18.05.2005 19:37 |
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meister b
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Gracia sucht ihre Chance beim Grand Prix
Manipulationsvorwürfe, ein Autounfall und eine abgesagte Tournee: Es waren schwere Wochen für die Sängerin Gracia, die Deutschland am 21. Mai beim Eurovision Song Contest in Kiew vertreten wird. Lübecker Nachrichten
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Die Teilnahme am Song Contest stellt den Höhepunkt in der Karriere der gebürtigen Münchnerin dar, die heute in Köln lebt. Allerdings wird sie in Kiew auf die Unterstützung ihres Produzenten David Brandes verzichten müssen. Brandes, dem auch eine private Beziehung zu Gracia nachgesagt wird, wurde nach dem Charts-Skandal vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) aus der deutschen Delegation ausgeschlossen. "Das ist, als wenn ein Kind ohne Eltern irgendwo herumreisen muss. Man hat mir mit David den Autor ausgeschlossen, die Plattenfirma ausgeschlossen, das Label ausgeschlossen. Ich fahre also nur mit Band", sagte Gracia in einem Interview auf der NDR-Webseite. |
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Dennoch gab sie sich zuversichtlich: "Ich habe meinen Jungs ein paar nette Gitarren besorgt, wir haben uns nette Outfits besorgt, und wir haben unsere Show durchdacht (...) Ich fahre optimal vorbereitet nach Kiew." |
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18.05.2005 19:49 |
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meister b
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Rock-Gören aus Estland singen für die Schweiz
Vanilla Ninja aus dem Baltikum hat gute Chancen, den 50. ESC zu gewinnen, der kommendes Wochenende in der ukrainischen Hauptstadt stattfindet.
SwissInfo
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Toni Wachter, Unterhaltungschef bei SF DRS und verantwortlich für die Auswahl der Musiker, die für die Schweiz beim Eurovision-Contest auftreten, betont, dass es hierzulande keine Aufkäufe von Vanilla Ninja-Scheiben gegeben habe. Er gibt aber zu, dass solche Manipulationen im europäischen Musikbusiness gang und gäbe sind. |
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Weil die Schweiz nach dem letztjährigen Debakel – der Basler Coiffeur und MusicStar-Gewinner Piero Esteriore ging mit keinem einzigen Punkt von der Bühne - nicht darunter fällt, muss das Frauen-Quartett aus des estnischen Hauptstadt Tallinn am kommenden Donnerstag am Halb-Final teilnehmen. |
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Dass die Schweiz, wie vor einigen Monaten bekannt wurde, durch eine ausländische Band vertreten sein soll, löste in der Schweiz breites Unverständnis aus. Sollte in der Schweiz wirklich keine einzige erfolgversprechende Band zu finden gewesen sein? |
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Wachter verteidigt den Entscheid und erklärt, er habe nach den Misserfolgen in den vergangenen Jahren über die Grenzen hinaus schauen müssen. In den vergangenen Jahren schafften die Teilnehmer aus der Schweiz entweder die Qualifikation nicht oder endeten auf einem der letzten sechs Ränge. |
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"Wirklich gute Bands aus der Schweiz hatten Angst, nach all diesen Misserfolgen anzutreten. Sie fürchteten um ihr Image", sagt Wachter gegenüber swissinfo. "Wir haben Vanilla Ninja gewählt, weil die Mädchen gut singen, gut aussehen und bei den Jugendlichen gut ankommen." |
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18.05.2005 19:56 |
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meister b
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Nicht nur Begeisterung: Countdown für Eurovision Song Contest
In ein paar Ländern gibt es Ärger um die Songs, manche sind frustriert, weil ihre Kandidaten oft scheiterten, in einigen Regionen werden Nachbarn zu Rivalen; andernorts herrscht helle Begeisterung angesichts der schrillen Darbietungen, wie eine dpa-Umfrage ergab.
Reutlinger Generalanzeiger
Zitat: |
Für Deutschland tritt die Sängerin Gracia Baur in Kiew an. Doch ihr Titel «Run & Hide» geriet in die Schlagzeilen, weil ihr Produzent mit Massenkäufen von CDs das Lied höher in die Hitparaden gehievt und ihr damit einen Startplatz bei der Qualifikation gesichert hatte. In Spanien protestieren Frauenverbände, der Text des Beitrags «Brujería» (Hexerei) sei sexistisch und verletze die Würde der Frau.
Bei Spaniern und Portugiesen herrscht Frust, weil ihre Kandidaten regelmäßig scheitern - wohl auch, weil beide Länder kaum Nachbarn oder «Freunde» haben, die ihnen Punkte geben, wie es heißt. Die Zeitung «El Mundo» witzelte, diesmal werde «nicht einmal Griechenland» für den spanischen Beitrag stimmen.
Ansonsten gehört Griechenland zu den großen Fans der Show. Nach dem dritten Platz im vergangenen Jahr ist der Song Contest fast schon eine nationale Angelegenheit geworden. Nach den Olympischen Spielen und dem Gewinn der Fußball-Europameisterschaft könnte das Land einen neuen «weltweiten Erfolg erzielen», meint die Presse. Nur ein Problem gibt es: Außer den traditionellen 12 Punkten aus dem Bruderstaat Zypern haben die Griechen kaum «Verwandte».
Auch die Balten sind begeisterte Anhänger des Wettbewerbs - spätestens seit dieser 2002 in Tallinn und 2003 in Riga Station machte. Die TV-Sender verzeichnen bei den nationalen Vorentscheiden Einschaltquoten über 30 Prozent, überall steigen Grand-Prix-Partys. Entsprechend schwer haben es Kandidaten, die nicht gut abschneiden. Die Solidarität zwischen Estland, Lettland und Litauen zeigt sich auch darin, dass sie sich gegenseitig mit Höchstwertungen beglücken.
In Belgien wird der Wettbewerb eher ernst genommen, schließlich will man auch im nationalen Sprachenstreit punkten: Abwechselnd schicken jeweils die niederländisch sprechenden Flamen und die frankophonen Wallonen einen Kandidaten ins Rennen. Einen ersten Platz für Belgien belegte bislang nur Sandra Kim, die 1986 als 13-Jährige mit «J'aime La Vie» gewann. Die Ausrichtung des Spektakels im Folgejahr wurde für den Sender RTBF zum finanziellen Desaster.
In Polen drücken in diesem Jahr nicht nur Musikfans die Daumen. Denn während in der Vergangenheit - wie 2003 die Gruppe Ich Troje - bekannte Bands des Landes auf der Wettbewerbsbühne standen, kämpft in diesem Jahr ein singender Schauspieler um Punkte für Polen.
Lieber ehrenvoll untergehen, als mit einem englischen Titel an die Spitze: Das scheint die Devise der Türken 2005 zu sein. Nach den Plätzen 1 und 4 mit englischen Songs bestand der Staatssender TRT diesmal auf einem türkisch gesungenen Titel - und musste reichlich Häme einstecken. In der Türkei wird der Wettstreit als nationale Herausforderung gesehen. «Mit diesen Hüften» werde sie nie gewinnen, musste sich die Sängerin des Kiew-Titels «Rimi Rimi Ley» anhören.
In Israel wird der Contest mit großer Anteilnahme verfolgt. Viele Israelis sind überzeugt, dass die Punktevergabe stark durch Politik beeinflusst ist. Daher wird die israelische Platzierung auch unabhängig von der musikalischen Qualität immer als Stimmungstest für das Ansehen des Landes gesehen. Seit seiner ersten Teilnahme 1973 hat Israel immerhin drei Mal (1978, 1979, 1998 ) gewonnen.
Auch im ehemaligen Jugoslawien gibt eher die Politik den Ton an: Nach dem Sieg der Band No Name aus Montenegro titelten die serbischen Medien empört: «Skandal: Sieg der antiserbischen, proalbanischen Koalition.» Bei der Punktevergabe aber halten die früheren jugoslawischen Teilrepubliken meist zusammen.
In Großbritannien treten zunehmend Stars und Sternchen an, für die das Ganze die letzte Chance ist - zum Beispiel Verlierer der Castingshow «Pop Idol». Zweitplatzierte in diesem Jahr war das Busenwunder Katie Price. Musikalisch ging es in den vergangenen Jahren stetig bergab. Den Tiefpunkt markierte 2003 das Duo Jemini, das erstmals mit einem britischen Beitrag «zero points» holte.
Kritische Töne schlagen die Niederländer an. «Auch dieses Songfestival machte deutlich, dass die Europäer zumindest eines gemeinsam haben: Die Liebe zur Vulgarität», schrieb die Zeitung «Trouw» über den Wettstreit 2004. Beim Fünffach-Sieger Frankreich hält sich das Interesse in Grenzen, Franzosen lieben ihre eigenen Musiker - sie brauchen keinen internationalen Wettbewerb. |
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18.05.2005 19:59 |
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